Simue kicherte leise, als Ischiro seine Sorgen aussprach. "Ach was, was soll mir schon passieren? Ich glaube kaum, dass ich im Schlaf die Klippe herunterfallen würde, sowas merkt man doch rechtzeitig. Und allzu viele Gefahren scheint es in der direkten Umgebung ja auch nicht zu geben", offenbarte die junge Frau ihre offenbar tiefgehende Naivität.
Als Tascha dann von der Jagd sprach, leuchteten ihre Augen zunächst auf - doch das Leuchten verblasste gleich, als Tascha erklärte, sie wolle lieber allein gehen. Simue fühlte sich vor den Kopf gestoßen, abgelehnt... und doch, irgendetwas sagte ihr, sie sollte sich ihre Gefühle nicht anmerken lassen.
Mit einem schwachen Lächeln nickte sie Tascha zu. "Ist gut, aber passt auch euch auf. Verabredet mit den anderen, die im Lager bleiben, eine Zeit, ab wann sie euch suchen sollen. Nur für den Fall."
Dann sah sie unsicher zu Tolkwy. Der Halb-Ork schüchterte sie mit seiner Stärke ein wenig ein, auch wenn er das vermutlich gar nicht beabsichtigte. "Wie es aussieht, komme ich dann wohl mit", erklärte sie leise.