Akolyt Inigo Hound mischt sich unters Volk mit der etwas dickeren Geldbörse und streckt seine Fühler aus. Sein erster Halt ist die Weinbar im Foyer, wo er gleich auf mehrere Hürden trifft. Zum einen ist der Hiver wahrlich kein Weinkenner, zum anderen unterhalten sich einige offensichtlich Einheimische auch in lokalem Dialekt, was Inigo das Aufschnappen von Information erschwert. Als er jedoch zufällig ein Gespräch über verlorene Wetten aufschnapp fällt es ihm nicht schwer den Haken zu ergreifen und sich in das Gespräch einzuklinken, einen Mann aus Nobler Familie markierend, der vor kurzem ein Halbes Vermögen wegen angeblichen Betrugs verloren hat. Der etwas aufgebrachte junge Snob Namens Daolo Valvare, reicher Sohn eines lokalen Handelshauses, ist mit ihm sofort auf einer Wellenlänge.
Auch er ist der Meinung, dass viele Kämpfe ein abgekartetes Spiel sind, und einige globale Spieler hier die Finger im Spiel haben müssten. Er berichtet fasziniert von einem Kampf eines gehörnten Daemons oder ähnlichen Ungeheuers, dass eine Schar armseliger Opfer aus den gefallenen Palästen wie zum Frühstück verspeist hat. Der Glanz in den faszinierten Augen des jungen Mannes, der etwa gleich alt sein dürfte wie Inigo, bei der Beschreibung des blutigen Massakers ist beinahe erschreckend. Das es sich dabei wirklich um einen Daemon gehandelt habe bezweifelt Inigo jedoch, da er schnell merkt das sein Gegenüber in seinem beschwipsten Zustand zu maßlosen Übertreibungen neigt. Als Inigo wie beiläufig den Namen des Biest Hauses einstreut rümpft sein Gesprächspartner die Nase. Seine nicht besonders hohe Meinung gegenüber diesem rivalisierenden Handelhaus liegt an einem geplatzten Geschäft. Für Inigo kristallisiert sich heraus, dass sich die Veranstaltenden Adeligen förmlich um Geschäfte mit dem Biest Haus geprügelt hatten, trotz teilweise unheilger Summen an Thronbeträgen, welche gefordert wurden. Trotz einer persönlichen negativer Befangenheit kann Daolo nicht leugnen, dass das Biesthaus wohl im Stande war die exotischsten und spektakulärsten Objekte zu liefern. Beim Namen des Schakals stößt Inigo auf Taube ohren, das geschäftliche Oberhaupt und die Gallionsfigur des Handelhauses ist jedoch Daolos Wissenstand nach ein gewisser Markus Vulpa, der ein stattliches Anwesen im Nordwesten der Stadt haben dürfte, wo er erst seit kurzen eingezogen sei. Die Geschäfte hatten sich für ihn scheinbar mehr als gelohnt. Nach diesem Informativen Tratsch der reiche Schnösel Inigo dazu ein, der nach einigen weiteren Gläsern Rotwein bereits gut bedient wirkt, ihm in die hinteren Bereiche des Cafe's zu begleiten, wo an man sich an einigen Tischen dem Kartenspiel frönen kann.
Da die meisten Leute in dem Café sich ohnehin einer geschlossenen Gesellschaft in privater Atmosphäre hingeben, wäre es für Inigo mutmaßlich schwierig noch andere gute derart informative Bekanntschaften zu machen, also nimmt er das Angebot einem Instinkt folgend an.
Als die restliche Gruppe Inigo hinter einem anderen silberblauen Vorhang im hinteren Teil des Cafe's verschwinden sieht, ändert sich die Atmosphäre für den Hiver. Die zarten Töne des Klaviers und die hohen Klänge der perfekt gestimmten Violine verblassen etwas, sind aber noch wie als leises Summen aus der Ferne zu vernehmen. Sein gut betuchter Begleiter, der Inigo offenbar recht sympathisch findet und der wie er selbst sagt Inigos "erfrischenden Wortwitz" im Vergleich zu seinen sonst so "stocksteifen" Bekanntschaften "herrlich amüsant" findet, ermöglicht dem Ex-Ganger mit kaum mehr als einem Wink an den beiden bulligen Türstehern und einer wohl relativ restriktiven Liste angemeldeter Teilnehmer, auf dem sein Name freilich nicht zu finden ist, vorbei zu kommen.
Schwerer Zigarrenrauch liegt in der Luft, als er einen Kreisrunden Saal, etwa 25 Meter im Durchmesser, betritt, an dem einige Herren mit ernst wirkenden Gesichtern um vermeintlich hohe Summen pokern. Auf einen von Inigo gespielt peinlichen Hinweis hin, dass er den Großteil seines Barvermögens für eine Flasche Goldenen Quaddis Tokay ausgegeben hat, er jedoch ein begnadeter Spieler sei, lässt sich sein neuer bester Kumpel natürlich nicht lumpen und kauft sich für ihn an einem Tisch ein. Selbstredend ohne dabei auf siebzig Prozent des Gewinns verzichten zu wollen. Er käme jedoch für das gesamte materielle Risiko auf - nichts Geringeres als die stattliche Summe von 2500 Thronen. Da Inigo keinen Grund sieht sich nicht darauf einzulassen, setzt Inigo sich zu einem Tisch in der Hoffnung in gut Informierte Gesellschaft zu kommen und so nebenbei vielleicht auch noch ein kleines Vermögen zu gewinnen...
Zekh, der die ganze Zeit über eher still war und mit seinen Thoraxschmerzen beschäftigt zu sein schien, lässt sich die Gelegenheit nicht entgehen und lenkt sich selbst mit einem köstlich wirkenden gebratenen feinen Quaddis Süßwasserlachs auf Bandnudeln ab. Er wendet sich dabei an Trantor und die anderen: "Wieso meint ihr sollte uns diese Frau eine Einladung für Gabriel Chase besorgen? Haben wir irgendetwas was wir ihr bieten können. Ich meine, von nix kommt nix. So wie wir momentan herumlaufen können wir uns nicht einmal als Leibwächter anbieten. Zumindest keine, die sie nicht auch für ein paar Thröne selbst kaufen könnte. Aja und noch was … Ich bin irgendwie besorgt um diesen Straßenprediger, Obediah! Nachdem was der Sarge erzählt hat hört sich das für mich so an als wäre der Kerl unterwegs auf seinem ganz persönlichen Kreuzzug. Und wenn wir es von irgendjemanden hier in Quaddis am ehesten wissen das er auf unserer Seite ist, dann von dem Kerl. Oder was meint ihr - ich meine, wir ... also öhm... ihr... habt ja mit dem Mann Seite an Seite gegen einen haufen Ketzer gekämpft oder? Daher eben meine Bedenken ihn allein zu lassen und uns stattdessen hier in dieses noble Cafe zu setzen. Mh naja, wisst ihr was ich mein?". Ganz öffentlich sind Zekh Tischmanieren fremd, da er während seiner Ausführungen immer wieder den Mund etwas zu voll nimmt, was der Verständlichkeit seiner Sätze nicht gerade entgegenkommt.