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Autor Thema: Kapitel 2: Verrottete Adern  (Gelesen 37263 mal)

Beschreibung: Dem Bösen auf der Schliche

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Scarlet

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #120 am: 23.05.2011, 20:55:12 »
Scarlet macht einige Schritte in den Raum hinein und blickt sich verwirrt um. Nie und nimmer hätte sie erwartet, einen solch pompös ausstaffierten Raum hier unten vorzufinden. "Ich kenne ja durchaus einige Hinterzimmer und Verstecke, doch nun bin ich auch überrascht. Die Tarnung ist hervorragend. Wer hier wohl zusammenkommt? Und zu welchem Zweck?", denkt sie. "Doch zurück zur Arbeit! Hier muss es einen geheimen Gang geben. Mal sehen..."

Doch beim ersten Durchsuchen findet sich kein versteckter Eingang. Vergeblich hält sie Ausschau nach verräterischen Ritzen, verborgenen Schaltern oder Druckplatten[1]. Missmutig kratzt sie sich am Hinterkopf. "Vielleicht hat ja der Halbe mehr Glück gehabt.", denkt sie sich und dreht sich zu Bolbas um, den sie zwischenzeitlich schon fast vergessen hatte. Doch dieser hat nur Augen für das Instrument. "Soso, der kleine Priester kriegt lange Finger. Gelegenheit macht eben doch Diebe." Unwillkürlich huscht ein ziemlich dreckiges Lächeln über ihre Lippen. "Nun gut, ich lass' ihn mal machen und dann habe ich auch später ein moralisches Druckmittel, wenn es nötig sein sollte. Er scheint ja in Ordnung zu sein - nur ein bischen naiv -, aber man weiß ja nie."

"Hey, kein Problem was mich angeht.", erwidert sie auf Bolbas Entschuldigung. "Aber dann darf ich Dich daran erinnern, dass wir die Verfolgung aufnehmen müssen und keine Zeit haben. Hilf' mir suchen!", befiehlt sie ihm und macht sich dann daran, den Raum noch einmal gründlicher zu durchsuchen[2]. "Hier muss etwas sein!", ist sie sich sicher, "Wenn hier Geschäfte abgewickelt werden, dann werden die Herrschaften wohl kaum durch Skibs verranzte Bude laufen, sondern einen anderen Weg nehmen."

"Verdammt, wo ist er nur?"
 1. Perception 6
 2. Perception take 20 - falls möglich
« Letzte Änderung: 23.05.2011, 20:55:51 von Scarlet »

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #121 am: 23.05.2011, 22:16:57 »
Außerdem haben wir ja von Block die Erlaubnis für Ermittlungen... und auch eine kleine Konfiszierung... das gehört sicherlich nicht Skib selbst... wie man an so etwas kommen kann ist mir schleierhaft... verschwunden - verschollen... und dann in der Obhut eines irgendwie verrückten Bühnenarbeiters?... Nein, dass kann nicht sein...

Denkt sich der Halbling, als er das Instrument vollends verstaut hat, dann tritt Scarlet in Aktion und beginnt den Raum, um sie Beide herum genauer zu untersuchen. Bolbas blickt sie zwar kurz entgeistert an - Befehle solcher Art und dann auch noch von einer Frau, war er nicht gewohnt - aber er antwortete ihr freundlich, trotzdem sehr knapp:

"Bin schon dabei, Scarlet - wir müssen ihn schließlich finden, schnell wie mir scheint!"

Und damit beginnt auch der Jorasco sich genauer umzusehen und greift Scarlet helfend unter die Arme bei der Untersuchung des Zimmers.[1]
 1. Wahrnehmung 13

Dayn

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #122 am: 24.05.2011, 08:02:13 »
Aufmerksam überblickt Dayn die Gasse in der sie stehen ob er irgendjemanden oder irgendetwas auffälliges zu sehen vermag. Doch es scheint so, als wäre niemand auf der Flucht gewesen, deren Fluchtweg hier in der Gasse mündet.

"Mir scheint als ist hier niemand.... was denkt ihr sollten wir als nächstes tun? Warten wir hier auf die anderen und lassen sie die Wohnung auf Hinweise untersuchen oder gehen wir wieder rein?" Wendet Dayn, sich mehr oder minder ein wenig ratlos and Pavel. Sollten die beiden nun draussen bleiben, falls sich wirklich noch jemand zeigt? Oder wäre es besser die anderen im Haus zu unterstützten, falls doch jemand irgendwo im Hinterhalt lauern sollte...

Kayman

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #123 am: 24.05.2011, 09:47:00 »
Scarlet und Bolbas machen sich daran, den Raum genauer zu untersuchen. Sie entdecken, dass quasi überall, in jedem Schrank und in jedem Regal, Gegenstände, Instrumente und Requisiten herumstehen. Entweder hat Skib eine beachtliche Sammlung an Stücken aus dem musikalischen Bereich, oder er konnte seine Finger nicht bei sich lassen und hat diese entwendet. Doch woher sollte ein vermeindlicher Taugenichts wie er an solch prachtvolle Gegenstände kommen, wie man sie im Keller einer solchen Schabracke niemals erwartet hätte?
Bolbas entdeckt direkt neben Tisch, von dem er das Cyrische Horn genommen hat, ein Notenpult. Ein handgeschriebenes Stück liegt darauf, schwarze Tinte auf ein gelblich verfärbtes Pergament, dessen Ecken angesengt sind. ‘Cyre, Juwel Khorvaires‘ steht über den feinen Notenlinien geschrieben.

Während die beiden Ermittler sich umsehen, hören auch sie erneut das Kratzen und Schaben. Einen kurzen Augenblick brauchen sie, um es zu lokalisieren, so abgelenkt sind sie von dem penibel eingerichteten Raum. Ihre Blicke wandern zu dem Kamin – sollte die Lösung so einfach sein? Und tatsächlich! Winzige Steinchen fallen gelegentlich auf das abgebrannte Holz, welches in dem kamin liegt. Die Geräusche kommen aus dem Schacht!
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Unterdessen konzentriert sich Ghart weitherhin auf die Wand vor ihm, aus dem er nach wie vor die ominösen Geräusche vernimmt. Inzwischen ist er sich fast sicher, dass irgendetwas quasi auf der anderen Seite der Wand entlangklettern muss. Doch mittlerweile ist das Geräusch schwächer – der Zwerg ist sich sicher, dass es nicht mehr auf seiner Höhe ist und kann deshalb, zumindest vorübergehend, entspannen.

Rendal und Gillivane hingegen hören das Geräusch nun um einiges deutlicher, und es bewegt sich weiterhin nach oben. Rendals Untersuchung der Wandstrukturen ergibt keinen Vorteil. Während die Außenwände aus Holz oder Lehm bestehen, ist zumindest der Kern des Gebäudes aus stabilem Stein – eine typische Bauweise für Sayandras garten, wo Häuser oft mehrfach gebaut, zerstört und aus anderen Gebäudeteilen wieder aufgebaut wurden. Es erscheint ihm zweifelhaft, dass etwas aus der Wand herausbrechen könnte, und ebenso schwierig, die Wand zu durchschlagen.
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Auch bei Pavel und Dayn scheint sich wenig zu ereignen. Allenfalls hören sie die Gesänge der Trunkenen Stadtbewohner, die sich in den zahlreichen Kneipen des Viertels vergnügen. Aus einer naheliegenden Schenke, dem ‘Eisernen Hut‘, dröhnt der Gesang mehrerer Männder, eine verschandelte Version der aundairischen Hymne, dem Marsch von Tensin:

 „Alle Büüürger deees heeellsten Reeeichs, füührt die Flaaahaaagge zum Siiiieg! Baaaut diese Maaauern hooooch, damit keeiner uuunserem soooo freeeeeeeieen Stooooooo...“

Die Lampe vor dem Eisernen Hut glimmt schwächlich vor sich hin.

Plötzlich tut sich jedoch etwas auf dem Dach von Skibs Hütte, doch nur Casila kann es entdecken. Etwas tut sich im Schornstein der Hütte, da! Es ist eine Hand, welche aus dem Schacht ragt, und sich mit eisernem Griff an dessen Rand festkrallt.  
« Letzte Änderung: 24.05.2011, 09:50:22 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Scarlet

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #124 am: 24.05.2011, 11:09:04 »
Erstaunt beobachtet Scarlet die Asche aus dem Kamin rieseln und haut sich dann gegen die Stirn. "Verdammt, warum bin ich da nicht früher darauf gekommen?", ruft sie aus und schaut dann zu Bolbas, um sich mit ihm zu koordinieren. "Gut, Bolbas, hör mir jetzt genau zu. Der Typ versucht durch den Kamin zu entkommen. Ich geh ihm hinterher und du verständigst die anderen. Ich werde derweil versuchen, ihn aufzuhalten. Vielleicht kann der Engel ihn auf der anderen Seite erwarten?", flüstert sie dem Halbling zu. Dann wendet sie sich wieder dem Kamin zu. Verdammt, meine schönen Sachen. Das Hemd und die Hose muss ich danach dann wohl entsorgen., denkt sie, während sie ihren Mantel auszieht. Sie kriecht in den Kamin.

Gillivane

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #125 am: 24.05.2011, 13:53:26 »
Gillivane runzelt die Stirn während sie die Wand betrachtet, nickt dann nur knapp. Dann tuschelt sie zu Rendal. "Wer auch immer da hochklettert, ich wette, er kommt auf dem Dach heraus. Schau, ob du durch das Fenster aufs Dach gelangst, fliegen kann ich leider nicht." Dann tuschelt sie zu ihrem Raben, flüstert ihm zu, er solle ein Auge auf das Dach behalten und jeden Gillivane melden, der sich auf jenes begibt. Der Rabe krächzt einmal, flattert dann aus dem Fenster, während die Gnomin ebenfalls zu diesem eilt und nach draussen schaut. Kurz überlegt sie sich, die Leiter hinab und nach draußen zu eilen, aber dann würde sie ihn erstrecht nicht erreichen. Sie musste wenn überhaupt, dann hier eingreifen.
Magic - srs bsns.

Pavel Bersk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #126 am: 24.05.2011, 14:36:21 »
Casila hat das Gefühl schnell reagieren zu müssen. Derjenige, der die Hand aus dem Kamin herausstreckt, könnte Skib sein. Ein Angriff liegt nicht ganz in Casilas Sinn, sondern sie will in vorerst bloß in einem Ringkampf festhalten und dann mit ihm herunterfliegen. Also fliegt Casila zu der Position, wo die Hand herausschaut und will sie ergreifen um vermutlich Skib in einen Ringkampf zu verstricken.[1]

Pavel selbst hört und sieht zunächst einmal nichts Verdächtiges bis er Casila weg Richtung Dach fliegen sieht. Danach sagt Pavel zu: "Irgendetwas muss da auf dem Dach sein. Casila wird nicht ohne Grund dort hingeflogen sein. Vielleicht ist jemand durch einen Kamin dort hochgeklettert oder so. Meint Ihr, die anderen haben auch so etwas bemerkt und die Verfolgung aufgenommen, Dayn?"
 1. CMB-Check 21 als Grapple-Check (siehe Würfeltopic).
« Letzte Änderung: 24.05.2011, 14:39:10 von Pavel Bersk »

Rendal d'Tharashk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #127 am: 24.05.2011, 15:34:20 »
"Na super wieso bin ich nicht darauf gekommen...also mal wieder aus dem Fenster...das scheint sich ja zu wiederholen."

Rendal schnallt seine Streitaxt fest und bedeutet der Gnomin: "Gute Idee, ich sehe ob ich über das Fenster nach oben gelangen kann." und läuft zu dem Fenster und macht es auf und schaut inwiefern er nach oben gelangen könnte. Nach hinten gewandt, meint der Halbor nur noch: "Vielleicht könntet ihr ein Dachfenster finden und den anderen bescheid geben, dass er eventuell über das Dach flüchten möchte." Dann steigt der Finder aus dem Fenster und versucht an dem alten Gemäuer nach oben zu klettern[1]

"Hoffentlich bin vor diesem Skib oben."
 1. Klettern 17

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #128 am: 24.05.2011, 21:33:42 »
Bolbas reagiert ziemlich plötzlich, er lässt die Finger von allen Dingen, die er gerade untersucht, wendet sich Scarlet zu und sagt mit stocksteifer Miene:

"In Ordnung - ich sage Bescheid! Viel Glück und pass auf dich auf, ja?! Die Götter mögen dich beschützen..."

Er fasst sich sein Heiliges Symbol und hält es in Scarlets Richtung, beschreibt einen Kreis damit, wie um sie mit seinem Segen zu schützen und zu zeichnen und dreht sich dann schnurstracks um - wieder hinauf in den Gang und dann in den Wohnraum.

Da waren wir so blind... aber was hätten wir mitten in dem Kamin mit diesem Typen... das muss Skib sein... aber warum flüchtet er... hat er etwas zu verbergen?... Oder einfach wieder nur so ein Irrer... auf den Dächern... das kann ja mal etwas werden... Bolbas... ich fürchte, du hast da wenig mitzureden... Hoffentlich stürzt er sich nicht hinab... nimmt sämtliche Informationen, die er haben könnte mit sich... nun ja... immerhin sind wir ungebeten in sein Heim eingestiegen... aber diese Zweigeteiltheit von Chaos und Ordnung... ich sollte einen Heilzauber bereithalten...

Auf dem Weg ins Erdgeschoss schießen dem Halbling allerlei wilde Gedanken durch den Kopf - dann blickt er sich suchend um: Er kann Ghart nirgends entdecken! Schließlich brüllt er kurz entschlossen los, auch wenn er sich sicher ist, dass das nicht die von Scarlet gewünscht Methode ist, doch nur so könnten ihn eventuell auch seine Gefährten irgendwo vor der Tür hören:

"Ghart?! Heida draußen - er kommt aufs Dach, durch den Kamin: Habt acht!"

Dann schickt sich der Halbling vor die Tür des Hauses zu gelangen und wirft ungeachtet der Situation dort einen Blick nach oben, dorthin, wo er den Kamin des Hauses vermutet. Und wieder einmal umklammert seine inzwischen schweißnasse kleine Hand das Heilige Symbol an seinem Handgelenk. Schnaufend und zu seinen Kameraden:

"Durchs Dach... durchs Dach - Rendal, aufpassen... los..."

Dieses mal wirkt der Jorasco wirklich völlig durch den Wind, so schnell und plötzlich - damit hatte er schlichtweg nicht mehr gerechnet: das Cyrische Horn hatte ihm die Gedanken verdreht.

Ghart

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #129 am: 25.05.2011, 12:43:54 »
Also doch das nächste Fluchtszenario. Ghart würde gerne mit seinem Zahn knirschen, doch er hat nur noch einen. Als er selbst erkennt, dass der Kamin scheinbar nur von weiter unten befeuert wird, also aus einem Kellerraum und das Wesen tatsächlich etwas Fliehendes sein könnte und Bolbas das brüllenderweise auch noch unterstreicht, seufzt der Zwerg genervt und trottet wieder aus dem Haus. Der Zwerg weiß schon, wie die Chose laufen wird. Er wird sich in Position bringen und wenn er Glück hat und der Flüchtige ausgerechnet an dem Zwergen vorbeiläuft, hat er genau einen Schlag, um den Flüchtenden aus den Stiefen zu prügeln.
"Ich habe die Schnauze voll. Das Erste, was ich morgen unternehme, wird das Kaufen einer übergroßen Armbrust sein. Dann nagel ich jeden an die Wand...", grummelt der Zwerg genervt, während er seinen Schritt verschnellert und sich zurück auf die Straße bringt, falls dieser Skib nicht durch die Hintergasse oder über die Häuserdächer zu fliehen versucht. In beiden Fällen ist der Zwerg so oder so keine große Hilfe. "Aber dafür haben wir ja jetzt den Finder.", denkt sich Ghart und macht sich bereit den Fliehenden in Empfang zu nehmen.

Kayman

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #130 am: 25.05.2011, 14:18:00 »
Der Flüchtige windet sich gerade aus dem Schornstein, als Casila ihn aus dem Nichts überrascht und seine Ärme festhält. Er versucht noch, reflexartig nach ihr zu schlagen, doch er ist dermaßen verblüfft, dass der Schlag ins Leere geht. Für einen kurzen Moment hält der Eidolon also den Mann fest, doch er windet sich mit großem Geschick aus dem Griff der Engelsgestalt – mit einer raffinierten Gelenkformation hat er Casilas Griff gelöst. Wagemutig schwingt er sich rückwärts und versucht sich, unbeschadet von Casila zu entfernen, doch er verschätzt sich und seine linke Hand greift neben den Dachgiebel. Seine Beine zucken unelegant, und unfreiwillig gibt er sich die Blöße vor der Engelsgestalt – sie könnte die Chance nutzen, um ihn anzugreifen.[1]

Scarlet kommt unterdessen im Schornstein mal mehr, mal weniger gut voran. Zunächst schafft sie mehrere Meter in wenigen Sekunden, doch für einen Moment scheint sie die Kraft zu verlassen, und sie droht abzurutschen, kann sich aber gerade noch halten.[2]

Im gleichen Moment hat Rendal das Fenster erreicht und sich herausgelehnt. Er sieht Dayn und Pavel unten in der Gasse stehen, sie blicken nach oben. Der Tharashk schätzt die Wand der Hütte nicht als sonderlich schwieriges Kletterareal ein, doch sie besteht aus Holz – hoffentlich würden ihm keine morschen oder glitschigen, von Moos überwachsenen Partien einen Strich durch seinen Plan machen. Doch die ersten Meter klettert er sicher die Hausfront entlang.[3]

Als Gillivanes Rabe die Szenerie erreicht, kann er sehen, wie die Engelsgestalt des Beschwörers gerade von dem Flüchtigen zurückgestoßen wird und er versucht, vor ihr zu fliehen, sich dabei aber zu ungeschickt anstellt. Bolbas und Ghart hingegen sind noch in der Hütte, doch nur wenige Sekunden trennen sie von Dayn und Pavel – die beiden sind bereits in Sichtweite vom Hausflur aus, in dem sich der Zwerg und der Drachenmaladlige befinden.
 1. Gelegenheitsangriff möglich
 2. Scarlet kann, wenn sie will, beschreiben, wie es ihr so geht im Schornstein
 3. Rendal: Kletternwurf bitte (Rüstungsmalus?) - erledigt, noch einen!
« Letzte Änderung: 25.05.2011, 15:01:01 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Pavel Bersk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #131 am: 25.05.2011, 20:54:41 »
Casila nutzt die Chance von Skibs Uneleganz beim Laufen, um ihn wieder in einen Ringkampf zu verstricken und ihn so an der Flucht zu hindern. Dabei sagt Casila noch die folgenden Worte: "Wir wollen Euch nichts tun, sondern nur befragen, aber Eure Flucht kann ich nicht zulassen."

Doch es gelingt Casila nicht noch einmal Skib festzuhalten und ob er sich von Casilas Worten beeindrucken lässt, ist fraglich.[1]

Als Skib überhaupt nicht auf Casilas Worte reagiert und als er drauf und dran ist weiter zu fliehen, setzt Casila ihm nach und versucht ihn wieder in einen Ringkampf zu verstricken. Doch wieder gelingt es Casila nicht.[2]

 1. Eine 1 beim CMB-Check gewürfelt (siehe Würfeltopic).
 2. 1er würfeln Teil 2.
« Letzte Änderung: 25.05.2011, 21:18:40 von Pavel Bersk »

Rendal d'Tharashk

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #132 am: 25.05.2011, 22:22:50 »
Die ersten Meter geschafft, konzentriert sich der Hausangehörige, darauf jeden Griff und einzelnen Schritt gezielt und stabil zu setzen[1]. Da Dayn und Pavel schon nach oben geschaut haben, muss sich dort schon etwas abspielen.

"Hoffentlich bemerkt mich dieser Skib nicht... ein Tritt und ich bin ganz schnell unten!"

Der einzige Schutz würde das gutgearbeitete  Kettenhemd sein und das Parierschild, dass aus dem Panzer einer Sumpfschildkröte gemacht wurde, aber dies würde ihm bei einem Absturz nicht helfen.
Rendal denkt an die vergangenen Tage, als er mit seinem besten Freund um die Wette geklettert ist und zwar jeden Tag an zwanzig Meter hohen Trauerweide.

"Was Garrun wohl so macht, wahrscheinlich hat er nun seine eigene Detektei in Sharn eröffnet."
 1. Klettern 16 inklusive Rüstungsmalus

Bolbas d'Jorasco

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #133 am: 26.05.2011, 09:43:54 »
Bolbas derweil scheint von Skib immer noch keine Spur auf dem Dach sehen zu können - seine Gedanken spielen dennoch verrückt, oder vielleicht gerade deswegen?

Laut rufen und ihn herlocken kann man nicht... dieses Eidolon ist dort oben... Gillivanes Rabe... hmm... Rendal und Scarlet... oh ihr Götter... Scarlet im Kamin... ob sie sich etwas antut?...Olladra möge ihr selig sein... und uns Dol Dorn!... Wir müssen diesen Verrückten stoppen... hier unten... dort oben... dort hilft er uns nicht viel... da komme ich nie hoch... und ich zweifle an Ghart in diesem Moment... ich habe ein Seil dabei... dennoch... das cyrische Horn! Natürlich, dass ich da nicht früher drauf gekommen bin...

Geschwind stellt der Jorasco seine beiden Rucksäcke ab und macht sich daran zu schaffen. Wenige Augenblicke später zieht er ein altes Seil und das cyrische Horn heraus - er wirft das Seil vor seine Gefährten auf den Boden.

"Mehr kann ich wohl dazu nicht beitragen... Doch ich will etwas versuchen!"

Vielleicht ein Patriot... wie war das erst hoch und dann etwas tiefer und nochmal...

Hoffnungsvoll setzt Bolbas das Instrument an seine Lippen, der Halbling hatte noch nie etwas mit Musik zu tun gehabt, aber er weiß, dass die Notation so oder so ähnlich aussah und, wie die Melodie geklungen hat. Sanft versucht er aus dem Instrument Töne zu locken - doch es wird nicht mehr als ein schreckliches Krächzen - nach und nach probiert er sich durch alle Ventile und Klappen durch und versucht dann möglichst fehlerbehaftet das gehörte Musikstück zu imitieren.

Vielleicht ein Patriot... oder ein Instrumentenliebhaber... was es auch sein mag - wer darauf nicht reagiert: Ha! Als Musiker bist du wahrhaft untalentiert...

Dayn

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Kapitel 2: Verrottete Adern
« Antwort #134 am: 26.05.2011, 21:23:44 »
"Verdammt! Anscheinend ist jemand aufs Dach geflohen, wie auch immer er das geschafft hat und versucht nun zu fliehen.... das kann ja eigentlich nur Skib sein!"

Ohne viele Worte zu verlieren rennt der Magieschmied die Gasse entlang in der Hoffnung irgendwo eine Leiter oder einen Zugang zu den Dächern zu finden um dem fliehenden den Weg abschneiden zu können.

"Wo ist Scarlet?" wundert sich Dayn als er den verschwitzten Jorasco aus dem Haus stürzen sieht, "Ist sie dem fliehenden auf das Dach gefolgt oder ist sie noch im Haus?"

Für Dayn ist es unglaublich wichtig Skib oder wen auch immer einzufangen, denn dieses gestochere in dem Gewirr von Informationen bis sich ein einzeler Faden löst beginnt den Magieschmied zu frustrieren.
« Letzte Änderung: 29.05.2011, 12:58:11 von Dayn »

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