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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie  (Gelesen 26955 mal)

Beschreibung: Ein unerwartetes Erwachen...

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Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #240 am: 12.04.2012, 16:12:43 »
Baltasar der irgendwie die Orientierung verloren hat ist froh dass die Gruppe ein Ziel gefunden hat.
Er geht mit den anderen mit und bleibt Wachsam mit allen seinen Sinnen und hält nach eventuellen Gefahren oder Hinweisen Ausschau. 

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #241 am: 15.04.2012, 14:00:54 »
"Vermutlich kommen wir der Sache am Nächsten wenn wir hier im Turm nach einem Weg nach Unten suchen.", schlägt Lamira ihren Plan für das weitere Vorgehen vor.
"Wir sind hier auf keine weiteren Degenerierten gestoßen und vermutlich sind wir die ersten seit langem, die es geschafft haben die Brückenkonstruktion abzusenken. Wir sollten uns auf den Weg nach unten machen und den Eingang hier so gut es geht hinter uns versperren."

Lamira ist sich nicht wirklich sicher, ob sich Schott und Brücke nochmal irgendwie bedienen lassen, aber sonst müssen eben alter Ceramit- und Metallschutt eine notdürftige Barrikade bilden.

"Der Angriff zeigt das uns die Wilden weiterhin auf der Fährte sind. Wir sollten unseren Rücken nicht offen und komplett schutzlos darbieten."
Die ehemalige Arbitratorin reibt sich die Stirn während sie sich umsieht und nachdenkt. Hätte sie doch nur eine Granate oder einen anderen Sprengsatz um eine Falle bauen zu können deren Explosion sie vor herannahenden Gegnern warnen könnte. Draht ließe sich sicher aus einem der alten Cogitatoren ausbauen.
"Ich nehme nicht an, dass einer 'ne Granate dabei hat, hmm?", fragt sie ihre Gefährten dennoch und richtet ihre Worte dann direkt an die Astartes.
"Die Astartes sollten versuchen den Eingang zu verbarrikadieren." Kurz schaut sie etwas unsicher von Ramirez zu Horam und zurück, nicht sicher ob die beiden einer direkten Anweisung von ihr Widerstand entgegenbringen werden, auch wenn ihr "Befehl" sehr logisch ist. Die beiden Space Marines besitzen einfach als Einzige die nötige Körperkraft um die Brücke effektiv ohne die Hilfe von Werkzeug zu verbarrikadieren.

"Wir sollten die Brücke nicht zerstören..... und darauf achten, dass wir hier selbst auch wieder rauskommen!" , fügt sie noch rasch hinzu.

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #242 am: 15.04.2012, 15:26:54 »
"Nein ich hab keine Granate." Antwortet Horam in einem sehr gelassen Ton. Auch lässt er sich nichts anmerken als sie den Vorschlag macht die Brücke zu verbarrikadieren. Sondern antwortet nur: "Solange wir das Tor nicht vollständig schließen können wird es uns nicht viel bringen die Wilden sind so dünn und dabei noch relativ fit. So das sie sich wohl durch jedes Loch quetschen würden, das wir ihnen bieten. Wir sie also wenn überhaupt nur ausbremsen was uns mehr behindert als sie. Ich habe aber noch eine andere Frage an euch habt ihr den Turm nach oben hin bereits fertig untersucht? Mögliche Waffen, Munition oder Ausrüstung auf Funktionalität überprüft? Das sollten wir machen bevor wir nach unten gehen."

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #243 am: 19.04.2012, 14:27:35 »
"Wir haben primär nach einer Möglichkeit gesucht Brücke und Schott nutzbar zu machen und haben auf unserem Weg vom Einstieg bis hierhin außer Informationen nichts Nützliches finden können.", berichtet Lamira auf Horam's Frage hin.
"Alle Ausrüstung die wir gesehen haben war in unbrauchbarem Zustand."

Lamira reibt sich die Wange mit einer Hand, während sie an den beiden Astartes vorbei und zur Brücke schaut. Ein wenig geistesabwesend späht sie hinüber zur anderen Seite der Schlucht und wischt sich den schweißnassen Dreck auf ihrer Wange nur weiter den Hals hiunter ohne ihn wirklich entfernen zu können. Wie es aussieht wird penible Sauberkeit wohl in der nächsten Zeit kaum ihre größte Sorge sein, insbesondere wenn sie ihr weg weiter nach unten führt...
Ihr Blick klärt sich ein wenig und sie blickt zu Horam hoch.

"Wir sollten die Brücke einfach zerstören. Dort drüben befinden sich nur die Zellen und die Wilden. Wenn es einen Weg hier raus gibt, dann führt der durch die ehemals bewachten Anlagen hier. Warum sollten wir zurück wollen? So wie es aussieht haben die Wilden es bislang nicht geschafft den Turm zu betreten. Ein Schuss an die richtige Stelle..."
Lamira deutet mit einer Hand zur Trägerkontruktion der Brücke.
"...Irgendwie kriegen wir sie sicher dazu abzustürzen! Der Cogitator zum Kontrollieren des Übergangs ist Schrott....glaube ich... Aber so ist unser Rücken sicher und wir können diesen Turm in Ruhe durchsuchen. Vielleicht lassen sich ja irgendwo sogar noch Lebensmittel finden."

Die ehemalige Arbitratorin wirft einen erwartungsvollen Blick in die Runde, gespannt darauf was die anderen von ihrem neuen Vorschlag halten. Das Auftreiben von mehr Nahrung ist für sich noch bei weitem überlebenswichtiger, als das Auffinden von mehr Munition.


Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #244 am: 19.04.2012, 15:14:12 »
"Der Turm wird hoffentlich noch tiefere Etagen haben," nimmt Varna schulterzuckend an, dass die Ketzertruppe von hier aus nach unten gelangen kann. Mit ihrer organischen Hand hält sie Eugenius am Unterarm fest, völlig unterbewußt. Als Lamira jedoch vorschlägt, die Brücke zu zerstören, funkeln die Augen der Techpriesterin schockiert auf.
"Und wie sollen wir wieder zurückkommen?! Die Tür zu der Karte ist noch da drüben," zeigt sie mit der skalpellbewehrten bionischen Hand in die Richtung, aus der die Gruppe hergekommen ist, während es der Maschinenseherin einleuchtet, dass die Ex-Arbitratorin noch nicht dabei war, als die Ketzer den Zugang entdeckt hatten. Ihr optischer Mechadendrit windet sich und durchleuchtet den Raum, auf der Suche nach etwas, womit sie möglichen Verfolgern Hindernisse oder unliebsame Überraschungen bereiten kann.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #245 am: 19.04.2012, 15:53:03 »
Langsam setzt Ramirez sich seinen Helm wieder auf, sodass nurnoch die optischen Linsen in der Farbe glühender Kohlen zusehen sind, bevor er Anweisungen gibt: "Wir durchsuchen zuerst dieses Stockwerk und treffen uns in ein paar Minuten wieder hier am Eingang, wir suchen nach einem Weg runter, sowie allem was uns nützlich sein kann. Wenn jemand keine Lust auf rumlaufen und suchen hat, darf er gerne diesen Eingang bewachen. Varna, vielleicht wollt ihr euch um den Servoschädel kümmern und ihm ein paar Infos zu diesem Turm entlocken?" Überzeugt, dass dies erstmal das beste Vorgehen wäre setzt sich der Astartes in Bewegung eine Treppe oder ähnliches zu finden, hält dabei aber auch nach nützlichem Ausschau.

Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #246 am: 20.04.2012, 21:12:11 »
Baltasar begibt sich auch auf die Suche im Turm. Aufmerksam geht er die Bereiche ab und hält nach allem wertvollem aus. "Hoffentlich finden wir was brauchbares." denkt sich der Psioniker.

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #247 am: 21.04.2012, 10:28:14 »
Horam begibt sich als erstes an die Höchste stelle des Turmes und beginnt dann mit der Systematischen suche nach nützlichen dingen. "Hoffentlich finden wir hier noch Brauchbare Munition sonst haben wir bald ein Problem. Und Funkgeräte währen auch was Praktisches."

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #248 am: 23.04.2012, 14:55:23 »
"ähm... ja", ist alles was Lamira auf Varna's schockierte Reaktion zu bemerken gibt und beschließt nun lieber für einen Moment zu schweigen ehe sie den anderen noch einen Vorschlag unterbreitet der sie im schlechtesten Fall zu einem langsamen Tod durch Verhungern im Turm verdammt hätte. Die Nachricht darüber, dass die anderen bereits von einem Möglichen Ausweg aus dem Gefängnistrakt wissen, ist jedoch eine Erleichterung und so wird es um so wichtiger die Zugangskarte aufzuspüren.

Froh darüber, dass der Befehl des Astartes von ihrem im Endeffekt wenig hilfreichen Vorschlag die Brücke in die Luft zu jagen ablenkt, folgt die junge Frau der Aufforderung rasch und beginnt die mittleren und höheren Ebenen des Turms nach brauchbaren Dingen zu durchsuchen. Sie hält dabei vor allem nach Nahrungsmitteln wie getrockneten Feldrationen, wenn nötig sogar auch in Pillenform, ausschau, auch wenn sie sich keine großen Chancen einräumt in den staubigen Räumen überhaupt irgendetwas Nützliches zu finden.
Für ihren knurrenden Magen sind Munition, Waffen und andere Ausrüstung ersteinmal zweitranging, aber natürlich hält sie auch beide Augen auf der Suche nach diesen Dingen offen.


Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #249 am: 24.04.2012, 15:31:21 »
Aelken lehnt sich nur gegen die Tür, während der Rest mit der Suche beginnt. Der Khorneanhänger schnaubt nur und betrachten sein riesiges Kettenschwert.
„Ruft mich, wenn es Blut zu vergießen gibt.“
Danach spuckt er einen Klumpen Blut aus und überlässt den Anderen das Suchen. Diese machen sich auch sofort an die Arbeit. Varna konzentriert sich dabei jedoch auf ihre eigene Suche und kann in den Vorratskammern, Räumen und anderen Orten durchaus Dinge wie Draht, Stahlrohre, spitze Gegenstände, Handschellen und andere Alltagsgegenstände finden. Alles ziemlich zerfressen und angerostet, aber ein paar primitive Fallen wären wohl möglich.
Auch der Rest ist fleißig, wenn auch nicht gleich erfolgreich. Während Lamira und vor allem Baltasar mit seinem kaputten Bein nicht viel Erfolg haben, sind die Astartes dank ihrer übermenschlichen Sinne von größerer Hilfe. Nach unzähligen Schränken, Räumen und Leichen findet die beiden Menschen dennoch etwas. Neben den unbrauchbaren Waffen, Ausrüstung und schon länger zu staub zerfallenen Essen, finden beide ein paar Energiezellen für Laserwaffen. Allerdings scheinen sie nur noch wenig Energie zu haben, aber besser als nichts.
Die beiden Astartes finden dafür einen Sicherheitsschrank in einer der Asservatenkammern, der noch etwas nützliches beinhaltet. Ingesamt 30 Astartesboltgeschosse, die sowohl in Boltern als auch Boltpistolen passen. Auch beim weiteren Durchsuchen stoßen sie auf etwas mehr als der Rest. Ein geheimer Vorrat aus eingeweckten Obst und Gemüse, den einer der Arbites anscheinend in einem Geheimfach unter dem Boden versteckt hat. Wie verzehrbar dies ist, wird allerdings erst ein Test zeigen müssen. Der Rest der Ausrüstung scheint durch die mangelnde Wartung völlig hinüber. Vielleicht kann Varna mit genügend kaputten Teilen noch so etwas wie ein Funkgerät herstellen, aber selbst dies ist zweifelhaft. Dafür stoßen sowohl Ramirez als auch Horam auf einem Wartungsbereich für das Abwasser. Anscheinend ein eigener Bereich tief unten im Turm. Als sie diesen betreten kommen sie auf einen Laufweg hoch über dem Boden. Überall verlaufen Rohr, die zum Teil lecken, und der Boden ist mit meterhohem Abwasser geflutet, welches nicht richtig abzufließen scheint.
Dies alles ergibt die anstrengende Suche von einer Stunden und die Gruppe trifft wieder zusammen. Von Aelken fehlt jedoch jede Spur. Nur ein paar vertrocknete Bluttropfen weisen daraufhin, dass er die Brücke überquert hat, um weg vom Turm zu kommen.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #250 am: 24.04.2012, 18:00:25 »
"Nun wir haben unten einen Zugang zur Bilge gefunden und ein wenig anderes." Eröffnet Horam den anderen als er wieder zu diesen Stößt. Die Astartes Bolterkugeln hat er schon zwischen sich und Ramirez aufgeteilt. Den Bolter hat er in der Zwischenzeit auch wieder Einsatzbereit gemacht und 6 der Kugeln in das Magazin geladen. Die Restlichen Kugeln hat er in einer seiner Munition´s Taschen verstaut. Als er mit seinen Ausführungen geendet hat reicht er an Varna und Lamira die gefundenen Energiezellen weiter: "Sie haben zwar nicht mehr viel Energie aber vielleicht kann Varna die ja wieder aufladen ansonsten legen wir sie wenn wir das nächste mal eine Pause machen in ein Feuer um sie wieder aufzuladen dann könnten sie aber beschädigt werden."

Schließlich reicht er Varna die Elektroteile die sie gefunden haben welche mal ein Funkgerät war. "Schau mal ob du mit denen was anfangen kannst wenn wir mal wieder zeit haben."

Danach wendet er sich wieder an alle: "Wir haben auch noch etwas zu essen gefunden aber wir sind uns nicht sicher ob es essbar ist. Und wo ist eigentlich Aelken?"

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #251 am: 04.05.2012, 13:40:08 »
"Sieht doch noch gut aus...", hört Lamira sich sagen während sie die wenig appetitlich aussehenden Lebensmittel quasi mit den Augen verschlingt. Zu diesem Zeitpunkt ist beinahe jede Nahrung willkommen und die konservierten Vorräte die die Astartes aufgetrieben haben, übertreffen Lamiras Vorstellung von "verzehrbarkeit" sogar noch bei weitem. Trotz ihres Hungers wartet sie jedoch ab bis einer der Astartes zumindest einen Bissen der Nahrung zu sich genommen und auf Haltbarkeitsstatus und Gift untersucht hat.
Natürlich fällt ihr das Verschwinden Aelkens genau so auf wie den anderen und sie folgt den Blutstropfen auf dem stuabigen Metallboden bis sie die Mitte der Brücke erreicht und schließlich umkehrt.
"Der ist weg... vielleicht isser klüger als wir und ist lieber sterben gegangen bevor er so blöd ist DA runter zu gehen, hmm?"
Lamira lacht und reibt sich die Wange, aber selbst in ihren Ohren war dieser Witz nicht gerade der Beste und sie fügt rasch und wieder ernst hinzu:
"Wir sollten ihm nicht folgen. Vielleicht findet er zurück, vielleicht auch nicht, aber wenn ihr mich fragt können wir nicht auf jeden warten der auf eigene Faust die Gruppe verlässt."

Lamira nimmt die Energiezelle für ihre Las-Waffen mit einem dankbaren Kopfnicken von Horam entgegen und braucht einen Moment um diese irgendwo zu verstauen, da sie außer ihrer Körperpanzerung noch immer nur ein paar notdürftige Lumpen am Körper trägt.

Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #252 am: 05.05.2012, 21:23:11 »
Ramirez gibt nur ein unverständliches Grummeln von sich als er das Fehlen Aelkens bemerkt. "So soll er wenigstens den für ihn passenden Tod finden, genug Feinde scheint es hier ja zu geben." Auf die Anmerkung von Lamira auf das Obst sagt der Space Marine ernüchternd: "Mit den Sachen werden wir aber wahrscheinlich nicht sonderlich weit kommen, wir müssen also bald eine bessere Versorgung finden, wollen wir überleben. Ich hoffe aber ihr könnt auch im gehen essen, es wäre dumm noch mehr Zeit hier zu verschwenden wenn ein Ziel so nahe ist." Drängt der Space Marine zum Aufbruch nachdem er seine Boltkugeln verstaut hat.

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #253 am: 06.05.2012, 14:08:08 »
"Nun wenn wir das nächste mal eine Pause machen werde ich mal ein wenig von der Nahrung probieren doch jetzt sollten wir den Sender suchen. Könnt ihr mir noch einmal genau beschreiben wo genau dieser sein soll das ich dort unten nicht so lange in der Brühe suchen muss?" Dabei versucht Horam die Gruppe dazu zu bewegen sich Richtung der Stelle zu bewegen, wo die Gänge des Wartungsbereiches überflutet sind.

Dort angekommen legt er seine Robe ab und überreicht sie den anderen:
"Passt auf sie auf während ich die Gänge nach einem Zugang zu der Bilge absuche und mir dort den Schlüssel Besorge. Während ich Weg bin könnt ihr ja versuchen euch auszuruhen und vielleicht kann ja Varna auch in der Zwischenzeit eines von den Funkgeräten reparieren."

Sollten aus der Gruppe keine Triftigen gründe kommen noch mit der Erkundung zu warten steigt Horam in das Wasser und versucht dort einen Weg zu Bilge zu Finden dem Aufenthaltsort des Benötigten Schlüssels. Dabei Achtet er darauf sich den Weg einzuprägen bzw. sich selbst hinweise zu hinterlassen das es den Weg zurück wieder findet.

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #254 am: 11.05.2012, 14:18:48 »
"Wenn wir das nächste mal...!?"
Lamira beherrscht sich so gerade noch und erstickt ihre Worte mit einem schnellen Husten.  "...natürlich."
Ihr knurrender Magen stimmt mit ihrer erneuten Unterordnung nicht wirklich überein und meldet sich gleich wieder während sie zu sieht wie die gesammelten Nahrungsmittel von dem psybegabten Astartes verstaut werden.
Folglich nimmt sie den bevorstehenden Alleingang Horams auch nur mit einem Achselzucken und raschem Nicken zur Kenntnis. Irgendwie hat sie das Gefühl, dass sie falls sie es wirklich schaffen sollten irgendwie von diesem Schiff zu entkommen, sie am Ende dieses ungewollten Abenteuers mehr Haut und Knochen als schlank und trainiert sein wird. Noch immer kämpft ihr Körper darum seine alte Geschmeidigkeit nach der langen Stasis wieder zu erlangen und der Mangel an Lebensmitteln hilft ihr nicht wirklich dabei.

"Hat jemand Pläne von -Hinter der Tür-?", fragt sie aus Neugier und auch um sich ein wenig abzulenken. "Ich meine, ich hab das Ding nicht gesehen, aber ich bin mir sicher es wäre gut zu wissen wo wir da hineinstolpern werden."

Lamira reibt sich etwas nevös über den schlanken Nacken. Die Stasis hat ihren Körper zwar ziemlich genau so konserviert wie sie ihn in Erinnerung hatte, aber das heißt auch das er noch immer an die Drogen gewohnt ist, die ihr einen ruhigen Schlaf garantieren.
Nein, die ehemalige Arbitratorin sehnt sich trotz ihrer Erschöpfung kein bisschen nach der ersten "Nacht"...

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