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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie  (Gelesen 26898 mal)

Beschreibung: Ein unerwartetes Erwachen...

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Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #270 am: 22.06.2012, 12:32:12 »
Als die beiden Menschen wieder mit dem Essen anfangen muss Horam ihnen zustimmen: "Nun wenn wir alle eine Pause einlegen sollten dann jetzt. So wo sind die Vorräte wo wir probieren sollen?" Sollten die anderen ihm wieder die Vorräte geben beginnt der Astartes diese vorsichtig zu testen und dabei einzuschätzen ob diese auch für normale Menschen geeignet sind.

Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #271 am: 22.06.2012, 13:20:12 »
Baltasar nickt nur zustimmen zu dem Plan von Lamira. Der angeschlagene Psioniker hält seinen Hunger schon länger in Schach genau wie die Schmerzen seines verletzten Beines. Als die Nahrung getestet wird schaut er aufmerksam zu  "Hoffentlich ist es halbwegs brauchbar ich hab Hunger."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #272 am: 22.06.2012, 15:11:18 »
Die Entscheidung ist damit schnell getroffen und Horam probiert als erstes das vermeintliche Essen. Der Astartes hat einige Probleme mit seinem Handschuhen die Gläser zu öffnen ohne sie zu zerstören, doch mit etwas Mühe gelingt es. Kein Verwesungsgeruch steigt aus den Gläsern, aber ein leicht muffiger Geruch. Horam zögert trotzdem nicht, setzt den Helm ab und probiert ein Stück des eingeweckten Obstes, welches in einer dunkelgrünen Farbe erstrahlt und an eine eingefallene Tomate erinnert. Sein verbesserten Organen analysieren sofort beim ersten Happen des Essen. Der Geschmack ist nicht mehr vorhanden und auch sonst scheinen keine Vitamine in dem Obst zu sehen. Außerdem nimmt der Astartes leichte Konzentrationen verschiedener Toxine wahr, aber seiner Einschätzung nach nichts was einen Menschen umbringen oder gar schweres Ungemach bereiten würde. Zumindest glaubt Horam das und so steht es jedem der Menschen frei ebenfalls etwas zu essen, auch wenn es wohl nur zum Teil sättigend sein würde.
Nach der Mahlzeit steht jedoch etwas anderes an. Es muss immer noch ein Zugang gefunden werden, damit die Astartes ebenfalls in die Bilge kommen. Der Servoschädel erweist sich dabei nur als bedingt hilfreich, denn er führt sie nur in den Raum in dem bereits Horam versucht hat zu tauchen. Dort fliegt der Schädel immer wieder über das dreckige Wasser und verkündet mit blecherner Stimme.
„Sichtkontakt mit Abflüssen kann nicht hergestellt werden. Mehrere unsachtgemäße Beschädigungen registriert. Informationen werden an Techniker und höhere Stellen weiter geleitet.“
Dabei wird der rote Augenlaser immer wieder in Richtung des Abwassers gehalten, als wenn er darin etwas sucht.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #273 am: 22.06.2012, 21:06:32 »
Hungrig schling Lamira die langzeitkonservierte Nahrung herunter und fühlt sich gleich schon etwas kräftiger, auch wenn sie sich diesen Effekt nur einbildet. Nach langer Zeit in Stasis und den physischen Entbehrungen der letzten Stunden, ist sie froh endlich etwas zu essen in die Finger zu bekommen und dabei sind Art und Geschmack der Nahrung nun wirklich erstmal zweitrangig.
Nachdem sie ihre knappe Mahlzeit beendet hat fühlt sie sich auch schon eher in der Lage das nächste anstehende Problem anzugehen.

"Ich hoffe der Eingang da ist nicht komplett zusammengestürzt.", bemerkt sie mit einem Blick auf das brackige Wasser über dem der Servoschädel schwebt.
"Haben wir eine Möglichkeit das ganze Wasser irgendwie loszuwerden? Der Eingang muss doch noch da sein... auch wenn er eingestürzt ist."

Lamira tritt an das Wasser heran bis ihre Stiefelspitzen den gammligen Tümpel berühren und lechte Wellen auf der Oberfläche entstehen lassen. Sie versucht herauszufinden nach was genau der Servoschädel dort ausschau hält.

"Heh...vielleicht muss ja nur wer nen großen Stöpsel ziehen, hmm?", witzelt sie und folgt dem Blick der Drohne.[1]
 1. Perception: bc44 = 36 ≤ 44 Erfolg Grad: 1
« Letzte Änderung: 22.06.2012, 21:06:52 von Lamira von Kalten »

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #274 am: 22.06.2012, 21:16:22 »
Lamiras Körper scheint das Essen vorerst anzunehmen, aber die Verdauung wird auch noch etwas dauern. Sie folgt jedoch erst einmal den Blick des Schädels und kann noch weniger in der grünen Brühe entdecken als Horam bei seinem Tauchgang. Aber dafür fällt der ehemaligen Arbitratoren durchaus etwas auf. Das Auge scheint immer auf dieselben drei Stellen im brackigen Wasser zu schauen und den Rest des Raumes zu ignorieren.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #275 am: 22.06.2012, 21:37:16 »
Lamira folgt dem roten Licht des Schädels noch für einen Moment mit ihrem Blick, um sicherzugehen, dass sie sich nicht ein Muster einbildet wo keines existiert und damit ihre nächste Handlung nicht unnötigerweise vollzieht.

"Scheiße...Thron...nass...", wüste Flüche murmelnd macht die ehemalige Arbitratorin einen weiteren vorsichtigen Schritt in das dreckige Wasser und  lässt ihre Waffen auf dem Trockenen zurück. Sie atmet tief ein und taucht dann unter, um sich die Positionen auf die der Schädel mit einem roten Laserlicht gedeutet hat einmal näher anzusehen. Dabei kneift sie Augen und Lippen zusammen. Die Augen um im schmutzigen Abwasser überhaupt etwas sehen zu können und die Lippen um ja nichts von diesem Wasser in den Mund zu bekommen.

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #276 am: 23.06.2012, 14:28:36 »
Mit dem kleinen Elektro-Lumen an der Spitze ihres optischen Mechadendriten leuchtet Varna das Schmutzwasser für Lamira ab, während sie selbst den Magen hastig mit dem geschmacklosen Proviant füllt. Es tut gut, die gähnende Leere zu stopfen, so gut, dass die Heretek schon beinahe genießerisch die Augen schließt.
"Köstlich... oder so ähnlich," murmelt sie anschließend und rappelt sich langsam auf, um sich der ehemaligen Arbitratorin bei der Suche im Dreck anzuschließen; dabei stört das Abwasser sie anscheinend erheblich weniger, als Lamira. Der schlängelnde Mechadendrit taucht in die Brühe und spendet somit mehr Licht unter Wasser - außerdem kann die Techpriesterin so ebenfalls hinunterschauen, ohne selbst tauchen zu müssen - eine begnadete Schwimmerin ist sie nämlich nicht.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #277 am: 24.06.2012, 11:45:52 »
Nachdem er die fasst wertlose Nahrung probiert hat macht sich Hoam daran selber etwas zu Essen dazu hollt er die Notfall Ration hervor welche sie kurz vor der Entdeckung Lamira´s gefunden haben[1], öffnet diese und beginnt diese möglichst effizient zu sich zu nehmen.
 1. http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,7047.msg750494.html#msg750494

Ramirez der Schwarze

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« Antwort #278 am: 24.06.2012, 12:04:04 »
Nachdem Ramirez sich vergewissert hat, dass die Menschen die gefundene Nahrung auch vertragen isst auch er etwas von dem Obst, falls davon noch etwas übrig sein sollte. Ansonsten würde er auf seine Notration zurückgreifen.

Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #279 am: 24.06.2012, 13:22:26 »
Baltasar nimmt auch etwas zu sich. Der Hunger treibt es hinein doch der Geschmack ist nicht wirklich existent.  "Schmeckt ja nicht wirklich toll." Er unterdrückt kurz seinen Würgereflex und isst dann weiter.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #280 am: 24.06.2012, 14:42:13 »
Lamira taucht in das grüne Abwasser ein und spürt den schrecklichen Gestank noch intensiver. Sie muss damit kämpfen sich nicht zu übergeben, ein Reflex, der Unterwasser ein echtes Problem wäre. Gleichzeitig spürt sie wie ihre Augen durch das Wasser brennen und zweifelt langsam daran, ob es eine wirklich gute Idee war. Dennoch schwimmt sie in Richtung einer der Orte, welche der Servoschädel angeschaut hat. Sie muss dabei an etlichen Trümmern vorbei schwimmen und sich Mühe geben keine davon zu rammen oder sich sogar gar Schrammen zu holen.

Varna versucht es derweil auf ihrem, weniger gefährlichen Weg. Der optische Mechadendrit taucht in das Abwasser ein. Dank des Restlichtverstärkers kann sie wenigstens besser sehen, als erwartet. Dennoch erschwert die dicke Suppe und die Trümmer ihre Sicht. Der Mechadendrit schaut sich dennoch um so gut es geht und Varna glaubt irgendetwas metallisches, schwach glänzen zu sehen. Unter unzähligen Trümmern verborgen ziemlich in der Mitte des Raums. Vielleicht ist es was, vielleicht auch nur eine Spiegelung auf der Linse.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #281 am: 25.06.2012, 14:44:35 »
Bereits wenige Sekunden nach dem Eintauchen kommt Lamira der Gedanke, dass das Ganze vielleicht doch keine so gute Idee war. Das brackige Wasser erlaubt ihr kaum etwas zu sehen und die vielen  Trümmer und anderen Dinge, die sich im Wasser befinden, erschweren ihr Vorankommen doch ganz erheblich.
Lamira hat jedoch nicht vor direkt wieder umzudrehen und versucht sich weiter mit zusammengekniffenen Augen durch das dreckige Abwasser vorzukämpfen.[1]
 1. Athletik bc35 = 19 ≤ 35 Erfolg Grad: 2

Widerstand bc33 = 2 ≤ 33 Erfolg Grad: 4

Wahrnehmung bc44 = 65 ≤ 44 Misserfolg Grad: 3

Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #282 am: 25.06.2012, 17:52:32 »
"Ich frag mich gerade ob es mutig oder dumm ist in diesem Brackewasser zu tauchen aber wir haben alle von den tollen Lebensmitteln gekostet," Baltasar schmunzelt bei dem Gedanken "als tendiere ich mal zu mutig. Hoffentlich findet Lamira was." Baltasar setzt sich auf einen Haufen Schrott und ruht sich etwas aus und schon sein verletztes Bein.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #283 am: 26.06.2012, 13:30:37 »
Lamira kann den Würgereflex unterdrücken und ignoriert das Brennen in ihren Augen so gut es geht. Dennoch zwingt es sie oft zu blinzeln und behindert stark ihre Sicht. Dank ihrer guten Ausbildung kommt sie wenigstens gut voran und kann geschickt durch die Trümmer hindurch tauchen. Die ehemalige Arbitratoren kann jedoch keinen Abfluss finden, nur Müll, Dreck und Trümmer. Letztendlich wird sie jedoch aufgrund des mangelnden Sauerstoffs gezwungen wieder aufzutauchen. Mit einer brennenden Lunge bricht sie nach kurzer Zeit wieder durch die Wasseroberfläche und schnappt nach Luft.
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #284 am: 26.06.2012, 15:05:34 »
Nach Luft schnappend durchbricht Lamira wieder die Wasseroberfläche und schwimmt zurück zu den anderen. Nachdem sie sich am Rand der Brackwassergrube hochgezogen hat wischt sie öligen Unrat von ihren Rüstungsteilen und spuckt erstmal ausgiebig auf den Boden, obwohl sie es zum Glück hat vermeiden können etwas von der ekeligen Brühe zu schlucken.

"Keine Chance. In dem Zeug sieht man nichts.", teilt sie dem Rest der Gruppe mit während sie sich ihre Augen extra gründlich mit den Fingerknöcheln reibt.
"Aber irgendwo muss da der Zugang oder sowas sein.... der Schädel leuchtet immer wieder die gleichen Stellen aus."

Lamira blickt zur Heretek, die noch immer ihre schlangenartigen Mechandriten in das Abwasser spähen lässt. Während sie noch schmutzig braungrüne Wasserschlieren von ihrer Kleidung wischt beobactet sie Varna um zu sehen ob sie eventuell mehr Erfolg hat. Gleichzeitig verflucht sie ihren eigenen Tatendrang. So wie es aussieht hätte sie sich dieses "Bad" wohl ersparen können.

"Irgendwas zu sehen? Das Wasser ist voller Trümmerteile. Hoffen wir das was immer der Schädel dort sucht nicht unter Tonnen von Metall verschüttet ist."

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