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Autor Thema: IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes  (Gelesen 84499 mal)

Beschreibung: Chase and be chased

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Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #120 am: 25.05.2011, 17:55:31 »
Als Noah Zaddion das weitere Vorgehen erklärt hört dieser Aufmerksam zu, es war die Aufgabe eines Dieners des Omnisiah geheiligtes Wissen zu sammeln und zu bewahren und so spitzte Zaddion die Ohren. Als Noah geendet hatte sagt Zaddion: "Dann werde ich ein Ritual der Reinigung bei mir vollziehen und die Maschienengeister auf die ihnen unvertraute Aufgabe vorbereiten. Sagt, ist es verboten dass ich vorher noch etwas Nahrung zu mir nehme? Ich habe seit meiner Gefangennahme vor mehreren Zyklen nichts gegessen."
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #121 am: 25.05.2011, 22:15:04 »
Als Noah geendet hat, und den Raum verlassen will, ergreit der Ex-ganger rasch nocheinmal das Wort: "Pater, eure Fürsorge ehrt euch, aber sind wir sicher, dass wir die Zeit für ein so langes Ritual jetzt haben? Die Sonnenfinsternis ist dabei, zu beginnen. Und ich kenne die Dauer des Tageszyklus hier auf Quaddis zwar nicht, aber ich freß einen Grox, wenns länger als 48 Standardstunden dauert. Kann gut sein, dass der Plan der Vogelvisage sich schon seinem Höhepunkt nähert. Die Uhr, die dreizehn schlägt, verdammt, jeh mehr ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, dass uns nicht arg viel Zeit bleibt, um den Wahnsinn noch aufzuhalten.
Ich bin hier bei Trantor - wir sollten uns ein wenig Zeit nehmen um das notwendigste zu tun, und um zu essen, danach sollten wir Xanders Gastfreundschaft nicht überstrapazieren und uns bis zu unserem Treffen mit Hephikles morgen eine Spelunke suchen, wo nicht viele Fragen gestellt werden."

Bei seinen Worten zieht Inigo seine schallgedämpfte Waffe und überprüft zur Bekräftigung seiner Worte den Mechanismus der Drusus PPK, bevor er das volle Magazin mit einem metallischen Klicken wieder einrasten lässt. "Und morgen besorgen wir uns als erstes ordentliche Waffen und Ausrüstung. Auf die eine, oder die andere Weise..."

The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #122 am: 26.05.2011, 11:14:36 »
Auch Merice ist dem Pater zum Behandlungsraum gefolgt und lauscht interessiert dem Gespräch seiner Kameraden. Bei Inigos Worten nickt er bekräftigend. "Ich muss Inigo beipflichten. Wir sollten uns auf jeden Fall einen Plan zurechtlegen wie wir weiter vorgehen. Wir haben dabei einige Punkte zu beachten:
Ersten und das ist wohl im Bezug auf den Zeitplan das Wichtigste: wann ist die Sonnenfinsternis?
Zweitens: Wir sollten so schnell als möglich unsere Ausrüstung organisieren, beziehungsweise Neue organisieren. Pater Grist ist da wohl unser "Ansprechpartner"
Drittens: Xiraph finden.
Das Erstere kann uns wahrscheinlich unser Gastgeber sagen. Also sollten wir die Gelegenheit uns zu stärken nicht auslassen. Wir können uns  Angesichts der Lage keine Schwäche leisten.
Was Punkt Zwei betrifft sollten wir gesammelt beim Paten anklopfen. Ich rechne mit Wiederstand wenn wir unsere Sachen zurückfordern.
"
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Trantor Stern

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #123 am: 26.05.2011, 12:45:41 »
Auch Trantor wendet sich von seiner Position um - mehr sein Kopf dreht sich, als dass der Mann Anstalten macht, sich komplett in den Raum zu bewegen - um zu Noah zu sprechen:
"Eure Absichten in Ehren, Pater. Wir haben nicht die Zeit, die es für eine entsprechende Zeremonie benötigt. Ihr dient noch immer, vergesst das nicht!"
Mit diesen wenigen Worten sollte Noah klar sein, dass Trantor es nicht zulassen würde, dass unnötige Ressourcen in einem Ritual gebündelt werde, wenn diese zum Aufhalten des Reihers benötigt werden.

"Fasst euch kurz, Pater." Mit diesen Worten dreht Trantor sich weg und übernimmt vorerst Merice's Posten an der Tür, um immer wieder durch die Rolläden auf die kleine Gasse zu blicken, in der Xander's Laden bringt.

"Wir müssen weiter - so schnell wie möglich."

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #124 am: 26.05.2011, 14:27:50 »
Immer mehr wird den Akolyten klar, dass es noch viel zu tun gibt bis sie auch nur daran denken können sich dem Reiher entgegenzustellen. Es gibt zu viele offene Frage, heilige Pflichten, ungelöste Rätsel und drohende Prophezeihungen und so rückt immer mehr eine Frage ins Zentrum: Wie viel Zeit bleibt den Akolyten noch? Eine Verbindung zwischen der anstehenden Sonnenfinsternis und der von Karkalla erwähnten Prophezeiung der Reihervisage scheint auf der Hand zu liegen. Solche Zufälle gibt es nicht.

Als Inigo überlegt und sich seine Gedanken überschlagen, ziehen die Bilder der jüngsten Vergangenheit an ihm vorbei. Die Ankunft an der Oberfläche. Die beiden Sonnen, blutrot und dunkelblau. Der dunkle Schatten, nur ein blasser Hauch auf dem strahlenden Feuerball. Die Beerdigung, Der Markstand, klimpernde Münzen, der Überfall, das Verhör, Zekh's schwere Verletzung, Xanders Versorgung und als letztes gerade eben noch, der erneute Anblick des rauschenden Volkes auf den Straßen des Karneval des Blutes, am Himmel die Sonne im Zenit, verdeckt von einem Hauch von Dunkelheit. Rollläden die sich wie ein Bühnenvorhang schließen und das Ende des Theatherstückes bedeuten... vorläufig.
« Letzte Änderung: 26.05.2011, 14:30:31 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #125 am: 26.05.2011, 14:42:19 »
Herbert von Karajan Dvorak - Simphony n. 9 "Aus der Neuen Welt"

Noah ist empört über die Geringschätzung, welche die Akolyten Inigo, Merice und Trantor dem Brauchtum der Imperialen Kirche entgegenbringen.
"Sohn!", ermahnt der Kleriker Trantor vernehmlich: "'Lege ein Feuer in deiner Seele und ein anderes zwischen deinen Händen, und lass beide deine Waffen sein. Das eine ist der Glaube und das andere der Sieg, und keines möge jemals verlöschen.' Dies ist eine der Lektionen der heiligen Sabbat."
Noah ist wütend über die Anmaßung Trantors, ihn von seinem Vorhaben abzuhalten. Mit erhobenem Finger tritt er vor und fügt energisch hinzu: "Das Imperium ist beseelt durch das Fundament des Glaubens, auf dem es errichtet ist. Um deiner Seele Frieden willen: Stelle dich nicht zwischen einen gerechten Mann und seine heiligen Pflichten." Der Ekklesiarch senkt die erhobene Hand und atmet tief durch, während er mit seinen Augen die Blicke der anderen sucht: "Der Erzfeind..." hebt Noah erneut an: "Der Erzfeind wird uns stets in Versuchung führen. Die Versuchung ist seine stärkste Waffe. Er ist listig und schlau. Er wird versuchen, euren Eifer gegen euch zu wenden und euch auf ruhmreichen Pfaden in die Verderbnis führen!" Nun redet sich Noah in Rage, er wendet sich von einem seiner Kameraden zum anderen und gestikuliert dabei im Takt seiner Worte: "Ihr dürft nie vergessen, wofür Ihr kämpft. Ihr seid Krieger im Dienste des Imperators, doch gehen eure Pflichten über das Feuer des Krieges hinaus! Ehrt den Goldenen Thron, indem Ihr eure Seelen rein haltet und den Brauch der Kirche pflegt! Kämpft mit Bedacht und besinnt euch auf den Quell seiner und auch eurer Herrlichkeit!  Wir dürfen diesen Quell nicht versiegen lassen! Wir sind einen ersten Kompromiss eingegangen, als wir Eric und Emilie nicht standesgemäß bestatten konnten. Nun soll der nächste Kompromiss folgen. Ich frage euch: Wo ist die Grenze?" Er wendet sich an Inigo und schaut ihn fragend an: "Wie viele Kompromisse kannst du eingehen?" Dann springt sein Blick zu Merice und er reckt die ihm die geöffneten Hände entgegen: "Wie lang kannst du neben dem Pfad des reinen Glaubens wandeln und sicher sein, dass du zurück findest?" Noah wendet sich wieder an die gesamte Runde: "Niemals! Jeder Kompromiss ist gefährlich. Jedes Abweichen vom Pfad des Glaubens ist eine Einladung für den Erzfeind!"
Nun wendet Noah wieder den Blick zu Trantor und macht zwei energische Schritte auf ihn zu, sodass er dich vor ihm steht. Er spricht eindringlich, jedoch ohne drohende Gebärde: "Vergewissere dich deines Standes, Akolyt. Nimm deine Waffen und jage den Erzfeind. Spüre ihm nach und befolge die Lektionen des Ordos. Ich werde hier bleiben und den Glauben pflegen. Ein Feuer zwischen den Händen und ein Feuer in der Seele. Ein jeder wird seinen Beitrag leisten. Und es wird sich zu einem Guten fügen."
Noah macht einen Schritt zurück und lässt seinen Blick noch einen Moment auf Trantor ruhen, bevor er in die Runde blickt. Er würde diesen Männern noch viel beibringen über den Glauben.
« Letzte Änderung: 26.05.2011, 15:05:46 von Noah »
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Trantor Stern

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #126 am: 26.05.2011, 15:08:26 »
Trantor senkt den Kopf, als Noah fertig ist.
'Hatte er falsch gelegen mit seinen Anmaßung? War er einen Schritt zu weit gegangen?' Trantor zögerte, den Gedanken weiter zu führen.
'Nein...'

"Ich bezweifle nicht, die Reinheit eurer Taten, so zweifelt nicht an der Ergebenheit zum Imperator, Prediger." langsam und mit Bedacht hebt sich der Kopf Trantors. Zorn ist in seinen Augen zu erkennen, als er in Richtung Noah blickt.
Doch dann wendet sich der Akolyt ab, hin zu Xander.
Der Ex-Arbitrator bewegt sich an Noah vorbei, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, hin zu Xander:
"Könnt ihr uns sagen, wie viel Zeit wir noch bis zur Finsternis haben? Und: Könntet ihr euch noch kurz meine Wunde ansehen?" Mit den letzten Worten hebt der Akolyth sein Hemd hoch, unter welchem die schon angetrocknete Wunde vom Kampf im Käfig hervortritt.

"Jeder, der gleich mit mir kommt, um sich umzuhören, soll sich bereit machen, wir brechen in zehn Minuten auf." Trantor's Blick fällt dabei unmerklich auch auf Noah, hatte er ihn doch immer als Mann der Tat gekannt, nicht als Mann, der in einem Hinterzimmer damit verbringt, die Toten auf ihrer letzten Fahrt zu begleiten.
'Vor allem nicht, wenn uns die Zeit davonlief..."

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #127 am: 26.05.2011, 17:12:49 »
Xander, der den energischen Gefühlsausbruch unfreiwillig miterlebt hat, als er gerade von der Küche in den Behandlungsraum zurückgekommen ist um mit den Akolyten zu sprechen, bleibt zunächst wie ein Steinglotz stehen ohne das seine Mimik viel über seine Gedanken verraten würden scheint er sich wieder zu fassen, als Trantor ihn persönlich anspricht. "Wie lange? Ja... wohl nicht so lange. Ich habe in meinem Leben erst zweimal so etwas miterlebt, beide male war das Schauspiel in weniger als 30 Minuten vorbei. Wieso fragt ihr?", in gesenkten leicht verlegen Ton fügt er noch an, "Also das Essen wäre dann angerichtet, ich kann natürlich verstehen wenn euch dringende Agenden antreiben und ihr es euch anders überlegt habt."
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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #128 am: 26.05.2011, 19:04:04 »
"Heiliges Terra, man könnte meinen eine Moralpredigt von Zarn mitanzuhören." Fast muss der Ex-ganger grinsen, als er sich an die empörten Reden erinnert, welche der mittlerweile verstorbene Adept ihm und seinen Mitakolyten oftmals gehalten hat, wenn sie die Gesetze des Imperiums etwas freier interpretiert hatten. Dann reißt er sich zusammen und er hebt beruhigend die Hände. "Pater, ich bin bereit die notwenigen Kompromisse einzugehen, um unsere heilige Pflicht zu erfüllen. Sankt Drusus steh mir bei, Karkalla selbst hat uns aufgetragen, den Reiher zu stoppen und uns über die Tragweite dieser Pflicht informiert. Sein Opfer soll nicht vergebens sein, welche Weihe könnte sein Körper wohl erfahren, wenn ... ." Inigo wirft einen Seitenblick auf Xander und räuspert sich. "Wenn der Erzfeind seinen Plan verwirklicht...

Und ich glaube euch wohl, dass die Zusammenarbeit mit uns eine Prüfung für euch bedeutet und glaubt mir, wenn ich an mein Seelenheil denke, bin ich froh euren Ratschlag zur Seite zu haben. "



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Noah

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #129 am: 26.05.2011, 19:23:54 »
"Ich zweifle nicht an deiner Ergebenheit," erwidert Noah leise und macht mit einem Mal einen erschöpften Eindruck. Es hat keinen Sinn, in diesem Moment weiter zu diskutieren. Trantor würde auch weitere Erläuterungen nur missverstehen. "Sein Stolz mach ihn blind. Bleibt zu hoffen, dass er Freund von Feind unterscheiden kann." Sie würden später Zeit für klärende Worte finden und vielleicht gelingt es Noah, den Ex-Arbitrator in einem versöhnlicheren Moment seinen Sicht der Dinge näher zu bringen.
Er nickt Inigo zu. Natürlich sieht Noah die Notwendigkeit, ihren Auftrag weiter zu verfolgen. Es geht ihm immerhin nicht darum, die Mission abzubrechen. Er würde die Vorbereitungen für die Bestattung auch alleine durchführen können, während die anderen die nächsten Schritte auch ohne ihn in Angriff nehmen können.
Noah seufzt: "Also gut. Ich denke, eine schnelle Mahlzeit wird euch gut tun, bevor Ihr aufbrecht. Zaddion, bleibst du bei deiner Entscheidung?" Er blickt zurück zur Tür: "Wir sollten bedenken, dass unser Singvogel uns vielleicht verrät. Es ist nur gut, wenn jemand zum Schutz Zekhs und Xanders hier bleibt."
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Merice Jerveplis

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« Antwort #130 am: 26.05.2011, 23:55:20 »
Mit ausdrucksloser Mine folgt Merice dem hitzigen Gespräch seiner Mitstreiter. "Thron hilf! Wenn Noah weiter so unsere Loyalität in Frage stellt kann es gut sein dass er eine Abreibung von Trantor oder Inigo bekommt." Energisch tritt er in die Mitte des Raumes und blickt seine Kameraden mit strengem Blick an. "Thron der Erde! Ich glaube keiner hier in diesem Raum hat einem Anderen Pflichtvergessenheit vorzuwerfen. Jeder von uns hat bis jetzt seinen Teil getan, wir sind alle müde und erschöpft. Pater, ihr könnt natürlich mit den Vorbereitungen für das Begräbnis beginnen. Wir werden während dessen versuchen herauszufinden wieviel Zeit uns noch bis zur Sonnenfinsternis bleibt. Sobald wir das wissen werden wir weitere Entscheidungen treffen. Das kann natürlich auch bedeuten dass die Vorbereitungen unterbrochen werden müssen, so leid es mir tut. Die Rettung gläubiger Seelen muss in diesem Fall über der Bestattung eines Helden stehen.
Also werden wir uns jetzt einmal stärken. Danach werden wir versuchen so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Noah, Zaddion, ihr bleibt hier und tut eure Pflicht. Nach unserer Rückkehr werden wir über die weiteren Vorgehensweisen beratschlagen.
Und nein, ich will keine weiteren Einwände mehr hören."
"Wenn sie sich wie blutige Rekruten benehmen, muss ich sie wohl auch wie solche behandeln. Das hat bei Lyarra auch immer gewirkt."
Mit freundlicherer Mine wendet er sich jetzt Xander zu. "Ich möchte mich für unser unangemessenes Verhalten entschuldigen und ihnen dafür danken dass sie sich trotzdem unser angenommen haben. Solche Unterstützung hätte ich nicht erwartet. Ich hoffe wir machen nicht zu große Umstände."
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Trantor Stern

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« Antwort #131 am: 27.05.2011, 16:31:17 »
Trantor ignoriert die Stimmen, während Xander einen Blick auf die Wunde wirft. Mit einem Kopfschütteln gibt er Trantor zu verstehen, dass er an der Wunde nichts mehr tun kann.

Dennoch sieht sich Trantor gezwungen, erneut den Medicus zu fragen:
"Ihr habt meine Frage nicht beantwortet, Xander: Könnt ihr uns sagen, wie viele Stunden oder Tage wir haben, bis die Sonnenfinsternis statt finden wird? ODer wisst ihr jemanden, der dies sagen kann?"
Fragend blickt der Ex-Arbitrator den Ladenbesitzer vor ihm an.

Dann hört Trantor den Vorschlag Merice's und antwortet diesem:
"Das ist ein guter Vorschlag, Kamerad. Lasst uns losziehen. Ihr, Pater, kümmert euch um die Zeremonie, die ihm..." Trantor's Blick fällt traurig auf den Leichnam Karkalla's, "... in einer solchen Zeit gerecht wird."

Dann wirft Trantor seinen Mantel über, wartet auf eine Antwort Xanders auf seine Frage, bevor er die Maske über das Gesicht zieht und Anstalten macht, den Laden zu verlassen, um mit den anderen nach Informationen zu suchen.

Sjeg

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« Antwort #132 am: 27.05.2011, 17:11:25 »
"Mhh, also um ehrlich zu sein. Bisher war mir das nicht so wichtig als das ich mich da näher erkundigt hätte. Es muss wohl in den nächsten Tagen sein. Das Fest geht jetzt seit über einem Tag und soweit ich weiß zieht es sich über mehrere Tage. Ich fürchte ich kann euch da nicht sonderlich weiterhelfen. Vielleicht können euch die Narren auf der Straße da mehr darüber sagen. Die werden es wohl wissen, denn soweit ich weiß ist die Sonnenfinsternis der Höhepunkt des Festes. Was die Umstände angeht. Dem Jungen zu Helfen war meine Pflicht, und dem Imperium zu dienen ist es ebenso, auch wenn ich bereits pensioniert bin... sozusagen. Also macht euch darüber keine Gedanken. Ich für meinen Teil werde jetzt zu Abend essen. Wer Hunger hat möge mir folgen."

Xander wirkt stehts ruhig und besonnen, auch die kurzen Unruhen zwischen den Akolyten scheinen ihn nicht sonderlich aus dem Gleichgewicht gebracht zu haben.
« Letzte Änderung: 27.05.2011, 17:12:14 von Sjeg »
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Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #133 am: 27.05.2011, 19:03:14 »
Als Noah Zaddion fragt ob dieser zum Schutze der Einrichtung hier bleibt, nickt dieser. Anschließend guckt er jedem Mit-Akolyten fest in die Augen und folgt dann Xander zur Tür.

Mit einem Nicken zur Gruppe empfielt Zaddion sich und geht zum Essen. Ich habe keine Lust auf Streitigkeiten, zumindest wenn ich einen leeren Magen habe. Als er Trantor hinter der Tür nochmal begegnet fragt er ihn: "Ist deine Brustwunde nicht ordentlich versorgt? Wenn ja sollten wir jetzt den Verband wechseln, bevor sich das entzündet."
« Letzte Änderung: 27.05.2011, 19:04:46 von Zaddion »
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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #134 am: 29.05.2011, 13:23:51 »
"Auf dem Höhepunkt des Festes, und dieses geht mehrere Tage? Gut, dann finden wir mal heraus, was auf der Straße so geredet wird. Ich für meinen Teil brauche dringend etwas in meinem Magen. Danach machen wir uns auf und gehen vor, wie besprochen?"

Bei dem Gedanken an eine warme Mahlzeit fällt dem Ganger wieder ein, wie verdammt entbehrungsreich ihre bisherige Zeit auf dem angeblichen "Paradiesplaneten" bisher war. "Dem Ordos ist sicher nicht gedient, wenn ich vor Schwäche und Hunger in meinen Färhigkeiten nachlasse..."
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