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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt  (Gelesen 15653 mal)

Beschreibung: Der Hunger verschlingt alles

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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #30 am: 13.11.2011, 23:13:10 »
Grayson funkt über das Vox.
“Konzentriertes Feuer auf meine Position. Walküren. Angriffsformation Delta. Danach aufbrechen und Überflug. Sofort.“
Gibt der Kommandant der Gardisten weiter und feuert einmal mit der Boltpistole in die Horde. Die Gardisten hingegen konzentrieren ihr Feuer. Die direkt an der Plattform im Norden bringen einen Flammenwerfer zum Einsatz, während die auf der Landeplattform ihr Feuer durch einen Granatwerfer unterstützen. Grayson tötet durch das explosive Geschoss ein Dutzend der dicht gepackten Kreaturen. Die Gardisten auf der Plattform zielen jedoch zu schlecht. Ganz im Gegensatz zu dem Trupp mit dem Flammenwerfer. Dieser schafft es doch Flächenwaffen und koordiniertes Feuer der HE-Lasergewehre in einer Meisterleistung den kompletten Schwarm direkt vor ihnen zu töten. Die Elitesoldaten des Imperiums kämpfen nach Leibeskräften.

Die Walküren heben ab. Eine gibt Unterstützungsfeuer gegen die fliegenden Schwärme und die anderen schwächt beide Brandzonen durch stetigen Beschuss. Ein Schwarm verliert die Hälfte seiner Kampfkräft, während Dutzenden Tyraniden an der Nord und Westfront ihr Leben aushauchen, während die schweren Boltern lautes Krachen unter die Feinde bringt.

Keine Antwort der Artilleriestellung. Noch nicht. Vielleicht wurde sie überrannt. Vielleicht brauchen sie nur einen Augenblick.

Der Storm Warden konzentriert sich erneut, Zähne knirschen, als er es schwer hat, selbst den betäubten Tyraniden zu fällen. Diesmal schafft er es, eine Stelle in der Verteidigung zu finden, die anfälliger gegen seine Schläge sein kann. Erneut führt er seine Ordensklinge, um den Tyraniden zu Boden zu strecken.

"Wenn die Artellerie nicht trifft werde ich wohl die Erfolgs Wahrscheinlichkeit noch mal um ein paar Prozent senken müssen." Denkt sich der Techmarine. Er nimmt die Angreifende Horde aus dem Westen ins Visier und feuert mit dem Schweren Bolter wieder einen Vollautomatische Salve ab.

Verdeckt von seinem Helm, sieht man das leicht schadenfrohe Grinsen, auf seinem Gesicht nicht. Zwar war seine Reaktion im Gegenzug nicht die beste, aber diese Runde hatte er gewonnen. Den linken Arm als Schild nutzend holt Velverin deshalb erneut aus.

Nachdem Azariah nun endlich den Feindlichen Xenos erledigt hat macht er ich wieder bereit das Feuer mit dem Schwerem Bolter zu eröffnen. Dazu verstaut er wieder die Boltpistole und das Zeremonienschwert in den dafür vorgesehenen Befestigungen und nimmt den Schweren Bolter wieder mit beiden Händen auf.

Einen Augenblick spürt Bruder Morten sein Alter wieder, das er kein junger Blutwolf mehr ist, droht sogar, in die Knie zu gehen. Hart trifft eines seiner beiden Knie auf dem Boden auf, er macht sich schon bereit, den tödlichen Schlag zu empfangen- doch er erinnert sich. Er hatte schlimmere Feinde besiegt, mit blossen Händen einen riesigen Fenriswolf bezwungen- und er würde hier nicht scheitern, nicht wanken, nicht fallen! Mit einer gewaltigen Anstrengung, und von neuer, glorreicher Energie erfüllt, schwingt er erneut die treue Energieaxt, mit dem Zorn des Imperators auf den Lippen, schwingt sie tief in die Reihen des Xenoabschaums hinein, eine Schneise in den Schwarm schlagend.

Mit stoischer Ruhe ignoriert Exballisto die kleinen Tyraniden um sich herum und schießt weiterhin auf den großen Gegner, den er mit der letzten Salve nicht zur Strecke bringen konnte - und registriert beinahe zufrieden aus dem Augenwinkel, dass Bruder Rafael endlich die Synapsenkreatur niederstreckt. Wenn sein eigenes Ziel ebenfalls zu dieser Gattung gehören sollte, dürften die Verteidiger hoffentlich eine winzige Besserung erfahren.

ie Astartes kämpfen verbissen an allen Fronten gegen die Tyraniden. Das Claymore von Bruder Rafael enthauptet endlich die betäubte Kreatur und mit einem Platschgeräusch schlägt der Schädel auf. Der Köprer sackt sofort zu Boden und wird von den kleinen Kreaturen förmlich überrannt. Einige scheinen ihn sogar direkt aufzufressen. Im selben Moment scheint jedoch ein Zucken durch die Masse der Feinde zu gehen. Während die kleinen Insekten voller Klauen in eine wilde Raserei fallen, brechen die Horden der Tyraniden in der Luft und die Fernkämpfer am Boden einfach auseinander. Die Einzelkreaturen laufen weg, während der fliegende Schwarm blindlings nach Norden stürmt. Mitten auf die Walküren zu.
Velverin hat weniger Erfolg, denn diesmal schafft er keinen Treffer gegen den hohen Tyraniden. Dies ermöglicht den Xenos zu allem übel auch noch Exballistos gut gezielte Salve im letzten Moment auszuweichen.
An der Westfront stellen sich weiterhin Regulus und Morten gegen die Tyraniden und tötet Dutzende um Dutzende Insekten mit Bolterfeuer und Energieaxt. Die vorderste Horde verliert bedeuten an Kraft, aber dies bedeutet nicht viel, denn die nächste Horde ist bereits dich dahinter.

Die letzten verbleibende Einheit der PVS wehrt sich wieder erfolglos im Nahkampf gegen die Tyraniden. Sie sind einfach nicht dafür ausgebildet und ihre Kampfmesser können kaum das Chitin durchdringen. Die Chimären hingegen eröffnen das Feuer mit ihren schweren Boltern. Bei einer der schweren Boltern verfangt sich die Munition im Rohr und die Waffe wird unbrauchbar. Die andere hält in die nördliche Tyranidenhorde beim Bahngleis und tötet eine Handvoll Feinde.

Die verbleibenden Tyraniden schlagen jedoch zurück und stürmen in die Verteidigungshorde. Während der kleinere Schwarm kaum etwas gegen die Astartes ausrichten kann, werden gut ein Drittel der PVS förmlich unter den Schlägen massakriert. Ein blutiges Feld entsteht im südlichen Teil der westlichen Verteidigung. Aber dann stürmt auch schon die größere Horde nach, schlägt im vollen Lauf in Morten und die PVS ein, überspült beide Verteidigungsstellung und sie erreichen sogar Regulus. Doch diesmal hält der alte Wolf und die moralisch angeschlagene PVS ihre Stellung. Regulus wird jedoch völlig überschwemmt und unzählige Klauen schlagen nach seinen Beinen. Jedoch richten sie kaum Schaden an. An der Nordfront sieht es nicht besser aus. Der Tyranidenschwarm überwältigt die Gardisten und die Chimären. Eine Flut aus Klauen hackt sich durch alles was in ihrer Nähe steht. Die Gardisten habe keine Chance und werden sofort getötet und selbst durch die dicken Panzerung der Chimären schneiden sich die schrecklichen Xenos. Sie beschädigen den Panzer. Die andere Horde jedoch konzentriert sich auf das Fressen und rückt langsam nach. Mehr der Klaueninsekten rücken nach.
Velverin wird erneut bedrängt und eine der vielen Klauenangriff droht ihn in der Brust zu erwischen. Der Imperial Fist ist zu langsam und die scharfe Waffe bohrt sich mit Mühe durch die Brustplattte. Eine leicht blutende Wunde hinterlässt der Xenos, nachdem er die Waffe wieder rauszieht.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #31 am: 14.11.2011, 23:24:31 »
Die verbleibenden Gardisten setzen wieder auf ihr konzentrierten Feuerstöße und schaffen es tatsächlich durch weiteres koordinierte Feuer in Kombination mit Granatwerfen unzählige Insekten zu töten. Sie entlasten die westliche Front in dem sie die geschwächte Horde vernichten und die neueingetroffene durch viele tote Insekten schwächen.

Die Walküren wehren sich gegen unzählige Schwärme Tyraniden in der Luft. Eine schafft es dabei einige zu töten und unbeschadet durch den Schwarm zu kommen. Sie hält wieder auf die Landeplattform zu, um in kürze eine weitere Runde Unterstützungsfeuer zu geben. Die andere hat weniger Glück. Die Triebwerke und Waffen werden durch die selbstmörderische Aktion der Feinde verstopft und das Flugzeug stürzt irgendwo in den Ruinen der Stadt ab.
Die Astartes werden langsam immer mehr in die Defensive gedrängt und verlieren mehr wertvolle Verteidigungskraft. Aber sie wehren sich tapfer gegen die Feinde.

Doch da hören sie das laute Röhren eines Antriebs und es kommt der nahende, große Transporter mit dem Auqila auf der Seite in Sicht. Ihre Rettung und Abholung ist endlich da.
“Hier Aquila acht. Befinden uns im Landeanflug. Machen sie sich bereit zur Abholung. Werden in kürze landen.“
erklingt es über das Vox für alle hörbar.

"Brüder! Haltet stand! Wir müssen zurück zur Plattform- und wir müssen es schaffen möglichst viele zu retten, denn jeder Mann der hier fällt wird in der nächsten Schlacht fehlen! Versucht, lange genug standzuhalten dass die treuen Truppen der imperialen Armee und der planetaren Verteidigung sich retten können, und der Imperator wird euch beschützen, auf dass auch ihr das rettende Shuttle erreichen könnt!" Dann schlägt der Space Wolf noch einmal in Richtung der Kreaturen, aber die Masse um ihn herum ist zu gross, er schafft es nicht, seinem Hieb genug Wucht zu verleihen, dass er irgendwelche Schäden anrichten könnte- was er mit einem unwilligen Knurren quittiert.

Dem Licht der Hoffnung - dem Voxspruch - folgend, zieht Exballisto seine Boltpistole und beginnt sich durch den kreuchenden Schwarm nach Süden, zur Landeplattform zu pflügen. Während er sich brachial den Weg durch die insektoide Horde bahnt, fragt sich der Ultramarine, ob er nicht den Unmut des Apothekarius riskiert und den Tyranidenkrieger eher hätte selbst niederschießen sollen. Im Nachhinein bereut er, Bruder Rafaels Duell zugelassen zu haben - doch die Reue bekommt kaum Zeit, sich in den Verstand des Astartes hineinzufressen. Das Hier und Jetzt bleibt höchste Priorität.

Als Bruder Rafael es schafft, den Tyranidenkrieger niederzustrecken kann er erleichtert aufatmen, jedoch nur kurz, als bereits die Hormaganten und Termaganten über ihn hinwegschwappen - eine Welle aus Chitin, Knochen und gefährlichen Klauen. "Es war ein guter Kampf gewesen. Und er hatte ihn gewonnen." dachte der Storm Warden, als er sich umblickt. Seine Brüder waren ebenfalls in Kämpfe verstrickt, die sie bis aufs äußerste gefährdeten. Bruder Azariah und er selbst waren schwer angeschlagen, das konnte der Space Marine sehen. Doch es war auch Verstärkung eingetroffen. Drei Space Marines vom Orden der Deathwatch sicherten ihren Rückweg. Dann hörte Bruder Rafael die Stimme des Piloten über das Vox-Com. Es war ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass die Unterstützung kam. Schnell wandte sich der Apothecarius um, mit seiner Klinge durch die Reihen der Tyraniden schlagend. "Bereitet die Extraktion vor. Bringt die Gefallenen zur Plattform.[/i]" hört man die Stimme des Storm Warden über das Vox-Com. Dann erblickt er, dass der Scriptor vom Orden der Imperial Fists im Nahkampf mit einer der größeren Tyranidenkreaturen ist und verbissen greifen beide Hände die Claymore fester, einen neuen Gegner gefunden.

Nachdem Azariah sein Schwert und seine Boltpistole weggesteckt hat nimmt er nun seinen Schweren Bolter auf, macht ihn Feuerbereit und bereitet sich darauf vor das Feuer wieder auf die Feinde zu eröffnern.

Zähnknirschend gesteht sich Velverin ein, dass er die Kreatur unterschätzt und seine Nahkampffähigkeiten überschätzt hatte. Trotzdem würde die Kreatur ihn nicht bezwingen. Er ließ das Energiefeld um seinen Arm fallen und zieht sich ein paar Meter zurück, bevor er seine psionischen Kräfte sammelt, um den Tyranniden mit einem Blitzschlag niederzustrecken.

Regulus geht ein paar Schritte zurück und zieht eine Fragment-Granate welche eine Eingeritzte Gravur hat Stirb Hexer wie die anderen Granaten von Regulus auch. "Achtung Granate!" informiert er sein Umfeld und dann wirft er die in den Tyraniden Pulk aus Westen.

Während Morten sich erfolglos gegen die riesige Masse Tyraniden wehrt, versenkt Regulus mit etwas Überlegung die Granate. Aber der Schwarm lässt den Space Marine nicht einfach ziehen und hackt gnadenlos wie Besessen nach ihm. Aber der Black Templar weiß sich zu erwehren und die Granate explodiert mitten zwischen ihnen. Aber das hält sie nicht auf.
Exballisto und Rafael bahnen sich derweil den Weg durch die Horde. Töten mit Schwert und Bolter jeden Tyraniden auf ihrem Weg bis kein Feind mehr übrig ist. Aber der nächste gefährliche Schwarm rennt schon auf Bruder Rafael zu.
Bruder Velverin zieht sich zurück, aber der Gegner schlägt blind zu und erwischt den Rücken des Imperial Fists. Mit Mühe wird die Rüstung zerschnitten und dem Astartes ein weiterer blutiger Schnitt zugefügt. Der darauffolgende Blitz schlägt in den wurmartige Wesen ein. Aber es schüttet den Effekt fast völlig unverwundet ab. Der Schwarm dringt immer weiter voran und wird kaum noch durch etwas aufgehalten. Erbarmungslos drängt er die Astartes zurück und springt hinterher.

Die völlig leise Chimäre eröffnet kein weiteres Feuer und die Soldaten versuchen verzweifelt die Waffen wieder zum Laufen zu bekommen. Die andere hingegen feuert mit der schweren Bolter in eine der anrückenden Horden. Sie überlassen dem Space Wolf die Westfront und töten Dutzende der anrückenden Insekten von der Nordfront, die sie jeden Moment überspülen werden. Die anrückende Rettung nimmt der PVS die Moral und Durchhaltekraft. Sie bricht auseinander und flieht so schnell sie kann zur Landeplattform, die bereits mit verwundeten Soldaten und den Adligen überspült sind.

Die Tyraniden kämpfen sich voran. Weiterhin wie von einem Willen erfüllt und überspülen in blinder Raserei sowohl Rafael, Exballisto, Regulus und Morten. Sie schlagen mit unzähligen Klauen nach den Astartes und versuchen Stahl wie Fleisch zu zerstören. Ihre pure Masse trägt alle näher an die Landeplattform. Exballisto bleibt ebenso wie Regulus unbeeindruckt von der Klauenmasse. Rafael und Morten haben weniger Glück oder Durchhaltevermögen. Beide bekommen unzählige Schläge gegen ihr Brust ab und unzählige Kratzer kommen durch. Schmerzen rasen durch ihre Körper, aber es zum Glück nur leichte Wunden.
Grayson hat weniger Glück und wird einen Moment unter den Feinden begraben. Man hört unzählige schabende Geräusche und einen erstickenden Schrei.
Der wurmartige Tyranid springt jedoch getrieben von Wut auf Exballisto. Der Ultramarine ist zu langsam und die scharfe Waffen frisst sich mitten durch seinen Arm. Eine schwere Wunde wird gerissen und für einen kurzen Moment fließt das Blut des Astartes auf den Boden.
Die Tyraniden fürchten, dass ihr Beute entkommt und über jeden Zugang kommen mehr der Fernkampfinsekten in Begleitung jeweils einen riesigen Tyranidenkriegers mit scharfen Klauen als zweites Armpaar und todbringenden Fernkampfwaffen in den andere Händen. Würden sie rechtzeitig entkommen?
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Luther Engelsnot

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« Antwort #32 am: 16.11.2011, 00:32:47 »
Der Transporter, ähnlich einem Arvus Lighter, nur sehr viel größer, beginnt seinen Landeanflug auf die Plattform. Die dort kauernden ängstlichen Menschen weichen zur Seite, während das Schiff mit einem Rumsen landet. Die Triebwerke laufen immer noch heißt und zwei Seitenklappen öffnen sich.
“Hier Aquila acht. Gelandet. Alles sofort rein. Bevor der Himmel zu dicht von Xenos bepackt und eine Flucht unmöglich ist.“
Eine Walküre eröffnet das Feuer und versucht die Horde bei Rafael aufzulösen. Die Gardisten jedoch kommen ihrem Kommandante zur Hilfe und eröffnet das Feuer auf die unzähligen Xenos, die ihn drohen zu begraben. Die schweren Bolter treffen jedoch im Überflug nicht so gut und töten jeweils nur ein gutes Dutzend Feinde. Die Gardisten schießen auch nicht besser, aber es reicht um die Horde aufzulösen. Vorerst. Grayson kommt daraufhin schwer verwundet, voller blutiger Schrammen und schwerer Wunden unter den Leichen zum Vorschein. Er zieht sich zum Transporter zurück.
“Deckungsfeuer und dann Abflug.“
Befiehlt er dabei über das Vox.

Verbissen kämpft sich Exballisto durch das Meer aus Scheren und Klauen, bis das wurmartige Geschöpf, das vorhin einen der neuen Marines beschäftigt hat, zu ihm stürmt und ihn mit einem kräftigen Krallenhieb verwundet. Grimmig steckt der Astartes den Treffer weg und richtet die Boltpistole aus wenigen Zentimetern Entfernung auf die chitingepanzerte Brust des Unwesens und feuert eine Salve von explosiven Geschossen ab ab.
In einem Regen aus Hämolymphe, Säure und glühenden Chitinsplittern zerplatzt der Oberkörper des Tyraniden und der Rest bricht mit einem Aufklatschen zusammen. Nun ist der Weg für den Ultramarine frei.
"Walküren, Feuer auf die großen Gegner!," funkt er die Piloten an, nachdem er die anrückenden Tyranidenkrieger bemerkt hat.

Schon bevor Exballisto den Walküre den Befehl erteilt steht für Azariah sein neues Ziel fest der Westliche Tyraniden Krieger. Also schwenkt er seinen Schweren Bolter in dessen Richtung und eröffnet das Feuer auf diesen und 6 Boltergeschosse fliegen nacheinander, aus dem Schweren Lauf der Totbringenden Waffe, Schnur gerade auf den Feindlichen Anführer zu.  Dabei Funkt er zu seinen Teamkameraden und der Walküre: "Ziel erfasst nehme Westlichen Tyraniden Krieger unter Beschuss!" Danach schnauzt er die verbliebenen Überlebenden der PVS an: "Wenn ihr schon zu feige zum Kämpfen seid dann schafft sofort die Adligen an Bord des Schiffes!"

Als der Arvus Lighter auf der Landeplattform aufsetzt, dreht Bruder Rafael kurz den Kopf, um die Entfernung zum rettenden Flieger abzuschätzen. Es war ein weites Stück, das er zurückzulegen hatte. Doch von dort konnte er das Verladen der Gefallenen anordnen. "Hier Bruder Rafael, ich brauche Deckungsfeuer auf meine Position für Ausweichbewegung.[/i]" hört man die Stimme des Apothecarius über das Vox-Com. Dann dreht der Storm Warden sich herum, und beginnt, sich von der Horde an Tyraniden zu trennen. In der Bewegung zieht er mit der freien Hand die Boltpistole von seinem Gürtel und feuert nochmals in die Tyranidenhorde hinter ihm. Die Boltgeschosse schlagen durch die Tyraniden und zerfetzen einige der ihren auf dem Weg bis sie schließlich in den hinteren Reihen explodieren.

Bruder Azariah eröffnet das Feuer, doch der Tyranidenkrieger ist kein so leichtes Opfer wie der letzte. Die riesige Kreatur bringt sich aus der Schussbahn des schweren Bolters und etliche Schüsse schlagen daneben ein. Dabei zerquetscht es einiger der kleineren Kreaturen, aber dies scheint den großen Krieger nicht zu interessieren. Nur das letzte Geschoss streift den Organismus und verwundet ihn leicht.

Bruder Rafael feuert beim Fliehen in die Masse und tötet etliche der Kreaturen. Aber die Tyraniden wollen ihre Beute nicht einfach gehen lassen. Sofort springen sie los und der Storm Warden wird von unzähligen Klauen ergriffen. Sie schlagen bei seinen Schritten immer wieder in die Rüstung und finden irgendwann genug Schwachstellen. Der Apothecarius spürt sofort die Schmerzen, aber seine Rüstung bewahrt ihm vor schlimmeren.

Die anrückenden Tyraniden sehen, greift Velverin zu seinem Bolter, nur um in dem Moment festzustellen, dass er ihn vorhin ja hatte fallenlassen und nun irgendwo. Ein Fehler für den er als Scout mehr als nur einmal hätte bluten müssen. Daher entschließt er sich, erneut einen Blitz abzugeben. Er versucht jedoch die Kraft auf die Mitte des Schwarms zu lenken, damit er nicht zu einer Gefahr für seine Kampfbrüder und sich selbst wird. Dabei sammelt er soviel Kraft wie möglich.
Der Blitz schlägt wie erhofft in die Horde ein und verbrennt einige zu Asche. Gleichzeitig sind überall unnatürliche und finstere Echos zu hören.

Regulus wird weiter von den Tyraniden bedrängt doch er lässt sich nicht beirren. Der Techmarine zieht eine weitere Fragment-Granate und wirft sie etwas von sich weg aber noch in die Horde direkt bei ihm.
Die Geschütze der Chimäre bei ihm schießen nicht wie sie sollten er streicht über den Lauf mit seinen Händen und flüstert Leise auf eine der Waffen ein "Erfühle deine Pflicht weiter im Dienste des Imperators." Der Maschinengeist der Waffe hört den Ruf des Techmarines und ist wieder Einsatzbereit.

In dem tödlichen Blitz des Scriptors werden viele der Tyraniden getötet und die Kampfkraft des Schwarm weiter gebrochen. Aber die Massen scheinen endlos zu sein und erst als Bruder Regulus die Granate mitten in ihre Reihen wirft, sterben weitere Dutzende. Der Insektenschwarm direkt an der Landeplattform ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Für die Astartes kaum eine Gefahr, aber eine Behinderung.

Der Anblick der Tyranidenkrieger und gleich drei Stück, treibt Furcht in die Herzen der verbleibenden PVS. Die Soldaten auf der Landeplattform stürmen sofort mit den Adligen den Transporter, um so schnell wie möglich von diesem Schrecken fortzukommen. Auch eine der Chimären scheint mit einem Mal völlig zum Stillstand zu kommen und die Schützen, die gerade noch versucht haben die Waffen in Gang zu bekommen, brechen weinend zusammen. Die Schützen der anderen Chimäre, die gerade dank Regulus wieder zwei Waffen bekommen hat, erstarren ebenfalls vor Furcht. Die Tyraniden kommen näher.

Die Tyraniden greifen unter der Führung der riesigen Krieger an und stürmen das Gebiet um die Landeplattform. An allen Fronten sehen sich die Astartes und die Chimären einer riesigen Masse von Gegnern gegenüber. Nur Azariah und die Gardisten, die bereits auf der Landeplattform sind, bleiben davon verschont. Unzählige Klauen und Zähne stürzen auf alle Astartes nieder. Die meisten halten sich aufrecht im Kampf. Bruder Mortens Rüstung gibt jedoch nach unzähligen Hieben nach und der Space Wolf wird mit mehreren kleinen Schnitten an der Brust verwundet. Auch eine der Chimären wird unter der puren Last beschädigt. Metall biegt sich ein und kleinere Löcher werden gerissen. Die Schützen sogar sofort zerfetzt. Auch Rafael, der bereits schwer verletzt ist, ergeht es nicht besser. Er kann der Horde allein einfach nicht standhalten und wird förmlich von ihnen überwältigt.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #33 am: 17.11.2011, 01:43:57 »
Grayson zieht sich weiter zurück zu der Landeplattform.
“Konzentriert das Feuer auf Feinde auf 1 Uhr. Schießt den Weg frei. Walküren. Unterstützungsfeuer auf Bereich um die Landeplattform.“
Gibt er dabei die Befehle durch, welche sich mit denen des Ultramarine widersprechen. Die Gardisten, abgehärtete Männer des Krieges, ertragen den Anblick der Xenos ohne Probleme und führen die Befehle sofort aus. Seine Männer schwenken die HE-Lasergewehre herum und decken die Xenos mit Salven ein, unterstützt von dem Hagel einiger Granaten. Im konzentrieren Feuer der Gardisten vergehen die Tyraniden und öffnen so den Weg für Rafael und Exballisto.

Entrüstet wirft Exballisto Grayson, der es gewagt hat, seinen Befehlen direkt zu widersprechen, einen finsteren Blick zu. Doch er schweigt und widerruft den neuen Befehl nicht, um nicht noch mehr Unsicherheit zu streuen. So schnell er kann, sprintet der taktische Marine um die nun nutzlose Chimäre herum und zur Landeplattform, um von oben den Rückzug zu unterstützen und für Ordnung und möglichst wenige weitere Tote zu sorgen.

Als der Storm Warden von den Tyraniden attackiert wird, sieht es so aus, als würde der Apothecarius unter der Last und dem Aufprall der Horde zusammen brechen. Nur mit Mühe kann sich der Apothecarius von einem der Tyraniden befreien, bevor er von den anderen Wesen der Horde förmlich zu Boden gerissen wird. Erneut, wie so oft in letzter Zeit, ist es das Bildnis seines Lehrmeisters, das vor seinen Augen auftaucht. Rafael wird zum Weiterkämpfen ermahnt, als er bereits aufgeben will und muss erneut seine Kräfte sammeln. Die Servorüstung unterstützt ihn dabei, als er sich erneut aufstemmt. Und eine weitere Person erscheint vor den Augen des Space Marines: Der erste Apothecarius der Storm Wardens, wie er rezitiert, dass kein Bruder zurück gelassen werden darf. Und das dies die Aufgabe der Apothecarii sei. Er musste für seine Brüder kämpfen und sich um diejenigen kümmern, die sich nicht verteidigen konnten. Der Storm Warden stützt sich auf, als er merkt, dass ihm seine Ordenswaffe aus den Händen geglitten ist. Schnell blickt er sich um, kann die Waffe schließlich aus einem Tyranidenkörper ziehen.
Mit letzter Kraft stützt er sich mit der Waffe hoch, Blut läuft über seinen Arm, tropft langsam auf den Boden Avalos'.
Dann macht er sich auf den langen, beschwerlichen Weg in die Deckung des Transporters.

Ein Blick zurück über die Schulter verrät ihm, wie nah die Tyranidenkrieger bereits sind. Und Rafael war sich bewusst, dass er einen weiteren Kampf mit einem der Krieger nicht überstehen würde. "Ausweichen einleiten, Brüder. Bruder Elyas und die Inquisitorin bergen." vernimmt man die Stimme des Apothecarius durch das Vox-Com.

Als Bruder Azariah sieht das die Horden immer weiter auf die Landeplatform zukommen versucht er für die verbliebenen Space Marines mehr Platz zu machen damit sich diese auf die Plattform zurückziehen können also eröffnet er das Feuer auf die Horde um diese Zahlenmäßig soweit zu schwächen das seine Brüder sich zurückziehen können.

Doch die Tyraniden wollen den Ultramarine nicht einfach fliehen lassen. In einem blinden Rausch stürzt sich eine ganze Traube auf den Rücken des Astartes und hackt in blinder Wut auf ihn ein. Sie durchschlagen die Servorrüstung und fügen dem Space Marine etliche Wunden zu. Aber im rennen kann er die Viecher abschütteln, ehe sie ihn zu Fall bringen können. Wenig später eröffnet Azariah das Feuer und tötet mit den explosiven Geschossen Dutzende der Feinde und bricht etwas die Kampfkraft einer der Horden bei Bruder Morten. Aber es sind noch genügend andere da und es wird eng für den Space Wolf.

Sein letzter psionischer Angriff hatte einiges an Kraft gekostet, weshalb Velverin es nicht riskieren will erneut seine Kräfte einzusetzen. Er hört zwar die Stimme und Anweisung von Bruder Rafael, aber jemanden in diesem Gewusel zu finden, scheint ihm unmöglich. Deshalb geht er nochmal seine Optionen durch, und entscheidet sich dann für den Aufstieg zur Plattform, um von dort weitere Unterstützung zu leisten. "Bewegt euch Brüder!" ruft in die Richtung von Regulus und Morten, da beide noch keine Anstalten gemacht hatten, zur Plattform zu gelangen. 

Der Techmarine hat noch immer eine Fragment-Granate über welche er auch zieht und auf den TyranidenKrieger im Norden wirft. Dann nutzt er den Improvisierten Schweren Bolter um sich einen Weg richtig Plattform zu bahnen. "Mortem los weiter keine Zeit mehr um mit den Xenos zu spielen. "

Morten brüllt seine Enttäuschung, seinen Kampf nicht fortsetzen zu können heraus, würde viel lieber weiter das Blut der Tyraniden nutzen um diesem Boden dem Imperator zu weihen. Doch er weiss: Seine Erfahrung wird gebraucht, sein taktisches Verständnis muss noch an Generationen von Space Wolves weitergegeben werden, sein Kampfarm wird noch an anderer Stelle gebraucht. Und so bahnt sich der Veteran unzähliger Schlachten seinen Weg zurück zur Landezone, hofft, dort noch einige Tyraniden stellen zu können- im Kreise seiner Brüder. "Brüder im Geiste und in der Schlacht, wankt nicht, denn der Imperator ist mit euch! Zeigt den Tyraniden euren gerechten Zorn- aber seit bereit, zu gehen, wann es nötig ist, damit ihr dem allmächtigen Imperator an anderer Stelle dienen könnt!

Die Granate fliegt in einem hohen Bogen auf den Tyranidenkrieger. Die Explosion reißt jedoch nur einige kleinere Tyraniden in den Tod. Der große Krieger scheint völlig unberührt von der Explosion. Bruder Morten sprintet los, um sich ebenfalls zurückzuziehen. Aber die unzähligen Tyraniden wollen ihn nicht gehen lassen. Sie springen ihnen an, huschen in seinen Weg und hacken ihn in den Rücken. Die Rüstung hält den meisten Schaden ab, aber einige Schläge kommen dennoch durch und hinterlassen blutige Striemen auf dem Rücken des Space Wolfes.

Die Fahrer sind weder in der Lage zu fliehen noch zu kämpfen, weswegen die Verteidigung nicht existiert. Nur noch die Gardisten und die Astartes sind noch am leben, um zu kämpfen. Die Tyraniden stürmen weiter auf die Verteidiger ein und rennen auf die Landeplattform zu. Dank des Engpasses durch die Chimären erreichen sie jedoch nicht alle Astartes und nur Regulus wird im ersten Moment überspült. Eine Welle von Klauen hackt auf den Techmarine ein. Sie durchschlagen die dicke Burstpanzerung und verwunden den Black Templar mit mehreren Schnitten. Die anderen Tyraniden bewegen sich einfach vorwärts, aber die Krieger verbleiben einen Moment. Erheben ihre Waffen und feuern in einer Salve merkwürdige Maden in Richtung der Astartes. Azariah wird von einer vollen Ladung getroffen. Die Würmer fressen sich durch die Rüstung an Beinen und lösen sich in brennenden Schleim auf, der schwere Verbrennungen verursacht. Die Schmerzen rauben ihn dem Atmen und verbrennen seinen linken Fuß zu einer klumpigen Masse.
Auch Velverin erwischt es am rechten Arm. Die Maden fressen sich durch die Rüstung und verbrennen mit dem entstehenden Schleim seinen Arm. Aber der Astartes steckt die Schmerzen weg. Rafael wird knapp verfehlt.
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« Antwort #34 am: 17.11.2011, 21:41:13 »
Plötzlich kommen die bestellen Walküren aus mehreren Richtungen und eröffnen das schwere Bolterfeuer. Drei Stück tränken das Schlachtfeld in einen Hagel aus explosiven Geschossen und vernichten im Überflug eine Konzentration des Schwarmes komplett und töten Dutzend der Anderen. Grayson zieht sich in den Transporter zurück und die Gardisten schießen ebenfalls in konzentrierten Salven. Zusammen mit den Walküren klären sie in einem Feuersturm das umliegende Gebiet. Ihr Anführer funkt sofort.
“Alle Truppen sofort in den Transporter zurückziehen. Feld ist leergeräumt. Jetzt oder nie.“

Bedrohlich blinkt die Statusanzeige von Bruder Azariah in Rafaels Helm, die schweren Verletzungen des Night Spectors andeutend.
"Mit den Gefallenen auf den Transporter aufsitzen, Brüder. Wir kommen ein anderes Mal wieder. " funkt der Storm Warden seinen Brudern zu, als beide Waffen in den Transporter gelegt werden und er mit dem gesunden Arm seinen Dark Angel Bruder Elyas in den Transporter zieht. Die letzten Schritte fallen dem Apothecarius sichtlich schwer und an Bord des Transporters lehnt er sich gegen eine der Wände, Bruder Elyas Körper halb auf sich. Dann nimmt er die Boltpistole in die Hand, um den Rückzug seiner Kameraden zu decken. Entschlossen blickt er in Richtung der Luke, in der Hoffnung, dass es alle Brüder schaffen.

Noch einmal legt der ehrwürdige Space Wolf einen Spurt ein, um endlich das rettende Shuttle zu erreichen, lässt seine treue Axt hineingleiten- und sich hinterher, ein wenig schwer atmend, aber ein wölfisches Grinsen auf den Lippen "Brüder, das haben wir gut gemacht" Doch dann bemerkt er die Leichen auf der Plattform, darunter auch der ehrenwerte Bruder Leif, einstmals ebenso berühmter Held wie er selbst. Morten kann ihn dort nicht liegen lassen- und so zieht er ihn ebenfalls an Bord des Shuttles, bettet ihn dort zur Ruhe, bis man ihn angemessen begraben kann
Ins Shuttle, und Leif mithereinziehen.

Nach diesem Schweren Treffer hat es Azariah erst einmal Schwer auf den Beinen zu bleiben danach zieht er eine der Beiden übriggebliebenen Sprenggranaten aktiviert diese und wirft sie in Richtung des Tyraniden der auf ihn geschossen hat. "Nimm das du Abschaum!" Nachdem er die Granate geworfen hat humpelt der Devastor Marine auf den noch intakten Bein Richtung Transporter.

Die Granate fliegt jedoch daneben und explodiert in der Nähe des Kriegers. Jedoch nicht ohne ein großes Loch in den Betonboden zu reißen. Kur darauf zögert auch der Rest der Astartes nicht, denn die Zeit zum taktischen Rückzug ist gekommen. Exballisto packt sich, in Einhaltung seiner Pflicht, den Leichnam der Inquisitorin Kalistradi, zu deren Gefolge er gehört hatte, und besteigt ebenfalls den wartenden Transport. Velverin folgt und hebt den Leichnam von Bruder Victor auf, nachdem der Ultramarine den Imperial Fists darauf hingewiesen hat. Zuletzt folgt Bruder Regulus. Mit einem rettenden Lauf springt auch er in den Transporter. Alle Astartes sind gerettet, wenn auch zum Teil schwer verletzt. Nur die Gardisten halten noch einen Moment die Position und ziehen damit unweigerlich das Feindfeuer auf sich.

Die kleineren Tyraniden stürmen immer noch erbarmungslos auf die Landeplattform zu, als würden sich noch eine Chance wittern etwas zu fassen zu bekommen. Die Tyranidenkrieger jedoch wägen einen Moment ab und eröffnen dann das Feuer. Jedoch nicht auf den Transporter, dessen Panzerung sie sowieso nicht durchdringen können, sondern auf die Gardisten. Diese jedoch werden zum Glück nicht getroffen. Die merkwürdigen Maden fliegen vorbei und platschten irgendwann gegen den Boden.
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« Antwort #35 am: 17.11.2011, 21:41:27 »
Die Gardisten ziehen sich Salven schießend ebenfalls zum Transporter zurück. Mit militärische Präzision töten sie dabei noch einmal mit Granaten und Laserfeuer über Hundert der verdammten Xenos. Sie steigen ein und Grayson funkt.
“Aquila acht. Abheben. Bringen sie uns zur Wut des Imperators. Walküren, Flanken decken und Schwärme abtreiben. Für den Imperator!"
Der Transporter hebt unter dem Röhren der Triebwerke ab. Die Eingangsluken schließen sich und eröffnen ein letztes Mal den Anblick auf die zerstörte Stadt Lordsholm sowie die unzähligen gefallenen Soldaten der PVS. Die Hauptstand ist inzwischen eine Ruine, die überrannt von Xenos ist. Das Schiff gibt Schub und einen Moment werden alle Anwesenden durch die Kraft gegen die Wand gedrückt.
“Walkürengeschwader, nehmen Tyraniden aufs Korn und decken ihren Rückzug.“
Kommt wieder ein Funkspruch. Durch die noch nicht geschlossenen Sichtfenster können die Astartes sehen, dass der Transporter nach Süden fliegt, weg von der Stadt voller Leichen, und nicht direkt in den Weltraum. Sie sehen unzählige, riesige goldene Felder, die noch nicht von den Tyraniden verschluckt wurden und manchmal sogar eine kleine Ansiedlung an den Scheiben vorbeifliegen.
Die Gardisten setzten sich richtig hin, schnallen sich an und auch der schwer verwundete Grayson kommt zu ihnen.
„Gute Arbeit Männer. Wir werden den verdammten Xenos den entsprechenden Blutzoll für jeden Gefallen abverlangen.“
Danach schnallt sich auch der Captain der Gardisten an und schaut zu den Astartes.
„Eine Ehre neben ihnen gekämpft zu haben.“
Die Adligen scharen sich derweil zitternd um die Gouverneur und bringen kein Wort hervor. Genauso wie die wenigen Überlebenden der PVS. Viele von ihnen sind verletzt und verängstig. Einige jedoch froh am Leben zu sein und andere beschämt, dass sie doch geflohen sind. Aber im Moment sorgen einige Feldsanitäter für eine Grundversorgung, damit die Todeszahl nicht noch höher steigt. Die Astartes haben es geschafft und den Tyraniden einige Verlust zugefügt, aber ihr Zahl scheint endlos. Aber sie haben nun auch etwas Zeit durchzuatmen bis der Transporter sie zu ihrem Ziel gebracht hat.
« Letzte Änderung: 17.11.2011, 22:28:27 von Luther Engelsnot »
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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #36 am: 18.11.2011, 00:44:55 »
Nachdem er mit dem Leichnam der Inquisitorin in den Transporter gehechtet ist, gönnt sich Exballisto ebenfalls ein paar Minuten Ruhe, indem er auf ein Knie geht und still das Panorama außerhalb der Sichtfenster betrachtet, während sein Atem immer ruhiger wird. Auch nutzt er den Augenblick, um endlich die Verstärkung des Exterminatorenteams, die drei neuen Deathwatch-Marines, aus der Nähe anzusehen. Der Anblick des helmlosen, blutüberströmten Space Wolfs entlockt dem Ultramarine ein inneres Kopfschütteln - seine Zeit in der Deathwatch entwickelt sich immer mehr zu einer Herausforderung für all die Prinzipien, die er in seinem Orden erlernt hat.
Schließlich tritt der Kommandant der Gardistentruppen zu den Space Marines, und Exballisto lässt ihn ausreden, ehe er den Helm abnimmt und den Mann mit einem kühlen Blick fixiert.
"Captain Grayson. Ihr habt meinem Befehl widersprochen," stellt der Krieger des Imperators nüchtern fest und starrt den Offizier in Erwartung einer Rechtfertigung an.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #37 am: 18.11.2011, 01:24:55 »
Der Captain der Gardisten lässt sich nicht von der Statur des Astartes allein einschüchtern. Dennoch scheint Grayson seine Worte wohl zu überlegen, da er nicht sofort antwortet.
„Nun Sir, wie ich bereits Sir Morten sagte, war unser Befehl die Astartes zu evakuieren und die Verteidigung zu unterstützen. Keinen Angriffsbefehl auszuführen. In dieser Situation waren die großen Tyranidenkrieger sich eine primäres Ziel, wenn es ein Angriff gewesen wäre. Jedoch hatte die Rettung und die Bereitung des Weges für die Astartes Priorität und dies hat mein Befehl geschafft. Bruder Morten konnte zur Landeplattform vorstoßen und auch Regulus ohne weitere Feindintervention.“
Erklärt der Gardist sein Vorgehen.
„Standardvorgehen, um die Extraktion von bedrängten Personal zu gewährleisten. Ich bin sicher bei Astartes kommt so etwas nicht oft vor.“
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #38 am: 18.11.2011, 07:54:04 »
Als Bruder Rafael das Vibrieren der Turbomaschinen hört, die den Transporter in die Höhe katapultieren gewährt er sich einige Sekunden, um durch zu atmen. Jedoch ist er sich ebenso bewusst, dass es an der Zeit ist, seine Brüder zu versorgen. Seine linke Hand scheint gebrochen zu sein, doch für die erste Versorgen würde es reichen müssen.

Und so bringt er Bruder Elyas in eine aufrechte Position, sichert diesen am Schiff ab und begibt sich zuerst zu Azariah, welcher schwer verwundet zu sein scheint.
Als die Mitglieder seines Teams versorgt sind, wendet er sich an die anderen Space Marines, die ihnen zu Hilfe geeilt sind. Nach einander widmet er allen Brüdern die notwendige Versorgung, die ihm möglich ist. Den Neuankömmlingen nickt er zur Begrüßung in ihren Reihen zudem zu. Man merkt dem Storm Warden an, dass er erleichtert ist, den Planeten mit heiler Haut verlassen zu haben, doch etwas scheint ihm auf der Seele zu liegen.

Als der Storm Warden mit der Versorgung seiner Space Marine Brüder der Deathwatch fertig ist, wendet er sich den Verwundungen der Gardisten und schließlich der PVS zu. Das Gespräch zwischen Captain Grayson und Bruder Exballisto übergeht der Storm Warden und würde sich lediglich im Notfall einschalten.

Bruder Morten

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #39 am: 18.11.2011, 08:49:22 »
Schweigend betrachtet Morten den toten Space Wolf, wie er tot daliegt, die Augen geschlossen, der Körper vom Dreck und dem Blut der Schlacht verkrustet. War das der legendäre Leif Wolfsmähne, der den Sturm gegen die finsteren Horden auf Elion Prime ausgeführt hatte? War das jener Held, dem er vor fast fünfzig Jahren gezeigt hatte, wie man einen Wolf häutet? War das jener Space Wolf, dessen Rettung seinen Orden so viel gekostet hatte, dass er in der Deathwatch dienen sollte- gleichzeitig Belohnung und unglaubliche Ehre wie auch Herabsetzung für den impulsiven Sturmmarine? Konnte er tot sein?

Morten seufzt leise. In seinem Leben hat er schon genug Leute sterben sehen. Schon auf eine Menge Leute anstossen müssen, auf dass sie in ihren Sagen weiterleben. Und kaum einer war weniger ehrenvoll als Leif Wolfsmähne gewesen. Er wünscht sich in diesem Moment einen grossen Krug fenrisianisches Bier, auf dass er auf Leif anstossen kann, auf den einstmals so stolzen Helden trinken kann, ihn feiern kann. Doch noch war die Aufgabe nicht zuende. Noch wartet Arbeit auf die Graumähne. Er schliesst die Hand um das Kettenschwert auf Leifs Brust. Eine gute Klinge, gefertigt auf Fenris, noch fast neu, kaum mehr als fünfzig Jahre alt. Besieht sich das Kettenschwert, um es dann wieder auf die Brust des Helden zu legen. Er würde später auf ihn anstossen- jetzt ist nicht die Zeit für Trauer. Jetzt ist die Zeit, Xenos zu töten. Und er würde nicht eher ruhen, bis er den Helden der Saga gerächt hat.

« Letzte Änderung: 18.11.2011, 08:53:13 von Bruder Morten »
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

Bruder Velverin

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #40 am: 18.11.2011, 18:12:50 »
Nachdem Abflug nimmt auch Velverin seinen Helm ab, welcher so wie sein Rückenmodul weiterhin blau gefärbt ist und ihn damit als Scriptor ausweist, und atmet erstmal durch. Da die Schlach vorbei war und das Adrenalin abgeflaut war, spürt er langsam seine Verletzungen. Sie sind in seinen Augen nicht schwer, aber die Einschätzung darüber würde er dem Apothecarius überlassen. Er hingegen spielt in seinen Gedanken, seine Aktionen in der Schlacht noch mal durch und sucht nach Fehlern, die er gemacht hatte. Immer wieder stößt er hierbei auf das Fallen lassen seines Bolters. Der Waffenmeister wird mit Sicherheit nicht erfreut darüber sein, sobald er einen neuen beantragt.

"Danke, Bruder", sagt Velverin nachdem Rafael die Grundversorgung seiner Wunden übernommen hatte und lauscht dann dem Wortwechsel zwischen dem Ultramarine und Captain Grayson. Mit seinen letzten Worten hatte dieser nicht unrecht, gerade bei den Imperial Fists, ist der Rückzugsbefehl mit Ehrverlust gleich gesetzt. Damit jedoch keine größe Diskussion zwischen allen Anwesenden darüber entflammt, stellt er den anderen Marines seine beiden Kampfbrüder und sich selbst vor. "Dies ist Bruder Techmarine Regulus vom Orden der Black Templars." Sein Hand führt vom Black Templar zum trauernden Space Wolf. "Burder Morten von den Space Wolves und mein Name ist Velverin, Scriptor Codicier der Imperial Fists."

Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #41 am: 18.11.2011, 19:39:34 »
Der Ultramarine denkt über die Worte des Captains nach, ohne den Blick von ihm abzuwenden. Die Stille wird langsam erdrückend, doch letztendlich nickt der Astartes - er ist zum Schluss gekommen, dass der Mann recht hat. Eine Diskussion oder einen Streit entfacht der schweigsame Marine daher nicht, doch an der Vorstellung beteiligt er sich.
"Bruder Exballisto," nennt er seinen Namen und deutet auf den rechten Schulterschild, wo das weiße Omega auf tiefblauem Hintergrund prangt, ein Wappen, das für sich spricht.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #42 am: 19.11.2011, 18:12:09 »
Die Gardisten sind froh über die Versorgung durch Bruder Rafael, auch wenn kaum einer von ihnen verletzt wurde. Nur Grayson hat es schwer erwischt und diesen behandelt der Apothecarius auch. Der Captain der Gardisten schweigt dabei ehrfürchtig. Schaut aber sehr dankbar in Richtung des Astartes.
Der verbleibende, elende Haufen der PVS ist jedoch noch überraschter, als der Space Marine sich persönlich um sie kümmert. Dank seiner Ausbildung kann er dabei einige Hilfe leisten und kleinere Fehler der Feldsanitäter korrigieren ehe sie ernsthafte Folgen haben. Auch stillt er die schlimmsten Blutung und rettet einigen das Leben. Die Soldaten schweigen alle ehrfürchtig, auch wenn einige leise flüstern.
„Kaum zu glauben. Ein Astartes kümmert sich um unsere Verletzten. Nach den Worten des einen, habe ich fasst gedacht, die würden uns den Kopf abreißen wie einer dieser Kommissare in der imperialen Armee. Dem Gott-Imperator sei dank.“
Als auch der taktische Streit so ausgeht, ist der alte Veteran Grayson fast so etwas wie stolz. Dennoch reibt er es Niemand unter die Nase und setzt sich wieder bequem hin, während der Transporter langsam in Richtung Orbit fliegt. Die Astartes können sehen wie das Bild sich verändert und sie einen guten Blick auf Lordsholm bekommen und die Größe der Tyranideninvasion. Der gesamte nördliche Horizont wird von der Sporenwolke dominiert, welche sich langsam über den gesamten Planten ausbreitet.
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #43 am: 21.11.2011, 21:37:23 »
Als Regulus den Transporter als letzer Astartes betritt denkt er sich nur noch. "Erfolgschance 99,9% erreicht hervorragend es wurden alle Ziel Parameter für die Rettungsaktion eingehalten."  
Als Captain Grayson sich aber wieder vor einem Astartes rechtfertigen muss stellt er sich dazu. Regulus nimmt seinen Helm ab und beobachtet das Gespräch aufmerksam sagt aber nichts. Da der Captain wieder die richtigen Worte findet scheint sich die Situation zu entspannen.
Doch als der Skriptor für ihn das Wort übernimmt und ihn vorstellt, zuckt sein Kopf herum und mit seinen Augen Fokussiert der BlackTemplars den Imperial Fist. "In der Tat kann ich für mich selber Sprechen." Regulus Tritt an jeden der Geretteten Astartes heran und reicht ihnen nach einander die Hand zum Gruß. Dabei schaut er jeden mit festem Blick an und sagt nach einander zu jedem.
"Bruder, ich bin Techmarine Regulus von denn Black Templars solange ihr mit mir Dient werde ich darauf achten das eure Ausrüstung 100% Einsatzfähig bleibt und wir immer die Rituale und Gebete an die Maschinengeister einhalten."
Dann Tritt er auch an Mortem heran und reicht ihm die Hand "Wir hatten nicht die Zeit als wir zur Rettungsmission geschickt wurden, aber auch eurer Ausrüstung gilt meine gleiche Aufmerksamkeit." Dann tritt der BlackTemplar vor den Skriptor es ist vielleicht für einen Bruchteil einer Sekunde ein leichter Wiederwille zu sehen. Doch dies ist nicht zu erkennen als er spricht. "Auch auf eure Ausrüstung werde ich achten wobei euch das ja selber nicht so ganz zu gelingen scheint." Dabei schaut der Techmarine auf die leere Position wo der Bolter getragen wird an der Mk7-"Aquila"-Rüstung. Dann reicht er dem Skriptor auch die Hand. Kurz denkt Regulus darüber nach Fester zu zudrücken entscheidet sich aber anders. "Auf dich werde ich ein Auge halten."
Dann Tritt Regulus von den anderen zurück. Neben bei beobachtet er den Apothecarius wie er sich um die Wundversorgung kümmert. Erst jetzt fällt ihm auf das der Apothecarius nicht seinen Bolter abgelegt hat um sich um die Verletzten zu kümmern diese fehlt genauso wie bei dem Skriptor. Regulus geht zu Rafael "Entschuldigt die Unterbrechung genauso sorgsam wie ihr über unsere Leben wacht und die Gensaat. Achte ich darauf dass alles wie geschmiert funktioniert und der Segen der Maschinengeister über unserer Ausrüstung ruht. Doch wenn ein Teil fehlt, wird es schwer meine Aufgabe zu erfüllen." Auch hier schaut Regulus auf die leer Stelle an der Rüstung wo der Bolter sich befinden sollte. Regulus versucht auf seiner sonst recht Staren Mine ein Lächeln zu erzeugen. "Ihr werdet nun bestimmt mehr darauf achten." Dann lässt Regulus den Apothecarius weiter machen und setzt seinen Helm wieder auf.
« Letzte Änderung: 21.11.2011, 22:15:19 von Bruder Regulus »

Bruder Morten

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« Antwort #44 am: 21.11.2011, 22:13:00 »
"Bruder Regulus," der Space Wolf wendet sich einen Moment von seinem toten Bruder ab, um dem Black Templar in die Augen zu sehen, solange diese zu sehen sind, "Ich würde Euch gerne um einen Gefallen bitten, sofern ihr es erlaubt. Sollte ich sterben, und meine Axt geborgen werden- sorgt dafür, dass sie wieder einem Space Wolf in der Schlacht dient, auf dass mein Ruhm in seiner Klinge weiterlebt."

Dann nickt der Space Wolf noch einmal ernst, ehe er fortfährt. "Es war eine Ehre, an Eurer Seite gekämpft zu haben, meine Brüder und Schwestern. Wir haben uns würdig gegenüber einem Feind erwiesen, der nicht zu besiegen war. Ich werde auf Euch alle einen heben, sobald wir wieder in der Wachfestung sind- aber vergesst nicht, wir sind geflohen, und damit haben wir verloren. Wir sollten alle den Imperator um Vergebung bitten, indem wir in der nächsten Schlacht mit noch mehr Elan und noch mehr Eifer jene töten, die das Licht des Imperiums nicht verdienen. Vergesst niemals, wir sind die Speerspitze des Imperators, die tief ins Herz seiner Feinde fährt- und wir sind geboren um zu siegen! "
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
Seine Schläue wie die Arglist eines Wulfen,
Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
+++ Aus der Saga des Wolfspriesters Voltar des Blutigen +++

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