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Autor Thema: [Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten  (Gelesen 60066 mal)

Beschreibung: Im Windschatten des Feindes

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Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #165 am: 06.03.2012, 13:13:58 »
Der Halbelf blickt Aramil hinterher und schüttelt den Kopf. Sie haben so wenig Zeit und müssen doch jene nehmen, damit einer nur noch was holen kann. Torn fragt sich, wie man so unflexibel sein kann, während er zu Daine und Violet in das Flugvehikel steigt. Zwar ist ihm unwohl dabei, aber glücklicherweise überschlagen sich die Ereignisse derartig, dass er gar nicht weiter über das nachdenken braucht, was er gerade tut.

Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #166 am: 06.03.2012, 15:11:40 »
Während ihre Gefährten die Barke startklar machen und die Luke öffnen, bündelt Violet ihren Willen und begegnet dem Elementargeist mit der ganzen Stärke ihrer Persönlichkeit.
"Ich komme, um Euch Respekt zu erweisen und Eure Hilfe zu ersuchen," begegnet die Professorstochter der faszinierenden Entität höflich, doch ohne schüchtern oder flehend zu klingen. Das Elementar muss sie ebenso respektieren wie sie es.
Von Aramils Abstecher auf sein Zimmer bekommt die junge Frau kaum etwas mit; ihre Konzentration gilt dem Gespräch mit dem Geist.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #167 am: 09.03.2012, 17:20:01 »
Violet scheint zwar den richtigen Tonfall getroffen zu haben, aber nicht unbedingt die richtige Wortwahl. Sofort spürt sie das Aufbrausen der Macht des Elementes, dass jeden Moment zur voller Glorie ausbrechen könnte.
“Repsekt? Hilfe? Pah ihr seid wie jedes andere Wesen. Arrogant in eurer Haltung, erfreut euch an eurer Kontrolle über andere, denkende Wesen. Sprecht welchen Dienst ihr braucht und dann sonnt euch in eurer Arroganz.“
Spürt sie das Missgefallen des Elements, aber scheinbar auch die Bereitschaft den Dienst zu erfüllen.
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Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #168 am: 12.03.2012, 20:18:35 »
Auch wenn sie wahrlich nicht arrogant klingen wollte, befindet sich Violet nicht gerade in einer Situation, in der langwierige Rechtfertigungen angebracht wären.
"Ihr kränkt mich, geehrter Geist. Ich bitte Euch, diese Barke in die Lüfte zu erheben und zu tragen, und ich werde mir alle Mühe geben, diesen Dienst so kurz wie möglich zu halten," bemüht die junge Frau sich, das Elementarwesen anzutreiben, denn vermutlich läuft den Ermittlern die Zeit rasend davon.
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Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #169 am: 14.03.2012, 14:13:52 »
“Der Dienst ist ewig, ganz im Gegensatz zu euch.“ klingt das Elementar erschöpft, gewinnt aber am Ende etwas an boshafter Freude. Sofort spürt Violet die gewaltige Macht das Elementars erbeben und die Professorentochter hat echte Probleme, das Elementar ruhig zu halten bis Aramil endlich wieder da ist. Nach weiteren quälenden Augenblicken, vielleicht sogar Minuten, in denen sonst alles fertig gemacht wurde, kommt der Elf endlich. Sofort und mit voller Wucht rauscht die Luftbarke los, reißt fast alle darin zu Boden und die Gruppe lässt das Schiff hinter sich. Sofort erstreckt sich der Himmelsozean vor ihnen und gibt einen wunderbaren Ausblick. Gleichzeitig sehen sie unter sich schwach das Meer schimmern, mehrere Hundert Meter unter sich. Doch keine Spur von ihrem Ziel. Während Violet sich mit dem Steuern der Barke vertraut macht und mit dem Elementar ringt, hält der Rest Ausschau. Im ersten Moment scheint es hoffnungslos, aber dann macht Daine doch noch eine Entdeckung. Schwach sichtbar in östlicher Richtung, tiefer fliegend als der „goldene Drache“ scheint noch eine Luftbarke. Sie müssen sich beeilen, wenn sie noch eine Chance haben wollen. Allerdings ist sich Violet nicht sicher wie gut sie das Schiff wirklich steuern kann.
Aber es ist ihre einzige Chance und sich gibt sich Violet größte Mühe das Schiff zu steuern und vor allem das Elementar unter Kontrolle zu halten. Sie steuert das Schiff in Richtung des Anderen und entfesselt die Kraft des Feuerelementars, um schnell aufzuholen. Sofort spürt sich das Leben des Wesens, die Gewalt und während sie mit einer schnellen Geschwindigkeit davon schießen, merkt sie plötzlich, dass ihr langsam die Kontrolle entgleitet und die gesamte Luftbarke anfängt zu vibrieren. Der Luftwiderstand reißt an der Stabilität und die Pilotin hat keine Ahnung, wie sie dies kontern soll. Alle an Bord werden durchgeschüttelt, aber wenigstens rasen sie mit voller Geschwindigkeit in Richtung ihres Zieles. Aber das Elementar erhöht dabei immer weiter die Geschwindigkeit und es wird immer halsbrecherisch. Mit einem Ruck nach rechts bricht die Barke aus und droht mehre Leute über Bord zu werfen, darunter auch Mathim. Währenddessen kommt die zweite Barke in Sicht. Der Kapuzenmantel weht im Wind, verdeckt aber immer noch die Konturen. Als sie jedoch näher kommen, dreht der Verfolgte sich um und einige glauben eine Frau zu sehen, mit braunen Haaren. Diese reagiert jedoch nicht panisch und fliegt nicht sofort schnell los, sondern scheint irgendetwas zu machen, während die Barke still steht.
« Letzte Änderung: 14.03.2012, 16:25:29 von Luther Engelsnot »
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Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #170 am: 15.03.2012, 00:50:20 »
Da sich Aramil nicht sicher ist was die Frau dort macht will er auf Nummer sicher gehen und holt seinen Komposite Bogen hervor, legt einen Pfeil aus einem Verzierten Köcher hervor und feuert diesen auf die Frau ab der Pfeil scheint sich während dem Flug in ein Geschoss aus Eis zu verwandeln doch geht der Schuss wohl aufgrund des Starken Windes weit daneben. Als Aramil das bemerkt Flucht er leise auf Elfisch: "Verdammter Wind sei nicht so Aufbrausend."

Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #171 am: 15.03.2012, 16:14:21 »
"Ganz ruhig, Violet. Ruhig! Lasst euch nicht von der Macht unter eurem Hintern aus der Ruhe bringen!", sagt der wirr wirkende Halbelf ruhig, während er versucht, sich zu Mathim zu bewegen. Zwar lässt Aramils Verhalten darauf schließen, dass sie sich direkt in einen Kampf manövriert haben, aber davon sind sie aufgrund der Verfolgung sowieso schon ausgegangen. Aber Torn hat eh keine Fernkampfwaffe bei sich und so kümmert er sich lieber darum, dass Mathim ihnen nicht aus der Barke fällt. "Halt dich an mir fest!" Im Zweifelsfall versucht der zierliche, aber ungemein kräftige Torn den Tiefling an den Hörnern zu packen[1].
 1. Stärkewurf 7

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #172 am: 18.03.2012, 13:37:35 »
Die Barke rast immer noch mit voller Wucht voran, kaum unter Kontrolle gehalten von Violet und überholt mit einem Schwung sogar die stehen gebliebenen Barke der Verfolgten. Alle können sie auf den Beinen halten, alle außer Mathim, der mit einem starken Schwenk nach Rechts über Bord kracht. Torn packt ihn noch an den Hörnern, doch sein Griff ist zu schwach und er rutscht weg. Mathim rauscht in Richtung des endlosen Meeres. Unterdessen verschwindet Daine in einem wirbel von Wind und Wolken und taucht während des Vorbeifliegens auf der anderen Barke auf. Die Frau mustert ihn finster und beendet gerade, was auch immer so vor hat, und plötzlich tauchen zwei Lindwürmer auf. Doch ihr Fleisch wirkt verrottet, ihre Äußeres zerfleddert und sie halten sich nur schwer in der Luft mit ihren fast zerbröselnden Flügeln. Es sind eindeutig Untote. Die Frau spricht zu Daine.
„Keinen Schritt weiter oder wir werden beide sterben. Wenn das Elementar freigelassen wird oder ich die Kontrolle verliere, werdet ihr ebenso sterben wie ich. Also stehen geblieben.“
Einer der Lindwürmer dreht seine behäbigen Kreise, um die Barke, während der andere mit der Verfolgung vom Rest der Gruppe beginnt.
« Letzte Änderung: 18.03.2012, 15:03:43 von Luther Engelsnot »
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Violet Scatterborough

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #173 am: 19.03.2012, 03:51:57 »
"Lasst meinen Hintern aus dem Spiel," schafft Violet noch, Torn zu antworten, ehe nach einem erneuten Ruck der Barke Mathim über Bord geht. Die Professorstochter zieht erschrocken die Luft ein - sie hat den Tiefling kaum gekannt, doch an seinem Ende ist sie nun schuld - und bemüht sich mit aller Macht, das fliegende Gefährt unter Kontrolle zu halten. Sie kann nur aus den Augenwinkeln zusehen, wie Daine von wie aus dem Nichts aufgetauchten, moderigen Lindwürmern umkreist wird, und muss sich auf den Elementargeist konzentrieren, ganz gleich, was sie im Moment empfinden mag.
"Beruhigt Euch, Geist! Jene, die Euch gebunden haben, lieben Macht und Kontrolle. Je widerspenstiger Ihr seid, desto mehr werden sie sich daran erfreuen, Euch in ihre Dienste zu zwingen. Ich hingegen lasse mit mir reden - aber nur, wenn Ihr Euch mäßigt," versucht die junge Frau es auf diplomatischem Wege.
« Letzte Änderung: 19.03.2012, 03:54:47 von Lilja von Rottmulde »
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Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #174 am: 19.03.2012, 12:07:31 »
Mit etwas rudernden Armen kommt Daine auf dem Boden der Barke auf und versucht sein Gleichgewicht zu halten, ob der ploetzlichen Aenderung seines Untergrunds. Ein Sai noch immer in der Hand aendert er seine Haltung, so dass er einen besseren Stand gegen das konstante, unterschwellige Wackeln der Luftbarke hat und im Zweifelsfall besser Angreifen kann.
"Keine Sorge, ich bin erstmal nur hier zum reden. Um euch die Chance zu geben die ganze Situation zu erklaeren und ob und was ihr mit dem Tod von Talitha und Makotash zu habt! Aber spart euch die Drohungen, da reagiere ich allergisch drauf!"
Angestrengt versucht Daine sowohl die Frau als auch den untoten Lindwurm im Auge zu behalten. Die Situation haette besser aussehen koennen und der Elementarbaendiger hofft, dass Violet die Barke schnell wieder unter ihre Kontrolle kriegt und der Rest der Truppe zur Unterstuetzung kommt.

Aramil Nailo

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #175 am: 19.03.2012, 15:44:01 »
Nachdem sich nun dieser Untote der Barke nähert ist es für Aramil klar was für ihn das nächste Ziel ist und so feuert er eine Salve Pfeile auf seinen Erzfeind ab. Sich Bewusst das der Kampf erst begonnen hat und mit der Niederlage des Rufers dieser Wieder natürlichen Wesenheiten enden wird.

Luther Engelsnot

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #176 am: 22.03.2012, 14:49:23 »
Violet kann sofort das rebellierende Elementar spüren, wie es immer weiter aufbegehrt und die Worte es scheinbar nur noch mehr anstacheln.
“Ja lieben sie, aber sie sind nicht hier, ihr seid schwach, habt keine Kontrolle. Ihr wollt nur Zeit schinden bis sie kommen. Ich bin schon so gut wie frei. Nur noch ein wenig länger, ein Sturz...“
Spürt Violet regelrecht den Zorn und auch die Sehnsucht des Elementars, dass auf Verhandlungen und Diplomate eher schlecht als recht reagiert.
Währenddessen feuert Aramil die Pfeile ab, doch zwei prallen an der harten Haut des Untoten ab und nur der dritte kann sich mit Mühe gegen den Wind behaupten, dringt in das tote Fleisch ein und entfaltete seine gedämpfte Wirkung.
Einen Moment später kracht das Wesen auf die Barke, krallt sich fest und rammt mit dem Restschwung den Elfen. Allerdings hat das Festhaltemanöver zu viel Schwung gekostet und Aramil entgeht dem Rammangriff. Dennoch hängt das Monster an Hackseite der Barke.
Die Barke jedoch rast weiter und scheint langsam in seinen Sinkflug überzugehen, den Bug stetig Richtung Meer zu wenden.
Die Frau auf der anderen Barke scheint nicht wieder loszufliegen, sondern scheint sich einen Moment zu konzentrieren. Erst dann schaut sie zu Daine.
„Mich erklären? Ihr wollt reden und nicht meinen Tod? Was soll ich sagen...ja ich habe sie ermordet. Aber ich hatte keine andere Chance, sonst wären sie tot. Alle. Mein Mann, meine Familie, meine Kinder. Ich hatte keine andere Wahl.“
Beteuert sie und scheint mit den Tränen zu ringen.
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Violet Scatterborough

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« Antwort #177 am: 22.03.2012, 15:18:28 »
Die Professorstochter beißt sich auf die Unterlippe; die Situation droht nicht nur zu entgleisen, sondern zum sicheren Ende aller Ermittler zu werden - allerdings ist es nicht die erste Gelegenheit in Violets jungem Leben, in der sie dem scheinbar unvermeidbaren Untergang entgegengeblickt hat.
"Ihr kennt mich schlecht," erwidert sie kühl dem Elementar und dreht an dem Steuerrad, um die Barke wieder auszurichten und unter Kontrolle zu bringen, damit ihre Gefährten einen sicheren Stand haben und mit den anderen Gefahren fertigwerden können. "Vater würde es mir nie verzeihen, wenn ich hier draufgehe..."
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Torn

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #178 am: 22.03.2012, 20:33:12 »
Was für eine vermaledeite Situation es für den Halbelfen ist. Er hat sich Hals über Kopf in ein Abenteuer gestürzt, in dem er nicht einmal irgendwie von Nutzen ist, sondern nur sein Leben auf das Spiel setzt. Wofür? An die fliegenden Bestien kommt er nicht ran, Mathim ist ihm abestürzt und auch Violet kann er nur schwerlich unterstützen. Dieses Spielfeld des Schicksals, es ist nicht seines. Seine Zeit für das Eingreifen ist nicht gekommen und lässt das Gefühl in ihm keimen, dass das Mitkommen das Dümmste ist, was er seit langer Zeit getan hat. "Worauf habe ich mich eingelassen?"
Der Bär krallt sich an die Wirbelsäule des Daelkyrhalbblutes. Trotzig stellt er sich hinter Violet, um sie zu beschützen, sollte eine der fliegenden Bestien auf die Idee kommen, sie anzugreifen, um die Barke schneller abstürzen zu lassen.

Doch dann sieht das Daelkyrhalbblut, dass eine der untoten Bestien es tatsächlich wag, sie anzugreifen. Torn bleckt die Zähne und schaut auf seinen Symbionten. Wie würde dieser mit untotem Fleisch umgehen? Es ist Zeit, dies auszuprobieren. Torn schließt die Augen, während er auf die Bestie zuläuft. Es ist, als würde er jeden Muskel steuern können. Er verstärkt die Muskelstruktur mit reiner Gedankenkraft, und dann lässt er den Bären los[1]...

Schnell schließt das nun nicht mehr zerbrechlich, sondern rasend und aufgepumpt wirkende Daelkyrhalbblut zu Aramil auf und versucht seinen Schlagarm in dem Lindwurm zu versenken. Die Adern des schlohweißen Mannes waren bis zum Besten hervorgetreten. Die ganze Wut eines Orks scheint sich in dem kleinen Halbelfen zu entladen[2]. "HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!"
 1. Chain of Personal Superiority und dann Kampfrausch
 2. Angriff 24, Schaden 10
« Letzte Änderung: 22.03.2012, 20:58:06 von Torn »

Daine

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[Kapitel 4] Jagd auf das Herz der Schatten
« Antwort #179 am: 24.03.2012, 18:06:43 »
Daine ist misstrauisch. Sehr misstrauisch. Er weiss das die Frau eine Magierin ist, aber ueber welche Kraefte sie verfuegt, dass wird er wohl erst rausfinden, wenn sie sie offenbaren will. Von den Erzaehlungen der Anderen ueber ihre Widersacher weiss er, dass auch diese ueber uebernatuerliche Kraefte verfuegten und sie geschickt einzusetzen wussten.
"Im Gegensatz zu der Gruppe die euch ja scheinbar erpresst wollen wir nicht zwangslaeufig den Tod der Leute, die unserer Aufgabe im Weg stehen. Selbst wenn sie fuer den Tod von zwei unserer Freunde verantwortlich ist." Daine wagt es fuer eine Sekunde den Blick von ihr abzuwenden um den Himmel in Augenschein zu nehmen. Eine Luftbarke ist eine gute Fluchtmoeglichkeit, aber sie ist lange nicht so schnell wie ein Luftschiff und hatte nicht die gleiche Reichweite. Den Elementarbaendiger wuerde es nicht wundern, wenn sie unten auf dem Meer oder hinter einer Wolke ein neues Schiff oder Luftschift entdecken wuerden.
"Also wenn ihr wollt, dann redet mit mir. Unsere Freunde haben schon mehrere Plaene vereitelt und koennen euch vielleicht helfen, auch wenn ich ehrlich bin, ich kann euch natuerlich nichts versprechen. Aber so oder so, eure Fluchtmoeglichkeit scheint sich noch nicht ergeben zu haben, also koennt ihr genausogut mit mir reden. Ich glaube euch, dass eure Familie in Gefahr ist und werde versuchen euch rauszuhalten, solltet ihr doch fliehen koennen."

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