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Autor Thema: [Kapitel III] Das blaue Tor  (Gelesen 71256 mal)

Beschreibung: und die große Wüste

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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #135 am: 01.09.2011, 17:08:25 »
Brovik brummte, dass er bei seinem Bruder bleiben würde und auch die Hexe schein sich nicht sonderlich für den Gesang zu interessieren. So konnten sie unbetrübt dem Gesang und seiner Quelle nach gehen.

Es dauerte auch nicht lange bis Mystral, Fara und die die mitgekommen waren, zwei schemenhafte Schatten erkennen konnten. Die Schatten schienen auf einer Sanddüne zu sitzen, wobei der eine dünn und schmal war und der andere dick und rundlich. Der dicke schemenhafte Schatten sang das Lied. Welche Rasse die Schatten angehörten war nicht auszumachen. Als sie Mystral und Fara entdeckten, verstummte der Gesang. Scheinbar warteten sie nun auf eine Erwiederung.

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #136 am: 01.09.2011, 17:53:02 »
Mystral blinzelt etwas, setzt sich dann in den Sand und greift sich ihre Harfe. An deren Saiten zupfend, beginnt sie, in ähnlichem Sprechgesang wie jene Gestalt, wenn auch in etwas höherer Tonlage, monoton die Erwiderung auf den Satz zu singen. Dies erschien ihr wohl am passendsten, bevor sie sich ungefragt weiter nährten. Sie hoffte nur, dass das Gespräch nicht in dieser Sprache weiterging, sonst könnte es zu leichten Sprachschwierigkeiten kommen. "Nawa Nawa ishi waru... Nawa Nawa ishi waru..." wiederholt sie immer wieder klar und deutlich und wartet dabei auf eine Reaktion der Schatten.
Caela sanguine nigra,
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Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #137 am: 01.09.2011, 18:02:12 »
Während sich Mystral in den sandsetzte und zu singen begann ging Donaar ungerührt weiter zu den Schatten und zischte "Nawa Nawa ishi waru... Nawa Nawa ishi waru..." wobei er eine Hand an seinem Dolch hiell. So sicher sich fara wohl auch gewesen war das dies hier nihcts böses sein konnte so unsicher war sich Donaar über diese Tatsache denn die beiden gestallten wirkten auf ihn weder lebendig noch vertrauenserweckend
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Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #138 am: 01.09.2011, 18:59:30 »
Im Gegensatz zu seinen Begleitern näherte sich Daren auf einem anderen Weg. Er ging der Geräuschquelle nicht entgegen, sondern machte einen kleinen Umweg, dank seiner Fähigkeiten hatte er eine ziemlich genaue Idee, wo sich diese Befand.
Er versuchte sich außerhalb der Sicht und  Hörweite der Sänger zu bewegen, wobei seine Annahmen in diesem Fall subjektiv waren, da ihm die Fähigkeiten, die die Sänger besaßen nicht bekannt waren. Es läge im Bereich des möglichen das sie ihn auf anderem Wege ausfindig machen konnten, momentan begnügte er sich aber damit von seiner Position aus die Fremden und seine Gefährten zu beobachten[1][2].
 1. Perception Check 28
 2. Stealth Check 15
« Letzte Änderung: 01.09.2011, 19:06:12 von Duam »

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #139 am: 02.09.2011, 08:33:08 »
Da Daren so schlau war einen anderen Weg zu nehmen und sich genug Zeit nahm, seine Sinne an die Dunkelheit und Stille anzupassen, wurde er von den beiden Gestalten nicht bemerkt und konnte alles Beobachten. Die Gestalten rührten sich nicht als Donaar auf sie zu ging. Sp konnte er so weit vorgehen, bis er erkannte wer dort saß. Beide gestalten waren in wallende Tücher gehüllt. So das nur ihre Gesichter erkennbar waren. Das Gesicht der dicken Gestalt war alt und runzelig und das der Schlanken das eines Kindes. Die Haut der beiden war kaum heller als die Farbe der Tücher die sie trugen. Doch nun war es klar. Es handelte sich um Menschen.

Die alte Frau sprach „Awur rasi dada. Newi anemor.“ schüttelte dabei den Kopf und gluckste. Das Kind blickte zu ihr. Kraulte etwas, was es in den Falten seiner Gewandung verbarg, und sagte in einer recht guten Handelsprache „Baba sagt, das du sehr unhöflich bist. Ihr Anderen sollt näher kommen und erklären warum ihr hier seit. Hier in den Kernlanden.“

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #140 am: 02.09.2011, 11:56:05 »
Mystral grinste nur, als sie den Rüffel in Donaars Richtung hörte. Das war mal wieder typisch, nur er schaffte es, sich so rasch ausladen zu lassen. Mit ruhigen Bewegungen erhob Mystral sich vom Boden, klopfte sich kurz den Sand ab und ging dann auf die beiden Gestalten zu. In fünf Schritten Abstand von ihnen blieb sie stehen, so sie ihr nicht vorher bedeuteten, eher einzuhalten, und verneigte sich. Dabei wunderte sie sich, wo Dayn denn auf einmal hin war, entschied sich aber, nichts dazu zu sagen. "Wir sind eine Gruppe von Wanderern, werte Baba, werter Junge. Warum wir hier sind, wissen wir selber nicht genau, und auch nicht, wie wir hierher gekommen sind. Was wir jedoch tun ist, dieses Land verlassen zu wollen, denn wir sind nicht freiwillig hierher gekommen, und bis eben dachten wir, nur die Untoten würden diese Lande bevölkern. Es freut mich, dass wir damit wohl irrten.." Wüstennomaden? Gut möglich, vielleicht von einem Stamm, der hier in der Nähe lebte. Wenn dem wirklich so war, dann wussten sie sicherlich, wie man in diesen Landen besser zurechtkam, hatten vielleicht ein Heilmittel für Katja. Und, Mystral wagte es kaum zu hoffen, kannten sogar eine Wasserquelle, die groß genug war, um sich zumindest damit zu waschen. Ein Schaumbad war natürlich weiterhin ausgeschlossen, auch wenn sie jetzt nichts gegen ein Calimshanisches Dampfbad mit Massage... Konzentrier dich, Mystral, bevor die anderen das wieder vermasseln!
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Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #141 am: 02.09.2011, 16:30:29 »
"Da wo ich her komme begegnet man seinem Gegenüber mit Vorsicht, besonders in einer Wüster voller untoten" kommentierte Donaar Baba´s waurte und hielt seine Hand immernoch an der Klinge, nur für den fall, das es sich hier um intiligente Untote handelte, den eins war ihm im gegensatz zu mystral klar. Normale Menschen waren das hier nicht, sonst hätte fara wohl kaum erzählt das es in diesem Land keine lebenden humanoiden gäbe
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Duam

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #142 am: 02.09.2011, 18:51:12 »
Daren konnte von seiner Position aus sehen, dass die beiden Fremden in dieser Wüste nicht allein waren, was er auch für keinen Augenblick geglaubt hatte. Niemand wäre so unvernünftig sich alleine und ohne Verpflegung in die Wüste zu begeben, daher war es nur logisch, dass dies zwei zu einer Karawane oder einem Dorf gehörten welches sich möglicherweise in der Nähe befand.
Er hatte jedoch drei Fehler begangen, er hätte sich vorher mit seine Gefährten absprechen sollen, er hätte Verstärkung mitnehmen sollen und sich eine Möglichkeit erschließen sollen sich mit seine Gefährten in Verbindung zu setzen.

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #143 am: 02.09.2011, 21:10:16 »
Ja Daren hatte einige Dinge nicht bedacht und nun war es zu spät. Aber was sollte es? Wenn es zu einem Kampf käme, könnte er wenigstens einen Überraschungsangriff starten.

Indes blickte die Alte von Mystral auf Donaar und zurück. Wieder sprach sie einige Zeilen in ihrer Muttersprache und das Kind übersetzte. Momentan könnte es sich bei diesem um ein Mädchen handeln, denn die Stimme war recht hoch aber das war ja schwer zu sagen bei Kindern. „Baba sagt, auch uns sei die Vorsicht nicht unbekannt aber die Jungend sei jung.“ Die Kleine zuckte leicht mit den Schultern und fuhr fort. Sie sagt auch, dass ihr keine Schakale seit und das sie selten Wanderer in dieses Land lassen. Em, wobei eine von euch ja eine ist.“ Die kleine deutete auf Fara. „Wenn ihr weg wollt seit ihr wenigstens auf den rechten Weg. Doch der Weg ist noch weit und Baba meint ihr seit nicht gesund. Oder warum sucht ihr die Nawawurz?“

Mystral Wolkenglanz

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #144 am: 03.09.2011, 04:53:03 »
Mystral lächelt etwas wehmütig und nickt langsam. "Wir selbst sind gesund, aber noch andere reisen mit uns, und zwei von ihnen, ein Zwerg und eine Frau, sind krank. Wir wären euch dankbar, könntet ihr ihnen helfen, oder uns zumindest helfen, rascher aus der Wüste zu kommen. Oder zumindest ein Ort, wo unsere Kranken sich von den Strapazen der Reise erholen könnten und gesunden würden wäre uns sehr hilfreich, auch wenn wir eure Gastfreundschaft nicht unnötig beanspruchen wollen."
Caela sanguine nigra,
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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #145 am: 03.09.2011, 08:24:50 »
Das Kind blickte zur Alten. Diese Antwortet zuerst nicht sondern schien zu überlegen. Etwas zäher kam dann die Antwort, welche das Kind wieder übersetzte. „Die Wüste ist hart, meint Baba., und Gastfreundschaft ist dünn gesät. Mehr als Hilfe für die Kranken und auf dem Weg könnten wir nicht geben. Was Nahrung oder Wasser angeht, so müsstet ihr schon mit uns auf die Suche danach gehen oder ihr bietet uns etwas als Tausch an, was em em die Zeit die die Jäger dafür aufwenden ausgleicht.“ Dann blickte das Kind zu Donaar „Baba glaubt auch nicht, dass das Flügelmädchen für alle aus der Gruppe spricht. Weil ihr euch an unsere Gesetze halten müsstet, sollen alle dem zustimmen.“

Donaar

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #146 am: 03.09.2011, 08:38:44 »
"Das hat sie richtig erkannt." stimmte Donaar zu und nickte, auch wnn ih die Tatsache beunruhigte das Baba wusste was sie für eine Pflanze suchten obwohl sie es selbst nciht alle wussten......und ihr etwas gesagt hatte auch keiner. Doch diese Tatsache vernachlässigte er erstmal denn wenn die alte seine Gedanken lesen konnte so würde sie zweifelohne auch über seine Gefährlichkeit bescheid wissen, etwas wovon er hoffte , das es einer Möglichen auseinandersetztung vorbäugen würde. "Was sind allso eure Gesetzte hier in der Wüste?" fragte er das Mädchen und sah sich um, ob er noch mehr verhüllte Gestalten erkannte[1] dennn so wie es klang gab es noch mehr von diesen "Menschen" ~" ......Typisch mensch. Zahlreich wie die Sandkörner in der Wüste und Verbreitet wie Ungeziefer...."~
 1. Wahrnemen: Krit. Fehler
« Letzte Änderung: 03.09.2011, 08:39:49 von Donaar »
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Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #147 am: 03.09.2011, 08:45:53 »
Die Alte sagte etwas zur kleinen und diese übersetzte "Baba will auf die Schakalin warten. Sie soll es auch hören."

Fara Pravo

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #148 am: 03.09.2011, 22:39:34 »
Fara betont das erste Wort besonders und die folgenden als einen zusammenhängenden Satz, als auc sie mit Mystral und den anderen näher kommt: "Nawa. Nawa ishi waru." Sie verneigt sich höflich.
"Ich bin sehr gespannt was ihr zu erzählen habt und wer ihr seid. Wenn es wirklich dazu kommt, dass ihr uns helfen könnt würden wir sicher auch tauglich bei der Jagd helfen. Ihr verzeiht auch meine Ungläubigkeit hier in der Wüste etwas anderes als Untote oder Totenwächter anzutreffen." Gespannt erwartet Fara die Antworten der Alten und des Kindes.

Lhósson

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[Kapitel III] Das blaue Tor
« Antwort #149 am: 04.09.2011, 01:40:45 »
Die Alte mustert Fara von Kopf bis Fuß. Kurz lacht sie auf und läßt wieder etwas übersetzen. „Für die deiunes Ranges, sagt Baba, sind wir Tod. Wobei ich mich nicht tot fühle.“ Das Kind zuckte mit den Schultern und fuhr fort. „Wir haben viele Gesetze aber es reicht wenn ihr euch an drei haltet.“ Mit Hilfe der Finger zählte das Kind auf. „Das erste Gesetz ist das der Alten. Das was die Ältesten eines Stammes sagen ist Gesetz für Jedermann. Dann kommt das Gesetz der Magie. Magie jedweder Richtung darf nicht angewendet werden. Denn erstens sind alle Richtungen Geschenke der Götter und zweitens kommen sonst die Schatten und die möchtet ihr nicht kennen lernen. Das letzte Gesetzt ist das des Schwertes. Jeder der eine Waffe führen kann ist verpflichtet den Stamm zu schützen. Baba fragt ob ihr mit diesen Gesetzen leben könnt. Besonders das der Magie dürfte euch schwer fallen denn alle bis auf die Zwerge und die Kinder können Magie wirken.“

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