Die Techniker bemühten sich weiterhin, den Funkradius auszudehnen und auf allen Frequenzen zu senden. Doch eine Antwort blieb aus. Sie empfingen nur ein weißes Rauschen, als wäre das weite All das einzige, das mit den Astronauten sprechen wollte. Sie stellten die Systeme auf Automatik und wandten sich enttäuscht vom Steuerpult ab.
Draußen war es jetzt noch dunkler geworden und ein dicker Wolkenschleier verhüllte den Himmel. In der Ferne donnerte es und auch hier begann es bald zu regnen. Erst zögerlich, dann in dicken, schweren Tropfen. Die Männer nahmen dies mit einem seltsamen Gefühl auf. Einerseits war es ihnen sehr angenehm, etwas vertrautes auf diesem ansonsten doch sehr andersartigen Planeten zu erfahren. Andererseits wollten sie nicht nass werden und zogen sich unter eine Tragfläche des Shuttles zurück. Eine angenehme Brise umwehte und kühlte sie. Auch der Dschungel schien unter dem Regen aufzuatmen. Sehr leise konnten sie Tierstimmen hören, sogar aus dieser Entfernung.
Als sich Commander Biton nach einem möglichen Verstekc von Mrs. Palmer umsah, fiel ihm ein größeres Schiffswrack am Strand im Südwesten auf. Niemand hatte das Wrack bisher bemerkt, man musste auch schon etwas genauer hingucken, um es von hier zu entdecken. Jedenfalls schätzte der Commander ein, dass es als Versteck vor Wind und Wetter gut geeignet sein sollte und zudem war die Wahrscheinlichkeit, von einem wilden Tier angefallen zu werden, am Strand deutlich geringer, als im Dschungel.