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Autor Thema: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten  (Gelesen 61177 mal)

Beschreibung: Im Windschatten des Feindes

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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #90 am: 27.11.2011, 17:25:51 »
"Makotash, Torn!", ruft Daine den beiden zu, als er sich an einem der Orks im Gang vorbeidrueckt, ein kurzes "entschuldigung" ausstossend. Mit einigen schnellen Schritten holt er die Distanz zu den beiden auf und lauscht der Konversation, bis sie ausser Hoerweite der Orks sind. "Wir haben Talitha gefunden ... sie war schon, also... Es tut mir Leid.", faengt Daine an, bevor er nach einer kurzen Pause die ganze Geschichte und seine Erkenntnisse an die beiden weiterleitet.

Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #91 am: 28.11.2011, 16:35:08 »
Torn hat diese Heilerin nicht wirklich gekannt, nur am Rande wahrgenommen und dennoch ist er betroffen von ihrem Tod. Nicht wirklich emotional, sondern vielmehr, weil er ihren Nutzen als Heilerin gesehen hat. Er ist zu schüchtern, oder zu eingeschüchtert von dem Bären in sich, gewesen, sodass er sich noch nicht gewagte hat, die Heilerin danach zu fragen, ob sie sich mit solchen merkwürdigen Fällen, wie Torn einer war, auskennt. Er hatte so viele Fragen. Warum sieht er so alt aus und kann sich doch bewegen wie ein junger Mann, während alle Greise, die er bisher gesehen hat, gebrechlich und nahe des Todes gewesen sind, was ihre körperliche Verfassung anging? Warum hat er das Gefühl, dass etwas an ihm ein Bär ist? Was ist dieser Symbiont genau? Könnte man ihn wieder entfernen? Und vor allem hat ihn interessiert, ob die Heilerin ihm helfen konnte, seine Erinnerung zurückzugewinnen und nicht immer nur lose, nicht zusammenhängende Fetzen vor Augen zu sehen, die er nicht versteht. Und jetzt ist sie tot und Torn hat es nicht verhindern können, hat es sogar nur nach langer Abwesenheit bemerkt. Ein Gefühl der Schwäche übermannt ihn innerlich und es ist, als würde der Bär über ihn lachen, ihn reizen, langsam an der Wirbelsäule wieder emporklettern. Torn hat viel meditiert, versucht die Gedanken des Bären zu unterdrücken und doch fällt es ihm jetzt schwer, was ihn schweigen lässt. Er schaut Daine nur an und folgt nickend seinen Ausführungen und beißt sich auf die Lippen, nicht einen Kommentar verlierend, bis Daine seine Erzählung beendet hat. Erst dann antwortet der Halbelf.
"Damit ist unsere Heilerin tot. War es bewusster Angriff, oder hat sie etwas Falsches getan? Wir müssen die anderen finden und die neue Lage besprechen. Vielleicht können wir dann diese Frage auch klären." Torn ist das erste Mal froh, dass es ihm mit seiner Stimme so gut wie nicht gelingt, Emotionen auszudrücken. So wirkt er nüchtern und gefasst, obwohl er aufgefühlt und angeschlagen ist.
« Letzte Änderung: 28.11.2011, 16:35:20 von Torn »

Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #92 am: 29.11.2011, 02:38:37 »
"Schon in Ordnung, seid unbesorgt, Mairah würde niemanden angreifen. Ihr fehlt einfach Auslauf, und dann fängt sie an, nervös zu werden," beschwichtig Violet den Mann und verwickelt ihn weiter in ein Gespräch, während sie die Treppe herunter steigen.
"Oh, ich hoffe es ist nicht schlimm, oder? Oder teilt ihr nicht den Fernweh Eurer Gattin? Ach, ich kann sie gut verstehen, neue Orte zu sehen, ist einfach etwas besonderes..."
Während sie mit dem Fremden redet, sucht die Professorstochter nach einer Gelegenheit, möglichst unauffällig an ein Haar von ihm heranzukommen - "kann ja sein, dass er ein Wechselbalg ist... der Geruch sollte sich ja beim Verwandeln nicht ändern."
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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #93 am: 29.11.2011, 13:03:59 »
"Ja, sie ist umgebracht worden und wir muessen wirklich rausfinden wer dafuer verantwortlich ist. Immerhin wird der Moerder noch an Bord sein. Ich glaube nicht das er in das Meer unter uns gesprungen ist, selbst wenn er Magie zur Hilfe hatte. Wisst ihr wo die anderen sich aufhalten? Wir sollten uns so schnell wie moeglich besprechen. Ich weiss nicht wieso, aber ich habe das Gefuehl die Wachen werden Informationen die sie finden nicht gerne mit uns teilen.", erwidert Daine, waehrend die Dreiergruppe weiter den Flur entlanglaeuft.

Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #94 am: 30.11.2011, 01:20:47 »
Torn rümpfte die Nase. Hat er die Täter auf die Spur geführt? Haben jene, die ihm das angetan haben, ihn verfolgt und ihm jetzt seine Chance auf Heilung genommen? Verhöhnen sie ihn? Torn ist verängstigt durch seine eigene Paranoia, wieder hat er das Gefühl, als würde der Bär ihn auslachen. Kurz blickt er in die Leere, versucht sich wieder zu fassen und erst dann blickt er zu Daine.
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo sie genau sind. Wenn sie es gesagt haben, war ich unaufmerksam, verzeiht. Aber es dürfte nicht schwer werden, sie zu finden. Dieses komische Tier mit dem noch merkwürdigeren Namen, es wird überall genügend Aufmerksamkeit erhaschen. Es wird auch nicht besser behandelt, als mein Symbiont behandelt würde. Wir sollten zuerst an Deck schauen, ich kann auch etwas frische Luft gebrauchen.", sagt Tornariel. Und tatsächlich fühlt er sich nicht gut. Der Bär schlägt die Krallen in seine Wirbelsäule, nährt sich an Torns Angst. Eilig geht er ein paar Schritte vor.
« Letzte Änderung: 30.11.2011, 01:23:03 von Torn »

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #95 am: 30.11.2011, 22:15:26 »
Der ältere Herr scheint trotzdem nicht sonderlich begeistert von dem Tier oder gar Violet. Er seufzt einen Moment.
„Dennoch solltet Ihr aufpassen und nein mit meiner Ehe ist alles okay. Nichts was euch interessieren würde und ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen wie jemand an einen Ort wie Sturmkap reisen will. Es gibt so viel zivilisierte und schönere Ort. Die Schattenmarsche waren schon fast eine Zumutung.“
Der Mann geht weiter die Treppe herunter und Violet wartet auf einen günstigen Moment, um an das Haar zu kommen. Aber dann kommt ihnen schon Daine, Torn und Makotash entgegen, die scheinbar das Unterdeck verlassen wollen, um an die frische Luft zu kommen. Der ältere Mann schaut etwas überrascht über die merkwürdige Gruppe. Scheint sich aber nichts dabei zu denken und geht an ihnen vorbei.
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Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #96 am: 04.12.2011, 13:22:19 »
Als der ältere Herr nun im Unterdeck verschwunden ist holt Aramil wieder einen der Leckerli für seinen Cooshe hervor und belohnt mit diesem  Mairah für den Guten Einsatz: "Hast du Gut gemacht. Da lass es dir schmecken."[1] Danach wendet er sich an seine Gefährten: "Was genau ist jetzt der aktuelle stand der Dinge?"
 1. In Elfisch

Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #97 am: 05.12.2011, 03:18:58 »
Unauffällig entfernt Violet ein herausgefallenes Haar vom Kragen des fremden Mannes, als dieser die entgegenkommende Schar ansieht.
"Oh, jede Gegend hat ihren besonderen Charme, auch wenn man manchmal lange danach suchen muss," erwidert die Professorstochter unbeschwert grinsend auf dessen Worte. "Nun, ich wünsche Euch noch einen guten Tag, nehmt uns die kleine Panne mit dem Hund nicht übel. Vielleicht mögt Ihr mich auch bei Gelegenheit Eurer Gattin vorstellen, es ist immer schön, mit Gleichgesinnten zu plaudern," verabschiedet sie sich dann von dem Herrn und wartet ab, dass dieser sich entfernt hat, ehe sie das ergatterte Haar ins Licht hält und es genau betrachtet.
"Mh... lass mal sehen..."
« Letzte Änderung: 05.12.2011, 03:19:27 von Violet Scatterborough »
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Mathim

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #98 am: 05.12.2011, 07:49:08 »
Auch wenn er sie schon länger im Auge behalten hat, verwundern Mathim die Methoden der Helden doch etwas. Einen Elfenköter einsetzen, um an ein Haar zu kommen? Da gibt es elegantere Methoden.. und immer noch haben sie mich nicht in alles eingeweiht. Ich muss irgendwie rausfinden was sie wissen... Mathim betrachtet den soeben zu ihnen gestossenen Rest der Gruppe auch nur kurz, nickt ihnen freundlich zu, als wäre es das normalste der Welt, dass er den Baumschmuser und die werte Dame begleitet. Nicht auffallen heisst die Devise.
Völlig frei wird der Mensch nur dann, wenn es ihm einerlei sein wird, ob er lebt oder nicht. Das ist das Ziel aller Bestrebungen.
Fjodor Dostojewski "Die Dämonen"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #99 am: 05.12.2011, 14:41:58 »
Der Mann nickt einfach nur etwas verwirrt bei Violets Worten.
„Äh ich werde es sicher erwähnen und einen schönen Tag noch.“
Er wirkt sichtlich verunsichert über diese gesamte Situation und macht sich mit etwas schnelleren Fußes auf den Weg zum Unterdeck. Die Professorentochter beschaut derweil das Haar und es sieht völlig normal aus.
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Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #100 am: 10.12.2011, 21:18:15 »
Und der Bär beginnt auf einmal zu Schweigen. Als kann der geborene Halbelf sein zweites Ich auf Gedanken wegwischen, erfasst ihn auf einmal eine ungewohnte, geistige Klarheit, die ihn nicht verängstigt, sondern vertraut und natürlich vorkommt. Als wüsste er auf einmal, was er für diesen Bruchteil der Ewigkeit zu tun hätte, beginnt er seine Gefährten um sich zu sammeln und einen Ort zu finden, an dem es keine oder nur wenige mögliche Zuhörer gibt. "Kommt. Wir müssen unser Wissen austauschen, wenn wir eine Chance haben wollen, unser Heilerin einen letzten Gefallen zu tun. Ein Gefallen, der wahrscheinlich nicht nur ihr gelten wird, sondern auch uns. Ich bezweifel ehrlich gesagt, dass sie einen persönlichen Feind mit an Bord gebracht hat, was jederzeit bedeuten kann, dass ihr Mörder auch unser Feind sein kann, wenn sie kein Opfer eines zufälligen Überfalls geworden ist."

Torn beginnt damit, von den gehörten Halborkgesprächen zu berichten und fängt an sein Wissen zu vermitteln, gleichzeitig bittet er jeden anderen darum, seine Erkenntnisse mitzuteilen. Auch den Gehörnten nimmt er einfach mit in diesem Gespräch, sich weder um sein Wesen, noch um sein Aussehen kümmernd. Er rechnet dem ein Grund zu, dass er in Begleitung von Aramil und Violet erschienen ist[1]. Torn nickt mit angedeutetem Verständnis bei jeder dazugekommenden Information und versucht sie zu verarbeiten. 
"Ich bin mir inzwischen relativ sicher, dass die Halborks und der Streit, den Talitha geschlichtet hat, wenig mit ihrem Tod zu tun hat. Die Orks haben sich, auch wenn sie mitnichten Gutes im Schilde führen dürften, in der Hinsicht wahrscheinlich nichts zu Schulden kommen lassen und meinten eher die ir'Oran mit ihren Worten. Genauso denke ich, dass eine Spur zu den Orks maximal gelegt wurde. Der Adlige ist unsere andere Spur. Aber ich auch diese halte ich für unwahrscheinlich. Fragt nicht warum, wahrscheinlich Bauchgefühl. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir uns mit der merkwürdigen Dame beschäftigen sollten, mit der sich auch Aramil unterhalten hat. Über was habt ihr genau gesprochen, Aramil? Alltägliches Altweibergewäsch oder etwas von Bedeutung?", schildert das Daelkyrhalbblut seine Sicht der Dinge. "Wir benötigen für mehr Informationen noch ein paar der Untersuchungsergebnisse der Medani, falls diese sie mit uns teilen. Unendlich viele Verdächtige gibt es ja nicht. Vielleicht können wir das mit dem Adligen auch klären, wenn wir seine Verbindung zu den Halborks klären und es löst sich dann auf. Das würde nur noch die Frau offen lassen." Torn hebt die Hand, fast eine Beschwichtigungsgeste. "Ich weiß, ich weiß. Ich habe keine Beweise, nicht einmal Indizien, nur ein Bauchgefühl. Aber wir tappen ziemlich im Dunkeln und unsere meisten Primärspuren haben sich einfach so verlaufen. Wir sollten diese Frau suchen. Und vielleicht den Adligen beschatten oder seine Verbindung zu den Orks klären, vielleicht erfahren wir etwas über das Blut. Was sagt ihr?"
 1. Ich geh davon aus, dass jeder die übergreifenden Ergebnisse ohne Widerstand mitteilt und wir zu diesem Ergebnis kommen: Bisherige Ermittelungsergebnisse. Ich treffe diese Entscheidung, weil mir die momentane Aktivität rät, dass ein langsames Austauschen der Information nur bedingt gewünscht ist und wir gleich weitermachen können.

Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #101 am: 16.12.2011, 12:56:32 »
Auch Daine laesst sich die Fakten durch den Kopf gehen. Alles war verworren und Torn hat eindeutig recht: Sie brauchen mehr Informationen. "Wenn ihr mir die Frau und den Adligen zeigt, dann versuche ich unauffaellig an ihnen dran zu bleiben, vielleicht finde ich was raus. Die Medani-Wachen kennen mich zwar, aber ich glaube nicht, dass ich sonderlich viel aus ihnen herausbekomme. Sie wirkten nicht sonderlich gespraechig das letzte mal.". Kurz blickt Daine in die Runde, als ihm die Frage der Medani-Wache wieder in den Kopf wandert. "Sagtmal, kannte einer von euch Talitha besser? Hatte sie Feinde? Sie wirkte, in der kurzen Zeit in der ich sie kannte, nicht so als wenn sie Leuten leichtfertig auf die Fuesse tritt?"

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #102 am: 30.12.2011, 00:54:22 »
Torn entscheidet sich die Ermittlung auf eigene Faust voran zu treiben. Mit der Hilfe einige der Anderen oder ohne. Er geht jedoch seinem Bauchgefühl nach und macht sich auf die merkwürdige Frau wiederzufinden mit der Aramil bereits geredet hat. Der gealterte Halb-Elf verlässt deshalb ihre kleine Versammlung und fragt in der Empfangshalle herum. Die meisten scheinen sie im ersten Moment nicht gesehen zu haben, aber dann nach etlichen Minuten weiß doch jemand etwas. Der junge Paladin mit den blonden Haaren. Er äußert sich abfällig darüber, dass die mysteriöse Frau in dem Sündenpfuhl, dem Haus der Möglichkeiten ist. Torn macht sich schnell auf und betritt diesen Ort. In der Tat befindet sich die Frau hier. Sie sitzt einsam an einem Tisch und scheint dem Lied der elfischen Sängerrinnen zu lauschen. Ein melancholisches Lied, dass von Verlust und einer verpassten Chance handelt. Sonst scheinen kaum Gäste da zu sein und der Halblingswirt, Kalibar Jenks, mustert Torn finster.
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Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #103 am: 02.01.2012, 21:02:40 »
Torn blickt den finster dreinblickenden Halblingswirt nur kurz an, er ist ihm wahrlich gleichgültig im Moment. Dennoch geht das Daelkyr-Halbblut auf den Tresen zu, um sich etwas zu trinken zu bestellen. Kurz schaut er, was er an Getränken dort bestellen kann, schaut sich aber sehr genau im Raum auf. Besonders aufmerksam mustert er die merkwürdige Frau. Hat sie irgendwelche Auffälligkeiten, wie eine besondere Kleidung, einprägsame Narben, Gegenstände oder sonst etwas bei sich, welches nicht passend erscheint[1]?

Torn hört das melancholische Lied, aber es regt sich nichts in ihm. Entweder kennt er es nicht oder es berührt ihn nicht. Er blickt den Halbling vor sich an. "Für jeden finsteren Blick bekomm ich 'nen Schluck mehr in mein Glas?", fragt er dreist und verzieht sein faltiges Gesicht, die schlohweißen Haare wackeln dabei, als Torn in ein unfreundliches Lachen übergeht. Torn beschließt, die Frau erst einmal zu beobachten, während er trinkt. "Was gibt die Karte so her?"
 1. Entdecken 22

Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #104 am: 04.01.2012, 21:57:28 »
Auch Daine erhebt sich aus seinem bequemen Sitz auf dem Boden und klatscht einmal in die Haende. "Also los Leute, von nichtstun finden wir nichts raus. Violet und ich fragen jetzt erst bei den Wachen nach ob sie was neues gefunden haben und dann...hm, mal schauen, vielleicht der alte Mann von dem du erzaehlt hast? Vielleicht finden wir in seiner Kabine was." Auf einen boesen, leicht amuesierten Blick von Violet hin fuegt der Elementarbaendiger schnell an: "Wenn wir denn da ueberhaupt einbr...reinkommen wollen, versteht sich."
Zusammen mit der Gelehrtentochter begibt er sich auf die Suche nach ihrem Ansprechpartner und nach einiger Zeit werden sie auch fuendig. Vorsichtig erkundigt sich Daine nach eventuellen Fortschritten bei den Wachen, doch er haellt sich eher im Hintergrund. Violet hat ein wesentlich besseres Gespuehr fuer solche Situationen, also entschliesst Daine nur dezent in das Gespraech einzugreifen, in der Hoffnung so mehr Informationen zu erhalten.

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