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Autor Thema: [Kapitel III] Das blaue Tor  (Gelesen 71403 mal)

Beschreibung: und die große Wüste

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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #240 am: 19.10.2011, 21:30:58 »
Die Geschichte trug die kleine Mystral gut vor. Ihre Stimme, ihre Gesten und alles andere passte. Eindeutig war das kleine Wesen eine gute Geschichtenerzählerin. Die beiden Eltern von Peck sahen Mystral nach ihrer Geschichte schief an. Gleich wie gut die Geschichte vorgetragen wurde, bei den beiden war sie nicht sonderlich angekommen. Jedenfalls fingen sie nicht an Mystral zu loben und umschwärmen, wie Motten eine Kerze in der Nacht. Von Peck kam nur lachen. Glucksent tat er kund warum er so lachte. „Eier, haha, Götter schlüpfen, hehahahe, aus Eiern. Hehe.“

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #241 am: 19.10.2011, 21:32:06 »
Mystral grinste und hob einen Finger. "Kobolde schlüpfen auch aus Eiern. Und wenn man sichs einen Gott so vorstellt wie man selbst, dann stellt man sich natürlich auch vor, dass der so geboren wird wie man selbst. Ist ja klar, nicht wahr?"
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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #242 am: 19.10.2011, 21:41:24 »
Peck aber auch die Zwilligen schauten Mystral fragend an. "Wie wurde denn Deva geboren, em als unser Gotte?"

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #243 am: 20.10.2011, 00:05:56 »
Mystral lächelt und hebt diplomatisch die Schultern. "Da dürft ihr mich nicht fragen. Ich bin nicht von hier und kenne ihn nicht. Bei uns gibt es die unterschiedlichsten Arten, wie einer ein Gott werden kann. Er kann ein Kind eines Gottes sein.. oder aber er kann einen Gott töten und so seine Macht erben. Manche Götter, die ältesten, sind auch einfach erschienen, oder wurden während der Schöpfung unserer Welt geboren. Die Götter sind dort, wo wir herkommen, manchmal garnicht so erhaben, es ist garnicht solange her, dass sie sogar verdammt waren, auf Albeir Toril zu wandeln. Ihr habt es hier wohl besser hier mit würdevolleren Göttern."
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Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #244 am: 20.10.2011, 11:49:27 »
Donaar hörte Mystral nur mit einem Ohr zu...wenn überhaupt. Er kannte die geschichte selbst bloß weniger Dramaitsch was wohl daran lag das sie für ihn mehr Unterrichtsstoff als Unterhaltung gewesen war. Auch hatte er das ganze ein wenig anders gelehrt bekommen. So war für ihn Kulturmak lediglich das Ergebniss einer Laune des unvollkommenen Fragments namens Tiamat um die töhrichten Sterblichen zu quälen und keine rettungsaktion um ihr bedrohtes "leben" zu retten. Doch das behielt er lieber für sich. Viel wichtiger als ein Disput über Religion mit einem Weichhäuter war ihm die Suppe. Das sich Maden in ihr Befanden störte ihn wenig. Er hatte am Anfang seiner reise sich ausschlislich von Rinde und Aas ernährt. Als aber die Fragen der Kinder aufkamen erhob er auch seine Stimme "Vielleicht" begann er "Könnt ihr es auch besser Vorstellen wenn Kulturmak ebenfalls lediglich ein kleiner Splitter des erhabenen, mächtigen Io ist. Demnach hätte Tiamat lediglich ein wenig von ihrer Verschlagenheit und Tücke in eine Form gepresst, vielleicht um ihrem "Vater" nachzueifern. Herraus kam natürlich kein erhabener Herrscher, ein drache voll Macht und INtelligenz sondern nur ein verschlagener Diener.Was angedenkt der Tatsache das sowohl Bahamut als auch Tiamat nicht annährend über die Macht besitzen wie sie Io, dem Herren allem drakonischen Lebens, innewohnt nicht verwunderlich ist."
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #245 am: 22.10.2011, 09:16:48 »
Nun sah Peck Donaar verwirrt an. „Wer...?“ wollte er seine Frage beginnen, vermutlich wer Io sein sollte, als er von seinem Vater unterbrochen wurde. Nickend stimmte der Jungen zu. „Ja ja Geschichten, Märchen. Papa meint man sollte sich über solchen Nonsinns nicht den Kopf zerbrechen.“ der Junge wendete den Kopf zu Mystral. „Danke für die Gutenachtgeschichte auch wenn es komisch ist, was deine Art Kindern zur gute Nacht erzählt. Hehe.“ Da hatte der Junge wohl nicht ganz unrecht. Kindern erzählte man eher Geschichten von Mädchen die in den Wald gingen, von Wölfen gefressen werden und dann von einem Krieger gerettet. Naja, der Junge stand vom Tisch auf und half seiner Mutter den Tisch abzuräumen. Danach bekam er einen Gutenachtkuss von ihr und einige Worte seines Vateres mit nach Oben. Die Zwillinge folgten Peck auf dem Schritt und auch Brovik und die Hexe verschwanden sogleich nach oben. Es war eine erlebnisreiche Nacht gewesen und schon bald sollte es weiter gehen.

So Donaar oder einer der Anderen auch nach oben verschwand, mußte er verstellen, dass Peck dicke, zusammengerollte Unterlagen aus Truhen hervorholte. Die Sitzbank an der Wand des Schlafraumes verbarg diese Truhen. Sie war eine einzige lang Aneinanderreihung von Truhen. Jeder konnte sich eine dieser Dicken unterlagen nehmen. Peck hatte drei dieser Unterlagen zusammen geschoben und sich Decken und Kissen geschnappt. Brovik und die Zwillinge begnügten sich mit zwei zusammengeschobenen Unterlagen und die Hexe hatte ihre weiter von den anderen weg ausgerollt. Peck wünschte allen Anwesenden eine gute Nacht, meinte die Sachen, Rüstungen und das Krimskrams sollten doch in eine der Truhen verschwinden und kuschelte sich in die Decken ein. Brovik räumte seine Sachen als erster in die erste leere Truhe nahe dem Bad. Danach ging auch er und die Zwillinge schlafen. Die Hexe hatte kaum Sachen zum verstauen aber sie nach die nächste Truhe nach Broviks für ihre wenigen Sachen und legte sich dann auch auf ihre Unterlage.[1]
 1. Von jedem bitte einen Wahrnehmungswurf. Sobald alle 4 da sind, geht es weiter mit dem nächsten Tag. Ab da könnt ihr wieder Dinge ohne die Gruppe machen.

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #246 am: 23.10.2011, 21:10:28 »
Tag 15 – 12:00

Die Schatten der Nacht verflogen schnell. Doch die angenehme Situation und der angewöhnte Rhythmus ließen Daren und die Anderen lange in den Tag hinein schlafen. So stand die Sonne schon lange hoch am Himmel. Nun sie hatten die Mittagszeit fast immer verschlafen aber dafür waren sie heute zu früh ins Bett gegangen. Außerdem wurden sie von einem klappernden Geräusch aus den süßen Träumen hochgerissen. So sie nach der Ursache sahen, erblickten sie Zoran der nur seine Hose an hatte. Der Junge war selbst zusammen geschreckt, als er Broviks Rüstung, beim entnehmen seines Schwertes aus der Truhe, klappern lassen hatte. Verschüchtert blickte er zu Daren und den anderen schlafenden und lief rot an, als er den Blick der Hexe sah. Sie war sichtlich nicht erfreut über die Störung, drehte sich aber schweigend um und schlief weiter. Nachdem Zoran sein Schwert hatte, verschwand er nach unten.

Neben Zoran schienen seine Schwester, Peck und dessen Eltern aber auch Brovik schon auf den Beinen zu sein. Sie hatten wohl wirklich verschlafen. Nun ja, nun lag ein neuer Tag vor ihnen und ein ganzes Dorf zum erkunden. Sie könnten vielleicht wirklich den Wächter der Tradition treffen, Baba helfen die Kranken zu versorgen, herausfinden wo die Dorfbewohner ihr Essen und das Wasser her holen, mehr über die Dorfbewohner erfahren, ihren Anführer treffen oder oder oder. Jeden von ihnen stand der Weg dafür frei.

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #247 am: 24.10.2011, 12:05:07 »
Mystral streckte sich genüsslich, als sie aufwachte. Eine erste Nacht in einem weichen Lager, mit einem Dach über dem Kopf, welches die Sonne abhielt, und dazu noch frisch gebadet und mit etwas richtigem zu Essen im Magen hatten dazu geführt, dass sie sich wieder etwas wohler fühlte. Sicherlich wanderte sie gerne, doch wanderte sie doch meistens auf ein Ziel zu, das nach Zivilisation aussah, und verbrachte auch selten mehr als zwei Nächte hintereinander in der Wildnis. Immerhin, eine Bardin verdient ja nicht ihren Lebensunterhalt, indem sie den Bäumen ein Liedchen spielt, bis ihnen Früchte wachsen und auf sie hinab fallen.

Nachdem sie ihre Flügel und anderen Glieder gelockert hat, rutscht sie dann aus den Fellen und zieht sich an. Ihre Rüstung und den Wurfspeer lässt sie in der Truhe, nimmt aber den magischen Schmuck, und was sie noch sonst hat, bei sich. Sie würde ja nichts davon wirklich benutzen, hey, sie wusste ja nicht mal, dass der Kram überhaupt magisch war, na sowas aber auch. Schmunzelnd rückt sie ihre Harfenkette zurecht, klemmt sich die Harfe unter den Arm und schlendert dann die Treppe hinab. Tatsächlich war es an der Zeit, sich hier umzusehen, erst einmal das Dorf zu durchschlendern und zu schauen, wie groß es war und was es hier so alles gab. Aber vorher würde sie noch schauen, dass sie ein Frühstück, oder wohl eher Mittagessen, bekam. Den Magen füllen, ihretwegen auch mit Käfern, und dann sich die Umgebung näher ansehen. Dann vielleicht dieser Wächter der Tradition, oder was auch immer. Sie würde schon was finden.
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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #248 am: 24.10.2011, 15:18:23 »
Unten schnitzte der Vater von Peck an einen Holzspeer herum. Als Mystral hinunter kam, nickte er ihr zu und kümmerte sich dann weiter um die Spitze des Speers. Peck und Zoran saßen beide am Tisch. Vor ihnen lag das Schwert von Zoran. Peck bestaunte das Metallschwert. Mit seinen Fingern klopfte er auf dem Metall herum. Die Mutter und Zorya saßen mit Nähsachen in einer anderen Ecke des Raum. Die Frau nahm an der kleinen Zorya gerade maß. Neben ihr lag das alte, abgewetzte Hemd von Zoran und einige Stoffbahnen. Vielleicht war sie gerade damit beschäftigt neue Sachen für die Kinder zu schneidern.
Auf dem Tisch standen zwei Schalen. Eine war mit Blättern und Blüten gefüllt und die andere mit Wurzeln, Knollen und etwas Brot. Neben diesen Schalen standen eine große Kanne und genügend Becher.[1]
 1. Für alle 1000EP für das bis jetzt geleistete

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #249 am: 24.10.2011, 17:40:17 »
"Guten Morgen, alle miteinander." Mystral lächelt vergnügt zu den Anwesenden, dem Vater zunickend. Sie schnappt sich eine möglichst gewöhnlich aussehende Knolle und schiebt sie sich in den Mund, beisst davon ab mit gespannter Miene. Möglicherweise aß sie gerade das Potpourri, aber diverse Risiken musste man eben eingehen. Ein bischen verwundert betrachtet sie den Vater einen Moment, schenkt sich einen Becher aus der Kanne ein. Scheinbar hatten die Leute hier nicht wirklich Kenntnis von Metallen, wie auch, wo sie doch in einer Wüste steckten. Vielleicht hatten sie ja auch ein religiöses Tabu gegen Metallsachen? Nein, dann würden sie ja kaum ihren Sohn damit spielen lassen. Stattdessen wendet sie sich einmal dem Vater zu, lächelt ihm freundlich zu. "Ein guter Speer. Ist er für die Jagd?"
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Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #250 am: 24.10.2011, 21:29:02 »
Auch Donaar erhob sich aus seinem nachtlager. Er hatte sich eine der unterlagen geholt, sich dann in die decken eigerollt die er sich beiseite gelegt hatte und sich dann in einer etwas abgelegeneren ecke des raumes zur ruhe gebettet.  Die uassage das Vaters das das alles "Unsinn" sei hatte ihn doch ein wenig aufgewühlt doch begügte er sich aus danke für das gute essen und die Unterkunft mit dem gedanken das dieser mann wohl von Religion nicht viel verstand anstatt sich einer mehr oder weniger verbalen konfrontation hin zu geben. Nachdem er, ungewohnt ruhig, geschlafen hatte stand er auf und ging nach unten. Seine Hose hatte er wie immer anbehalten. lediglich seine Gürteltasche mit dem Dolch hatte er sich umgehangen. Dieses vermeintliche Beben am frühen Morgen hatte ihn verwundert und vorsichtig gemacht weshalb er nciht Unbewaffnet aus dem haus gehen wollte. Seinen gambison lies er aber aus praktischen gründen zurück. Unten angkommen setzte er sich erstmal an den tisch und begrüßte die Anwesenden mit einem freundlichen nicken.
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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #251 am: 25.10.2011, 07:52:42 »
In seiner Einstellung durfte Donaar aber zwei Dinge nicht vergessen. Er war ein Anhänger eines Gottes selbst in seiner Heimat als tot und vergessen angesehen wurde. Sein Name dort durchaus noch dem einen oder anderen bekannt sein aber hier war es anders. Denn nun waren sie in einer anderen Welt und über den Götterglauben hier wussten alle nur etwas von Fara. Das Faras Wissen als die Norm angesehen werden konnte, war deutlich zu bezweifeln. Denn sie gehörte ja formell zum Klerus dieser Welt und war nicht gerade auf den Kopf gefallen. Also müsste sich Donaar wohl oder Übel damit abfinden das Geschichten über Io als Legende oder sogar nur Märchen abgestempelt werden. Aber man wird sehen, wie der Drachengeborene damit umgeht.

Interessanter weise bekam auch er ein recht freundliches nicken vom Vater. Das er wieder halbnackt herum lief, schien weder dem Vater noch der Mutter groß zu stören. Auf die Frage von Mystral hin schüttelte der Vater den Kopf. Scheinbar war der Speer nicht für die Jagt gedacht. Was ihre Annahme über die Verwendung von Metallen anging, so war das Messer, mit welchen der Mann den Speer bearbeite aus Metall aber dies mußte noch lange nicht bedeuten, dass das Messer auch von diesen Dorfbewohnern hergestellt wurde. Das Holz des Speeres war sehr weiß. Es erinnerte an Strandholz, was von der Sonne geblichen wurde.

Die Knolle die Mystral zu sich genommen hatte, war süß und recht wässrig zugleich. Scheinbar bot die Wüste doch die ein oder andere Köstlichkeit. Was die Flüssigkeit in der Kanne anging, so war es ein Tee aus Blättern. Der Tee schmeckte frisch und hinterließ ein kühlendes Gefühl im Mund.

Duam

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« Antwort #252 am: 25.10.2011, 18:42:56 »
Als Daren erwachte, war er überrascht wie spät es bereits geworden war, aber er lastete dies, dem beunruhigendem Traum an welchen er hatte. Sich darüber zu ärgern oder sich weiter damit zu befassen, wäre nur eine Vergeudung von Zeit und dies war es ihm nicht wert.
Daher begab er sich kurzer Hand ins Badezimmer.
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Nachdem das nun erledigt war begab sich auch der Magier-Schmied nach unten wo er den Anwesenden einen guten Tag wünschte.
Er erkundigte sich über die genaue Uhrzeit, was für Trank und Speisen sich auf dem Tisch befanden und ob er sich davon etwas nehmen dürfte.
Nachdem das alles getan war, fragte er:
"Wenn man berücksichtigt, dass ich offensichtlich verschlafen haben, sollte ich davon ausgehen das die älteste Baba bereit mit der Behandlung der Patienten begonnen hat?"
Dann fuhr er an den Zwerg gerichtet fort:
"Falls dem nicht so ist hättest du Interesse mich dorthin zu begleiten Brovik? Dieser Vorschlag erstreckt sich natürlich an alle, die aus Persönlichen Motiven anwesend sein wollen, sowie an die, die vermuten dass ihre Fähigkeiten hilfreich sein könnten."

Lhósson

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« Antwort #253 am: 25.10.2011, 20:41:18 »
Da Daren und auch di9e Anderen nun wußten wie hier die Truhen aussahen, war es ihm ein leichtes im Bad die angesprochenen Öle und sogar Waschlappen und Handtücher zu finden. Er hatte sogar die Auswahl zwischen acht unterschiedlichen ölen. Von eher lieblichen Düften bis hin zu fruchtartigen Düften umfasste die Ölkollektion.
Unten begrüßte ihn der Vater von Peck. Er erklärte daren das es etwa zur Mittagsstunde war, dass alle Sachen auf dem Tisch gegessen werden konnten und er sich ruhig etwas nehmen konnte. Der Mann erklärte auch, dass dieses Essen, dass einziges Essen vor Sonnenuntergang darstellte.  Zu Darens letzter Frage zuckte der Mann nur die Schultern. Er wußte nicht ob Baba schon mit der Behandlung angefangen hatte.

Was Brovik anging, so war er nicht da. Er war auch nicht in der Küche und auch nicht sonst wo im Haus. So nach ihm gefragt wurde, meinte Peck er kurz nach Sonnenaufgang ins Dorf gegangen.

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #254 am: 26.10.2011, 12:42:47 »
Als Mystral dies erfuhr, machte sie sich über die Sachen in den Schalen her. Es war nicht so, dass sie das, was darin war, wahllos hinunterschlang, und es blieb auch mehr als genug übrig. Dennoch probierte sie, so gut sie konnte, von allen Sachen, recht wahllos und mit interessierter Miene. Zuletzt spühlt sie mit dem Rest des Tees ihren Mund aus und lächelte zufrieden. "Geht nichts über ein gutes Frühstück. Oder Mittagessen, oder wie auch immer. Ich seh mich etwas im Dorf um, hier gibt es sicher SO viel interessantes zu sehen!" Sie lächelt vergnügt und huscht rasch aus dem Haus, nicht dass jemand ihr noch eine Arbeit aufdrückte. Sie hatte nichts dagegen, etwas mitzuhelfen, aber Sticken und Schnitzen waren so garnicht ihres. Nachher zog sie sich noch einen Splitter ein. Einen Grund, sich schon wieder zu waschen, sah sie nicht. Wasser war sicher nicht so sehr die Mangelware hier, aber sie fühlte sich absolut sauber und würde vermutlich bei der Mittagswärme eh wieder etwas ins Schwitzen kommen.

Draussen angekommen geht sie dann erstmal, sich neugierig umschauend, in Richtung Dorfzentrum. Sie grüßt alle, denen sie begegnet, freundlich und winkt ihnen zu, marschiert dabei weiter die Straße entlang. Zuerst einmal sich einen Überblick verschaffen, was es wo gab, war sicher das wichtigste. Und vielleicht fand sie ja auch die Ursache dieses Erdbebens? Oder war es vielleicht nur ein Traum?
Caela sanguine nigra,
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