Aldric landet einen soliden Treffer mit seiner eigenen Waffe, aber Ser Gennady ist ein gewandter Schwertkämpfer, er schlägt zurück und sein Schwert schlägt eine tiefe Scharte in Aldrics Schild. Der junge Erbe aus der Weite spürt wie sein Schildarm mehr und mehr taub wird und er sieht, wie schwer sein Schild beschädigt ist. Jetzt sieht er auch den Grund, die Waffe, der der Dornishmann führt ist eine besondere. Sie besteht aus valyrischem Stahl und glänzt in der Abendsonne.
Aldric bemerkt, dass Ser Bryan jetzt an seine Seite tritt, zwischen zusammengebissenen Zähnen ein "Mörder!" hervorpresst und dann mit solcher Gewalt auf Ser Gennady einschlägt, dass klar wird, dass es ihm um mehr als Ruhm im Grand Melee geht. Der ältere Ritter zischt seinen Landsmann einen unverständlichen Fluch entgegen und macht sich bereit zur Verteidigung gegen den neuen Angreifer.
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Maester Hyrbad versucht sich den beiden Lowthers möglichst unauffällig zu nähern, aber die beiden werden seiner schnell gewahr. Sie interessieren sich allerdings nicht wirklich für den dicklichen Maester, sondern halten ihre Augen gerichtet auf das Grand Melee, in dem ihr Bruder Naton gerade seine Waffe mit Ser Lawrence Hastwyck kreuzt, offenbar um sie für seine Niederlage im Tjost zu revanchieren. Hier zeigt sich, dass der junge Ser Lawrence trotz seiner Expertise zu Pferd und mit der Lanze nicht mit der Größe und der puren Kraft des Erben von Haus Lowther konkurrieren kann. Nur weil Ser Gillen an seiner Seite steht, wird er nicht sofort niedergeschlagen.