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Autor Thema: [Kapitel III] Das blaue Tor  (Gelesen 71388 mal)

Beschreibung: und die große Wüste

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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #165 am: 11.09.2011, 13:57:07 »
Derweil waren Donaar, Fara die alte und das Kind alleine. Die alte summte leise die Melodie, welche zu dem Lied passte, welches Fara und die anderen herführt hatte. Das Kind stand weiter Still im Sand. Nur ein Fuß bewegt sich. Es zeichnete damit Kreise in den Boden, welche es sofort wieder weg wischte.

Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #166 am: 11.09.2011, 14:57:29 »
Daren beobachte während des ganzen die Situation aufmerksam, leider war er zu weit entfernt um verstehen zu können was gesagt wurde. Er wagte sich auch nicht näher an die größere Gruppe hinter der Düne heran, denn er war alleine und hatte keinem seiner Gefährten erzählt was er vorhatte.
Doch als er sah wie Mystral sich vom Gespräch entfernte, sah er eine Opportunität um wichtige Informationen auszutauschen und die nächsten Schritte zu planen. So entfernte sich der Magie-Schmied vorsichtig mit der Absicht, dass sobald sie außer Sicht und Hörweite möglicher Späher waren, zu Mystral aufzuschließen.

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #167 am: 11.09.2011, 15:33:50 »
Als Brovik etwas seltsam auf die Frage von Mystral sie anschaute, denn er dachte Daren sei mit ihnen gegangen, kam der Gesuchte gerade in Sichtweite. So deutete der Zwerg auf den Menschen und meinte so was wie da ist er. Danach sah er zur Hexe und dem Jungen. Brummig meinte er, was mit den Kranken zu tun sei. Sie konnten ja nicht reden und irgendjemand mußte auf sie aufpassen. Außer natürlich sie würden versuchen, den ganzen Waagen weiter zu schleppen. Dann und auch nur dann mußte der Käfer wohl hier fest gemacht werden. Ansonsten ist er ja auch nicht weggelaufen als die Skelette ihn alleine gelassen hatten. Er fragte sich laut ob das nicht etwas zu bedeuten hatte? War der Käfer etwa abgerichtet? Wenn ja, was passierte wenn sie ihn vom Geschirr befreiten?

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #168 am: 14.09.2011, 05:27:27 »
"Hmm gute Punkte, das alles, ja. Wir sollten Katja und deinen Bruder tragen, am besten in Decken oder Umhängen oder sowas. Den Käfer mit dem Wagen lassen wir besser hier, aber stellen wir ihn lieber hinter eine Düne. Stundenlange Sonnenbestrahlung wird ihm sicherlich nicht gut tun hmm?"
Caela sanguine nigra,
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Audite: fatem pericular,
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Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #169 am: 14.09.2011, 12:44:16 »
Daren näherte sich Brovik und Mystral mit einer Hand erhoben zum Gruße.
"Mystral, Brivok ich möchte mich für mein unangekündigtes verschwinden während der Ankunft der Fremden entschuldigen, doch ich hielt es für Klüger euch ungesehen zu folgen. Ich habe dabei entdeckt, dass die Fremden nicht so allein waren wie es den Anschein hatte. Eine Düne weiter hinten war eine größere Ansammlung an Wüstenbewohnern, unbedachtes Handeln unsererseits könnte uns in Bedrängnis bringen. Wir sollten unsere nächsten Schritte planen. Was habt ihr neues erfahren Mystral? Was könnt ihr mir berichten Brovik?"
Der Magie-Schmied bedachte beide mit einem kühlen blick, obwohl er sich entschuldigt hatte und im eigentlichen die Fehler in seinem Verhalten erkannt hatte , versuchter er sie dennoch vor seinen Begleitern zu kaschieren.
« Letzte Änderung: 14.09.2011, 12:54:56 von Duam »

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #170 am: 14.09.2011, 18:52:50 »
„Ihr hättet sagen sollen was ihr macht aber gute Idee. Mystral will das wir zu den Eingeborenen gehen. Die Kranken tragen wir. Ick nehm meinen Bruder und du kannst den Mädels helfen Katja zu tragen.“ kaum gesagt wendete sich der Zwerg auch schon ab. Er verschwand, sich seinen Mundschutz anlegend, im Wagen. Zu der Botschaft von Daren hatte er wohl nicht viel zu sagen.

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #171 am: 18.09.2011, 10:25:11 »
Tag 15 – 2:00

Brovik holte seinen Bruder aus dem Wagen heraus und Daren und die Hexe kümmerten sich um Katja. Dabei war es sehr deutlich, dass dies der Hexe durchaus missfiel. Mit den beiden Kindern im Schlepptau, um die beiden kümmerte sich Mystral, ging es so zur Alten und dem Kind.
Dort angekommen erzählte das Kind noch einmal die drei Regeln des Stammes. Also, dass das Wort der Älteren eines Stammes immer Gesetz ist, dass die Anwendung von Magie in jedweder Form verboten ist und das jeder der der eine Waffe führen kann den Stamm schützen sollte. Wie zu erwarten war, waren diese Bedingungen kein Problem für Brovik. Ihm war es absolut egal was sie für Bedingungen stellten. Denn er wollte nur, dass sie seinem Bruder helfen. Auch die Kinder willigten ein. Wobei beide es mit einem Nicken bestätigten. Die Hexe hatte überraschender Weise keine Probleme mit den Gesetzen. Schließlich sah sie ihre Magie auch als Geschenk an und wollte nur raus aus der Wüste. Dann war Daren an der Reihe und als er einwilligte war es einstimmig.

Die alte Baba nickte sachte. Von unter ihrer Gewandung holte sie ein Band hervor. Dieses gab sie dem Kind, welches nun offenbarte, was es unter seiner Robe gekrault hatte. Es war eine kleine mausartige Kreatur mit buschigen Schwanz. An diesen Band das Kind das Band und ließ die Maus frei. Auf mögliche Fragen warum die beiden dies machten, schwiegen sie. Allein Daran, Mytsral und Brovik konnten sich denken warum.
Kurze Zeit später offenbarte sich das Warum auch für die Anderen. Denn es kamen vier Gestalten an. Das Kind stellte sie als Krieger ihres Stammes vor und einen von ihnen begrüßte er mit einem Wort was sehr an Papa erinnerte. Als die Gestalten nah genug waren, war zu erkennen, dass sie auch Menschen waren. Sie trugen aber nicht wie die alte und das Kind Tücher sondern Schuppenrüstungen. Wobei ihre Arme nicht von den Rüstungen bedeckt waren sondern Schmuckbändern. Ihre Waffen waren lange schlanke Speere die wohl auch geworfen werden konnten. Eine der Neuankömmlinge stellte sich neben Baba, verbeugte sich und schien sie etwas in ihrer Muttersprache zu fragen. Sie antwortete sogleich und der Neuankömmling nickte. Er hatte eine tiefe kräftige Stimme, was verriet, dass es ein Mann war. Mit dieser Wendete er sich an Daren und die Anderen. „Gut das ihr unsere Gesetze einhalten wollt. Mein Name ist Barir Desharen Nawias Ata.  Ihr dürft mit dem Käfer bis kurz vor unser Dorf kommen, denn keiner von uns wird die Kranken oder euch anfassen, solange ihr krank seit. Wenn wir das Dorf erreicht haben, müsst ihr entscheiden was ihr mit dem Käfer macht. Ihr könnt ihn töten oder frei lassen.“

Nachdem er dies klargestellt hatte, warteten die Krieger mit Baba und dem Kind darauf dass der Wagen mit dem Käfer kam. Diesen holte Brovik. Nachdem die Kranken wieder im Wagen platz gefunden hatten, stand Baba auf. Dabei half ihr Barir. Zusammen marschierten sie los. Das Tempo indem sie wanderten war mäßig. Sie mussten sich ja an die Geschwindigkeit von Baba halten. So war es für Daren und die Anderen wie eine kleine Ewigkeit, bis das Dorf hinter einer Düne in Sicht kam. Das was sie nun sahen war seltsam für eine Wüste. Denn das Dorf schien auf einem recht hohen Hügel gebaut zu sein. Der Hügel war aber nicht kahl. Nein, er war mit niedrigen Laubbäumen bewachsen. Auf der Spitze des Hügels war das Dorf zu erkennen. Die Hütten des Dorfes hatten Kegelförmige Spitze, welche über die Bäume hinaus ragten. An der höchsten Stelle des Dorfes gelegen, war ein Hauptgebäude zu erkennen. Es hatte drei dieser kegelförmigen Dächer und war insgesamt doppelt so groß wie die daneben stehenden Gebäude.

Etwa zwanzig Schritt vor der Baumgrenze blieben die Männer stehen. Aus dem Wald kamen weitere Krieger angelaufen, welche die Baba wieder begrüßten. Nun waren es gut zehn dieses Wüstenstammes. Die Baba ließ durch das Kind wieder etwas übersetzen: „Das ist unser Dorf. Willkommen, sagt Baba. Nun müsst ihr euch vom Käfer verabschieden.“ Auch Barir stimmte dem zu. Er fügte noch an: „Wer Hilfe sucht ist bei uns willkommen. Also folgt uns in den Wald und unser Dorf. Den Käfer solltet ihr nun, wie die ehrenwerte Baba sagt, vom Wagen befreien oder so ihr es wollt, werden wir euch einen Speer geben, damit ihr ihn töten könnt. Entscheidet euch nun.“

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #172 am: 18.09.2011, 13:35:47 »
Donaar wunderte sich. Ein von Menschen bewohnter Laubwald mitten in einer Wüste voller Untoter? Etwas konnte nicht stimmen an diesen leuten, er konnte bloß noch nicht mit dem Finger darauf deuten. So oder so war Misstrauen mehr als angebracht handelte es sich hierbei immerhin doch um Menschen die scheinbar ohne eine gegenleistung Fremden helfen wollten. "Wir brauchen den Käfer" erhob Donaar einspruch und trat vor "ohne ihn haben wir nichts was den wagen ziehen kann. Und ohne wWagen wird unsere Reise nur noch länger und beschwerlicher werden als sie jezt schon ist."
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #173 am: 18.09.2011, 16:05:46 »
Der Mann blickte Donaar an. Er war gut einen Kopf größer als der Drachengeborene aber nicht so bullig gebaut. „Ihr werdet den Käfer und den Wagen nicht mehr brauchen wenn ihr unsere Hilfe annehmt. Wir haben eigene Fortbewegungsmittel.“ leicht lächelte „Der große Deva lehrt den Verzicht und das Vertrauen. Denn um ein gutes und glückliches Leben gehabt zu haben muß man auf alle weltlichen Güter verzichten, denn Besitz bringt Streit und man muß vertrauen haben in sich und Andere, denn wer nur sich selbst vertraut und niemand Anderen ist ein armes Geschöpf.“ scheinbar hatte der Mann das Misstrauen von Donaar deutlich gemerkt. „Nun denn, das ihr euch vom Käfer los sagt ist eine Bedingung. Wir mögen keine Assfresser und werden ihm nichts von unseren Vorräten geben. Wollt ihr das er verhungert? Beendet lieber sein Leben gleich oder lasst ihn frei damit er Schlangen und modernde Untote fressen kann.“ War die Stimme des Mannes gerade noch weich war sie nun hart. Dies ließ keinen Zweifel daran, dass sie von dieser Bedingung nicht abweichen werden. Mit dem Käfer musste also etwas sofort geschehen.

Von Hinten brummte Brovik auf. „Bei den meinem Bart. Lassen wir das Fich frei. Soll es die Kochen der Skelette lutschen oder was anderes machen. Ick will das meinem Bruder geholfen wird und wenn sie nun wegen diesem Ding uns die Hilfe versagen, zertrümmer ich gleich dem Käfer seinen Schädel.“ der Zwerg ließ an seinen Worten keine Zweifel. Er griff mit der Hand sogar schon an seinen Hammer.

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #174 am: 18.09.2011, 17:18:57 »
Mystral selber hatte größtenteils nur Augen für die Baumlinie und hebt die Schultern, als die anderen sich um den Käfer streiten. Bäume, das hieß Schatten und Wasser. Vielleicht sogar frisches Obst oder sowas. Mit einem breiten Grinsen dachte sie an ein Bad, nickt dann nur eifrig. "Lassen wir ihn frei, und es soll gut sein. Zur Not kommen wir auch gut zu Fuß voran." Dann macht sie sich auch schon daran, den Käfer auszuschirren, solange sie keiner aufhält, pfeift dabei vergnügt. "Ich freue mich schon, endlich mal wieder in einem Wald zu stehen! Hört euer Volk eigentlich gerne Geschichten? Ich kann euch sicherlich viele interessante erzählen. Und ihr habt völlig Recht, werter Herr! Oder Vertrauen wäre mein Leben viel, viel ärmer." Immerhin, würden ihr die Leute nicht vertrauen, könnte sie sie bei Bedarf nicht so gut übers Ohr hauen.
« Letzte Änderung: 18.09.2011, 17:21:48 von Mystral Wolkenglanz »
Caela sanguine nigra,
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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #175 am: 18.09.2011, 18:01:29 »
Brovik hielt Mystral nicht auf und auch keines der kinder oder die Hexe. Sie scherten sich auch nicht um den Käfer, jedenfalls nicht so wie es Donaar tat. Der Zwerg lockerte auch gleich seinen Griff um den Hammer. Er behielt aber die Hand am griff, denn er traute Donaar zu, das er auf Mystral zu stürmt.
Die Wüstenbewohner beobachteten wie die Gruppe diese Entscheidung fällte.

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #176 am: 19.09.2011, 16:41:30 »
Donaar ließ Mystral gewähren. Der Käfer war zwar eine Sicherheit für sie alle gewesen aber gab es wohl keine Möglichkeit ihn weiterhin zu behalten, auch wenn er sich wunderte warum sie wohl etwas gegen Aasfresser hatten. Was ihn mehr beschäftigte war die tatsache das sowohl die alte Frau als auch dieser Mann  siene gedanken so einfach hatten erraten hatten....oder viel eher gelesen? Freiwillig würden sie es ihm sicherlich nicht verraten. Die lehren des großen Deva schienen auf den ersten Blick vernünftig zu sein, zumindest für einen Teil von ihm ~"Oho hört hört ein Deva predigt zu den sterblichen"~ erklang eine spottende stimme in seinem Kopf ~"Für mich scheint es so als wollte er sich lediglich einen Kult von dummen, einfälitigen Dienern gehorsam predigen, die sich mit freude um seinen unsterblichen Arsch kümmern, sonst nichts"~
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #177 am: 19.09.2011, 17:55:35 »
Oh ja, da hatte war etwas wares dranne. Das Wort Deva war in den Reichen nur ein himmlischer Rang und kein Name. Was das wohl zu bedeuten hatte? Auch dürfte den Anderen aufgefallen sein wie gut die Alte und dieser Barir scheinbar in Donaar lesen konnten. Ob sich das nur auf den Drachengeborenen beschrenkte und wie sie es wohl anstellten waren gute Fragen?

So keiner der Anderen etwas gegen Mystrals Tat unternahm, befreite die kleine den Käfer von seinen Fesseln. Der große Käfer brauchte einen Moment um zu realisieren, dass er nun frei war. Dann jedoch ging der Rest Blitz schnell. So flink wie ein Fisch im Wasser, krabbelte der Käfer auf die nahe gelegene Düne zu. Mit den Vorderbeinen fing er an zu graben und verschwand dann wenig später in der Düne. Nur noch wenig Spuhren zeugten davon, dass hier gerade noch ein riesiger Käfer gegraben hatte.

Der große Mann vor Donaar nickte langsam. "Nun denn, folgt uns in den Wald zu unserem Dorf. Es ist schon spät und der Weg an euer Ziel ist noch weit." Nach diesen Worten wendete sich der Mann und auch alle anderen seines Stammes um und gingen in den Wald. Brovik und die Kinder folgten ihnen auf dem Fuß und auch die Hexe ließ sich nicht lange bitten.

Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #178 am: 19.09.2011, 18:01:00 »
Daren wägte die Worte der Fremden ab, auch er hatte kein sonderliches Interesse an dem Käfer, außer dessen praktischen Nutzen natürlich. Die Antipathie gegen Aasfresser konnte er, teilweise verstehen, er war jedoch der Meinung, dass Persönliche Abneigungen  nicht auf Entscheidungsprozess Einfluss haben dürfte. Auch wenn Aasfresser in dieser Wüste negative Konnotationen hervorriefen.
Seine Überlegungen waren in diesem Fall aber unnötige, da der Käfer bereits in den dünen verschwunden war.
Er würde am liebsten seine Umgebung mit seinem Magischen Sinnen auskundschaften, entschied sich aber wegen offensichtlichen Gründen dagegen.
"Ich würde euch gerne um einen Plan eurer Siedlung bitten, oder wenigsten Informationen zu euren Einrichtungen und deren Standorten. Damit meine ich Gebäude wie das Lazarett, den Markt falls ihr Handel betreibt, euren Tempel und eure Bibliothek falls ihr so etwas besitzt. Desweiteren hätte ich gern Informationen zu unseren Temporären Unterkünften. Ich würde auch gern die Bitte fortragen der Behandlung der Kranken beizuwohnen."
Er redete während er versuchte mit dem Mann schritt zu halten, a Darensn Blick zeigte sich wie inkommodiert sich der Magie-Schmied fühlte, nichts desto trotz fügte er hinzu:
"Natürlich werde ich euren Vorlagen folgen und keine Arkane Energie gebrauchen solange ich mich in den Grenzen eures Dorfes aufhalte."


Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #179 am: 19.09.2011, 18:11:53 »
Mystral folgt den Ausführungen von Duam und muss dann leise lachen. Sie hatte dem Käfer hinterher gewunken, als er sich weggebuddelt hatte, und schlenderte jetzt, etwas beschleunigt da ihren nicht ganz so langen Beinen, neben den anderen her. "Das klingt alles wirklich interessant, aber wenn ich ganz ehrlich bin wäre ein Bad lieber. Wir sind jetzt schon seit viel zu langer Zeit jenseits von Seife und Schwamm." Mystral zwinkert, schaut dann wieder voran auf den Laubwald. "Wenn Wasser knapp ist, reicht natürlich auch eine Schale heißen Wassers und so. Obwohl, wo so ein Wald ist, dürfte eigentlich keine so arge Wasserknappheit herrschen. Von Magie werden die Bäume ja kaum wachsen, nichtwahr?"
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Audite: fatem pericular,
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