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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie  (Gelesen 27258 mal)

Beschreibung: Ein unerwartetes Erwachen...

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Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #120 am: 19.12.2011, 12:42:26 »
"Nun wenn es nichts ausmacht bleibe ich Hinten und gebe uns Rückendeckung." Antwortet Horam seinem Astartes Gefährten Woll wissend das er damit quasi die ganze Gruppe gut im blick hat und vor allem Aelken bei Bedarf schnell mit dem Bolter oder Psi Angriffen ausschalten kann ohne das er viele Möglichkeiten zu reagieren hat, da er den dann auf ihn zurasende Tod nicht kommen sieht.

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #121 am: 19.12.2011, 15:47:36 »
Das die beiden gepanzerten Space Marines Front und Rücken der Gruppe schützen scheint für Lamira eine gute Idee zu sein. Auch wenn sie aus dem unschönen Erlebnis direkt nach ihrem Erwachen aus der Stasiskammer ohne dauerhafte Schäden davon gekommen ist, so fühlt sie sich doch nach den schweren Schlägen nicht gerade in Bestform. Und selbst wäre sie nicht verletzt, so sind die beiden hochaufragenden Gestalten sicherlich noch immer das bessere Schutzschild...   und außerdem ist es dann nicht -ihre- Haut die hinhalten muss, sollten sie überraschend angegriffen werden.
Lamira fährt sich mit einer Hand über den Kopf während sie den Vorschlägen der verschiedenen Mitglieder der Gruppe aufmerksam zuhört. Unwillkürlich fragt sie sich ob die wilden Menschen, die zumindest diesen Teil des Schiffes zu bevölkern scheinen, überhaupt dazu in der Lage sind einen ausgeklügelten Hinterhalt zu legen. Vermutlich würden sie sich ohnehin durch lautes Gebrüll oder Getrampel verraten, Geräusche die in den engen Gängen des Schiffes sicherlich ziemlich weit zu hören sind. Trotzdem beschließt sie den Feind nicht zu unterschätzen und Wachsam zu bleiben.

"Ich bin ausgebildete Scharfschützin", äußert sich Lamira zur Aufteilung der Gruppe. "Ich bleibe am Besten erstmal in der Mitte und falls wir angegriffen werden sollten werde ich mich in eine günstige Schussposition begeben. Mein Großes hier...", die schlanke, durchtrainierte Frau klopft einmal gegen ihr Long-Las. "...ist hier vermutlich nicht viel nütze, aber auch mit dem normalen Las-Gewehr bin ich eine sehr gute Schützin. Haltet mir nur die sabbernden Irren vom Hals damit ich efektiv arbeiten kann."




Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #122 am: 19.12.2011, 18:23:19 »
Die Heretek hat ebenfalls das Gefühl, dass längeres Verharren an einem Ort nicht empfehlenswert ist. Genervt bricht sie die Reparatur des 'bockenden Stücks Tech' ab und steckt erst das Werkzeug und dann den Feldgenerator in die Tasche.
"Ich mache bei der nächsten Pause weiter," verspricht sie Baltasar und nimmt die an die Wand gelehnte Energiesense wieder auf, um sich wie auf einen Wanderstab darauf zu stützen, bereit, weiter in Richtung Bug aufzubrechen.
"Ich sehe schon, der Tag wird lang..."
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Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #123 am: 20.12.2011, 16:11:36 »
"Verdammt die braucht ganz schön lange." Baltasar beobachtet die Reperatur versuche.
Als Varna aufgibt und die anderen einen Standort wechsel vorschlagen. Nickt Baltasar zähne knirschend "Gut lasst uns weiter gehen. Ich hoffe das ihr bei der nächsten Pause mehr Zeit und Ruhe findet um den Feldgenerator zu reparieren." Der humpelnde Psioniker macht sich um seine nun Exponierte Position sorgen.  Er konzentriert sich auf die Energien des Warps um seinen Sinne zu schärfen.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #124 am: 30.12.2011, 01:12:40 »
Die seit kurzem größer gewordene Gruppe aus Ketzern macht sich auf den Weg, um den merkwürdigen Schlund aufzusuchen, den Ramirez in den Erinnerungen gesehen hat. Sie verlassen die Stasiskrypta wieder und treten noch einmal hinaus in den großen Hauptgang, um diesmal sein anderes Ende zu erkunden. Sie müssen sich mehrmals durch verschüttete Gänge quetschen und vor allem die Space Marines müssen sich dabei extra Platz schaffen. Aber letztendlich stellt der kleine Marsch kein Problem da, denn die Tiere scheinen in ihnen keine Beute zu sehen und auch die Wilden scheinen sich vorerst fern zu halten. Nach mehreren Minuten kommt der „Schlund“ in Sicht. Der Zugang zu diesem besteht aus dicken Eisenstangen wie bei einem Gefängnis und die Gittertür darin ist schon vor langer Zeit aufgebrochen wurden. Überall macht sich der Rost breit und es scheint, als wäre der Zugang extra gesichert gewesen. Vor langer Zeit zumindest. Dahinter klafft der quälende „Schlund“, der schräg in die Tiefe abfällt. Es sieht aus wie ein Fahrstuhlschacht für eine große Plattform. Aber keine Plattform ist in Sicht. Die Notbeleuchtung taucht alles in ein dunkles Rot und Niemand kann von hier oben den Boden sehen. Jedoch ein altes Kontrollfeld in der Nähe, das vom Rost zerfressen ist und an dem etliche rote Bündel herausragen. Sie müssen klettern oder eine Möglichkeit finden den Fahrstuhl zu nutzen.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #125 am: 30.12.2011, 04:01:03 »
Wachsam legt Varna den Weg zum 'Schlund' zurück; unterwegs begutachtet sie ein paar weitere Krabbeltiere, ohne jedoch die Gruppe damit aufzuhalten. Schließlich finden die Ketzer heraus, was die Wilden unter dem mysteriösen Schlund verstanden haben - einen tiefen Aufzugsschacht.
Nach einem recht schwindelerregenden Blick nach unten stellt die Heretek fest, dass sie eine Kletterpartie tunlichst vermeiden möchte. Der einzige Weg dafür scheint darin zu bestehen, das energielose, kaputte Kontrollpanel zu reparieren. "Ich hoffe, von euch denkt niemand ans Klettern," wirft die abtrünnige Techpriesterin einen skeptischen Blick in die Runde und nähert sie der Steuereinheit, indem sie ihr Universalwerkzeug zückt.
Zunächst muss die Maschinenseherin jedoch das uralte Gerät zum Leben erwecken - dafür verwendet sie die besonderen Luminen-Implantate und sammelt in stiller Konzentration eine Ladung elekrtischer Energie in einem Kondensator im Inneren ihrer gekrümmten bionischen Hand. Die Ladung flackert und entfleucht ihr fast, doch die Fabrikweltlerin gibt nicht auf und meditiert weiter, bis sie nach wenigen Minuten genug Spannung aufgebaut hat. Mit einem hellen Aufblitzen springt die Kraft schließlich auf das Panel über, als Varna die Handfläche öffnet, und einige Funken tänzeln über die losen Kabel.
"Jetzt ans Werk," murmelt die rot berobte Frau und winkt wieder ihren getreuen Servitor zu sich, um mit seiner Unterstützung den nach langem Schlaf erwachten Maschinengeist zur Arbeit anzutreiben.
« Letzte Änderung: 30.12.2011, 04:07:31 von Varna a.k.a. Cell9 »
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #126 am: 30.12.2011, 11:12:05 »
Vorsichtig sich umschauend legt Ramirez die strecken zurück auf denen er sich nicht zwischen Stahlpfeilern und anderem Schutt vorbeiquetschen muss. Als sie Schließlich am "Schlund" ankommen huscht Ramirez ein Lächeln über das Gesicht, denn für einen Unwissenden mag es aussehen wie ein Schlund. Als er sieht wie sich die Techpriesterin an die Arbeit macht ist er etwas erleichtert, er hätte es zwar in Erwägung gezogen, doch war Klettern nie seine Lieblingsbeschäftigung gewesen. Wachsam wie eh und jäh stellt sich Ramirez an den Fahrstuhlschacht den Bolter im Anschlag wenn etwas den Schacht hinaufkommen wollte müsste es jetzt erst an ihm vorbei.

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #127 am: 30.12.2011, 16:15:12 »
Beeindruckt von der schieren Tiefe des Schachtes blickt Lamira in den Abgrund hinab.
"Ein Schlund... natürlich."
Der uralte Mechanismus des Fahrstuhls stellt für sie ein absolutes Mysterium dar und sie wäre nicht im Traum darauf gekommen einen Reperaturversuch zu starten. Dank der Schräglage des Schachtes wäre ein Kletterversuch vermutlich leichter als man auf den ersten Blick denken mag. Mit einem leichten Achselzucken, das Las-Geweher locker in den Händen, sieht sie zu wie die Heretek sich ans Werk macht. Die verrostete Kontrolltafel mit den herausschauenden Drähten und Kabeln zu reparieren scheint für die junge Frau ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Sie beschließt der Maschinenpriesterin eine Weile Zeit zu lassen und dann einen Kletterversuch vorzuschlagen. Lamira hat wirklich keine Lust Stunden oder gar Tage an diesem Schacht zuzubringen, vor allem ohne mehr als ein paar Brocken Proviant dabeizuhaben.
Wie Ramirez späht Lamira aufmerksam den Schacht hinab während die Techpriesterin arbeitet. Anders als der Adeptus Astartes Space Marine verlässt sie ihre Position am "Schlund" von Zeit zu Zeit, um auch einen aufmerksamen Blick in die Gänge hinter ihnen zu werfen. Nur weil sie aus dieser Richtung gekommen sind muss das nicht heißen das ihnen von dort kein Angriff droht. Wer kann schon wissen, was da durch enge Tunnel und verfaulte Schächte gekrochen kommen mag um sie zu überfallen wenn sie sich gerade sicher fühlen?
Unwillkürlich läuft ihr ein Schauder den Rücken hinunter. In ihrem Leben hatte sie vor ihrer Flucht fast nie ein Raumschiff auch nur betreten. Und gemocht hatte sie es nie.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #128 am: 05.01.2012, 21:26:06 »
Lamira und Ramirez halten Ausschau, doch die ehemaligen Arbitratoren kann in der Finsternis des Schachtes nichts erkennen und selbst der Astartes, mit seinen verbesserten Sinne und der Servorüstung, kann kaum etwas erkennen. Aber es scheint auch keine Gefahr zu drohen. Die Minuten verstreichen und Varna macht sich daran die beschädigten Kabel und Bauteile der Fahrstuhlsteuerung zu reparieren. Zum Glück haben die Wilden nur oberflächliche Schäden angerichtet und die Systeme aufgrund von Unwissenheit nicht geplündert. So kann die Heretek mit dem Werkzeug und der Hilfe ihres treuen Servitor relativ schnell die Schäden reparieren. Doch durch den Notstrom scheint nicht genug Energie dazu zu sein oder absichtlich zu fehlen. Varna zapft also ihre eigenen Reserven an und braucht noch einmal fast zwei Minuten bis sie endlich das Gerät mit Energie füllt. Es verlangt ihr einiges ab und Schweiß steht ihr auf der Stirn, als es endlich soweit ist. Wie lange der Strom hält, weiß sie jedoch nicht. Schnell ruft sie den Fahrstuhl per Aktivierungsrune und nach weiteren zwei Minuten erscheint er. Eine einfache Plattform die von allen Seiten mit verstärkten Gitterstäben versiegelt ist. Als er ankommt, öffnet sich die Tür und die Gruppe betritt ihn. Mit einem Rattern setzt er sich in Bewegung und fährt nach unten. Es ist ein merkwürdiges Gefühl für die ehemaligen Gefangen wieder von Gitterstäben umschlossen zu sein.
Nach einigen weiteren Minuten der Ungewissheit, kommt der Fahrstuhl wieder zum Stehen und öffnet die Tür. Sofort zuckt der stumme Servoschädel auf und projiziert ein Bild.

„Sie befinden sich im Gefängnistrakt Alpha. Führen sie ihre Gefangenen zu den entsprechenden Zellen. Wärter finden sie im Turm der Wächter ein.“
Doch vor ihnen zeigt sich eher das Bild einer Ruine. Der lange Gänge, der ursprünglich wohl von Gefängniszellen gesäumt war, ist völlig zerstört. Sektionen sind eingebrochen und fallen viele Meter in die Tiefe, während Trümmer ihnen den Weg versperren. Sie vernehmen leise das Geräusch von starken Wind und direkt voran scheint es keinen Weg zu geben. Der Gang ist eingestürzt. Dennoch sind auch Teile über ihnen eingestürzt und mit etwas Kletterarbeit kommt man vielleicht eine Ebene höher klettern und von dort weiter voran. Vielleicht gibt es auch andere Wege. Der Fahrstuhl erstirbt wieder und das rote Notfalllicht ist die einzige Beleuchtung. Der Geruch von Verfall liegt in der Luft und sie können überall Skelette sehen, die vor langer Zeit abgenagt wurden.
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #129 am: 06.01.2012, 02:25:22 »
Unwillkürlich geht Ramirez in Kampfbereitschaft, wie sollte es hier Wind geben? Da der Fahrstuhl wieder so tot wie der Rest des Schiffes war gab es für sie nur den Weg nach vorne. Er war sich nicht sicher wie intakt der Rest des Schiffes war, aber sie würden wohl darauf vertrauen müssen, dass es keine weiteren Einstürze gibt. Mit etwas unbehagen und großer Vorsicht geht Ramirez als erster aus dem Fahrstuhl. Er schaut sich die Wände und Decke an, sucht nach einem Loch in der Wand durch die man weiter vorrandringen könnte. "Wir sollten zum Turm der Wächter gehen, vielleicht finden wir dort ein paar Hinweise wie wir hier rauskommen."

Varna a.k.a. Cell9

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« Antwort #130 am: 06.01.2012, 02:57:58 »
Mit einer Hand an Eugenius' Oberarm verbringt Varna die Aufzugsfahrt, indem sie sich ein wenig ausruht. Die elektrische Entladung zu manifestieren, hat ihr mehr Kraft abverlangt, als sie erwartet hat, und so sieht die Maschinenseherin schließlich nicht sonderlich erfreut den Trümmerhaufen entgegen, die umständliche Umwege und Kletterpartien auf dem weiteren Weg versprechen, als der Fahrstuhl schließlich unten angelangt ist.
Nach der Ansage des Servoschädels betrachtet die Heretek ebenfalls den Turm der Wächter als das nächste Ziel der Abtrünnigentruppe. "Ja, das sollten wir," pflichtet sie dem gefallenen Dark Angel bei und nutzt ihren schlängelnden Mechadendriten, um sich im spärlichen Licht umzusehen.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #131 am: 06.01.2012, 14:40:43 »
Die vielen abgenagten Skelette scheinen nichts Gutes zu verheißen, und so bleibt Lamira wachsam als sich die Gruppe aus dem Fahrstuhlschacht begibt. Sie hält dabei jedoch nicht nur nach potentiellen Feinden ausschau, sondern fast noch mehr nach wackeligen Trümmerpartien, sowie Stellen im Boden die einzubrechen drohen.[1] Sie achtet dabei darauf stets hinter einem der Space Marines zu bleiben, um sich im Falle eines Hinterhalts von dieser Position aus schnell absetzen zu können.
Wann immer die kurzhaarige Frau stehenbleibt um ein Stück Boden oder Decke zu testen, scheint sie langsam mit der grauen Trümmerlandschaft zu verschmelzen, da ihr Umhang Textur und Farbe des Umfelds nachzuahmen versucht.

"Kommen wohl um's Klettern doch nicht mehr herum, was?", gibt Lamira von sich, während sie versucht einen möglichst sicheren Bereich für eine Kletterpartie auf die höhere Ebene ausfindig zu machen.

Der Turm der Wächter, der in der Nachricht des Schädels genannt wird, scheint für sie ebenfalls das vielversprechenste Ziel zu sein. Nach allem was sie gesehen hat zweifelt sie stark daran das noch irgendein Wächter am Leben ist, aber vielleicht lassen sich dort noch nützliche Dinge finden. Waffen und Munition, Codes die es vielleicht einfacher machen in bestimmte Schiffsbereiche vorzudringen oder vielleicht sogar ein paar stichhaltige Hinweise darauf, was mit dem Schiff passiert ist und ob sich noch eine Möglichkeit bietet zu entkommen.

"Wenn wir Klettern sollte einer der Astartes es als Erstes probieren, hmm?", schlägt sie nach einer Weile des herumsuchens vor. Der Gedanke liegt für sie auf der Hand, denn ein Space Marine kann einen Sturz wohl am Einfachsten wegstecken. Außerdem wiegen sie am Meisten und wenn eine Stelle einen Kletterversuch eines Space Marines aushält, dann wird sie wohl nicht unter einem Normalsterblichen zusammenstürzen.
Ganz uneigennützig ist dieser Gedanke natürlich auch nicht, so logisch er darüberhinaus auch erscheinen mag.
 1. bc44 = 94 ≤ 44 Misserfolg Grad: 5

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #132 am: 06.01.2012, 14:51:25 »
Lamira und Varna können in dem Gewirr aus Trümmern, abgestürzten Bodenteilen und herumhängenden Kabeln kaum etwas erkennen. Ihre Erschöpfung tut ihr übriges und die beiden Frauen sehen keinen besseren Weg. Es wird eine anstrengende Kletterpartie. Ramirez hingegen sieht viel mehr. Seine verbesserten Sinne sehen einen guten Pfad nach oben in die nächste Etage. Es gibt mehrere Plattformen und viele Haltgriffe auf dem Weg, den er sieht. Er würde zwar länger dauern, als der direkte Weg, aber viel sicherer sein und einfacher zu bestreiten. Einen direkten Weg nach rechts oder links fällt ihm nicht auf, aber ein Loch im Boden durch das sie nach unten springen könnten. Der Fall scheint dort am geringsten und nur fünf bis sechs Meter zu betragen. Dennoch wäre es ein Risiko, vor allem für die Menschen.
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #133 am: 06.01.2012, 16:13:19 »
Als Lamira vorschlägt, dass die Astartes als erstes nach oben klettern sollten reagiert Ramirez kaum, denn er wusste, dass sie recht hatte. Nach seiner Entdeckung räuspert sich Ramirez um die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zu lenken. "Wir haben zwei Wege, einmal können wir an der Stelle da hinten," wobei er auf die nach seiner Einschätzung einfach zu erklimmende Wand deutet: "hinauf klettern oder wir springen in das Loch da drüben, allerding ist das ein Sturz von fünf bis sechs Metern. Daher bin ich für das erklimmen des nächsten Stockwerkes, außerdem kommen wir aus dem Loch eventuell nicht so einfach wieder raus." Als würde der Kurs feststehen geht der Astartes zu der Stelle und sucht nach einem geeigneten Weg die Wand mit den Plattformen zu erklimmen.

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #134 am: 07.01.2012, 03:19:04 »
"Wir gehen lieber keine unnötigen Risiken ein," plädiert Varna für den langsameren, jedoch leichteren Weg. Insbesondere macht sie sich Sorgen um Eugenius, dessen motorische Fähigkeiten trotz ihrer Bemühungen noch stark eingeschränkt sind. "Haltet die Augen offen. Vielleicht finden wir etwas, was wir als Kletterhilfe benutzen können," gibt die Maschinenseherin noch eine Anregung an die ungleiche Schar weiter, und geht selbst mit gutem Beispiel voran, indem sie sich unter den Trümmern und menschlichen Überresten nach irgendwelchen verwertbaren Materialien wie alten Gurten, Kabeln und Ähnlichem umsieht.
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