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Autor Thema: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad  (Gelesen 80994 mal)

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Elizabeth Leosa

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #105 am: 04.09.2011, 09:12:22 »
"Aye, Captain", zoegert die Pilotin nicht die Kursaenderung anzunehmen. So schnell wie ihr moeglich gibt sie den neuen Kurs in die Konsole der Lumen ein und steuert das riesige Schiff auf einen Weg in einen stabilen Kurs im Orbit von Zyath. So wie es aussieht haben sie einen Vorsprung vor dem Rest und Leosa ist sich sicher, dass Drake diesen behalten will, also vergeudet sie keine Zeit oder Wegstrecke. Schon auf dem Weg zu dem Planeten bereitet sie die Scanner vor und sobald sie in Reichweite fuer genauere Scans sind werden die ersten von ihnen eingeleitet, um die Ergebnisse so frueh wie moeglich in den Haenden zu halten.

Marcellus "Red" Flavion

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #106 am: 04.09.2011, 10:16:06 »
Im Laufschritt erreicht Marcellus die Brücke, als er nocheinmal bewusst abbremst und gemäßigten Schrittes die Brücke betritt. Still stellt er sich auf einen freies Plätzchen am Rand um die Abläufe nicht zu stören. Als er kurz bemerkt dass der Kapitän anwesend ist, salutiert er still in seine Richtung und lehnt sich wieder an die Wand um das geschäftige Treiben zu beobachten.

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #107 am: 04.09.2011, 12:44:09 »
Joschua dreht sich zum Captain um und salutiert. "Jawohl mein Captain!" Der junge macht sich eiligen Schrittes auf den Weg zum Schott der Brücke, als er Marcellus erblickt. "Seid gegrüßt Marcellus! Ich habe eine Aufgabe für euch. Bitte eilt zum Quatier des Astropathen Clywen Rusfold und bringt ihn auf die Brücke. Der Captain erwünscht eine Einschätzung der Lage. Vielleicht kann Astropath Rusfold mit seinen Sinnen mehr auf dem Planeten wahrnehmen als unsere Sensoren."
Eiligen Schrittes begibt sich Joschua indessen zum Standort des Navigatorensitzes und kontaktiert Shen, der nach diesem Sprung sich wahrscheinlich noch dort aufhält.
"Shen? Da dieser Sprung von euch mal wieder meisterlich gelöst wurde, wünscht der Captain nun eine eurer Expertisen. Er fragt sich ob euere ausgebildeten Sinne etwas auf dem Planeten vor uns erblicken können."
Gentleman? DESTROY!!!

Clywen Rusfold

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #108 am: 04.09.2011, 14:46:37 »
Clywen tritt aus der leicht abgedunkelten Ecke der Brücke hervor, in der er gewartet und dem regen Treiben auf der Brücke zugesehen hatte, als er Joschua seinen Namen aussprechen hört. "Diesen Weg kann sich der Herr ersparen, ich bin bereits anwesend" nickt er dem Seneschall zu und  fügt noch an "Gerne lasse ich meine Sinne in die Leere schweifen um die mögliche Anwesenheit der Kräfte zu prüfen."
Der Astropath vollführt die gelernten Zeichen mit seinen Händen in der Luft und lässt seinen Geist frei um mit seinen Sinnen die psionischen Energien zu erfassen.
Valar Morghulis ~ Valar Dohaeris

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #109 am: 04.09.2011, 18:29:05 »
Also Joschua gerade das Refugium von Shen betritt, ist dieser gerade dabei sich bei einem Schluck Amasec zu entspannen. Der Navigator schiebt seine Brille zu recht und trinkt langsam aus, um noch ein Glas hervor zu holen.
„Wie der Herr des Lichtes wünscht, aber trinkt einen Schluck von diesem bekömmlichen Geist. Bis das Licht den Planeten erreicht hat, kann diese Seele sowieso nichts feststellen. Danach jedoch steht sie zur vollen Verfügung.“
Der Navigator schüttet Joschua einen Schluck ein und wäre danach bereit den Planeten sowohl mit seinem dritten Augen wie auch seinem sechsten Sinn zu untersuchen.
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #110 am: 04.09.2011, 22:44:00 »
Joschua dreht sich zu Clywen herum.
"Tut mir Leid, dass ich euch übersah, aber nach einer langen Schicht sind auch meine Sinne sehr abgenutzt." Er winkt Marcellus zurück. "Damit hat sich das erledigt Marcellus." Joschua macht sich wieder auf den Weg zu Shen.

Der Navigator ist wie eh und je sehr gelassen und bietet Joschua ein Glas an, dass er dankend annimmt. "Danke sehr. Einen Drink kann ich gebrauchen."
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #111 am: 04.09.2011, 23:10:21 »
Shen nickt, als der Seneschall das Angebot annimmt und lässt die offene Flasche direkt auf seiner Bar stehen. Er bietet Joschua natürlich auch einen der Hocker an, damit er sich setzen kann.
„Ein wenig friedliche Ruhe hat noch keiner Seele geschadet, vor allem bevor sie wieder in den Strudel des Warps geworfen wird und wir alle werden wieder und wieder im Kessel der Gefahr geprüft, erhitzt, geschmiedet und irgendwann gebrochen. Doch bis dahin möge der liebevolle Vater, der Gott-Imperator über uns wachen. Auf das Licht, seinen Herren und den Gott-Imperator.“
Lässt der Navigator einen Trinkspruch folgen und stößt an. Kurz darauf greift er zum Vox.
„Navigator Shen an den Herren des Lichtes, Francis Drake, ich habe ihre Worte durch das Medium erhört und diese arme Seele wird sein drittes Auge zu ihrem machen, sobald das Licht auf Zayth scheint. Wenn die Gezeiten schwanken, ein helles Licht zu hören ist oder gar ein tückisches Schatten droht, erleuchten sie diese bescheidene Seele.“
Danach schaut Shen wieder zu Joschua.
„Damit der Herr des Lichtes nicht zu hören glaubt, dass seine linke Hand auf Abwege gerät.“
Er setzt die Brille ab und offenbart seine tiefschwarzen Augen ohne jede Pupille, Iris oder Weißes. Shen massiert sich die Augenlider und setzt die undurchsichtige Brille wieder auf.
„Ihr selbst erhebt euch zu eurem Status, zur wahren linken Hand. Behaltet den Kurs bei und seid Stolz auf euer Werk, selbst wenn die Töne schief klingen oder die Farben selbst zu zerbrechen scheinen.“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Joschua Schrauber

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #112 am: 05.09.2011, 00:03:53 »
Joschua stößt,nachdem er sich auf den angebotenen Hocker gesetzt hat, auf Shens Trinkspruch an und muss grinsen als Shen nach dem Funkspruch seine bisherige Leistung lobt.
"Danke für eure freundlichen Worte. Wenn der Imperator es will, dann werde ich ein passabler Ersatz für Baki."
Joschua hält sein Glas für einen weiteren Anstoß hin. Danach kippt er es in einem Zug herunter.
"Eine Sache würde mich interessieren. Wenn ihr die Frage gestattet, dann würde ich gerne wissen wollen, ob ihr vertrauen in die Genauigkeit der Sternenkarte der Eldar habt, oder ob ihr gar eine Falle wittert."
Gentleman? DESTROY!!!

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #113 am: 05.09.2011, 01:36:17 »
Shen überlegt einen Moment über die Frage von Joschua. Er leert in dieser Zeit ein weiteres Glas Amasec und antwortet erst, nachdem er seins und Joschuas Glas wieder aufgefüllt hat.
„Die Xenos wollten den Tempel selbst aus der Realität und in das verlockende Lied des Warps werfen, hätten sie so viele Seelen geopfert, so viel riskiert nur für eine Täuschung? Eine Falle? Für etwas unwichtiges? Diese arme Seele glaubt, dass dieser Preis zu hoch wäre, eine Falle hätten sie leichter auswerfen können, mit weniger Haken. Diese bescheide Seele hat keine Beweise für die Echtheit der wundervoll klingend Karte, aber jeder Planet, jede Linie, jeder Hinweis scheint zu existieren und so muss jeder auf sie vertrauen. Vielleicht, vielleicht zerreißt der Schleier, wenn wir mehr Planeten gespürt haben. Im Moment müssen wir, der Gott-Imperator verzeih, auf diese Worte der Xenos vertrauen.“
Erklärt Shen seine Meinung über die Karte und ob es eine Falle ist.
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #114 am: 05.09.2011, 18:28:11 »
Sobald die Atratus Lumen dazu übergegangen ist, den grauen Planeten Zayth zu umkreisen, macht sich Elizabeth Leosa persönlich an den Auguren zu schaffen. Die fleißigen Maschinengeister folgen den Befehlen der Leerenmeisterin genau und erhaschen reichlich Daten zum Auswerten:
Die Oberfläche Zayths scheint kein Leben zu beherbergen - keine Fauna, keine Flora, nur kargen Fels und einige wenige, dafür starke Energiesignaturen, die langsam über das Ödland wandern. Nähere Scans offenbaren, dass es sich um gigantische mobile Konstrukte handelt, wandernde Städte, oder Landschiffe, wie die bewegliche Makropole Ambulon auf Scintilla im Herzen des Calixis-Sektors. Dass sich jegliche messbare Aktivität auf diese technischen Oasen beschränkt, überrascht nicht, denn die Atmosphäre ist stark radioaktiv, enthält kaum Sauerstoff und ist dazu noch sehr turbulent. Elizabeth ahnt, dass eine Ladnung inmitten dieser grauvioletten Staubstürme ähnlich gefährlich vonstatten gehen würde, wie die auf Quppa-Psi-12.
Irgendwo in einem Riss in der ozeanlosen Steinwüste erspäht die Pilotin schließlich eine Struktur, die an den Tempel auf dem zuletzt besuchten Planeten erinnert. Mit diesen Daten machen sich Clywen und Shen ans Werk, doch während der Astropath seine Sinne nicht auf jenes Objekt fokussieren kann, nimmt der Navigator das uralte Xenos-Gebilde sehr genau wahr. Klar und deutlich scheint es für seinen sechsten Sinn, und er dehnt seine warpgestützte Wahrnehmung aus, um aus der erhabenen Perspektive eines Leerenkrakens auf den Planeten zu blicken, die radioaktiven Wolken zu durchstarren und seine Sicht auf jene unscheinbare Bodenspalte zu fokussieren.
Die Ruine des Eldar-Bauwerks, eine kleine Nachahmung des Dschungeltempels, liegt am Boden des Risses, tief genug, dass das diffuse, trübe Tageslicht sie kaum erreicht. Der Boden um die Kluft herum ist zwar uneben, doch für eine Shuttle-Landung akzeptabel. Offenbar hat dies schon jemand versucht, denn Shen entdeckt einen abgestürzten, mit Staub verwehten Aquila-Shuttle ganz in der Nähe.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #115 am: 05.09.2011, 19:39:50 »
Shen verbringt noch etwas Zeit mit Joschua ehe er den jungen Seneschall wieder zurück schickt, da sie beiden ihren Pflichten nachgehen müssen. Er verabschiedet sich mit einem Nicken und dem Versprechen in kürze nachzukommen. Kaum hat Joschua den Raum verlassen, da setzt sich Shen wieder in den Navigatorensitz, um selbst einen Blick auf den Planeten zu werfen. Dabei sieht er auch die neuen Daten der Scanner über einen seiner Cogitoren schwimmen. Er konzentriert sich vorerst auf den Bereich und erblickt ihn wie ein Vogel, ein Kraken aus der Leere. Seine Sinne reagieren jedoch auf zwei Ebenen, dem Materium und dem Immaterium, dem Warp. Schnell findet Shen so punktgenau den Ort mit der weiteren Sternenkarte sowie einen überaus interessanten Fund.
Etwas erschöpft, schält er sich wieder aus dem Sitz und geht in Richtung Brücke. Dort angekommen, verneigt sich Shen etwas übertrieben vor dem Kapitän.
„Diese bescheidene Seele wird für euch sehen und hört den Weg zu unserem Ziel. Spürt die Briese der Karte und sieht den radiaktiven Geruch. Ich kenne genau den Ort der Ladung und werde dieses Wissen teilen, doch wie es scheint ist dort schon jemand einem Kometen gleich gen Ziel gestürzt. Ein geflügeltes Schiff des Imperiums. Diese arme Seele fragt sich, welche geknechteten Menschen wohl im Bauch des Adlers waren oder gar welche Geheimnisse es birgt.“
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Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #116 am: 09.09.2011, 01:44:34 »
Nachdem der Zielort so präzise lokalisiert worden ist, bereiten sich die Entdecker auf die Landung vor. Da die Atmosphäre keinen angenehmen Flug verspricht, wird der wendigere und besser gepanzerte Guncutter für diesen Zweck ausgewählt. Eine halbe Stunde der Vorbereitungen später verlässt der Shuttle den Hangar und rast herab, in Richtung der Planetenoberfläche.
Schon bald können die Insassen des kleinen Raumschiffes Zayth betrachten, wie Shen es vor kurzem ohne technische Hilfe getan hat. Turbulente Wolken voller fluoreszierender Lichtflecken und violetter Entladungen verschleiern eine ganze Weile lang die Sicht auf die radioaktive Wüste darunter und verlangen Marcellus und Elizabeth einiges ab. Erst als der Guncutter die letzten Kilometer zurücklegt, können die Entdecker die graue, staubumwehte Ödnis betrachten. Irgendwo am fernen Horizont steigt ein kränklich grünes Licht aus einem gigantischen Krater auf. Risse und Felskämme durchschneiden die Landschaft wie hässliche, unverheilte Narben. Hie und da ragen verrostete, uralte Rümpfe einst wassertauglicher Schiffe aus dem giftigen Boden, oder gar die versteinerten Knochen eines längst toten Seeungeheuers.
Auch erhaschen die Expeditionsteilnehmer einen Blick auf zwei der gewaltigen, mobilen Städte, die etliche Kilometer vom Landepunkt entfernt übers Ödland kriechen, wie gigantische metallene Schildkröten, die jede eine ganze kleine Welt auf ihrem Rücken trägt. Auch kristallisiert sich bald das Wrack des verunglückten Aquila-Shuttles im Sichtfeld der Entdecker heraus, wie ein Mahnmal, eine Warnung an andere Piloten.
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I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Corran McKreed

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #117 am: 09.09.2011, 08:51:10 »
Die vertraute Waffe an der Schulter, späht Corran, an eine der Sichtluken gedrückt,  durch das Zielfernrohr, sucht mit einem langgezogenen Schwenk die Umgebung nach möglichen Zielen ab. Als er das Shuttle, das dort im Staub den Gezeiten ausgesetzt ist und langsam verrostet wie eine weggeworfene Konserve nimmt er sich die Zeit, sich das Ganze einen Moment genauer anzusehen, aus sicherer Entfernung herauszufinden ob eine Gefahr davon ausgeht.
« Letzte Änderung: 09.09.2011, 08:53:12 von Corran McKreed »
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Was dich umbringt, macht die Männer um dich herum stärker.

+++Coran McKreed +++

Elizabeth Leosa

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« Antwort #118 am: 09.09.2011, 09:59:15 »
Ihre Waffen sicher in einem Schrank verstaut nimmt Elizabeth auf dem Copilotensitz Platz. Das neue Crewmitglied scheint ebenfalls in der Lage ein Shuttle zu steuern und sie war neugierig, was der 'Neue' drauf hat. Noch immer voll in den etlichen Trainingsstunden, die sie in dem Simulator verbracht hatte, uebernimmt sie ihre Pflichten als Copilot und checkt die Systeme durch, bevor die Starterlaubniss eintrifft. Der Flug wuerde nicht einfach, das hat man anhand der Sensoraufnahmen schon gesehen, doch die beiden Piloten wuerden den Abstieg schon meistern - diesmal ohne Bruchlandung, das schwoert sich Elizabeth.
Einige Minuten spaeter treten einige Schweissperlen auf ihre Stirn, als sie mit Marcellus um die Kontrolle des Shuttles kaempft, doch noch ist sie nicht beunruhigt. Die Turbulenzen sind in so einer Atmosphaere normal und eigentlich nichts, was die beiden erfahrenen Piloten nicht unter Kontrolle kriegen sollten.

Marcellus "Red" Flavion

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« Antwort #119 am: 09.09.2011, 12:01:47 »
Mit einem Lächeln und den Worten: "Sie sind also die Meisterin der Lumen?" Begrüßt Marcellus seine Copilotin, auch er hatte seine Sachen sicher im Waffenschrank eingeschlossen. Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihnen allerdings nicht, mehrere Male erfassten riesige Böen den Guncutter als sie durch die Atmosphäre hinabstiegen und trieben ihn immerwieder hin und her. "Wir müssen langsamer werden, Miss zünden sie die Retrothruster und öffnen sie die Bremsklappen auf Stufe eins." Ein langezogenes Rütteln ging durch den Guncutter als sie rabiat abgebremst wurden und der Guncutter nach einigen langen Sekunden zum ersten mal Verhältnismäßig Ruhig war.
« Letzte Änderung: 09.09.2011, 15:04:32 von Marcellus "Red" Flavion »

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