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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 21808 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #120 am: 23.02.2012, 16:33:29 »
Tsaer nickt zustimmend. Er hatte bereits gesehen, wie seine neuen Gefährten kämpfen konnten, wenn Sie überrascht wurden. Nun hätten Sie diesen Vorteil auf Ihrer Seite. Dennoch ist Tsaer unruhig. "Seit sehr Vorsichtig und bleibt zusammen. Auf ein Zeichen kann ich unsere Schritte sofort beschleunigen, damit wir uns zurückziehen können. Es geht große Gefahr für uns von dieser Höhle aus, das hat mein Patron mir klar zu verstehen gegeben. Aber nichts, dass wir nicht schaffen könnten." Zwar war sich Tsaer seiner letzten Worte nicht wirklich sicher, aber Moral war eine wichtige Sache in einem Kampf. Und dieser war unausweichlich. An Selinea gewandt fügt er noch hinzu: "Ich habe uns vor Feuer geschützt, so dass wir nur einen Teil dieser Art Schaden abbekommen würden."
Dann spricht der Elf noch einen weiteren Zauber, der ihm dabei helfen könnte, die von Taeglyn angesprochene 'schwächende Wirkung' der Berührung der Riesen entgegen zu wirken. Zudem unterstützt er die Mut machenden Worte mit einem weiteren Zauber.[1].
 1. Healing Lorecall, Conviction, mass
« Letzte Änderung: 23.02.2012, 17:04:46 von Tsaer Herbstabend »

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #121 am: 23.02.2012, 18:28:18 »
Noch mit leichten "Nebelfetzen" zwischen seinen spitzen Ohren, hat der Mondelf ihre Reise über als Schlusslicht verbracht und hatte sich nur dankbar murmelnd geäußert als er seinen täglichen Schutzzauber von Selenia erhalten hat.

Als sie schließlich den Canyon erreichen, spricht auch der Armanthor einen kurzen Zauber, ehe er sich wieder der Beobachtung der Felsspalte und des Tales zuwendet; nicht dass sie wärend ihrer Planung unverhofft gestört werden.

Vagors Befehlsausgabe mit einer hochgezogenen Augenbraue quitierend, ist es Taeglyn aber keinen Streit wert den Sonnenelfen zu widersprechen. Die Tage an denen er - Taeglyn - Befehle für mehr als nur gut gemeinte Ratschläge genommen hat sind lange vorüber. Der Kampf wird ihm schon seinen Platz zu weisen.

Den Sitz der Kurzschwerter überprüfend, nimmt der Mondelf schließlich seinen Bogen zur Hand und signalisiert so Aufbruchsbereitschaft.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #122 am: 24.02.2012, 09:38:16 »
Die Warnende Stimme gezückt und das Schild am anderen Arm gut befestigt folgt der Waldelf dem Krieger.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #123 am: 26.02.2012, 16:25:36 »
Talindra wirkt noch einige Zauber auf sich und signalisiert dann, dass sie auch bereit ist aufzubrechen.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #124 am: 03.03.2012, 18:24:20 »
Mehr oder weniger heimlich zieht der elfische Stoßtrupp vor. Schon nach kurzer Zeit kann Vagor den vorrauseilenden Taeglyn nicht mehr sehen, und ist bei sich auch froh dass die beiden Magierinnen eine gewisse Distanz waren.  Als dann Taeglyn auf einmal neben ihm und Tsaer steht und von dem Wächter vor dem Eingang berichtet ist er froh darüber das der Späher sie gerade noch rechtzeitig gewarnt hat. Das gibt ihnen Zeit die letzten magischen Vorbereitungen aus der Deckung heraus zu treffen bevor sie zum Angriff übergehen.[1]
Nachdem dies geschehen ist und alle bereit sind flüstert Vagor nur ein "Und los!" und macht sich daran die letzten Meter zu überwinden.
 1. Tsaer schreib was von Aid, Mass, ich nehm nen Shield
« Letzte Änderung: 03.03.2012, 18:25:13 von Vagor o Rûn »

Idunivor

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« Antwort #125 am: 03.03.2012, 18:48:11 »
Offensichtlich hat der Wächter am Eingang die Fremden auch soeben bemerkt, aber nicht alle von ihnen. Er konzentriert sich eher auf die drei Zauberwirker, die sich eher schlecht als recht anpirschen. So erhalten die beiden Krieger die Möglichkeit ihn zu überraschen.

Hier geht es weiter...
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #126 am: 19.03.2012, 15:28:19 »
Ein leises Kommando und Vagors Arme fühlen sich an wie Gummi, während er weiter in seiner Deckung kauert. Sollte der Wächter die Freunde für ein leichtes Ziel halten würde er ihn eines besseren belehren. Faervian wiegend wartet er auf seine Gelegenheit.

Noch zu weit entfernt um einen Schuss abzugeben der wirklich zählt, nutzt Taeglyn die Sekunden vor dem eigentlichen Kampf damit, dass er sich noch etwas näher an den Eingang der großen Felsspalte heranschleicht.

Mit elfischer Gewandheit entlässt der Armanthor einen Pfeil von der Sehne seines Langbogens, ehe er diesen fallen lässt und sich wieder etwas aus dem Kampfgeschehen zurück zieht. Seine Schwerter ziehend, macht sich Taeglyn bereit an der Seite seiner Kameraden Blut zu vergiessen. Der Pfeil erwischt den Giganten in der Schulter, scheint das Wesen aber nicht sonderlich zu kümmern. Das ist auch wenig verwunderlich, wenn man seine Größe bedenkt.

Talindra schließt zu den anderen etwas auf und wirkt dann Hast-Magie auf alle außer Selenia, um ihre Gefährten zu beschleunigen und sie besser im Kampf zu machen.

Eine schnelle Körperdrehung und Vagorun tritt gleich fünfmal aus seinem Körper heraus. Und alle Elfenkrieger bewegen sich mit magisch erhöhter Geschwindigkeit auf das Monster zu, dabei die letzten Schritte springend und und sich drehend um keinen klares Ziel zu bieten. Dabei fliessen sie immer wieder ineinander nur um kurze Zeit später wieder auseinander zu springen. Irgendwann in diesem Tanz lässt Vagorrun Faervian hoch schnellen, nur um sich gleich wieder in die Defensive zu begeben.

Dieses Wesen war noch größer als die anderen. Ein Schauder läuft Tsaer über den Rücken. Das Schild gereckt zitiert der Waldelf seine Gottheit und erweckt so die Kräfte eines uralten Rituals, welches die Anhänger Fenmarel Mesterines, aber auch seine Kameraden im Kampf, stärkt und Schützt.
"Die Welt ist ein rauer Ort der nichts verzeiht, mit kompromisslosen Forderungen an all jene, die ihren eigenen Weg gehen. Verlasse dich nicht auf Andere, denn viele sind Verräter. Verlasse dich auf die Kunst der Tarnung, der Täuschung und der Heimlichkeit. Folge dem Weg des einsamen Wolfes, den sein ist der Pfad der Selbstgenügsamkeit."
Mit neuer Zuversicht gestärkt begibt er sich näher an das Kampfgeschehen um eingreifen zu können, wenn dies nötig werden sollte.

Selenia tritt nur einen Schritt näher an das Kampfgeschehen heran. Die Zauberin nutzt die Zeit, die sie jetzt noch hat, um einen mächtigen Zauber zu wirken, der fünf feurige Sphären herbeiruft, die sofort damit beginnen, den Kopf der Elfin zu umkreisen.

Vagoruns Gegner schlägt mit seiner gewaltigen Keule, die eher an einen Baumstamm als an eine Waffe erinnert auf den Elfen ein, aber dieser hat überhaupt keine Probleme den Angriffen seines Widersachers zu entgehen. Gleichzeitig kommen aus einem hinteren Teil der Höhle zwei weitere Kreaturen herbei geeilt, die allerdings deutlich kleiner sind, als der Wächter am Eingang. Dafür hallen die Schreie der Giganten von den Wänden wider und aus dem hinteren Teil lassen sich Geräusche vernehmen, die auf noch mehr Feinde hindeuten.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #127 am: 19.03.2012, 15:30:54 »
Angespornt durch die plumpen Angriffsversuche des Riesen, lassen die sechs Krieger einen wahren Angriffshagel auf den Gegner niedergehen, einen Teil seiner totalen Verteidigung fallen lassend. Scheinbar werden seine Hiebe aber auch ein wenig unpräzise. "Da kommen noch zwei." ruft er den Gefährten zu. So viel zu schnell und heimlich. Wie es scheint lässt sich der Gegner nicht von den Spiegelbildern ablenken, so versucht Vagor es mit einer etwas anderen Taktik. Nach seiner Angriffsserie springen die Spiegelbilder und er gleichzeitig durch einander hindurch, und hinterlassen ein neues Bild. Würde der Gigant sich auch nicht davon täuschen lassen?

Ermutigt durch die Luftschläge des Riesens läuft Taeglyn geduckt bis er Seite an Seite mit dem gespiegelten Hochelfen steht. Hastig murmelt er eine arkane Silbe ehe er mit durchscheinender Klinge den Gegner attakiert und hofft ihm so eine verheerende Wunde beizubringen.

Talindra geht gen Südwesten und zaubert dann mit einem mächtigen Zauber durch die Kraft der Schattenebene gestärkt eine Illusion, die sich für die drei Gegner wie ein mächtiger Donnerschlag anfühlt. Wenn sie sich nicht dagegen wehren können, werden sie wohl erst einmal für kurze Zeit außer Gefecht gesetzt mit etwas Glück für Talindra.

Dem gewaltigen Feind am Höhleneingang ist ganz offensichtlich bewusst, dass es sich bei diesem Zauber um eine Illusion handelt und dementsprechend betrifft er ihn überhaupt nicht, die beiden kleineren Gegner erkennen das allerdings nicht, sondern bleiben beide wie gefesselt stehen. Einer von ihnen wird sogar zu Boden geworfen.

Der Zauber von Talindra schien auf die Neuankömmlinge zu wirken, doch der wahre Gigant schien davon nicht beeindruckt. Ein Stoßgebet an seinen Patron schickend. Sofern das so erlaubt ist.[/url][/nb] konzentriert sich Tsaer auf den großen Gegner und preist in einer uralten Sprache den Mond an.

Selenia bewegt sich jetzt schneller an das Kampfgeschehen heran, um ihre Zauber besser einsetzen zu können. Zwar ist sie nicht ganz so flink wie ihre magisch beschleunigten Gefährten, aber immerhin auch nicht ganz langsam. Von ihrer neuen Position aus schickt die Zauberin auch gleich ihre fünf Feuersphären gegen den vorderen Giganten. Treu dem Befehl ihrer Erschafferin folgend, rasen die Sphären auf ihr Ziel zu, um es zu verbrennen. Anschließend kehren sie wieder in ihre Position zurück und umkreisen weiter Selenias Kopf.

Aus dem hinteren Bereich der Höhle stürmt ein weiterer Rise herbei, der sogar einige Zentimeter größer als der Höhlenwächter ist. Zusätzlich trägt er eine Rüstung aus Fellen und seine Keule erscheint deutlich besser verarbeitet zu sein. Seine Ankunft bringt den Wächter dazu einen Schritt zur Seite zu machen, während Vagors Hiebe an seiner dicken Haut abprallen. Taeglyns Vorstoß dagegen kann diesen natürlichen Panzer durchdringen und ruft einen Wutschrei bei dem Feind hervor. Er beantwortet die Attacke mit einen Hieb seiner gewaltigen Keule, der so heftig ist, dass er Taeglyn ohne Schwierigkeiten zu Boden wirft.
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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #128 am: 19.03.2012, 15:40:14 »
"Und noch einer." Vagors Stimme bleibt ruhig, auch als der Armathor neben ihm einen Treffer einsteckt der ihn zu Boden streckt. Ohne erkennbare Emotionen läuft er durch seine Angriffsroutinen, erneut mit unnatürlich verlängerten Armen. Bei dem anschließenden Schritt durch die Spiegelbilder positionieren sich allerdings zwei so, das sie Taeglyn zumindest etwas Deckung geben.

Die Magie seines Kopfschmuckes nutzend verflucht Tsaer seine Gegner ohne das ein Wort seine Lippen verlässt oder eine Geste nötig wäre. Dann versucht der Waldelf einen Teil seiner mentalen Fähigkeiten alleine auf das Wirken eines zweiten Gebets zu richten, während er sich mit dem anderen Teil weiter auf das Kampfgeschehen konzentriert. Doch Tsaer schafft es nicht. Fluchend versucht er seine Gedanken wieder zu Ordnen.

Talindra geht einen Schritt gen Süden, zeigt dann auf den Boden bei den vier Gegnern und spricht dabei arkane Zauberworte. An den Stellen, an denen Talindra es will, erscheinen illusionäre Fallgruben. Wenn die Gegner nicht willensstark genug sind, sind sie erst einmal außer Gefecht gesetzt.

Während zwei der vier Widersacher wie bereits einige Tage zuvor die zwei anderen Gegner in die unsichtbare Grube fallen, durchschauen die anderen beiden ganz offensichtlich Talindras Zauber und bleiben davon entsprechend unbeeindruckt.

Nicht einmal mehr zum aufschreien kommt Taeglyn so unvermutet trifft ihn der Schlag der Keule. Erst nach einigen Herzschlägen findet er wieder zu Bewusstsein und benötigt weitere wertvolle Augenblicke um sich bei all den vielen Vagors die sich um ihn herum bewegen wieder orientieren zu können. Dreht er sich am Boden weg von dem Riesen und steht danach auf.

Selenia sendet ihre Feuersphären erneut aus, um den vordersten Giganten zu verbrennen. Wieder rasen die fünf Miniaturfeuerbälle auf das Wesen zu und versengen es, um danach wieder zur Zauberin zurückzukehren.

Den grobschlächtigen Kreaturen bleibt nichts anderes übrig als zuzusehen, wie sie einen Angriff nach dem anderen hinnehmen müssen, ehe sie sich von den Effekten des Zaubers, den Talindra ihnen entgegen geschleudert hat, endgültig erholt haben.
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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #129 am: 19.03.2012, 15:43:28 »
Vagor kann nur dafür sorgen das sie in diem Kampf siegreich blieben. So navigieren seine nutzlosen Spiegelbilder so, dass zumindest seine Gefährten etwas Deckung haben, während er selbst aggresiv auf den Großen eindrang.

Talindra konzentriert sich weiter auf ihre Fallgrubenillusion. Danach geht sie weiter weg vom Kampfgeschehen, damit sie bloß keiner der Gegner so ohne weiteres erreichen könnte, auch wenn er sich beeilen würde.

Mit steigender Besorgnis sieht Selenia, wie Taeglyn zwischen den Giganten am Boden liegt. Der Mondelf war sicherlich flink, aber diese Wesen waren ausgesprochen mächtige Gegner, wenn es um einen direkten Nahkampf ging. Glücklicherweise, waren sie der Magie der Elfen nahezu hilflos ausgeliefert und somit greift Selenia den vorderen Giganten erneut mit ihren Flammensphären an.

Vagors und Selenias erneute angriffsserie reichen nun endgültig aus um einen der zwei gewaltigen Widersacher auszuschalten, während der andere noch immer im Netz von Talindras Zauber gefangen ist.

Beeindruckt von der Wirkung des Zaubers, sowie der Kampfkraft Taeglyns und Vagors überlegt Tsaer, wie er wohl noch nützlich sein könnte. In dem Moment fällt der gigantische Wächter. 'Dann los.' Den Moment nutzend begibt sich Tsaer direkt hinter Taeglyn und kanalisiert heilende Energie, welche die Wunden seines Kamerade schließt.

Erleichtert aufkeuchend, fühlt Taeglyn wie sich der eklige Schmerz der sich an seinen Brustkorb gekettet hat von ihm abfällt und er einen befreiten Atemzug nehmen kann. Tsaer einen dankbaren Blick zuwerfend, macht der Mondelf dann einen Schritt nach vorne und lässt die Schwertarbeit beginnen.

Während Taeglyn den verbliebenen Giganten mit seiner Attacke aus Talindras Zauber reißt, rückt einer der beiden Feinde, der dem Effekt so oder so widerstanden hatte jetzt gegen den Elfen vor. Allerdings ist er durch den Zauber seiner Waffe verlustig gegangen und sein Klauenhieb kommt nicht einmal in die Nähe des Elfen.
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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #130 am: 19.03.2012, 23:14:51 »
Vollkommen im Fluss taucht der Elf intuitiv unter dem Schlag seines Gegners hinweg und schneidet die Arm- und Beininnenseiten des Riesens mit scharfen Klingen und öffnet ihm so die Lebensadern. Mit einem gekonnten Ausfallsschritt nach links verschafft sich Taeglyn einen besseren Winkel und sticht gekonnt in die Achsel seines Widersachers.

Erneut geht die Serie an Angriffen auf den Giganten nieder, aber er erweißt sich als unheimlich zäh, denn auch wenn er aus vielen Wunden blutet, so gibt es doch noch keine eindeutigen anzeichen, dafür, dass er zu Boden geht.

Da der andere Gigant wirklich zäh zu sein scheint, lenkt Selenia ihre Feuersphären nun gegen dieses Ziel, um Taeglyn zu unterstützen. Zunächst bewegt die Zauberin sich aber von ihrer Position weg, um ein besseres Sichtfeld zu haben.

Das war einer, nur noch drei. Vagorrun ist in Gedanken glücklich das sie bislang erst so wenige Treffer einstecken mußten, aber Taeglyns Beispiel hatte gezeigt wie gefährlich die Riesen waren. Schnellen Schrittes dreht und tänzelt er sich an die Seite des um sich schnezelnden Elfen. Der Gegner lag star, das bedeutet er ist im erwachen. Dem kleineren der verbleibenen der mit seiner Klaue ausholte rief er nur entgegen: "Flieh oder du endet wie der hier." Sicher diese Wesen waren aggressiv und bösartig, doch er hält nichts davon Jungtiere abzuschlachten. Er würde nicht zögern es zu tun. Trotzdem gab er dem Kleinen die Chance.

Tsaer kann nur zusehen. Seine derzeitige Position bedeutete eine Gefahr, weil er so nah bei seinen Freunden stand, dass ihn auch dieser Riese erreichen konnte. Dennoch, er durfte nicht von Ihnen weichen.

Talindra geht wieder ein ganzes Stück nach Süden und setzt noch einmal einen illusionären, mächtigen Donnerschlag gegen die Gegner ein. Danach setzt Talindra die Kraft ihrer Stiefel ein, die sie enorm beschleunigt und durch diese Kraft geht sie wieder auf ihre alte Position im Norden.

Talindras zweiter Zauber erwischt dieses Mal sämtliche Widersacher, die durch den plötzlichen Schock im wahrsten Sinne des Wortes wie vom donner gerührt zu Boden geschleudert werden und rein gar nichts gegen ihre Feinde ausrichten können.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #131 am: 19.03.2012, 23:15:43 »
In einem Fluss aus stetigem Vorwärtsdrängens arbeitet sich Taeglyn nach oben bis zum Hals des gefallenen Riesens vor. Keine Bewegung die nicht in einem Schnitt oder Stich mündet, unterläuft dem ehemaligen Abenteurer der offensichtlich gerade in seinem Element ist und diesen Augenblick bis zur Neige auskostet.

Die Angriffsserie des Mondelfen reicht jetzt aus um den Widersacher zu Fall zu bringen, der sich nach wie vor nicht gegen seinen Gegner zur Wehr setzen kann.

Ein klein wenig taten ihr diese Kreaturen schon leid, waren sie der starken Magie und Kampfkraft der Elfen nahezu schutzlos ausgeliefert. Aber leider war Diplomatie hier keine Option gewesen. Es blieb nur die Konfrontation und diese war bereits so gut wie gewonnen. Dennoch mussten sie ihr Werk hier beenden und somit lenkt Selenia ihre Feuersphären nun gegen das nächste Ziel.

Die flammenden Geschosse hüllen den Feind ein und verbrennen seine Haut. Aber zu Boden können sie den kleineren Gegner, der bisher unverletzt geblieben war nicht schicken.

Vagor macht einen Schritt auf den kleinen Riesen zu. Und er fällt und fällt und fällt.

Wie zuvor schon konnte Tsaer die Illusionen der Fallgrube einfach als solche erkennen. Doch Vagor schien dies nicht möglich, denn er schien zu stürzen, fest im Glauben, die Fallgrube sei echt. Tsaer kanalisiert die in seinem Glauben manifestierte magische Kraft um seinen Gefährten eine zweite Chance zu geben, den Zauber abzuschütteln. "Agnitio Imago!"

Talindra geht wieder einige Meter durch ihre Magie beschleunigt in Richtung Süden. Danach wirkt sie durch die Kraft der Schattenebene wieder eine Illusion, die verbleibenden Gegner im Kampf behindern soll.

Dank Tsaers Zauber gelingt es Vagor die Illusion, die ihn hatte zu Boden stürzen lassen zu erkennen und binnen einer Sekunde ist der Sonnenelf wieder auf den Beinen.

Beide Widersacher werden von den Schatten erfasst und mühen sich sie wieder abzuschütteln. Aber nur einer von ihnen ist dazu in der Lage.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #132 am: 19.03.2012, 23:16:18 »
Selenia nutzt weiter ihre Feuersphären, um die Feinde einen nach dem anderen zu attackieren und so den beiden Kämpfern an vorderster Front Unterstützung zu leisten. Wieder schnellen die fünf feurigen Kugeln vor und fügen dem ausgewählten Ziel Verbrennungen zu, um danach zu der Zauberin zurückzukehren.

Vagor tänzelt um den ersten Gegner herum und sticht auf ihn ein. Er versucht nur noch schnell dem ganzen ein Ende zu setzen.

In dem vollen Bewusstsein, dass er den mächtigen Trugbildern von Talindra nichts entgegen zu setzen hat nutzt Taeglyn die Magie seiner Stiefel um sich des nächsten Gegners anzunehmen. Direkt neben dem am Boden Liegenden auftauchend, bringt sich der Elf in Position für seine kommende Serie von Stichen und Schnitten.

Talindra geht wieder in Richtung Norden und konzentriert sich dann voll und ganz auf ihre Verteidigung.

Während eienr der beiden am Boden liegenden Feinde sich noch immer vergeblich bemüht sich von Talindras magischen Fesseln zu befreien, versucht der andere Taeglyn zu erwischen. Aber viel mehr als einige ungezielte Schläge und Tritte aus dem Liegen bringt er nicht zu Stande, was wohl nicht zu letzt an den zahlreichen Wunden liegt, die er schon hatte hinnehmen müssen.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #133 am: 19.03.2012, 23:17:10 »
Und wieder sendet Selenia ihre Feuersphären aus, um ihre Feinde zu verbrennen. Der Zauber gab ihr eine mächtige Waffe in die Hand und schonte gleichzeitig ihre magischen Reserven. Schließlich wussten sie nicht, was sie an diesem Tag noch für Aufgaben erwarten würden.

Der auf dem Boden liegende Feind hat kaum eine Chance den flammenden Geschossen zu entgehen, aber ganz offensichtlich ist er noch immer in der Lage sich an sein Leben zu klammern.

Ein blutiges Handwerk, doch irgendjemand muss es tun. Erneut sticht Vagor präzise bar jeder Emotion zu.

Vagors Angriffe bringen nun auch diesen Gegner zu Fall und lassen nur noch einen Widersacher übrig, der noch immer mit Talindras Fesseln ringt.

Ganz im Gegensatz zu dem kaltblütigen Sonnenelfen erhellt ein breites Grinsen Taeglyns Gesicht als der liegende Riese zwischen ihnen seinen letzten Atemzug nimmt. Mit einem Kurzschwert in der Blut überströmten Hand deutet der ehemalige Abenteurer auf den letzten verbleibenden Gegner in einer skuril-einlandenden Geste und verneigt sich dabei leicht vor dem Klingensänger. Er, Taeglyn, lässt Vagor gerne den Vortritt.

Talindra wartet ab bis sie vielleicht jemand ruft und braucht. Die Illusionist wird möglichen Gegnern, die von hinten kommen könnten, ansonsten so gut es geht ausweichen.

Der letzte verbliebene Gegner schafft es nun endlich die Fesseln zu sprengen, die ihn festgehalten haben, aber vermutlich gelingt ihm dies zu spät.

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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #134 am: 19.03.2012, 23:17:37 »
Nun war es nur noch ein Gegner, der sich ihnen - mehr oder weniger - entgegenstellte. Selenia sendet wieder einmal ihre flammenden Sphären aus, um auch diesen Gegner möglichst bald besiegen zu können.

Vagor bemerkt das Taeglyn scheinbar die Fallgruben meidet. So turnt er um den letzten liegenden Riesen herum, damit dieser falls er flieht in die entgegengesetze Richtung flieht. Für ihn ist der Kampf in Gedanken schon zu Ende, trotzdem schlägt er mit Faervian zu.

Vagors geschickte Taktik mit einem bestimmten Nicken bestätigend, rückt jetzt auch Taeglyn auf und macht sich bereit den verbliebenen Gegner notfalls mit blankem Stahl aufzuhalten.

Der am Boden liegende Gegner schlägt nur noch wie wild um sich, während die Angriffe auf ihn niedergehen und Vagor kann diesen Angriffen ohne allzu große Probleme entgehen. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der Gegner bezwungen ist.
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