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Autor Thema: [IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad  (Gelesen 79204 mal)

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Termius

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #315 am: 15.12.2011, 21:32:02 »
"Humanoide Silhouetten in dem Hauptportal. Aber sie scheinen uns bisher nur zu Beobachten." Dabei wendet sich Termius kein bisschen von der Tür ab um das Team rechtzeitig von Veränderungen Warnen zu können. Dabei rezitiert er die Rieten welche den Maschinengeist des Bolter gütig stimmen sollen.
Zerschmettere die Unheiligen in all ihren Gestalten.
Gesegnet sei der Verstand der zu klein für Zweifel ist
Blinder Glaube ist eine gerechte Sache
Dein Leben gehört dem Imperator, verschwende es nicht
Ketzerei entspringt aus Müßiggang

Shen Xan’Tai

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #316 am: 16.12.2011, 00:51:37 »
Shen ist erfreut, dass der Kapitän sich einsichtig bei seinen Worten zeigt und ihm vor allem zustimmt. Nun muss der Navigator nur noch eine entsprechende Navigatorenkammer finden, die nötige Energie haben und dem armen Mann den Kurs für seine letzte Reise berechnen. Hoffentlich an einen Ort seiner Wahl, an einen Ort an dem sie das Schiff würden finden können. Aber noch ist sich Shen unsicher, wie er dies am besten anstellen sollte. Dennoch ist eins klar, da der jetzige Kapitän der Licht von Terra nicht zurechnungsfähig ist. Shen funkt zu Roland.
“Ehrenwerte Seele der Maschinen und Sprecher ihrer Geister. Diese arme Seele benötigt die Energie zu innersten Ort seiner Zunft, bevor das Schiff in die Hände dieser verwirrten Seele abgleitet. Ist dies eine Möglichkeit?“
- "Wenn das tragische Ende längst bekannt ist, gilt es nur noch den Weg dahin auszukosten."
- "Wenn du zu lange in den Warp starrst, starrt der Warp irgendwann zurück."

Roland Noradine

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #317 am: 16.12.2011, 13:39:52 »
Der Explorator klatscht mit den Handschuhen zusammen, die seine Hände schützen.

"Nun, dann lasst uns zum Generator vordringen." Roland blickt sich auf der Brücke um, um nach Hinweisen zu suchen, die ihnen die Orientierung an Bord des gigantischen Schiffes erleichtern.

Als er Shen's Stimme im Vox-Com vernimmt, muss der Explorator etwas überlegen, bis er versteht, was der Navigator von ihm möchte. "Ich selbst suche bereits nach einem Datengerät, um mich auf dem Schiff zu Recht zu finden. Dann werde ich mich um euer Anliegen kümmern."

Als Roland feststellt, dass die Daten Kogitoren inaktiv sind, wendet er sich in Richtung des Kapitäns des Schiffes. Langsam tritt er näher an ihn heran, um nicht zu laut sprechen zu müssen, dann spricht er ihn direkt an:
"Ihr wisst, welche Aufgaben zu erledigen sind an Bord dieses Schiffes. Helft mir, die Orte zu finden und wir werden aufbrechen, um dorthin zu gelangen." Der Reihe nach frägt Roland die einzelnen Orte ab, die es zu besuchen gilt, bevor er kurz inne hält.
"Ihr wisst - vermutlich genau wie ich - dass wir Helfer benötigen, um die Leitungen auszutauschen, die zu reparieren sind. Habt ihr die Möglichkeit, Servitoren zu rufen, die uns dienen können?"
« Letzte Änderung: 17.12.2011, 12:37:12 von Roland Noradine »

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #318 am: 18.12.2011, 03:55:40 »
Mit einer trägen Handbewegung winkt Lordkapitän Roth den Explorator näher heran und raunt ihm mit leiser Stimme die Wegbeschreibungen zum Plasmagenerator und zum Hauptkogitator. Die Beschreibungen sind dabei recht unpräzise, da der Schiffsmeister diese Pfade selbst nie beschritten hat, und womöglich der Zerstörungen wegen nicht mehr ganz aktuell. Doch es ist das beste, was Roland im Augenblick bekommen kann.
Schließlich schüttelt der uralte Kapitän traurig den Kopf. "Nein... Der Zahn der Zeit... hat die Servitoren zernagt... Nur die Kinder der Kinder meiner Crew... sind noch da... umnachtete, abergläubische Wilde... wie von einem längst vergessenen Planeten..." Die dürre Rechte des Mannes hebt sich langsam und deutet auf das Hauptportal der Brücke, von dem die leisen, scharrenden Geräusche kommen - Roth hat diese offenbar sehr gut mitbekommen. Schließlich zeigt sein Finger auf den Tand, der vor seinem Thron ausgebreitet liegt. "Für mich sind sie verloren...," murmelt er betrübt.
I loathe to breathe, I loathe to feel,
I loathe to know that what I hate's still real,
I'm tired of waking up into the same old shape,
I yearn to end it, but there's no escape...

Roland Noradine

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #319 am: 18.12.2011, 11:08:26 »
Dankend nickt der Explorator dem Kapitän zu, dann dreht er sich um und wendet sich an Drake:
"Kapitän Drake, wir können aufbrechen. Ich habe eine ungefähre Wegbeschreibung zu den Plasmageneratoren und dem Hauptkogitator." Kurz scheint der Explorator zu überlegen, dann fährt er fort:
"Diese Wilden..." sein Blick wandert dabei in Richtung des Portals, "... wie er sie nennt könnten vielleicht helfen. Wir sind zu wenige, um die Hauptleitungen zu reparieren."

Seine Waffe ist noch immer an seiner Seite befestigt, während der Servo-Schädel neben ihm schwebt. Langsam begleitet Roland den Captain zum Portal.

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #320 am: 19.12.2011, 04:28:04 »
Die Entdecker machen sich auf den Weg von der Brücke, die Waffen im Anschlag, die Sinne geschärft, auf das Schlimmste gefasst. Als sie sich dem beschädigten Tor nähern, entfernen sich die scharrenden Geräusche etwas, und mit ihnen die neugierigen Schatten. Stets einander Deckung gebend, verlassen Drake und seine Gefährten die altehrwürdige Halle und treten in den staubigen Gang zurück, wo sie in nicht allzu weiter Entfernung einen Schar menschlicher Gestalten ausmachen können, die an einer Abzweigung wartet.
Die Unbekannten stehen im Schatten, doch die wenige vorhandene Beleuchtung reicht aus, um ihre zerlumpten Gewänder und Metallstücke, die sie tragen, erkennbar zu machen. Manche von ihnen tragen uralte Helme, andere haben sich Kabel und Panzerplatten um die Leiber gebunden, wiederum andere sind behängt mit Überresten von Kogitatorplatinen. Die sonderbaren Bewohner des Schiffes sind nicht unbewaffnet, doch ihre Waffen sind ebenso improvisiert wie ihre Gewandung - Schwerter aus geschliffenen Metallbalken, Speere aus dünnen Rohren mit Glassplitterspitzen oder simple Brecheisen.
Eine der Gestalten - eine ältere Frau mit langen, strähnigen, grauen Haaren, die eine einst rote Tunika und einen Harnisch aus verknüpften Kondensatoren trägt und sich auf einen Stab, der vermutlich mal ein Schalthebel gewesen ist, stützt, wagt einen Schritt nach vorne, beäugt die Entdecker mißtrauisch und spricht diese schließlich in verkommenem Niedergotisch an:
"Was ihr seid für Geschöpfe? Was ihr sucht vom Orakel?," fragt sie den Freihändler und sein Gefolge mit verengten Augen, während der Rest ihrer Schar sich hinter ihr unruhig und unschlüssig rührt.
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Marcellus "Red" Flavion

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #321 am: 19.12.2011, 12:21:50 »
Still stand Marcellus während der Besprechung daneben, er hatte nichts zu sagen und so wollte er auch nicht heiße Luft brabbeln wie Gouverneure die gekonnt die Masse einschlafen lassen wollen. Aber als Termius die Schatten am Tor der Brücke entdeckte rückte er seine Boltpistole zurecht und öffnete den Halfter. Als die Gruppe von den Personen angesprochen wird mustert Marcellus die Frau vor ihm, sie scheint nicht sonderlich deformiert und bei klarem Verstand, außerdem scheint sie eine Nachfahre eines der Maschinensehers der Licht von Terra.

Vielleicht ist dieses Schiff nicht ganz so vom Lichte des Imperators verlassen wie der Lordkapitän wahrhaben will. flitzt Marcellus durch den Kopf, allerdings verdrängt er den Gedanken schnell wieder, er ist für die Führung der breiten Mannschaft zuständig und muss Stärke und Loyalität über alles Stellen. Keine Zweifel, keine Furcht, keine Niederlage. Wobei ihm bei dem Gedanken das Bild seines einstiegen Traumes vor den Augen schwebt, seines Hauses auf Jama Serafina und der Geruch des schwarzen Haares seiner Verlobten. Mit einem schnellen Ruck seines Kopfes schleudert er die Bilder wieder von sich, er durfte sich hier keinen Moment der Schwäche gönnen. Wie zur Beruhigung streicht er über den Griff und die Scheide seines Schwertes, nur um sicher zu gehen, dass es noch da ist.
« Letzte Änderung: 19.12.2011, 12:24:27 von Marcellus "Red" Flavion »

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #322 am: 20.12.2011, 14:04:29 »
Drake tritt nach vorne um mit der älteren Frau zu sprechen. Dabei flüstert er zu den anderen "Ruhe bewahren." 
"Das Orakel erbat unsere Hilfe und bat uns zu sich. Wir stammen von einem anderen Zuhause wie dieses hier." Drake macht eine ausholende gestehe um das Schiff einzuschließen. "Wir können dem Orakel und euch helfen wenn ihr nichts dagegen habt."

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #323 am: 20.12.2011, 23:50:29 »
Die Anführerin der primitiven Schar lauscht Drakes Worten und tritt etwas näher heran, um die Gruppe zu mustern. Vor allem an Rolands Gestalt mit der schultermontierten Waffe verweilt ihr Blick länger, doch gerade die Träger der Raumanzüge scheint sie mißtrauischer zu beäugen als den Rest.
"Von welchem Zuhause Ihr sprecht?," fragt die alte Frau mit Verwirrung in der Stimme, "Wie Ihr uns helfen wollt?"
Obwohl ihre Untergebenen hinter ihr nervös unter sich murmeln, scheint zumindest die Frau selbst interessiert an dem zu sein, was die Fremden zu sagen haben.
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Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #324 am: 21.12.2011, 13:11:36 »
"Ich bin mir nicht sicher ob es euch bewusst ist, das ihr auf einem Schiff  seit der Licht von Terra und wir sind von einem anderen Schiff der Atratus Lumen wir sind durch den Weltraum zu euch gekommen.  Ich denke wir können helfen wenn wir einige wichtige System wieder funktionsfähig machen. Ihr und das Orakel sollten dann besser zurechtkommen."  erklärt Drake.

Clywen Rusfold

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« Antwort #325 am: 21.12.2011, 13:47:09 »
Clywen beobachtet misstrauisch die Gruppe die auf die Entdecker zugekommen ist und macht sich bereit beim kleinsten Anzeichen von Kampf seine psionischen Kräfte zu Hilfe zu rufen. Er lauscht dem Gespräch zwischen Drake und der scheinbaren Anführerin der Gruppe und hofft etwas wissenswertes herauszufinden was hier geschehen sein mag.
Valar Morghulis ~ Valar Dohaeris

Lilja von Rottmulde

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #326 am: 22.12.2011, 01:19:18 »
Die Älteste sieht Drake verständnislos an. "Schiff? Was Ihr meint mit Schiff? Und mit Weltraum? Ein Raum in der Welt?" Anscheinend wissen die Menschen auf der Licht von Terra inzwischen wirklich nicht mehr, dass sie ein funktionsuntüchtiges Raumschiff bewohnen.
"Doch Ihr von 'Sys-tem' sprecht, wie die alten Schriften. Woher Ihr davon wisst? Welchem Sys-tem Ihr helfen wollt? Nur wir Eisenkinder die Schriften hüten," fragt die Frau anschließend, noch immer interessiert und auch besorgt. Waffengewalt scheint für die Stammesleute nach wie vor keine Option zu sein, zumindest verhalten sie sich lediglich zurückhaltend und nicht aggressiv.
« Letzte Änderung: 22.12.2011, 01:20:09 von Lilja von Rottmulde »
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Roland Noradine

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« Antwort #327 am: 02.01.2012, 22:07:01 »
Zuerst wirkt Roland etwas angespannt. Als er jedoch sieht, wie die Bewohner des Schiffes unsicher ob ihrer eigenen Situation sind, entspannt sich der Maschinenseher und wartet neben Captain Drake stehend ab, wie die Unterhaltung verläuft. Es war notwendig, die helfenden Hände dieser Überbleibsel zu bekommen, und das aus mehreren Gründen. Erneut spricht der Maschinenseher zu seinem Captain:

"Captain Drake, wir benötigen die Hände dieser Bewohner des Schiffes. Sie kennen sich hier aus, wissen, wo wir Material und kurze Wege finden." Die Stimme des Mannes wirkt selbst in der Freihändler - Sprache kryptisch, seine Gestik und Mimik jedoch ist freundlich.
« Letzte Änderung: 04.01.2012, 08:16:50 von Roland Noradine »

Marcellus "Red" Flavion

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #328 am: 04.01.2012, 03:58:29 »
Still steht Marcellus nahre der Wand und beobachtet die Bewohner der Licht von Terra. Jeder Kardinal wäre unlängst mit Weihrauch und Flammenwerfer hinter den Leuten hergerannt, umsomehr muss Marcellus die Toleranz welche der Konfesser aufbietet bewundern. Mit einem kurzen Blick zu dem sprechenden Maschinenseher wartet Marcellus bis dieser ausgeredet hat, bis er selbst seine Stimme in der für ihn noch sehr ungewohnten Sprache der Offiziere des Freihändlers erhebt: "Wenn ich etwas zu dieser Situation beitragen darf?" fängt er zögerlich an, sich seiner noch leicht plumpen Aussprache bewusst. "Es wäre vielleicht schlau ihnen den Strom in den Quartieren und den Lebenserhaltungssystemen anzuschalten, falls möglich. Es wird die Moral und Kooperationsbereitschaft stärken. Die Peitsche der Autorität ist ein mächtiges Instrument, doch lassen sich die Bienen einfacher mit Zuckerbrot locken." kurz stockt er bevor fortfährt: "Außerdem hat die Frau gerade von einer Art Kaste gesprochen, wenn sie zu einem Ältestenrat oder ähnlichem gehöhrt sollten wir uns vielleicht die Unterstützung von alles sichern, bevor wir unangenehme Überraschungen bekommen. Mein Kapitän." Die ganze Zeit über war die Haltung von Marcellus gebückt, wie von einem Samurai der mit seinem Lehnsherren sprach.

Captain Francis Drake

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[IC] Kapitel II - Der heidnische Pfad
« Antwort #329 am: 04.01.2012, 14:39:48 »
Drake antwortet Roland und Marcellus "Ich werde versuchen sie auf unsere Seite zu ziehen." Antwortet er auch in der kryptischen Freihändler – Sprache. Dann schaut er wieder die Älteste an "Wir wollen erst den Plasmagenerator in Betrieb nehmen und dann denn  Hauptkogitator. Ich bin mir nicht sicher ob ihr diese mit dem Namen kennt. Wenn ihr uns bitte helfen könntet unseren Weg zu finden. Wenn ihr hilfe bei etwas braucht würden wir diese im Gegenzug anbieten. Laut unserer Wegbeschreibung müssen wir die folgende Richtung einschlagen." Drake gibt groß die Wegbeschreibung wieder die sie erhalten haben. 

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