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Autor Thema: IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes  (Gelesen 83620 mal)

Beschreibung: Chase and be chased

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Trantor Stern

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #360 am: 05.04.2012, 09:19:56 »
Trantors Hand gleitet unter den Mantel und zieht die Schrotflinte hervor, die ihm bereits so gute Dienste geleistet hat. Wachsam lehnt er mit dem Kopf an der Hauswand, den Stimmen der Häretiker folgend. Der Ex-Arbitrator macht sich bereit, sobald die Ketzer um die Hausecke kommen, ihnen einen gebührenden Empfang zu bereiten. Außerdem blickt er sich kurz um, in welche Richtung der Fluchtweg sein würde, sollte der Kampf vorbei sein.

Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #361 am: 05.04.2012, 18:58:11 »
Kurz nimmt sich Merice die Zeit ihre nähere Umgebung taktisch zu sondieren. Lächeld stellt er fest das seine Kameraden ganz intuitiv eine fomitable Kampflinie bilden. "Sieht ganz so aus als könnte man mit diesem Haufen wirklich etwas anfangen. Wenn sie so weiter machen werden sie vielleicht einmals so richtig gut." Er selbst steuert den den ersten Verkaufsstand nach der Kreuzung an und geht hinter ihr in Deckung. "Lasst sie an der kleinen Seitengasse vorbeikommen! Ich werde die Sache mit einem Sperrfeuer einleiten. Bis dahin bleibt wo ihr seit. In Ordnung? Falls etwas schief läuft ziehen wir uns in Richtung Zentrum zurück." Schnell vergewissert er sich dass ihn alle verstanden haben dann fährt er fort: "Lassen wir diese Schandmäuler in ihr Verderben laufen. Für ihre nette Predigt haben sie sich ja wirklich eine Spende in Blei verdient."
Er entsichert das erbeutete Automatikgewehr und wartet auf das Eintreffen der Herätiker.


« Letzte Änderung: 05.04.2012, 20:59:51 von Merice Jerveplis »
Whatever happens, we have got the Emperor’s blessing. They have not.

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #362 am: 08.04.2012, 11:42:38 »
Mass Effect 3 OST - 17 - Stand Strong, Stand Together

Wie eine sorgsam gewartete und gut geölte Maschinerie reagiert die Akolytentruppe als Einheit auf die offensichtliche Bedrohung. Sie hätten sich dazu entschließen können abzuziehen, und den Schauplatz des Geschehens dem Feind zu überlassen. Doch was auch immer in den verquerten Köpfen eines Ketzers vorgehen musste, es verhieß nichts Gutes, und nur ein toter Ketzer ist ein guter Ketzer...

Die Umgebung vorher gut sondiert verbirgt  sich Inigo in einer etwa 2 Meter breiten und ziemlich dreckigen Seitengasse. Eine von vielen dieser Art, hier in Xicarph. Gleichzeitig deckt Zaddion ihn den Rückend, der noch sieht, wie die mysteriöse aber fein gekleidete Dame gemeinsam mit dem Rest des fliehenden Trotts Richtung Zentrum verschwindet. Das ist das zweite Date mit einer hübschen Frau, das sie heute bereits haben, wenngleich man die junge Frau kaum mit der Spinnenbraut Zúiviena vergleichen konnte. Die Marktstände bieten durchaus gute Deckung, sofern man sich dahinter in die Hocke kauert und versteckt. Und genau das ist es, was sowohl Noah und Zekh im Nordosten, als auch Merice im Noden, sowie der Gelehrte Kleist im Südwesten ausnutzen, während Trantor in der Mündung der Seitengasse eng an eine Wand angelehnt in Stellung geht.

Als die Truppe mutmaßlicher Ketzer näher kommt, können die Akolyten ihren Verdacht schließlich bestätigen. Die Männer tragen allesamt Kutten, zwei eine schwarze, einer braun und einer eine grelle rote Kute. Sie alle verbargen ihre Gesichter durch Masken mit den verschiedensten Tiermotiven. Zwei tragen eine einstellte Maske einer Hyene, überseht mit verwesten Hautfetzen mutmaßlicher Opfer. Einer von ihnen trägt die Maske einer gehörnten Wildkatze, verzerrt und entstellt, auf das sie direkt aus dem Warp stammen könnte. Der Letze, der Mann in der roten Tracht, der einen Stab mit dem brennenden Adler an der Spitze führt, verbirgt sein Gesicht hinter der silbern-goldenen Maske eines Reihers. Er ist es, der unaufhörlich Unheil verheißende, ketzerische Psalmen zitiert, die bei näherem zuhören ein dumpfes schwindelerregendes Gefühl im Hinterkopf erzeugen. Der Anblick der Reihervisage lässt die Herzen der Akolyten schneller schlagen, und erst als die Gruppe näher herankommt erkennen die sie, dass es sich bei dem Mann nicht um den Reiher handeln könne, der seit ihrer Entführung immer mehr zu ihrem Nemesis geworden ist...

Im zügigem Tempo schnellt die Gruppe auf die Seitengasse zu, fast so als wären sie, genauso wie die Akolyten, von dem Geschrei und der Panik angezogen worden. Wie eine Maus die vom Käse angelockt, tappen sie, ohne die Akolyten bemerkt zu haben, in deren wohl ausgeführte und vorbereitete Falle. Als sich die Ketzergruppe exakt zwischen ihnen befindet, und damit von dem linken Arm des Imperators umzingelt ist, ist es an der Zeit, die Falle zuschnappen zu lassen!
« Letzte Änderung: 08.04.2012, 11:44:32 von Sjeg »
"The Emperor asks only that you obey!"

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #363 am: 12.04.2012, 20:37:11 »
Trantor reagiert, als die Ketzer in der Mitte der Akolytengruppe sind. Als der Ex-Arbitrator den Abzug drückt und die Waffe auf den mittleren Ketzer richtet, kann man beinahe ein Lächeln über seine Lippen huschen, würde man neben ihm stehen, doch seine Augen deuten noch immer von dem Hass auf die Gruppe, die zwischen ihnen steht. Kurz hintereinander feuert der Arbitrator den Feuerstoß auf die Gruppe, als die Kugeln in der Gruppe einschlägt.

Fast zeitgleich mit Trantors Angriff beugt sich auch Merice aus der Deckung des Verkaufsstandes und deckt die vier Ketzer mit einem Hagel aus Blei ein. Das erschütternde Knattern des Automatikgewehrs vereinigt sich mit dem rasch aufeinanderfolgenden Krachen der Schrotmunition und eine Kugel der ungezielten Salve findet tatsächlich ihr Ziel.

Als das Geknatter des Maschinengewehrs durch die Gasse hallt, beugt sich Inigo hinter seiner Deckung aus Mauerwerk hervor und zische zwischen den Zähnen: "Friss Blei, Ketzer!" Mit blitzschnellen Bewegungen zieht er beide Waffen blank und richtet die Läufe der Faustfeuerwaffen auf den Ketzer, der sich erdreistet hat, das hehre Symbol des Doppelkopfadlers zu entzünden. Langsam ausatmend zieht er die Hähne beier Waffen und ein kurzer Schreck durchfährt ihn, als seine geliebte Drusus PPK einen Atemzug nach dem Krachen des Revolvers auslöst. Der Ex-ganger ist sich sicher, dass sich der Abzug der Waffe um ein Haar verklemmt hätte. Er richtet ein Stoßgebet an den Imperator und nimmt sich vor, die Waffe seinem Metropolenbruder zu zeigen, sobald sich die nächste Gelegenheit bietet.

Als die ersten Schüsse die Luft erhallen ist sich Zaddion sicher, nach dem Kampf nur kleinere Verletzungen sehen zu müssen. "Bei mir alles Klar!" gibt er denen in Hörweite zu verstehen, das ihr Rücken frei ist. Trotz der gezielten Eliminierung ihrer Ziele würde die Gruppe sich zurück ziehen oder neu formieren müssen, also hält Zaddion die Augen offen, nach verdächtigen Gestalten die sich auf sie zu bewegen anstatt sich wie jeder von der Schießerei zu entfernen.

"Der Imperator liebt jene, die in seinem Namen Blut vergießen!" Beinahe zeitgleich mit Inigo feuert Noah einen Schuss aus seinem Revolver ab. Aus der Deckung heraus hat er sorgfältig auf den Mann mit der Reihermaske gezielt und das Projektil findet auf die kurze Entfernung sicher ihr Ziel. "Und die Geliebten werden diejenigen richten, die sich von ihm abwenden!" Nachdem der Ketzer aufgrund Inigos erstem Treffer zusammenzuckt, durchschlägt Noahs Schuss dessen rechtes Bein und trifft nach dem Austritt auch noch den Arm des Ketzers.

Adrenalin schießt durch den Körper des Adepten, als sich die maskierten Gestalten der Stelle zwischen den Akolyten immer weiter nähern; ihrem Verderben immer weiter nähern. Für den Imperator und für Karkalla., sagt dich Kleist und zwingt sich zur Ruhe. Er zuckt kurz, als die Kanonade beginnt und hebt sein Autogewehr, als die ersten Personen stürzen. Er bringt die letzte stehende Person ins Zentrum seines roten Zielsuchers, bereit, eine Salve aus der tödlichen Waffe auf ihn loszulassen. Doch es war nie Kleists Art, unüberlegt zu handeln. In diesem von den Stresshormonen seines Körpers für ihn deutlich in die Länge gezogenen Moments durchfährt ihn ein Gedanke. Warum nicht einen von den Ketzern gefangennehmen. Vielleicht weiß er etwas Nützliches. Getötet ist er in ein paar Minuten genauso schnell wie jetzt und in dem Zustand, in dem sich die ganze Stadt momentan befindet dürfte es einige Zeit dauern, bis die nächsten Schergen unserer Gegenspieler auftauchen. Kleist hebt seine Stimme und ruft in adequater Lautstärke: "Gemessen an der Geschwindigkeit, mit der Ihre Begleiter zur Strecke gebracht wurden, dürfte es sich als ungesund herausstellen, auch nur eine einzige aggressive Bewegung zu machen. Sie sollten wirklich alle Waffen fallen lassen und die Hände sichtbar heben." Zufrieden mit seinem einwandfrei logischen Gesuch um Kapitulation, effizient verwoben mit dem Hinweis auf die korrekte nächste Vorgehensweise lässt Kleist den Suchstrahl seiner Waffe weiterhin auf den Ketzer gerichtet und wartet, wie dieser reagiert.

Im Hochgotischen gab nur 3 Worte, welche beschreiben, was auf der Ringstraße unweit des Zentrums von Xicarph gerade vor sich ging - 'Vedi, Vidi, Vici'. In einem perfekt ausgeführten Manöver fallen die Ketzer dem Zorn des Imperators zum Opfer. Während die Heretiker mit Kugelhagel von Merice völlig überrascht sind, verwandelt Trantor den vordersten Ketzer in eine Wolke aus Blut und Fetzen. Die Schrotflinte war perfekt angelegt und durchlöcherte sein Opfer wie ein Sieb. Mit einem gut abgepassten Schuss erledigt zudem Inigo den Prediger der Truppe, den Mann mit dem Reihergesicht, mit einem sauberen durch die Kehle. Der Mann ganz im Norden, einer derjenigen mit der Hyänenmaske, wird von Noah's Revolver sauber über den Jordan befördert. Die drei sterben beinahe gleichzeitig, während der einzige Überleben, von dem Dauerfeuer Merice noch immer völlig demoralisiert beinahe panisch schreiend in die nächste Deckung läuft im Süden läuft. Er macht nicht den Anschein als würde er auf Kleists angebot eingehen wollen - in anbetracht der Situation ist es nicht einmal sicher, ob er es überhaupt mitbekommen hat.
"The Emperor asks only that you obey!"

Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #364 am: 29.04.2012, 22:18:33 »
"Okay Hundegesicht: Die Pfoten langsam hoch, so dass ich sie sehen kann und auf die Knie. Wir sind Kopfgeldjäger von Volg, lebend bringst du uns mehr ein! " versucht sich Inigo mit einer kleinen Lüge, kann sich aber des Eindrucks nicht erwehren, schon überzeugender geklungen zu haben.

Als Trantor sieht, wie der letzte Ketzer beginnt, sich in Deckung zu bewegen, verlässt der Ex-Arbitrator seine Position. Die Schrotflinte im Anschlag, bereit dem Mann seine letzten Kugeln zu verpassen, bewegt sich Trantor auf ihn zu. "Los, lass jegliche Waffen fallen und dann passiert dir nichts. Du hast gesehen, was deinen Freunden zugestoßen ist und ich bin sicher, dass du lieber das Ganze hier mit heiler Haut überstehen willst. Was denkst du, wieso wir dich am Leben gelassen haben?" hört der Ketzer die bestimmte Stimme Trantors hinter der Schrotflinte.

Der Mann mit der Hyänenmaske läuft, beinahe panisch mit beiden Händen vor dem Kopf als vermeintlichen Schutz gegen den Kugelhagel des Ex-Sergeant hinter dem Südlichen Verkaufsstand in Deckung. Erst jetzt fällt ihm auf, wie fatal sein Handeln sein mochte, als er den Gelehrten Arden Etklint Kleist mit geladener Bolt- Pisolte neben ihm stehen sieht. Er wirkt nicht so als hätte er die einschüchternden Worte der Akolyten zwischem dem ganzen kugelhagel und den quahlvollen Schreinen seiner so eben tot zusammengesackten Gefährten wirklich mitbekommen.

Kleist ist dem Ketzer mit der Aasfressermaske mit dem Lauf seines Autogewehrs gefolgt und macht nun einen Schritt in Richtung der Hauswand, so dass er eine nach wie vor exzellente Schußposition hat - sein Gewehr noch immer im Anschlag. "So, jetzt reicht es aber! Waffen niederlegen und Hände in die Höhe strecken, wenn es beliebt! Da ich davon überzeugt bin, mich sehr deutlich auszudrücken, würde ich es als persönliche Beleidigung betrachten, wenn Sie der Aufforderung nicht nachkommen -  oder als Dummheit Ihrerseits, wenn man bedenkt, dass ich eine automatische Feuerwaffe auf Sie gerichtet habe. Wer mich kennt, wird wissen, dass Dummheit auch nicht besonders geeignet ist, mich davon zu überzeugen, jemanden zu verschonen. Sollten sie Zweifel ob der Wirkungsweise von automatischen Feuerwaffen haben, so möchte ich Ihnen raten, Ihren Schockzustand zu verlassen und einen Blick auf Ihre Begleiter zu machen. Dann werden Ihnen die Vorteile der von mir vorgeschlagenen Vorgangsweise sicher bewusst." Kleist wartet gespannt und auch ein wenig stolz wegen der - wie er findet - wieder gekonnt formulierten und aller Logik und Rhetorik entsprechenden Aufforderung.

"Hä?", entfährt es dem Ex-ganger, als er die geschwollene Ausdrücksweise Kleists mitverfolgt. Dann zielt er mit beiden Waffen auf den Ketzer und fügt drohen hinzu: "Hast den Mann gehört, Hundevisage - Ergeben oder Blei fressen heisst die Devise"

Irre glucksend reißt sich der Mann die Schakalsmaske vom Gesicht, welche auf unsaubere Weise an einigen Stellen damit vernäht gewesen war. Dementsprechend wiederlich ist der Anblick des entstellten Mannes, dessen blutiges Gesicht überdies mit einigen Narben übersät ist und seltsame Tätowierungen aufweist. Der Ketzer scheint nicht richtig  bei Sinnen zu sein. Er greift nach einem Messer, welches er unter dem Kittel hervorholt und will sich auf Kleist stürzten. Sein Vorhaben wird jedoch jäh von einer Kugel in den Hinterkopf unterbrochen, die ihm wuchtig zu Boden sausen lässt. Kleist stellt mit seinem geschulten Auge schnell fest, dass Zekh der Schütze war.
« Letzte Änderung: 29.04.2012, 23:27:07 von Sjeg »
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Sjeg

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #365 am: 29.04.2012, 22:25:55 »
"Tut mir leid Leute, aber der wollte es nicht anders!", ist alles was von Zekh zu hören ist, der sichtlich angeschlagen hinter dem Verkaufstand in die Knie geht. Weit und breit ist auf den Straßen nichts zu sehen. Der ein oder andere mag jedoch die Gelegenheit gegnützt haben um einen Blick durch einen Fensterladen zu riskieren. Das die Akolyten also gänzlich unbemerkt geblieben sind, ist höchst unwahrscheinlich.
« Letzte Änderung: 30.04.2012, 00:29:23 von Sjeg »
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Arden Etklint Kleist

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #366 am: 01.05.2012, 06:49:29 »
Der Adept rümpft angesichts des vor ihm zusammenfallenden Haufens Fleisch kurz die Nase und ruft dann zu Zekh hinüber: "Machen Sie sich keine Sorgen, es ist nicht viel verloren. Dieser Mann war augenscheinlich ein retardierter Idiot und hätte uns wahrscheinlich nicht viel genutzt."
Kleist macht einen Schritt auf die Leiche zu. Kein Verlust für die Welt.

Trantor Stern

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #367 am: 01.05.2012, 19:33:46 »
Als der Ketzer zusammenbricht, entspannt sich Trantor. Hätte Zekh dies nicht getan, wäre der Ketzer durch Trantor's Klinge gestorben. Das war der einzige Unterschied in dessen Leben.

So schließt Trantor zu den anderen auf: "Schnell, wir durchsuchen die Leichen und machen uns dann aus dem Staub. Wir teilen uns auf, versuchen Obadiah und die Frau wieder zu treffen, danach wieder treffen am Versteck in spätestens vier Stunden." schlägt der Ex-Arbitrator vor.

Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #368 am: 01.05.2012, 22:07:08 »
Inigo zuckt kurz zusammen, als der Ketzer nach vorne schnellt und entspannt sich erst, als er die Wunde an dessen Hinterkopf sieht.
Dann macht er sich daran die Leichen zu untersuchen und fängt dabei mit dem "Reiher" an, welchen er per Kopfschuss getötet hat. "Schnell durchsuchen und weg, da bin ich ganz deiner Meinung, aber meint ihr alle wirklich, dass es sich lohnt, diese windige Braut zu treffen? Ich weiß noch nichtmal was so eine Causerie überhaupt sein soll." Bei seinen letzten Worten sieht er hoffnungsvoll in Kleists Richtung.
The pain of the bullet is ecstasy compared to damnation

Zaddion

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« Antwort #369 am: 02.05.2012, 14:07:57 »
Zaddion, der zur Ecke zurückgefallen war versteckt sein Lasergewehr wieder unter seinem Mantel, bevor er sagt: "Die Dame wirkte als sei sie ein Teil der Oberschicht. Eine Gruppe von zwei oder drei Leuten sollte sich mit der Dame treffen, wenn der arme Kerl von der gleichen Sache wie Zekh attackiert wurde kann sie uns vielleicht ein paar Informationen geben. Sie schien etwas wichtiges zu wissen, was uns bisher entgangen war."
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Noah

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« Antwort #370 am: 03.05.2012, 16:36:51 »
Noah holstert seine Waffe wieder, greift die umhüllte Kettenaxt, die neben ihm an der Verkaufstheke lehnt, und geht zu den anderen hinüber: "Wir sollten bei unserem ursprünglichen Plan bleiben. Vielleicht ist es eine Falle. Wenn etwas passiert, haben wir beim Ball schlechte Karten..." gibt er zu bedenken.
"Du gehst jetzt da raus. Oder ich schleife Dich über das ganze verdammte Schlachtfeld bis in das finsterste Nest dieser Brut."

Zaddion

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« Antwort #371 am: 03.05.2012, 17:04:06 »
Kurz nickt der Techpriester zu der Aussage des Priesters, bevor er mit seiner rechten Hand an sein Kinn fast und antwortet: "Wenn es aber keine Falle ist und uns wichtige Informationen zu dem Dämon oder was auch immer entgehen könnte es einen Nachteil herrausstellen. Ich habe ein Ungutes Gefühl bezüglich eines größeren Zusammenhanges zwischen der Uhr und diesem Wesen. Mate und ich können uns sehr schnell durch diese Menschenmassen bewegen, wenn wir das Treffen kurz halten könnten wir bei Pater Grist wieder zu euch stoßen. Bei dem Anzeichen eines Hinterhaltes ziehen wir uns zurück." Erläutert der Maschienenseher seine Gedankengänge.
"You will treasure this weapon, you will use it wisely in battle and you will honor its sacred spirit with prayer, for after you are long gone this weapon's service to the emperor will go on."

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Merice Jerveplis

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #372 am: 09.05.2012, 12:57:18 »
Mit geübten Bewegungen lädt Merice das Automatik-Gewehr mit einem frischen Magazin während  er wiede zum Rest.der Gruppe aufschließt. Hier wollen definitiv zu viele Parteien ein Stück vom Kuchen. Und jedesmal haben wir aufs neue die Diskission was zu tun ist.... Kurz legt er seine Stirn in Falten  Es wird wohl noch eine Weile dauern bis sich mein neuer Trupp vernünftig eingespielt hat. Ein kleines Lächeln umspielt seine Lippen als er in die Runde Blickt um sicher zu gehen dass alle zuhören. "Wir sollten bei unserem alten Plan bleiben Psalter zu besuchen. Wenn wir schnell msind können wir vielleicht einen oder mehrere Verbündete mit zu dem Treffen mit dieser Frau nehmen.Bei der Wortgewandtheit die Mate wieder mal an den Tag legt sollte uns das nicht schwer fallen. Also lasst uns nicht noch mehr Zeit verlieren."
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Inigo Hound

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #373 am: 09.05.2012, 18:35:15 »
Inigo stopft die gefundene Ausrüstung in einen der Jutesäcke, welche die Gruppe vorher erstanden hat. Der Ex - ganger wischt sich die Hände an der Kutte eines Kultisten ab und gibt dem Stab mit dem brennenden imperialen Adler einen Tritt.
"Ok, Jungs - das wär erledigt! Wenn noch einer eine gute Idee hat, wie wir diesen Frevel hier aus der Welt schaffen können, bin ich ganz Ohr. Anonsten, erstmal runter von der Straße, dann können wir immer noch bereden."

Mit diesen Worten geht Inigo schon an den Rand der Gruppe welcher nahe der Seitengasse liegt. Dabei wendet er sich nochmals explizit an Kleist:" Haben Sie eine Ahnung, was eine Causerie ist? Macht ja schon einen kleinen Unterschied, obs um ein Treffen mit einer Nobelh.., hm einer Kurtisane geht, oder mit einer Adeligen. Die erste Kategorie hat meist mehr Ahnung - in jeder Hinsicht."
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Zaddion

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IC: Kapitel II - Der Karneval des Blutes
« Antwort #374 am: 09.05.2012, 20:55:15 »
Mit wachen Augen beobachten die blauen Augen des Techpriesters weiterhin die Seitengasse während er über das weitere Vorgehen nachdenkt. "Ich würde die Causerie, also das Gespräch, mit dieser Dame ungern verpassen. Doch wenn der Sarge meint es sei nachher genug Zeit um sich mit ihr zu treffen gehen wir erst zum anderen Treffen. Achja, was hat die Dame denn auf das Taschentuch geschrieben Mate?" Als sein Mitstreiter sich ausmalt, ob die Dame denn zum horizontalen Gewerbe gehören könnte antwortet Zaddion mit einem Lachen: "Ich glaube kaum, dass eine Dame in dem Gewerbe sich eine vergoldete Nadlerwaffe leisten kann, die zudem wahrscheinlich von sehr hoher Qualität ist. Obwohl ich dir den Spaß gegönnt hätte."
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