Die Entdecker beschreiten den langen Weg durch die Brücke, während ihre Schritte mit leisen Echos widerhallen und die andächtige Stille trüben, bis sie vor dem komplizierten, archäotechnischen Kapitänsthron angelangen. Tand und Fetische liegen vor ihm auf dem Boden ausgebreitet - mit unverständlichen Kritzeleien überzogene Metallplatten, krude Gehänge aus Kabeln und Schaltern oder zerschlissene Uniformfragmente.
Die Gestalt auf dem Thron ähnelt einer ausgetrockneten Mumie, es scheint unglaublich, dass in diesem verdorrten Körper noch Leben stecken kann. Doch die Augenlider des Lordkapitäns der Licht von Terra öffnen sich plötzlich, und aus seiner Kehle dringt eine raspelnde Stimme:
"Ah... Gefährten Raumfahrer... Ihr seid gekommen... um mich zu befreien..."
Jedes Wort scheint dem uralten Kapitän schwer zu fallen, und erst nach einem halben Dutzend pfeifender Atemzüge fährt er fort:
"Einst... trug ich das Licht des Gott-Imperators in die Leere... an der Seite des Kriegsherrn Drusus... doch der Warp... raubte mein Schiff... meine Navigatoren... meinen Verstand... die Crew ist längst tot... ihr Kinder nur noch ein verwilderter, nutzloser Haufen... helft mir, Freunde... helft mir, wieder fliegen zu können... ein letztes Mal..."
Die glasigen Augen Roths glimmen verklärt, wie von Wahn und Sehnsucht getrübt, und er starrt Drake erwartungsvoll an.