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Autor Thema: [Kapitel III] Das blaue Tor  (Gelesen 71264 mal)

Beschreibung: und die große Wüste

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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #120 am: 22.08.2011, 18:25:20 »
Donaar und Fara waren mit insgesamt drei Knollen wiedergekommen. So konnte Daren weitere Medizin daraus gewinnen. Leider hatte Fara aber mit dem recht, dass ihnen das Stabilisieren nicht viel brachte.

Was den Käfer anging, so konnte jeder sehen, dass er einem kleineren Käfer aus ihrer Heimat ähnelte. Dort hießen diese Käfer Mistkäfer, Pillendreher oder auch Skarabäus. So war es auch recht schwer unter dem Chitinpanzer irgend etwas von Fleisch oder ähnlichen zu erkennen. Was aber deutlich war, war der leichte süßliche Geruch der vom Käfer ausging. Den konnte nicht nur Donaar sondern auch die anderen gut wahrnehmen. Es war aber kein Geruch wie von Honig sondern eher nach Verwesung aber der Käfer schien nicht zu verfaulen.

Neben den Knollen hatte es Donaar geschafft ein größeres Tier zu erledigen. Es war eine recht große Schlange dessen Zähne vor Gift tropften aber ihr Fleisch würde sie sicher zwei Tage ernähren können.

Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #121 am: 22.08.2011, 20:57:51 »
Daren gefiel der Verlauf der Situation nicht. Bis jetzt hatte er es nur geschafft die Krankheit zu verlangsamen und nicht sie aufzuhalten. Die Offenbarung Faras, das die Reise anscheinend noch einen Monat dauern würde war auch beunruhigend.
Daren hatte eine Theorie, was der Grund für diese Krankheiten sein könnte, die er Fara mitteilen würde.
"Ich verstehe Fara, das könnte sich zu einem Größeren Problem entwickeln je nachdem ob meine Hypothese zutrifft. Im Idealfall hoffe ich diesmal allerdings dass meine Annahme falsch ist.
Wenn man nach den Personen geht die im Augenblick krank sind, könnten wir davon ausgehen, dass sie sich diese Krankheit zugezogen haben während sie im Raum mit der Dunklen Lady und den anderen Untoten waren. Schließlich sind bis jetzt nur die erkrankt die entführt wurden, welche wir auch später im Zentrum des Miasmas fanden und diesem in einer höheren Konzentration ausgesetzt wurden. Ein weiteres Indiz das diese Aussage stützen würde ist, das beide offenbar an derselben Krankheit leiden und es sich in beiden Fällen um eine Atemwegs Erkrankung handelt.
"
Daren schloss die Augen und Rieb sich die Schläfen, die übrigen Mitglieder welche ebenfalls entführt wurden könnten auch erkrankt sein.
"Ich werde beide nochmals untersuchen vieleicht finde ich etwas Neues. Zwischenzeitlich werden wir ein Tuch um die Münder der Patienten binden welches in Rübenextrakt getränkt wurde und mit unserer üblichen Behandlung fortfahren. Sicherheitshalber werde ich alle nochmals Untersuchen welche sich in Zerbst im Kontakt mit den Vampiren befanden. Die beiden erkrankten will ich zusätzlicher Weise auf nekrotische Energie Testen. Dies ist nur eine Vorsichtsmaßnahme und im besten Fall können wir eine fehlerhafte Theorie ausschließen. Ich würde mich über eure Unterschützung sehr freuen"
Mit diesen Worten machte sich Daren an die Arbeit.[1][2][3][4][5][6]
 
 1. Nature Check: Knolle 14
 2. Nature Check: Nahrung 9
 3. Heal Check: Katja 21
 4. Heal Check: Brivok 33
 5. Arcana Check: Katja 16
 6. Arcana Check: Brivok 20
« Letzte Änderung: 22.08.2011, 21:11:33 von Duam »

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #122 am: 23.08.2011, 20:16:00 »
Die eine Knolle die Daren mitgebracht hatte, trat erst einmal in den Hintergrund. Zuerst waren die Untersuchungen von Katja und Brivok an der Reihe.

Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #123 am: 26.08.2011, 19:29:56 »
Nachdem Daren die Untersuchungen abgeschlossen hatte bat er Mystral, Fara und Donaar zu sich.
"Ich habe die Untersuchung abgeschlossen auf der magischem wie auch auf der natürlichen Ebene und kann nun folgendes Berichten:
Von meinem jetzigen Kenntnisstand kann ich eine Erkrankung durch einen Arkanen Hintergrund ausschließen. Eine wiederholte Untersuchung der ersten Patientin ergab keinerlei neue Befunde. Der zweite Patient brachte jedoch interessante Erkenntnisse welche sich als essenziel, zu der Behandlung der Krankheit erweisen könnten.
"
Der Magie-Schmied blickte einen nach dem anderen an bevor er mit seinem Bericht fortfuhr.
"Der Patient Brivok scheint an den ersten Stadien der Unterernährung zu leiden. Was nicht Überraschend, aber dennoch Ungewöhnlich ist. Denn sein Zustand stimmt nicht mit dem der anderen überein, welche dieselbe Zufuhr an Nahrung hatten. Ansonsten zeigt er die gleichen Symptome wie Katja.
Mit einem entscheidenden Unterschied, seine Cornea ist gelblich verfärbt. Die Cornea von Katja weist keine Veränderungen auf und ist weiß, wie man an ihren Augen deutlich sehen kann.
"
Daren setzte eine kurze Pause so dass seine Gefährten Zeit hatten die Informationen zu verarbeiten bevor er weitermachte.
"Es wäre nun naheliegend zu argumentieren, dass dies am schlechteren Ernährungszustand liegt, möglicherweise beschleunigte dies den Verlauf der Krankheit. Das glaube ich jedoch nicht. Ich habe von einer Krankheit gelesen, die das Augenweiß gelb färbt. Die Daten und Behandlungsmethoden, so wie das Rezept für ein Gegenmittel wären sicher in einem meiner Bücher zu finden. Wenn ich mich recht entsinne ist eine Bestimmte Pflanze das Schlüsselelement dieses Gegenmittels. Diese Pflanze wird auch bei vielen anderen Rezepten verwendet und ist dementsprechend selten. Ich bezweifle jedoch stark das wir diese Pflanze auf dieser Ebene finde können, vor allem da wir uns in einer Wüste befinden. Vermutlich könnten wir eine Artverwandte Pflanze verwenden, allerdings sind meine Fähigkeiten im Bereich des Herbalismus sehr begrenzt. Mit der Knolle ist eine erfolgreiche Behandlung nicht möglich."
« Letzte Änderung: 26.08.2011, 19:35:47 von Duam »

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #124 am: 26.08.2011, 20:20:10 »
"Herbalismus...." überlegte Donaar laut und kratzte sich am Kinn "Ach du meinst Kräuterkunde, nun vielleicht könnte cih dir dabei helfen. Ich kenne cih ein wenig damit aus"
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #125 am: 30.08.2011, 20:14:35 »
Tag 14 – 23:00

Wirklich schwere Entscheidungen gab es zu treffen. Die Wüste alleine war eine grausige Hürde und nun kam noch eine Krankheit dazu. Wenn Daren recht hatte, dass sie Krankheit durch schlechte Ernährung bedingt wurde, dann standen ihnen alle noch größere Schwierigkeiten bevor. Nun konnten alle nur noch überlegen wie sie sich selbst vor der Krankheit schützen konnten und was sie unternehmen müssen um den Anderen zu helfen, wenn überhaupt.

Während sie über die Möglichkeiten nach dachten, verging die Zeit. Die Nacht näherte sich so langsam ihren Höhepunkt und wie in in den letzten Nächten war sie absolut still. Es gab ja kein Tier welches Geräusche machen konnte. Allein eine Tatsache setzte sich in diesen Nächten fort. Es wurde merklich kälter. Waren es am Anfang noch recht moderate Temperaturen so gab es nun langsam aber immer wieder auch Temperaturen die unter den Gefrierpunkt sagten. Anscheinend stand in der Wüste der Winter vor der Tür. Wenigstens in der Nacht. Die Tagestemperaturen blieben immer noch so hoch, sie sanken anscheinend etwas langsamer als die in der Nacht.

Wessen Ohren noch nicht von der Stille abgestumpft waren, vernahm diese Nacht ein leise Lied. Vielleicht war dies aber auch nur Einbildung? Etwas was man sich in der Stille vorstellte und doch nicht da war. Doch gleich wer es als erstes vernahm, nach einer weile konnten alle das Lied hören, wenn sie still waren. Es war eine stark gealterte Frauenstimme die immer wieder das selbe sang. „Aschu Aschu na ta waru. Aschu Aschu na ta waru. Aschu Aschu...“ Das Lied ähnelte einen Singsang. Mit gleicher Stimmlage und Stimmhöhe. Seltsam war, dass nun wo es jeder hören konnte, das Lied nicht immer lauter wurde. Anscheinend bewegte sich der Auslöser nicht mehr. Aber wer könnte dies sein und was sollten sie nun machen?[1] Einzig klar war die Tatsache aus welcher Richtung der Gesang an ihre Ohren drang. Er kam von etwas von der Seite, wenn die Nadel des Kompass immer nach Vorne zeigte.
 1. Ihr könnt versuchen zu analysieren mit Arkan, Religion, Diplomatie (nur Mystral), Einschätzen usw.

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #126 am: 31.08.2011, 13:40:44 »
Mystral schloss die Augen und lauschte dem Lied einige Momente aufmerksam, den Kopf in die Richtung der Klänge drehend. SIe atmet einmal tief ein und konzentriert sich auf ihre Ausbildung als Bardin. Sie hatte gelernt, sich an vieles zu erinnern, was andere vergessen würden, und versuchte so zu erkennen, welche Form von Klängen ihr da entgegen halte, was für einem Lied sie lauschte, und was seine Worte bedeuten konnten.[1]
 1. Diplomatie 38
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #127 am: 31.08.2011, 17:47:28 »
Donaar wunderte sich an diesen Von Io verlassenen Ort eine stimme zu hören die nciht einem seiner Begleiter und Begleiterinen gehörte. Fragend sah er zu Fare und flüsterte leise "Gibt es Magier und Priester unter den Untoten?" er ging in die hocke und schloss die augen um sich besser auf den singsang konzentrieren zu können, ihn genauer zu Orten[1] und ihn zu indentifizieren[2]
 1. Wie weit ist es weg?
Wahrnehmung: d20 = (14) +2  Gesamt: 16
 2. Könnte es ein Ritual sein?
Magiekunde d20 = (4) +10  Gesamt: 14
Naturkunde d20 = (5) +7  Gesamt: 12
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #128 am: 31.08.2011, 18:11:39 »
"Ich glaube nicht, dass das eine Untote ist. Dafür ist das Lied zu angenehm.. vielleicht jemand, der sich genau wie wir hier verirrt hat, oder soetwas. Schauen wir nach.. Endlich etwas Abwechslung in dieser Monotonie!"
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Fara Pravo

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #129 am: 31.08.2011, 18:16:03 »
Nachdenklich kratzt sich Fara am Kinn bevor sie auf Donaars Frage doch rasch reagiert. "Aschu Aschu na ta waru - das bedeutet "Licht, Licht auf allen Wegen. Ich habe es in meiner Ausbildung gelernt, kenne zwar nicht genau seinen Zusammenhang, aber etwas Böses ist es keinesfalls."
Fara ging in sich um ihr Wissen zu sammeln, hatte es etwas mit dem Glauben der Schakalkrieger zu tun?[1] War dort ein gewisser Unterton zu hören, eine Besonderheit in der Weise?[2]
 1. Reiligion - 17
 2. Wahrnehmung - 18

Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #130 am: 31.08.2011, 19:02:04 »
Darens erste Reaktion war, dass er erfreut über die Ablenkung war. Den Donaar hatte ganz recht, man benötigte Kenntnisse in Kräuterkunde um diese Pflanze zu finden welche Daren nicht besaß.
Bei nähere Überlegung fragte er sich jedoch was für eine Art von Wesen in der Wüste sang, abgesehen von Mystral die einen Grund für ihren Gesang hatte, da man praktischen Nutzen daraus ziehen konnte.
Damit eröffnete sich Daren die Frage ob es mit diesem Lied mehr auf sich hatte.
Es wäre sinnvoll dies vor einem ersten Kontakt zu überprüfen[1][2].
 1. Arcana Check 19
 2. Perception Check 29
« Letzte Änderung: 31.08.2011, 19:05:47 von Duam »

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #131 am: 31.08.2011, 19:18:17 »
"Mhm... egal was es ist es befindet sich wohl 20 bis 50 meter von und entfernt" stellte Donaar fest und öffnete die Augen "Und es scheint keinerlei Magie damit zu kanaliesieren." Dann richtete sich der junge Drachenmagier auf auf wante sich wieder an Fara "Du hattest ncihts von Wüstennomaden erzählt also kann ich annehmen das es hier auch keine gibt oder sonstige Ureinwohner?"
TP:  52/52 Heilschübe: 8/8 EP: 5743

Fara Pravo

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #132 am: 31.08.2011, 20:27:19 »
"Eigentlich nicht, dies ist das Land der Toten. Darum liegt das der Totenwächter, nur diese betreten das Land und verhindern, dass die Untoten herauskommen und sich Zivilisten in Gefahr begeben indem sie es betreten." Fara selbst wusste zu den Kräutern auch nicht mehr und bat zwar weiterhin ihre Hilfe an konnte aber nicht viel beitragen, deswegen ließ sie sich auch voll auf diese Ablenkung ein, da es die anderen auch gerade taten und im Zweifelsfall ihre volle Konzentration brauchen konnten.

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #133 am: 31.08.2011, 21:31:10 »
"Was auch immer es ist, es ist interessant, also lasst es uns anschauen!" meint Mystral mit fröhlicher Stimme und wendet sich dann in Richtung des Gesanges. Wer auch immer da sang, hatte sicher keine bösen Absichten, und wenn doch, nun, ihnen war bisher noch kaum was begegnet, dass sie nicht bekämpfen konnten, und alles war besser als die derzeitige Öde. Ohne Mühen, sich zu verbergen, geht Mystral in die Richtung des Gesanges, ihren Wurfspeer wie einen Wanderstab benutzend.
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Fara Pravo

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #134 am: 31.08.2011, 21:40:19 »
"Gern, es ist ein Gruß der Devareligion, den man auch passend erwidern kann. Die Erwiderung wäre übrogens: Nawa Nawa ishi waru. Wir könnten so vielleicht gleich einen sehr höflichen Einstieg wagen. Obwohl es mich stuzig macht wer hier sein sollte und diese Worte singt." erklärt Fara die sofort mit Mystral mitschreitet und sich dabei auch nicht vorsichtig schleichend verhält. Gemeinsam  ist es jedenfalls sicherer auch wenn keine Gefahr besteht. Und die Bardin freut sich sicher einen passenden Spruch zur Begrüßung bereit zu haben, Fara lächelt ihr aufmunternd zu.

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