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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 21672 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #135 am: 19.03.2012, 23:19:27 »
Ohne zu zögern sendet Selenia wieder ihre Feuersphären aus, um ihren letzten Gegner zu verbrennen.

Nicht sonderlich motiviert schlägt Vagor auf den am Boden liegenden Riesen ein. Lustlos findet eher Faervian als Vagor die verwundbaren Stellen des Gegners.

Stumme Wache stehend, fühlt Taeglyn mit Vagor mit und hofft für alle daran Beteiligten, dass dieses blutige Schauspiel ein baldiges Ende findet.

Der letzte Feind muss sich jetzt auch der deutlichen Überlegenheit der Elfen zu gechlagen geben und sinkt leblos auf den Boden, der vom Blut seiner Mitstreiter bereits feucht und rutschig geworden ist.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #136 am: 21.03.2012, 20:00:21 »
Zwar waren die blutigen Leichen schon etwas ekelig, aber Talindra überwand dies recht schnell. Sie ist im Krieg schon einiges gewohnt gewesen. Sie empfand auch die etwas jüngeren Wesen als Gefahr und es war richtig von ihnen diese Gefahr zu beseitigen. Der Krieg hatte Talindra schon entsprechend abgehärtet.

Talindra schloss zu den anderen auf, als auch schon ihre illusionäre Fallgrube wieder verschwand. Sie sagt zu den anderen, während sie auf den Gang im Norden zeigt: "Wir sollten ausschließen, dass uns irgendeines dieser Wesen in den Rücken fällt. Wir sollten den Gang nehmen, aus dem das Wesen mit der Fellrüstung gekommen ist."

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #137 am: 23.03.2012, 08:45:52 »
Tsaer schaut kurz über den Haufen von Leichen, dann begibt er sich zu dem scheinbaren Anführer und sucht den blutüberströmten Körper nach Gegenständen ab. Würde er es über sich bringen können, die Schädel dieser Riesen zu entfernen? Vielleicht konnte die Magierin später die Leichen verbrennen, so dass nur die Knochen übrig blieben...

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #138 am: 24.03.2012, 12:08:55 »
Vagor nickt Talindra zu. Er stimmt der Magierrin zu. Dennoch geht er nochmal von Riese zu Riese und überzeugt sich dass keiner von ihnen wieder aufstehen wird. Dabei stimmt er seine Sicht auf Magie ein.[1] Man konnte nie Wissen, was Jäger dieser Art schon an Beute gesehen hatten. Ringe und dergleichen wurden oftmals angesteckt weil sei schön aussahen, nicht weil man um ihre magsiche Wirkung wußte.
Nachdem er sich derart vergewissert hatte bedeutete er Taeglyn und den anderen dass er bereit war.
 1. Detect Magic: Search 14

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #139 am: 24.03.2012, 12:16:07 »
Als der Kampf endgültig abebbt, fühlt Taeglyn mit einer Prise von Bedauern wie die stärkenden Zauber von ihm abfallen und er ohne ihren Schutz zurück bleibt. Noch kurz darauf wartend, dass Talindras Grube tatsächlich verschwindet, wischt der Mondelf seine Klingen gründlich sauber ehe er sie in die Schwertscheiden zurück verstaut. Auch der Bogen wird wieder aufgehoben und versorgt.

So gewappnet wendet sich der Armanthor den Leichen zu und geht Taser zur Hand um sie gründlich zu durchsuchen.

Erst dann blickt er zu dem Gang von dem ihre Illusionistin spricht und macht einige Schritte in ihn hinein und sieht und hört sich dort aufmerksam um.

Mit Vagor, sollte dieser seiner Position treu bleiben, an seiner Seite macht sich der Mondelf auf um tiefer in die Höhle vorzudringen.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #140 am: 24.03.2012, 13:23:59 »
Das wäre geschafft. Ich glaube, ohne Talindras Magie könnten uns diese Wesen wirklich gefährlich werden. Wir sollten also auf der Hut sein, damit wir hier nicht noch in einen Hinterhalt geraten,” ermahnt die Sternenelfin ihre Mitstreiter zur Vorsicht, trotz dieses recht einfach errungenen Sieges, jedenfalls wirkte es so auf sie, nicht übermütig zu werden.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #141 am: 24.03.2012, 13:41:52 »
Der Gang in Richtung Norden ist eigentlich kein wirklicher Gang, sondern er öffnet sich sehr schnell in eine weitere Höhle. Hier drinnen sehen die fünf Elfen eine ganze Reihe von Fellen und Häuten, die mit groben Nähten verbunden sind und über einfache Holzgestelle gelegt sind. Dieser Ort ist offensichtlich das Quartier der Kreaturen, die die Elfen soeben erschlagen haben. Auf den ersten Blick sind keine weiteren Wesen zu sehen, aber vereinzelte Bewegungen der Felle und unnatürliche Ausbeulungen deuten darauf hin, dass sich jemand in diesen einfachen Behausungen versteckt hält.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #142 am: 24.03.2012, 18:01:21 »
Talindra winkt die anderen zu sich her und flüstert ihnen folgendes auf Elfisch zu: "Hier sind offenbar noch Kinder von diesen Wesen, die sich vor uns verstecken wollen, auch wenn ihnen das nicht wirklich gut gelungen ist. Ich glaube kaum, dass sie uns in den Rücken fallen werden und ich glaube sogar, dass sie Angst vor uns haben. Hier geht es auch nicht großartig weiter. Ich würde dann vorschlagen, dass wir den anderen Gang nehmen."
« Letzte Änderung: 25.03.2012, 19:31:33 von Talindra Laelithar »

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #143 am: 25.03.2012, 11:55:49 »
Selenia nickt Talindra zu, da sie mit dem Vorschlag einverstanden ist. Die Kinder stellten offenbar keine Gefahr für die Elfen dar, daher gab es auch keinen Grund diese anzugreifen. In ihren Gedanken fragt sich die Sternenelfin, was sie hier wohl finden würden. Es war der einzige Hinweis, den sie bisher hatten. Hoffentlich waren sie hier auch wirklich richtig.

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #144 am: 25.03.2012, 22:54:16 »
Froh darüber, dass sie nicht die Kinder der Riesen massakrieren müssen, nickt auch Taeglyn zustimmend. Zurück in die große Höhle vom Beginn schleichend, ziehen die Elfen gemeinsam in den verbleibenden Tunnel.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #145 am: 27.03.2012, 21:17:24 »
"Haltet euch versteckt und bleibt ruhig bis wir weg sind. Dann werdet ihr Leben." Vagor findet es nur fair nach diesem Kampf den verbliebenen die Warnung noch in gutturalen Riesisch zu übermitteln. Und wenn nicht sollten die Leichen der Eltern oder wie die Riesen auch zueinander standen, Warnung genug sein.
"Sie sind groß vielleicht haben sei meine Worte verstanden. Ich habe sie gewarnt uns zu folgen. Mir steht nicht der Sinn im Abschlachten von Welpen." Und eigentlich hatte ihm das Abschlachten der Eltern auch nicht gefallen. Er wartet noch einen Augenblick ob sich von den minder versteckten Riesen einer bewegt bevor er den anderen folgt. Schnell nimmt er wieder seine Postion als zweiter einige Schritt hinter Taeglyn ein.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #146 am: 28.03.2012, 19:23:57 »
Es gibt keine erkennbare Reaktion auf Vagoruns Worte. Also machen die fünf Elfen sich auf herauszufinden, wohin der andere Tunnel führt. Dieser verdient nun auch wirklich den Namen Tunnel, auch wenn er mit seinen beinahe acht Metern Höhe und Breite sehr geräumig ist. Einige hundert Meter sind die Elfen unterwegs, bis sie auf eine nach unten führende Treppe stoßen. Diese ist ebenso breit wei der Gang zuvor und führt hinab zu einem großen Tor. Bemerkenswert ist, dass in gleichmäßigen Abständen vier Furchen durch die Treppe getrieben worden sind. Der Grund hierfür ist nicht mehr zu erkennen, aber es hat den Anschein, als wäre dies ganz bewusst geschehen und nicht erst nachträglich zu der Konstruktion hinzugefügt worden.
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Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #147 am: 29.03.2012, 17:58:15 »
Den anderen deutend, dass sie ein wenig zurück bleiben sollen tritt der Faernil misstrauisch an die Angelegenheit heran. Vorsichtig untersucht der Elf die vier Furchen und ob an der Decke ebenso Auffälligkeiten zu finden sind. Mit scharfen Augen und feinfühligen Fingern versucht Taeglyn verborgene Mechanismen ausfindig zu machen.

Gleichgültig ob er dabei fündig wird oder nicht erstreckt er seine Suche danach auch auf die nähere Umgebung des Tores und auf das Tor selbst.
« Letzte Änderung: 29.03.2012, 17:59:32 von Taeglyn »

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #148 am: 31.03.2012, 13:06:10 »
Nachdem die Riesen besiegt waren hatte Tsaer seinen Dolch "warnende Stimme" mit einem Lichtzauber versehen. In der sonst vollkommenen Dunkelheit war es ein seltsamer Anblick. Die schemenhaften Augen kreisen um das Licht wie Fledermäuse und doch werfen sie keinen Schatten.

"Hat jemand eine Idee, woher diese Furchen stammen könnten? Vielleicht wurde irgendetwas schweres einmal hier herunter bewegt?"

Die Gedanken darüber, wie er wohl am besten die Trophäen zu den Wilden bringen konnte hatte Tsaer nach den Worten Vagors wieder verdrängt. Gut, dass er sie nicht laut ausgesprochen hatte. Ein schlechtes Gewissen hatte der Waldelf jedoch nicht. Zweifelsohne waren diese Wesen ohne gute Absicht und ein paar weniger würden nicht Schaden.
« Letzte Änderung: 31.03.2012, 13:09:05 von Tsaer Herbstabend »

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #149 am: 31.03.2012, 14:25:10 »
Selenia schüttelt den Kopf.

Nein, ich habe keine Idee, was das sein könnte. Für Schleifspuren ist es zu präzise und zu einheitlich. Für eine Falle ist es zu offensichtlich; dennoch würde ich diesen Gedanken nicht ganz beiseitedrängen, vielleicht ist es gerade deshalb so offensichtlich, um von etwas anderem abzulenken.

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