Nach einigen quälenden Minuten, welche durch den verführerischen Duft des Essen wie Folter für die geschundenen Abenteurer erscheint, ist es ednlich soweit und der sichtlich geschundene Mandyran, deckt schnell den Tisch ein mit einem großen flachen Teller, einem Suppenteller sowie dem entsprechenden Besteck für jeden von euch. Er wirkt bei dieser Arbeit ruhig und konzentriert wie ein geschulter Mann seines Faches, auch wenn dies die Trauer in seinen Augen und Zügen kaum überdecken kann. Außerdem stellt er euch silberne Becher hin und drei Krüge, einer gefüllt mit Wasser, einer mit schäumenden Bier und der letzten mit roten Wein. Dann folgt auch schon das Essen und ein dampfender Topf Eintopf samt Kelle wird auf den Tisch gestellt. Er duftet verführerisch nach frischem Gemüse und Fleisch. Außerdem serviert er verschieden Wurst und Fleischsorten aus Karrnath, einige gebraten, einige roh und andere geräuchert, Käse aus Aundair und Brot aus Breland. Es sieht alles sehr Schmackhaft aus und einige der Fleisch und Wurstsorten duften herrlich nach Gebratenen. Doch Mandyran nickt lediglich kurz und wünscht etwas deprimiert klingend "Guten Appetit und bedient euch in den Zimmern, welche ich euch gab, mit dem Wasser und den magischen Steinen. Ich wünsche eine gute Nacht."
Darauf hin verschwindet er im hinteren Teil des Gasthauses.
Das Festmahl oder besser gesagt der Leichenschmaus ist damit eröffnet...
Doch während die Abenteuer sich über das Essen hermachen, schlüpft eine groß gewachsene, aber zierliche Gestalt in das Gasthaus. Ihr blauer Umhang ist von Regen durchnässt und erscheint so fast in einem tiefen Schwarz. Ihre Körperkonturen, welche durch die durchnässte Kleidung besonders gut zu sehen sind, geben sie eindeutig als weibliches Wesen, welche die Natur nicht gerade leer ausgehen ließ, sondern eher ausgeprägt weibliche Reize geschenkt hat, zu erkennen. Sie bedeckt mit dem Umhang ihren schlanken, grazilen Körper. Ihr könnt kaum etwas genaues unter dem Gewand erkennen bis auf die weiblichen Rundungen, doch ihr glaubt kurz einige edle Gewänder in Blau und Silber zu erkennen. Einzelne Strähnen ihres silbernen Haares lugen unter der Kapuze hervor. Sie lässt sich ganz in eure nähe an einem Tisch nieder ohne etwas zu sagen und lässt ihren Blick scheinbar schweifen, auch wenn ihr euch dessen nicht sicher seid, denn ihr könnt ihre Augen kaum erkennen, nur ab und zu seht ihr das Blinzeln ihrer blauen kristallklaren Augen.