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Autor Thema: Das Bankett  (Gelesen 24077 mal)

Beschreibung: Prolog

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Cat Korosh

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Das Bankett
« Antwort #75 am: 04.08.2011, 22:22:13 »
Cat würdigt den Kerl keines Blickes und geht um das freie Bett herum um seine Sachen in die Truhe abzulegen. Dabei antwortet er in entspannten Plauderton, deutlich zeigend das die Drohung erfolglos verraucht ist: "Es hätte von großer Dummheit meinerseits gezeugt mich gleich am ersten Tag mit dem Kompanieführer anzulegen, das dürfte dir bewusst sein wenn du doch schon länger hier bist. Oder bist du solch ein reicher Schnösel, dass der Kompanieführer dich bevorzugt zu behandeln hat?" Bei diesen Worten wanderte ein gespielt anerkennender Blick über die Kleidung und Statur des Burschen, aber allein die Redensart ist Cat so zuwider, ekelt ihn dermaßen an das er sich die Herausforderung an den Burschen nicht verkneifen kann.
Das man sich erstmal umschauen will, darauf kommt dieser Kerl nichtmal. Deswegen wendet Cat den Blick zu den anderen und erklärt sich: "Ich stehe später gern zur Verfügung und möchte euch kennenlernen, aber ich habe eine Verabredung einzuhalten. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel."
Nun endlich richtet sich Cat wieder auf und wendet sich an den Rothaarigen: "Aber wenn Ihr so wichtig seid, möchtet Ihr euch vielleicht lieber gleich vorstellen? Auch wenn es mich wundert, das jemand eures Formats es noch nicht in die A Kompanie geschafft hat." Cat ist es herzlich egal was dieser von ihm hält, und vielleicht waren die anderen Kameraden ja auch nicht darüber erfreut wie sich dieser aufspielt, wenn sie aber doch hinter ihm standen, würde er es wohl wenigstens gleich wissen. Sich unterdrücken lassen würde er aber nicht so schnell, nur der Ärger mit den Lehrern wollte vermieden werden.

Donaar

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Das Bankett
« Antwort #76 am: 05.08.2011, 12:59:15 »
Der rothaarige zitterte leicht vor Zorn. Seinen Säbel hatte er in der Scheide doch seine Hnde waren zu Fäusten geballt "Ach du suchst streit? verträgst wohl keine kritik was?" abfällig mussterte er Cat´s kleidung und lächelte bösartig "In dem Loch aus dem du kommst hat man dir wohl nicht bei gebracht was respekt, kameradschaft und anstand sind was? Lass mcih raten: du bist auch nur so ein einer räudige Imigrantenfamilie aus dem Norden stimmts?" während dessen verhielten sich die anderen Stubenbewohner ruhig. Der halbling sowie der Elf und der schwarzhaarige mensch beobachtete die Situation etwas argwöhnisch, liesen sich aber dadurch nciht von ihrem spiel ablenken. Lediglich der der Drachengeborene erhob sich bei der erwähnung der Einwanderer und richtete scih zu seiner vollen größe von gut 2 metern auf, wodurch er den Sonh reicher Eltern um mehr als 3 köpfe überagte. Cat konnte sehen wie sich die Hand des Großen Humanoiden in Richtung seines Gürtels arbeitete an der eine Dolchscheide sammt Dolch hing
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Donaar

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Das Bankett
« Antwort #77 am: 05.08.2011, 13:01:44 »
So konnte Benjen seinen Weg durch den Komplex vortsätzen. dank seiner karte war er dabei in der lage überall hin zu kommen wohin er wollte
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Cat Korosh

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Das Bankett
« Antwort #78 am: 05.08.2011, 17:00:58 »
Cat weiss, dass man seiner Kleidung mit dem geübten Auge ihre Hochwertigkeit ansieht, auch wenn sie durch die Reise etwas gelitten hat, so war sie doch von guten Schneidern gefertigt. Noch ein Zeichen, das dieser Kerl nicht der Mühe wert ist. Unbeeindruckt und amüsiert lacht Cat kehlig auf: "Kritik hab ich keine gespürt, ich will dich nur aufmerksam machen, dass dir nicht entgehen sollte, wie schlau meine Handlung war nicht gleich mit dem Ausbilder Streit zu suchen. Ach und nebenbei bemerkt, Kameradschaft schließt aus, das sich einer als großer Anführer über die anderen erhaben aufspielt. Da du dich aber genau so aufspielst, wüsste ich nicht womit du nun meinen Respekt verdient hast?!"
Cat geht weiter in Richtung Tür, beobachtet aber aufmerksam den Drachengeborenen, es soll hier besser noch nicht so schnell eskalieren, mit einem verständnisvollen Kopfnicken in dessen Richtung, versucht er ihn zu beruhigen, spricht aber weiter zu dem Schnösel: "Ich würde nicht so abfällig über die Zugezogenen reden, die sich ihren Platz hier durch ihr Können verdient haben. Denen nicht Papi ihren Platz kaufen muss, obwohl Söhnchen nichtmal in die gehobenen Klassen aufsteigt und sich dennoch aufspielt. In der Armee zählt dein Können, dein prall gefüllter Geldbeutel könnte höchstens dafür sorgen das du einer Klinge nicht schnell genug ausweichen kannst."
An der Tür angekommen will sich Cat nur noch freundlich grinsend mit den Worten: "Meine Familie ist Zweitrangig, schließlich wollen wir alle gute Kameraden auf einem Niveau sein, ich empfehle mich." verabschieden, würde aber beispringen, falls der Drachengeborene sich noch nicht beruhigen lassen hat. Inständig hofft Cat, dass dieser aber die Wertlosigkeit des anderen verstanden hat.

Meister Benjen

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Das Bankett
« Antwort #79 am: 05.08.2011, 18:01:28 »
Doch anstatt zu gehen lauscht Benjen noch einen Moment an der Tür, die Nähe der Schüler geniessend. Wie gern wäre er selbst noch einer?

Er will zu den Gärten, will hindurchwandern und sie betrachten. Doch stattdessen bleibt er nah bei der Tür der Schüler, lauscht begierig ihrem Streit und ihren Aufnahmekämpfen.

Ich hätte das alles auch durchgemacht....nur das ich den Jungen an die nächste Wand geschleudert hätte.

Wieso hatten sie ihn abgelehnt? Benjen hatte damals schon mehr Talent als viele die angenommen wurden, als die meisten wenn es nach seiner Meinung ging. Es war ungerecht, es hat ihn sein Gesicht gekostet  -  und Jahre als ein herumstreunender Magier der von jedem etwas zu lernen versuchte der auch nur einen Zauberspruch beherrschte.

Die Schüler dort drinnen hatten mehr Glück.

Donaar

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Das Bankett
« Antwort #80 am: 05.08.2011, 19:05:09 »
Der rothaarige begann nun vor wut zu kochen doch anstatt blindlings aus Cat einzuschlagen fing er auf einmal an schallend und laut zu lachen das es in de Ohren weh tat."Hahahaha du hahaha du glaubst im ernst das Imigranten ihre stellung erarbeiten und das mein Vater mit meine gekauft hat? Du musst ja noch dümmer sein als du aussiehs. Aber ich erkläre es dir gerne, stumpfhirn. Ich bin Joschua D´aerte." er begann breit zu grinsen "Ich weiß was du denkst und ganz recht. ich bin tatsächlich der Joschua D´aerte. ERstgeborener der Millitärsfamilie D´aerte und Sohn des berühmt brüchtigten Generals der Spähereinheiten General D´aerte. und cih an deiner stelle wäre Vorsichtig denn wir vererben in unserer Familie nicht nur blaues blut sondern auch können und präzesion. Der einzige Grund das cih nicht in die A Kompanie versetzt wurde ist das ich das hier alles nicht so ernst nehme. Ich genieße lieber mein Leben als hier vor Schwarzflamme oder vor Blacksmith zu buckeln. Und was die scheiß Einwandere Betriff frag die Eidechsenbrut hinter mir. Den scheine ganz beschissene Rasse sind hier nur "Zugezogene" wie du es nennst udn cih sag dir eins. Ohne die hätten wir weit aus weniger Probleme. das sind alles nur Dessertierte, Feiglinge oder Barbaren denen es im Norden zu ungemütlich gewurden ist, wissen die Götter warum. Sie beanspruchen unsere Arbeitsplätze, belegen unsere Häuser und verpessten unsere Umgebung mit ihrer aufdringlichen Dreckskultur und ihrer verfickten Art. Ich sag nur wie es ist!" langsam dreht sich Joschua zu dem drachengeborenen um der immernoch ruhig hinter ihm stand und fast schon im Flüsterton zischte er ihm zu "ohne dich und deines Gleichen wäre ganz Ankarnia besser drann" Einen Augenblick starrten sich beite dierekt in die Augen und es schien eine Ewigkeit zu vergehen bis der Drachengeborene einfach an Joschua vorbei ging richtung Tür, die Hand immernoch am griff des Dolches. Ohne ein Wort über die herben beleidigungen zu verlieren, verließ er die Stube und lehnte sich im Flur an eine Wand. Anscheinend schien er auf Cat zu warten.
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Cat Korosh

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Das Bankett
« Antwort #81 am: 05.08.2011, 19:54:22 »
Angewidert, gelangweilt puhlt Cat spielerisch bei der lauten Stimme sich das Ohr sauber, ja den Namen hatte er schon gehört und er wird auch gleich noch in seinem umfangreichen Gedächtnis kramen, aber jetzt ist es ihm mit diesem "Blaublut" genug.
Jaja, adliger Emporkömmling. Ohne uns Händlerkinder kommt ihr doch keinen Schritt weit. Schön einheiraten um euer Vermögen zu mehren, welches ihr viel zu schnell und sinnlos verprasst. Dafür zahlt ihr mit eurem Titel und Namen, danke, nein danke, den kannst du behalten, ihr seid doch alle gleich. Grimmig bestätigt in der Annahme er ist ein ungehobeltes Adelskind geht Cat umgehend auf den Hacken folgend dem Drachengeborenen nach, er hebt nur die Hand den Rücken zugewandt: "Man sieht sich."
Auf dem Flur schaut sich Cat um ob noch jemand sich hier befindet schaut aber schonmal fragend zu dem Drachengeborenen: "Kann ich dir helfen?"

Meister Benjen

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Das Bankett
« Antwort #82 am: 05.08.2011, 23:19:25 »
Als der Drachengeborene herauskommt rennt er Benjen fast um, so dass der Meister aus dem Weg gehen muss. Das ändert sich bei Cat, bei dem Benjen bereits schnell genug Platz gemacht hat.

Er tritt in die Räumlichkeiten ein, mustert die Unterbringung und geht dann doch schnell wieder zurück zu dem Gang mit den beiden sich unterhaltenden Schülern.

Was ist hier los gewesen? fragt er freundlich.

Cat Korosh

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Das Bankett
« Antwort #83 am: 06.08.2011, 08:16:27 »
Eine Sekunde des Misstrauens spiegelt sich in Cats Augen, wie lang hatte dieser Lehrer wohl gelauscht? Doch viel zu schnell wechselt sein Mienenspiel zurück zu einen zuvorkommenden Lächeln, sodass der erste Moment wie eine Sinnestäuschung wirken muss. Ein achtungsvoller Blick mustert den Lehrer flucks und professionell. Kein Militärs soviel ist sicher, aber ein Kampfmagier? So viele Narben. Aber wo sind bloß meine Manieren?
Cat verneigt sich vor dem Lehrer leicht aber nicht zu übereifrig und nicht zu tief, eben mit dem angemessenen Anstand ohne zu katzbuckeln, in einer eleganten fließenden Bewegung. "Cat Khorosh, mein Name, Sir, es ist nicht bewegendes vorgefallen, nur eine kleine Einweisungsrunde. Verzeihen Sie mir bitte mein Unwissen, aber Sie sind?" mit einem entwaffnenden Lächeln versucht Cat möglichst viel zu verschweigen und genauso schnell das Thema zu wechseln. Es muss ja nicht gleich publik werden, dass ich mich gleich mit einem der Hochwohlgeborenen angelegt habe. Hoffentlich wartet der Drachengeborene mit seinem Anliegen, zumindest Cats Blick wandert vielsagend zu dem neuen Kamerad.

Meister Benjen

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Das Bankett
« Antwort #84 am: 06.08.2011, 17:28:10 »
Neugierig. Ich bin neugierig.

meint Benjen und lächelt bevor er die richtige Antwort gibt. Meister Benjen Silberherz, Lehrer für Hervorrufungen und Zaubersphärenlehre, seit diesem Jahr. Ich wollte nur etwas über die Unterbringung der Rekruten hier lernen.

Benjen hat dunkelbraunes, halblanges Haar welches mit seinen hellen blauen Augen etwas im Kontrast steht. Er sieht heute ganz annehmbar aus in seinem Magiermantel und der - für seine Verhältnisse - feinen Weste. Nicht reich, aber doch gut genug angezogen um auf dem Bankett erscheinen zu können.

Cat Korosh

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Das Bankett
« Antwort #85 am: 06.08.2011, 19:24:38 »
Zuvorkommend antwortet Cat alles was er glaubt das Meister Benjen interessieren kann: "Dann seid mir gegrüßt Meister Silberherz. Ihr habt soeben die Unterbringung der Kriegsmagierschüler der B Kompanie unter Rendar Schwarzflamme gesehen. Ich bin ebenfalls zum ersten Mal hier, deswegen kann ich euch nicht viel mehr erzählen. Aber sich umzuschauen ist auch mein Plan, nachdem ich meinen neuen Kameraden näher kennen gelernt habe." Freundlich lächelnd deutet Cat auf den Drachengeborenen dessen Name ihm nichtmal bekannt ist. Na mal sehen wie neugierig Sie sind Meister. Ob er wohl weiter bleiben will?

Meister Benjen

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Das Bankett
« Antwort #86 am: 06.08.2011, 19:34:30 »
Ich glaube nicht das man es gut findet wenn die Schüler durch die Akademie streunen. Aber ihr könnt mich begleiten und die Bücher tragen falls ich welche aus der Bibliothek holen werde.

Auf diesem Weg hat niemand einen Grund euch anzuherrschen dafür, und wir lernen beide die Wege hier kennen.


Benjen ist wirklich freundlich, und bemerkt das diesmal zu spät um es noch rückgängig zu machen und den arroganten Unterton eines Lehrers unter seine Worte zu legen.

Donaar

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Das Bankett
« Antwort #87 am: 06.08.2011, 20:31:18 »
Der drachengeborene shien weiter zu warten. Er stand an die Wand gelehnt da und seine Hände waren immernoch zu Fäusten Verkrampft. "Wir sind keine kleinkinder, wir können und dürfen uns frei bewegen" meldete er sich schließlich zu Wort. Seine stimme klang unerwartet weich aber hatte trotzdem etwas hartes und unbendiges ansich.
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Cat Korosh

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Das Bankett
« Antwort #88 am: 07.08.2011, 02:53:47 »
Freundlich mit einer angedeuteten Verbeugung, schließt Cat sich an: "Nicht, dass Ihr denkt wir wären faul, aber dies ist eine freie Akademie, ich habe die deutliche Erlaubnis und Befugnis mich umzusehen. Ich werde Euch gern meinen Fleiß beweisen, wenn Ihr wünscht, doch verzeiht, dass es nicht am heutigen Tag sein wird."
Lächelnd stellt sich Cat beiseite um dem Lehrer offensichtlich Platz zu machen, damit dieser gehen kann und er mit dem Drachengeborenen reden kann.

Leolo

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Das Bankett
« Antwort #89 am: 07.08.2011, 02:55:32 »
Gewiss. Ich werde noch einiges lernen müssen darüber was ihr hier dürft und was nicht.

Zumindest das scheint Benjen zu gefallen - all die Strenge in der Akademie hat ihm wohl den Blick getrübt was die Freiheiten der Schüler betrifft. Also geht er und sucht die Gärten auf, schaut sich darin um.
« Letzte Änderung: 07.08.2011, 03:01:35 von Leolo »
Wenn du zu den Nonkonfirmisten gehören willst musst du erst einmal so reden wie wir, unsere Musik hören und die gleiche Kleidung tragen.

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