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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 21049 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #165 am: 19.04.2012, 12:38:32 »
Sich noch einmal gründlich umsehend, ob ihnen tatsächlich niemand einen Hinterhalt stellt, macht sich Taeglyn schließlich daran den Weg den seine Gefährten durch den Raum nehmen wollen nach Fallen abzusuchen.

Behutsam nach Druckplatten oder magischen Sigeln tastend streift sich der klein gewachsene Mondelf immer wieder die hartnäckigen, dunklen Haarsträhnen hinter seine spitzen Ohren, ehe er sich wieder konzentriert seinem Handwerk widmet.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #166 am: 20.04.2012, 10:51:31 »
"ZURÜCK!" brüllt Tsaer. Gleichzeitig wirkt er mit einer raschen Gegner einen Zauber, welche die Bewegungsgeschwindigkeit seiner Freunde und seiner selbst erhöht[1] Ein Gedanke lässt Tsaer einen am Morgen gesprochenen Zauber auslösen[2] und Tsaer sprinted an seinem Kollegen vorbei. Die Magie seines Stirnreifs anzapfend[3] wirkt er dabei einen seiner mächtigsten Zauber - lautlos und ohne Gesten. Gerade als er soweit entfernt ist, dass er in nur wenigen Augenblicken den Raum wieder verlassen könnte stoppt er. Ein Wimpernschlag später erscheint Mittig in der riesigen Halle, hoch oben in der Luft, eine riesige magische Sonne und taucht alles in gleißendes Tageslicht[4]. Ohne das Ergebnis zu Begutachten stürzt Tsaer bereits wieder zurück zum Ausgang der Halle.
 1. Swift: Quick March - +30' Base Speed für eine Runde auf alle.
 2. Concentration +15 dank divine Insight, dann Mobile Spellcasting Nutzen. Wurf: d20+29 - automatischer Erfolg
 3. Quicken Spell mit Circlet of Rapid Casting, damit ohne Gesten und Worte und nicht "sichtbar"
 4. Wall of light gezaubert, als Sphäre mit 50' Durchmesser - Tageslicht in 60' Reichweite. Ich kann als einziger durch diese "Sonne" hindurch sehen. So gezaubert, dass wir mit der normalen verbesserten (doppelt) Sicht bei uns Tageslicht-äquivalent sehen können: der mittlere Punkt der Sphäre ist ca. 120' vom Eingang (50' cast Reichweite + Laufen) und 50' vom Boden entfernt.  ... Ziel: Möglichst viel der riesigen Halle erleuchten.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #167 am: 20.04.2012, 10:58:47 »
Etwas verwundert hält Selenia ersteinmal inne und geht dann auch einige Schritte zurück zum Eingang.

Was ist denn? Habt ihr etwas entdeckt?

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #168 am: 20.04.2012, 11:49:35 »
Aufgrund der schieren Dimension dieser unerfüllbaren Aufgabe möchte Taeglyn gerade von der Suche nach Fallen ablassen als er hinter sich Tsaer warnend ausrufen hört.

Sofort reißt der Elf seinen Körper herum und sprintet zurück in Richtung des Einganges. Einige Schritte links von den anderen zum Stehen kommend, lässt er seinen Blick dann ein weiteres Mal über die Halle gleiten um etwaige Gefahren wahrnehmen zu können.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #169 am: 20.04.2012, 14:23:09 »
Die Halle wird nun hell erleuchtet und die gewaltigen Säulen, die die Decke tragen, die dutzende Meter über den Gefährten hängt, werden deutlich erkennbar. Nun kann man auch sehen, dass die Gesamte Halle mit Kronleuchtern bestückt ist, die offenbar alle mit Illusionen belegt wurden. Trotz des weiten Lichtkreises, den die Mauer erzeugt ist kein Ende der Halle zu erkennen. Einige der Säulen sind geborsten und ihre Trümmer verteilen sich über den Boden, aber dies scheint die Stabilität der Halle nicht zu beeinträchtigen. eine Gefahr ist allerdings auf den ersten Blick nicht zu erkennen.
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #170 am: 21.04.2012, 10:26:41 »
Misstrauisch schaut Tsaer sich um. "Wir sind in Todesgefahr. Seid für alles Bereit." Ein sichtbarer Feind wäre dem Gotteskrieger lieber gewesen. Dann wirkt Tsaer noch einige Zauber um sich und seine Freunde zu schützen[1]. "Ich wäre soweit... lasst uns diese Halle schnell durchqueren."  Mit gezücktem Dolch, dessen magisches Licht nun jedoch im Strahl der von Tsaer erschaffenen künstlichen Sonne kaum zu sehen ist, deutet der Krieger nach vorn. Das Unbehagen, welches die Erkenntnis, dass Sie sich in Todesgefahr befänden hervorgerufen hat ist nun Zuversicht gewichen. Sie mussten sich dieser Aufgabe stellen, was auch immer kommen würde.
 1. Divine Insight: Concentration;  Hand of Divinity (1 min cast time, extended via Rod): Tsaer; Aid, mass (extended); Shield of Faith +3 und Entropic Shield.
« Letzte Änderung: 21.04.2012, 20:36:38 von Tsaer Herbstabend »

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #171 am: 22.04.2012, 12:20:49 »
Die Warnung lässt Vagor einige Schritte zurück machen, nicht sprintend sondern mit Bedacht, den Rückzug der anderen deckend. Als dann Tsaer seine Zauber wirkt fühlt er sich erneut erstarkt. Er nickt zu Tsaers Vorschlag. "Taeglyn links, ich rechts vorraus. Tsaer ins Zentrum dahinter, Selenia und Talindra hinten auf die Flanken. Abstand halten aber zusammenbleiben." Todesgefahr. Ihr Priester muß geschützt werden. Vagor hat nicht vor einen der Gefährten zu verlieren. Und diese Halle war riesig. Der Hinterhalt hier konnte überall lauern. Aber sie würden nicht zögern oder umkehren. Sie waren ausgesandt von der wieder auferstandenen Stadt. "Bereit?" Er schaut kurz in die Runde. "Dann los." Zügig aber nicht rennend begibt er sich an seine Position des weit auf gefächerten Vierecks, mit Tsaer im Zentrum, um die Halle zu druchqueren.

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #172 am: 23.04.2012, 09:44:58 »
Immer noch mit augelegtem Pfeil im Bogen, huscht der Mondelf zur linken Flanke und macht sich bereit die Halle im Laufschritt zu durchqueren. Ununterbrochen suchen seine Augen dabei misstrauisch die Säulen und Decke ab, um den von Tsaer prophezeiten Hinterhalt möglichst früh entdecken zu können.

Als es dann los geht, lässt sich Taeglyn bewusst ein- zwei Schritte hinter Vagor zurück fallen um im Bedarfsfall noch genügend Zeit - und damit Raum - für den Einsatz seines Langbogens zu haben.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #173 am: 23.04.2012, 20:32:09 »
Während die fünf Elfen langsam tiefer in die Halle vordringen ertönt eine donnernde Stimme, die von den Wänden und der Decke lautstark widerhallt: "Geht fort von hier, ihr seid hier nicht erwünscht. Hier gibt es nichts für euch, nur den Tod!" Ein Urheber dieser Stimme lässt sich allerdings nicht erkennen. Es scheint ganz so als wären die Worte aus dem Nichts gekommen.
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #174 am: 23.04.2012, 20:43:41 »
Ohne zu zögern antwortet Tsaer, darauf hoffend mögliche Zauber auf sich zu lenken. "Wir suchen Ullairs Wissen. Viel hängt von unserem Erfolg ab, deshalb wird NICHTS UNS AUFHALTEN !" Die letzten Worte brüllt der Elf und beschleunigt die Schritte sogar noch ein wenig.[1]
 1. Konnte ich dank Detect Magic irgendwas erkennen?
« Letzte Änderung: 23.04.2012, 20:44:48 von Tsaer Herbstabend »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #175 am: 23.04.2012, 21:46:57 »
Erneut ertönt die donnernde Stimme: "Ihr wurdet gewarnt, doch habt euch geweigert. Jetzt werden wir euch zwingen." Aus der Säule zu Vagors linken tritt eine bläulich schimmernde Gestalt und etwas ganz ähnliches geschieht zu Taeglyns rechten. Die beiden Gestalten sind deutlich kleiner als die Elfen, aber auch wenn ihre Körper halb transparent sind, können die fünf erkennen mit was für einer Art von Wesen sie es zu tun haben. Ganz offensichtlich sind die ehemaligen Bewohner dieser Hallen erschienen um sie zu verteidigen. Zwei geisterhafte Zwerge stehen vor den Elfen, schimmernde Äxte zum Angriff erhoben, ganz offensichtlich bereit ihr bereits beendetes Leben für diese Hallen zu geben.

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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #176 am: 28.04.2012, 14:22:16 »
Talindra überlegt etwas, als sie die geisterhaften Zwerge sieht und sagt dann zu ihnen: "Das sind die ehrwürdigen Wächter dieser Halle und sie wollen wohl, dass wir hier verschwinden und diesen Ort nicht entweihen."
Dann wendet sich Talindra den geisterhaften Zwergen zu: "Lasst Ihr uns in Ruhe, wenn wir von hier verschwinden? Beantwortet uns nur eine Frage: An welchem Ort könnten wir zu uraltem Wissen gelangen?"
Ansonsten macht Talindra keine Anstalten momentan irgendwelche Zauber auf die Zwerge zu wirken. Sie zieht sich aber noch nicht zurück, was wohl damit zusammenhängt, dass die Zwerge noch nicht geantwortet haben.

Auch Vagorrun hällt sich ersteinmal zurück. "Zwergische Wachtgeister?" Er klingt zweifelnd. Kurz überlegt er Faervian fahren zu lassen und statdessen sein Rapier mti dem Kapselcontainer zu zu ziehen, entschließt sich aber dagegen. So langsam hat er sich an das Gewicht der Klinge gewöhnt. Ruhig betrachtet er sein geisterhaftes Gegenüber, bereit jeglicher offensiven Aktion zu begegnen.

Selbst mindestens so sehr gespannt wie sein Bogen feuert der Mondelf beinahe aus dieser kurzen Distanz den eingelegten Pfeil direkt in die Brust des Geisterzwerges als sich dieser aus der Säule löst. Nur Talindras Worte lassen Taeglyn im letzten Moment innehalten und keinen Angriff ausführen.
Gespannt wartet er auf die Erwiderung der Wächter, immer bereit in Aktion zu treten sollte es die Situation erfordern.

Die Zwergengeister rühren sich fürs erste nicht bei Talindras Worten. Stattdessen erklingen erneut die donnernden Stimmen, auch wenn die Geister ihre Lippen nicht bewegen: "Geht fort von hier, hier gibt es nichts für euch nur den Tod. Geht fort, verlasst diese Hallen solange ihr noch könnt."

"Ich halte es für falsch diese zwergischen Wächter zu attackieren. Ich bin nicht feige, aber ich könnte einen Angriff nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Immerhin wollen die Zwergengeister nur ihre Pflicht erfüllen. Ziehen wir uns zurück! Ich glaube eh nicht, dass wir hier zu unseren gewünschten Informationen kommen."
Dann bewegt sich Talindra wieder Richtung Ausgang aus der Halle.

Sollte es so einfach sein? "Ihr habt Recht. Ziehen wir uns erst einmal zurück." Vorsichtig macht er einige Schritte zurück, jedoch geht er immer noch davon aus das die Zwerge angreifen.

Ich denke nicht, dass wir hier falsch sind... aber wir sollten uns ersteinmal zurückziehen und beratschlagen, was wir nun tun wollen,” erklärt Selenia, während sie sich ebenfalls einige Schritte entfernt. Dabei schaut sich die Sternenelfin genau die beiden geisterhaften Zwerge an, immerhin gab es hier schon eine Illusion, vielleicht war dies nur eine andere?

Selenia kann keine Spur einer Illusion entdecken, wenn diese Geister nicht echt waren, dann war die Magie, die sie erschaffen hatte sehr mächtig und fehlerfrei. Während die Elfen sich zurückziehen rücken die Geister jedoch nicht nach, sondern verharren uaf ihren Positionen, ganz offensichtlich damit zufrieden, dass die Eindringlinge die Halle verlassen.
« Letzte Änderung: 30.04.2012, 08:05:03 von Idunivor »
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #177 am: 30.04.2012, 08:41:05 »
Als sie wieder im Vorraum angelangt sind ist Tsaer gleichzeitig enttäuscht und erleichtert. "Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee war, dass wir uns zurück gezogen haben. Nun werden wir bis morgen warten müssen, damit wir wieder bei vollen Kräften sind." Hing die Gefahr nun wirklich mit den Zwergen oder dem, was danach gefolgt wäre zusammen? Tsaer sammelt seine Magie in einem neuerlichen Gebet um einen kleinen Einblick in die nun neu gestaltete Zukunft zu erfahren[1].
 1. Omen of Peril

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #178 am: 03.05.2012, 23:11:00 »
Mit fragenden, hochgezogenen Augenbrauen seine eigene Ratlosigkeit ausdrückend, blickt Taeglyn in die Gesichter der anderen Elfen. So wie es aussieht müssen sie sich wohl den zwergischen Wächtern stellen, wenn sie an das gesuchte, uralte Wissen gelangen wollen. Ob jetzt oder erst morgen macht dabei für ihn wenig Unterschied, auch wenn er sich auf die belebten Tavernen von Myth Drannor freut und nicht mehr Zeit in dieser garstigen Gegend verbringen möchte als es unbedingt notwendig ist.

Den Pfeil zurück in den Köcher steckend, streift sich der Mondelf eine der widerspenstigen, schwarzen Strähnen aus dem Gesicht und lässt seinen Blick erneut durch die Runde gleiten. Die Frage: 'Was nun?' ist ihm dabei deutlich anzusehen.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #179 am: 04.05.2012, 16:07:53 »
So wie ich das sehe, sind wir für einen Kampf gegen Geister nur mäßig gut ausgestattet. Nachts besitze ich zwar die Fähigkeit, Geisterwesen mit geführten Waffen zu verwunden, aber ich bin alles andere als eine begnadete Schwertkämpferin. Mein Weg ist ein anderer. Die Frage ist, wollen wir uns blind in eine solche Gefahr stürzen, oder haben wir Möglichkeiten, uns darauf besser vorzubereiten? Talindra könnte beispielsweise Zauber memorieren, welche weitaus besser gegen solche Gegner funktionieren, als ich sie in meinem Zauberrepertoire habe. Ich denke eine kurze Gelegenheit uns zu sammeln und einen Plan zu schmieden kann auf keinen Fall schaden. Unsere gewirkten Zauber sind ja noch längst nicht verbraucht, wenn wir zu dem Schluss kommen, dass eine längere Rast uns keinen Vorteil bringt, können wir immer noch wieder zurückgehen. Der Rückzug war also auf jeden Fall sinnvoll, würde ich sagen.

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