Aelken lehnt sich nur gegen die Tür, während der Rest mit der Suche beginnt. Der Khorneanhänger schnaubt nur und betrachten sein riesiges Kettenschwert.
„Ruft mich, wenn es Blut zu vergießen gibt.“
Danach spuckt er einen Klumpen Blut aus und überlässt den Anderen das Suchen. Diese machen sich auch sofort an die Arbeit. Varna konzentriert sich dabei jedoch auf ihre eigene Suche und kann in den Vorratskammern, Räumen und anderen Orten durchaus Dinge wie Draht, Stahlrohre, spitze Gegenstände, Handschellen und andere Alltagsgegenstände finden. Alles ziemlich zerfressen und angerostet, aber ein paar primitive Fallen wären wohl möglich.
Auch der Rest ist fleißig, wenn auch nicht gleich erfolgreich. Während Lamira und vor allem Baltasar mit seinem kaputten Bein nicht viel Erfolg haben, sind die Astartes dank ihrer übermenschlichen Sinne von größerer Hilfe. Nach unzähligen Schränken, Räumen und Leichen findet die beiden Menschen dennoch etwas. Neben den unbrauchbaren Waffen, Ausrüstung und schon länger zu staub zerfallenen Essen, finden beide ein paar Energiezellen für Laserwaffen. Allerdings scheinen sie nur noch wenig Energie zu haben, aber besser als nichts.
Die beiden Astartes finden dafür einen Sicherheitsschrank in einer der Asservatenkammern, der noch etwas nützliches beinhaltet. Ingesamt 30 Astartesboltgeschosse, die sowohl in Boltern als auch Boltpistolen passen. Auch beim weiteren Durchsuchen stoßen sie auf etwas mehr als der Rest. Ein geheimer Vorrat aus eingeweckten Obst und Gemüse, den einer der Arbites anscheinend in einem Geheimfach unter dem Boden versteckt hat. Wie verzehrbar dies ist, wird allerdings erst ein Test zeigen müssen. Der Rest der Ausrüstung scheint durch die mangelnde Wartung völlig hinüber. Vielleicht kann Varna mit genügend kaputten Teilen noch so etwas wie ein Funkgerät herstellen, aber selbst dies ist zweifelhaft. Dafür stoßen sowohl Ramirez als auch Horam auf einem Wartungsbereich für das Abwasser. Anscheinend ein eigener Bereich tief unten im Turm. Als sie diesen betreten kommen sie auf einen Laufweg hoch über dem Boden. Überall verlaufen Rohr, die zum Teil lecken, und der Boden ist mit meterhohem Abwasser geflutet, welches nicht richtig abzufließen scheint.
Dies alles ergibt die anstrengende Suche von einer Stunden und die Gruppe trifft wieder zusammen. Von Aelken fehlt jedoch jede Spur. Nur ein paar vertrocknete Bluttropfen weisen daraufhin, dass er die Brücke überquert hat, um weg vom Turm zu kommen.