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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 21829 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #105 am: 09.02.2012, 20:04:28 »
Tsaer nickt Hrothgar zu und sein Gesicht zeigt ein wenig Sorge, aber keine Angst. Selinea antwortet er: "An einem dieser Orte könnte unser Wissen zu finden sein.", sein Tonfall ist dabei sehr entschlossen und die Betonung der Worte ungewöhnlich. Wer der Sprache nicht mächtig war, würde Zustimmung und Entschlossenheit erkennen. "Wir werden uns diesen Gefahren stellen. Könnt ihr uns den Weg erklären oder... vielleicht kann einer eurer Krieger uns den Weg zeigen? Unser Weg führt uns in die Höhlen. " Einer Laune folgend und ohne sich darüber im klaren zu sein, dass sein Wort hier verbindlichen Charakter hatte, fügt er hinzu: "Danach schauen wir uns das wachsende Grün an."

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #106 am: 10.02.2012, 11:42:29 »
Der Barbar spricht nun leiser als Tsaer davon spricht die Höhlen betreten zu wollen: "Nur zwei Stunden von hier liegt ihr Eingang. In einer tiefen Grube öffnet sich der Fels in einem gewaltigen Spalt, der einst riesige Torbögen enthalten hat. Und drinnen findet ihr die giganten und man sagt, dass hundert Männer an Ketten von der Decke der Halle hängen. Als Warnung für all jene, die sich zu tief vorwagen. Selbst die Giganten gehen nicht weiter hinein als bis in die Vorhalle. Dort drinnen lauert ein Feind, der schlimmer ist als sie und niemand der hinein geht, kehrt wieder zurück."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #107 am: 12.02.2012, 14:18:34 »
Tsaer hört dem Häuptling aufmerksam zu. Dann hebt er das Horn: "Dann lasst uns heute noch feiern und nicht von den dunklen Gefahren sprechen." Nach einer kurzen Pause fügt der Elf etwas leiser hinzu: "Allzu tief werden wir jedoch nicht in die Hörner schauen können. Wir werden unsere Kräfte morgen brauchen.".

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #108 am: 14.02.2012, 19:40:56 »
Vagorrun trinkt an dem Abend genug um nicht als Schwächling zu gelten und versucht so wachsam wie möglich zu bleiben, auch wenn ihn irgendwann der Alkohol genug umnebelt das er sich schlafen legt. Wo sollten sie sicherer schlafen als in einem Lager voller Krieger. Stumm dankt er vor dem einschlafen den Seldarin für die Umsicht ihnen Tsaer zur Seite zu stellen. Der Waldelf hatte heute mehr als nur ein wenig Respekt und Vertrauen gewonnen. Und das nicht nur von Seiten der Barbaren. Vagorrun überlegt. Wäre er an Tsaers Stelle gewesen wäre wahrscheinlich Blut in einem Zweikampf geflossen.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #109 am: 17.02.2012, 13:11:18 »
Talindra hat derweil aus ihrem Horn getrunken und hat sich bei dem Wettstreit zuvor nur gedacht: "Typisch Männer..." Glücklicherweise war der Sieg von Tsaer für die Gemeinschaft kein Nachteil gewesen. Ganz im Gegenteil. Die Stimmung schien noch ausgelassener zu sein. Doch eine wichtige Frage ist nicht gestellt worden und diese stellt Talindra dann noch: "Sagt Hrothgar, gab es eigentlich schon einmal vor vielen Generationen hartnäckige Gerüchte von Elfen oder auch nur einem Elfen, der offensichtlich von weit herkam und in dieser Gegend war? Ualair war ein stummer Elf. Sein Erbe könnte uns wichtige Informationen liefern, aber es muss schon lange her gewesen sein, dass er in dieser Gegend gewesen ist oder auch nur etwas von ihm"
« Letzte Änderung: 17.02.2012, 13:20:18 von Talindra Laelithar »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #110 am: 17.02.2012, 15:37:31 »
Der Barbar schaut die Elfe, die bisher geschwiegen hatte kurz verwirrt an und bricht dann erneut in schallendes Gelächter aus: "Ein stummer Elf? Nein, von so etwas habe ich noch nie gehört. Aber es wäre sicherlich ein erheiternder Anblick gewesen."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #111 am: 17.02.2012, 15:55:36 »
Still trinkt Talindra ihr Horn aus und murmelt dann auf Elfisch folgendes vor sich hin: "Ein ziemlich mächtiger stummer Elf..." Die Illusionistin reagiert aber ansonsten nicht weiter auf das Gelächter, sondern sorgt im nächsten Moment dafür, dass das Horn wieder aufgefüllt ist. Als das Horn wieder aufgefüllt ist, sagt sie noch: "Auf Tempus!", und trinkt wieder einen Schluck aus dem Horn.

"Sehanine Mondbogen möge mir diese Worte verzeihen, aber hier in diesen gilt Tempus wahrscheinlich mehr als meine Gottheit, die für diese Barbaren eine Fremde sein wird. Mehr als dieses Horn werde ich allerdings nicht trinken, nicht das am morgigen Tag noch mit Kopfschmerzen erwache."



Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #112 am: 18.02.2012, 14:02:34 »
Weniger besonnen als seine Gefährten nutzt Taeglyn die Gunst der Stunde und trinkt freudig mit ihren neuen Freunden. Bald verfällt der weit gereiste Elf lachend ins Illuskan um den jungen Jägern und Jägerinnen von den Landen jenseits des Moores zu berichten. Die leuchtenden Straßen Silbrigmonds, die riesigen Bären des Evereskas und vieles mehr. Innerlich kurz innehaltend, dankt der Mondelf Erevan dafür, dass Tsaer mit seinem Listenreichtum ihnen diese neuen Verbündeten gebracht hat. Seinen Arm um eine besonders interessiert erscheinende Zuhörerin legend, schenkt Taeglyn ein weiteres mal nach und blickt ihr verschmitzt grinsend in die Augen. Vielleicht würde es ihr ja gelingen den Nebel und die klamme Kälte der letzten Nächte aus seinen Knochen zu vertreiben...

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #113 am: 19.02.2012, 11:35:43 »
Selenia lauscht gespannt den Erzählungen, hält sich aber selbst eher bedeckt, was Geschichten oder auch das Bier anbelangt.

Sie waren bereits ein gutes Stück weiter gekommen. Morgen würden sie hoffentlich mehr erfahren können.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #114 am: 20.02.2012, 12:39:45 »
19. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Nach einer recht langen Nacht, die von Barbaren mit noch mehr Liedern, Geschichten und Met gefüllt worden war, verabschieden sich die Elfen aus Myth Drannor am nächsten morgen von Hrothgar und seinen Kriegern, nachdem ihnen die Richtung gewiesen wurde, in der sie das Gesuchte finden würden. Und tatsächlich hatte der Hüne recht mit seiner Einschätzung der Entfernung. Denn nach zwei Stunden in denen die Elfen über vom leichten Regen rutschige Felsen klettern mussten, erreichen die fünf einen Canyon, der sich in die Landschaft gräbt. Auf der gegenüberliegenden Seite können sie einen Spalt in der FElswand erkennen, in dem sich der Eingang zu dem Ort befinden muss, den der Barbar ihnen beschrieben hat. Derzeit sind sie allerdings noch zu weit entfernt um irgendwelche Trolle ausmachen zu können.

Der wandelnde Schatten (Anzeigen)
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #115 am: 20.02.2012, 17:53:24 »
Nun, da sie möglichen Gefahren nahe waren, war die Zeit gekommen, erneut einige Gebete zu sprechen. Tsaer bittet seine Kameraden daher einen Moment inne zu halten um die Arkanen Zauber, welche ihm Fenmarel Mesterine gewährt, zu sprechen.[1]
 1.  1. Omen of Peril (lauert Gefahr?), 2. Sign, 3. Divine Insight (Concentration), 4. Ebon Eyes, 5. Ebon Eyes auf Taeglyn 6. Resist Energy (Fire) mass (30 pkt, 110min).

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #116 am: 20.02.2012, 22:02:04 »
Vagorrun dankt Tsaer für den Zauber mit einem stummen Nicken. Er vertraut dem Elfen mittlerweile so, das er sich noch nicht einmal mehr Gedaneken darüber macht welcher Zauber ihn gerade getroffen hat.
"Irgendwelche Anweisungen für den Kampf?" fragt er in Richtung Selenia und Talindra. Im letzten Kampf gegen diese Wesen war es die Magie gewesen die ihnen den entscheidenden Vorteil gebracht hatte. Und so würde es auch diesmal sein. Und Vagorrun glaubt nicht daran das ein Kampf vermeidbar ist. Und so lässt er sich lieber im Vorfeld taktisch schulen, als hinter mit den falschen Optionen auf ihrer Seite zu kalkulieren.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #117 am: 22.02.2012, 23:17:57 »
Auch Selenia wirkt einige Schutzzauber, um sich auf die kommende Auseinandersetzung mit den grauen Giganten vorzubereiten.

Die Wesen sahen außerordentlich kräftig aus, also gebt Euch am besten keine Blöße im Kampf gegen sie. Aber das wisst Ihr selbst ohnehin besser als ich. Ich werde zusehen, dass ich sie mit meiner Magie effektiv bekämpfe. Das hat in der Nacht ja bereits sehr gut funktioniert. Wenn mehrere nahe beieinander sind, kann ich sie gemeinsam angreifen, ansonsten werde ich mich eher einzelnen Zielen zuwenden.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #118 am: 23.02.2012, 14:25:07 »
"Diese Wesen schienen für meine Magie durchaus anfällig gewesen zu sein. Haltet einfach die Stellung an der Front bis ich meine Zauber gewirkt habe, Vagor."

Talindra rechnet ansonsten damit, dass sie diese riesigen Wesen bald sehen würden. Die Illusionistin hielt diese Wesen für keine Meister im Verstecken und mit etwas Glück waren sie keine guten Kampftaktiker. So sahen sie zumindest rein äußerlich nicht aus.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #119 am: 23.02.2012, 14:45:04 »
Vagorrun nickst den beiden Zauberinnen zu, bevor er sich an den Rest wendet. "Dann ist das der Plan: Taeglyn und ich halten diese Wesen auf, während Talindra und Selenia sie ausschalten. Taeglyn? Verteidigung ist die oberste direktive. Nutzt eure Gelegnheiten wenn sie sich ergeben, aber werdet nicht leichtsinnig. Eure Macht kann ich nur schwer einschätzen Tsaer, doch bin ich sicher ihr wisst wo ihr am ehesten gebraucht werdet. Ihr seid wahrscheinlich mit eurer Heilkraft der wichtigste bei dieser Aufgabe. Vorallem falls die Trffer dieser Giganten wirklich schwächende Wirkung haben. Ich vertraue dadrauf das diese Wesen nicht über Magie verfügen, daher denke ich können wir es wagen relativ kompakt zu stehen. Am besten sollten wir uns eine Engstelle suchen, falls es zum Kampf kommt, so das die Riesen uns nicht umgehen können." Zwar hat Vagorrun nie eine kommandierende Tätigkeit ausgeübt, dennoch scheint zumindest er davon überzeugt zu sein zu wissen wie sie einen Kampf bestehen sollten. "So keiner eine Möglichkeit hat uns geruchslos zu machen, halte ich es für nicht zu verantworten einen Späher vor zu schicken und so das Überraschungsmoment zu verlieren. Dennoch sollte ein wilder Sturmlauf, wie es unsere Freunde der letzten Nacht machen würden vermieden werden. Je mehr von diesen Wesen wir schnell und leise auslöschen können, ohne dass sie gleich den ganzen Stamm alarmieren, desto besser." Fragend schaut er in die Runde, ob noch irgendjemand etwas zu sagen hat. Falls nicht führt er die Gruppe leise, jede Deckung ausnutzend, in Richtung des Spaltes.

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