Da sich offensichtlich niemand sonst berufen fühlt, rekapituliert Serrah schließlich für Ser Elyas nocheinmal, was ihnen bisher widerfahren war und was sie in Erfahrung bringen konnten.
Jemand streute willentlich böse Gerüchte über die Thalreds, dass sie auf dem Land der Cockshaws einfache Bauern abgeschlachtet hätten. Man war sogar soweit gegangen, Wappenröcke der Thalreds zu stehlen oder zu fälschen, um diese als "Beweis" dortzulassen.
Offenbar waren der- oder diejenigen auch sehr gründlich gewesen, was das Verstreuen der Grüchte anging, denn so ungefähr jeder, dem sie hier bisher auf der Reise begegnet waren, war ihnen mit Misachtung und Mistrauen begegnet.
Serrah erzählt auch von Hamish, dem Betrunkenen, den sie in einem Gasthaus auf der Reise gefunden hatten. Er war einer der Handlanger gewesen, die das Ganze durchgeführt hatten. Er hatte auch die anderen Handlanger zusammen mit dem Fuchsritter umgebracht. Er wurde dann als Gefangener der Thalreds mitgeführt. Am nächsten Tag auf der Reise wurde er dann aus dem Hinterhalt erschossen, während zwei Jünglinge angespornt durch die Lügen des Fuchsritters - so zumindest war die Vermuting, dass er der Schütze war, denn er hatte sich anschließend feige aus dem Staub gemacht - die Thalreds angriffen, um mit ihrem sinnlos weggeworfenen Leben die Flucht des Schützen zu decken.
Einen der beiden konnten sie immerhin gefangennehmen und er ist nun in der Obhut der Goldröcke. Nun stand allerdings zu befürchten, dass auch hier in King's Landing die Intrige bereits weite Kreise gezogen hatte. Und einen wirklichen Beweis für ihre Unschuld hatten die Thalreds bislang nicht.