Die vielen abgenagten Skelette scheinen nichts Gutes zu verheißen, und so bleibt Lamira wachsam als sich die Gruppe aus dem Fahrstuhlschacht begibt. Sie hält dabei jedoch nicht nur nach potentiellen Feinden ausschau, sondern fast noch mehr nach wackeligen Trümmerpartien, sowie Stellen im Boden die einzubrechen drohen.
[1] Sie achtet dabei darauf stets hinter einem der Space Marines zu bleiben, um sich im Falle eines Hinterhalts von dieser Position aus schnell absetzen zu können.
Wann immer die kurzhaarige Frau stehenbleibt um ein Stück Boden oder Decke zu testen, scheint sie langsam mit der grauen Trümmerlandschaft zu verschmelzen, da ihr Umhang Textur und Farbe des Umfelds nachzuahmen versucht.
"Kommen wohl um's Klettern doch nicht mehr herum, was?", gibt Lamira von sich, während sie versucht einen möglichst sicheren Bereich für eine Kletterpartie auf die höhere Ebene ausfindig zu machen.
Der Turm der Wächter, der in der Nachricht des Schädels genannt wird, scheint für sie ebenfalls das vielversprechenste Ziel zu sein. Nach allem was sie gesehen hat zweifelt sie stark daran das noch irgendein Wächter am Leben ist, aber vielleicht lassen sich dort noch nützliche Dinge finden. Waffen und Munition, Codes die es vielleicht einfacher machen in bestimmte Schiffsbereiche vorzudringen oder vielleicht sogar ein paar stichhaltige Hinweise darauf, was mit dem Schiff passiert ist und ob sich noch eine Möglichkeit bietet zu entkommen.
"Wenn wir Klettern sollte einer der Astartes es als Erstes probieren, hmm?", schlägt sie nach einer Weile des herumsuchens vor. Der Gedanke liegt für sie auf der Hand, denn ein Space Marine kann einen Sturz wohl am Einfachsten wegstecken. Außerdem wiegen sie am Meisten und wenn eine Stelle einen Kletterversuch eines Space Marines aushält, dann wird sie wohl nicht unter einem Normalsterblichen zusammenstürzen.
Ganz uneigennützig ist dieser Gedanke natürlich auch nicht, so logisch er darüberhinaus auch erscheinen mag.