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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 21828 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #180 am: 05.05.2012, 02:26:45 »
Vagorrun nickte zu den Worten der Sternenelfe. Er selbst nestelt bereits an seinem Gürtel und ärgert dass er nicht früher daran gedacht hat. Mit einem kleinen Klicken löst sich die Spange und er hält einen merkwürdigen Behälter in der Hand, welchen er mit einem erneuten Klicken an Faervian befestigt. Zwar kann der Container nicht mit der Anmut des Bannschwertes mithalten, aber in diesem Fall geht Effektivität über Eleganz.
"Für kurze Zeit kann der Inhalt dieser Kapseln Waffen die Fähigkeit verleihen Geister zu berühren. Aber ich stimme Talindra zu. Müssen wir diese Wächter angreifen? Oder suchen wir am falschen Ort? Wenn diese Wachtgeister den unseren ähnlich sind, wäre es Frevel sie anzugreifen. Vielleicht reagieren sie nur auf Nichtzwerge derartig. Talindra? Wäre es möglich uns das Bild von Zwergen zu geben und so vielleicht die Wachen zu täuschen? Und spricht jemand von euch zwergisch?"

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #181 am: 05.05.2012, 08:55:33 »
"Bleibt Wachsam. Die Gefahr ist nicht vorüber, ging vielleicht nie von den Zwergen aus.", fällt Tsaer wie aus heiterem Himmel mit aufgeregter Stimme ein. "Die Zeichen sind schwer zu deuten, aber auch unser Rückzug hat die Gefahren nicht gemindert. Wir sollten die Gegend sondieren."

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #182 am: 05.05.2012, 11:46:19 »
Talindra macht sich so ihre Gedanken und hört auch aufmerksam ihren Gefährten zu bis sie dann folgendes sagt: "Ich wäre dafür, dass wir etwas außerhalb dieser Höhle weiter diskutieren. Aber um noch einmal meine Meinung zu verdeutlichen: Stellt Euch vor, dass irgendwelche fremden Nicht-Elfen eine heilige Stätte der Elfen betreten wollen und die elfischen Wächtergeister einfach vernichten würden, die diese Stätte bewachten. Würde da nicht jeder von uns so etwas nicht gut heißen? Und wir wissen ja überhaupt, ob wir hier wirklich das Wissen finden, was wir suchen. Vielleicht kennen die Zwerge Ullair wirklich nicht und können uns auch mit irgendwelchem Wissen von ihm nicht behilflich sein. Zwerge sind keine Elfen. Ansonsten könnte vielleicht deswegen noch Todesgefahr bestehen, weil uns irgendwelche Schergen von Aulmpiter beobachten, die sich teleportieren könnten. Wir sollten vorsichtig mit Worten und auch Taten sein. Leider beherrsche ich keinen Zauber, der mir es ermöglicht eine Ausspähung zu erkennen, aber ich weiß, dass es solche Magie gibt."


Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #183 am: 05.05.2012, 20:57:06 »
In einiger Entfernung vor dem Eingang der Höhle... (Anzeigen)
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #184 am: 06.05.2012, 13:43:14 »
Die Worte Tallindras beruhigen Tsaer nicht gerade. "Vielleicht sollten wir nachsehen, ob uns jemand gefolgt ist? Oder es könnten weitere Riesen vorbeigekommen sein?" Zu dumm, dass Tsaer eine solche Abneigung gegen das Studium von Büchern hatte. Vielleicht hätte er sonst etwas über die Riesen gewusst, dass Ihnen weiter helfen würde. "Das kriegerische Menschenvolk hatte doch etwas davon erwähnt, dass die Riesen nicht immer da gewesen wären? Vielleicht dienen Sie irgendjemandem? Sicher wäre dieser jemand nicht darüber erfreut, wenn wir seine Handlanger niedergestreckt hätten...", grübelt Tsaer laut. "Taglyn, könntet ihr nicht unbemerkt einmal nachschauen gehen?" Die Geschicklichkeitsprobe des Kriegers bei ihrer ersten Begegnung lies vermuten, dass er der richtige für eine solche Aufgabe wäre.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #185 am: 06.05.2012, 13:48:41 »
Ich bin in der Lage unsichtbare Wesen wahrzunehmen, zumindest können wir also ausschließen, dass wir auf diesem Weg beobachtet werden,” erläutert Selenia.

Nun stellt sich vor allem die Frage, wie wir weiter vorgehen wollen. Wir haben leider nicht allzu viele Informationen. Es erscheint mir wenig naheliegend, dass die Illusionsmagie, welche die große Halle verschleierte, von derselben Quelle stammt, wie die Geisterwächter. Genau wie Talindra empfinde ich es als falsch, diese Geisterwesen zu vernichten, um unseren Wissensdurst zu stillen. Andererseits brauchen wir die Antworten aber, um unsere Aufgabe erfüllen zu können.

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #186 am: 06.05.2012, 19:15:39 »
Mit seinen schmächtigen Schultern zuckend, erwidert der Armathor auf Tsaers Frage:

"Natürlich kann ich das machen und wenn die Mehrheit dafür ist werde ich es wohl auch tun, doch verspreche ich mir wenig davon. Sollten wir magisch ausgespäht werden, oder von Unsichtbaren beobachtet - so kann ich sie nicht wahrnehmen."

Selbstverständlich traut sich der Mondelf diese Aufgabe locker zu, doch die Riesen und Zwergenwächter würden kurzen Prozess mit einem einzeln wandelnden Tel-queissir machen. Ein Schicksal dem sich Taeglyn vorerst noch entziehen möchte.

Auf Vagors Wunschdenken hin antwortet er schließlich:

"Ich denke wir sind am richtigen Fleck, wir müssen nur unsere Herangehensweise ändern. Morgen kann ich euch Unsichtbar machen, vielleicht genügt dies um bei den Wächtern vorbei zu gelangen. Heute würde ich mich auch gerne zurück ziehen um nicht in diesem..." und dabei macht er eine ausholende Geste "... Grab, ruhen zu müssen".
« Letzte Änderung: 06.05.2012, 19:16:32 von Taeglyn »

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #187 am: 06.05.2012, 19:46:17 »
"Taeglyn ist zwar der Späher dieser Einheit, aber wenn wir wirklich mit Hilfe von mächtiger Magie beobachtet werden und wir uns gerade im Moment in Todesgefahr befinden, will ich Taeglyn keinen Alleingang zumuten, Tsaer. Wir sollten vorerst zusammenbleiben."

Dann wendet sich Talindra noch an Selenia: "Ich kann nur einmal am heutigen Tag einen Unsichtbares sehen Zauber wirken, Selenia. Wenn Ihr solche Magie allerdings mehrmals wirken könnt, wäre es ganz nützlich, wenn Ihr nun einen solchen Zauber vorsichtshalber einsetzen würdet. Falls wir gerade im Moment wirklich ausgespäht werden, fände ich das besonders bitter, aber ich habe leider keine Gegenmaßnahmen gegen so etwas."

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #188 am: 09.05.2012, 12:24:15 »
Tsaer überlegt einen Moment, bevor er antwortet: "Dann sollten wir zu den Kriegern zurück kehren. Ich bin sicher, wenn wir ihnen einen Beweis mitbringen, dass wir gegen diese Riesen, welche sie ständig bedrohen, gekämpft haben, so werden sie uns Zuflucht gewähren. Dort sollten wir relativ sicher sein. Vagor, könntet Ihr vielleicht von dem Anführer dieser Bande von Riesen den Kopf abtrennen, damit wir ihn präsentieren können?"

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #189 am: 10.05.2012, 23:06:22 »
"Wir sind gerade in großer Gefahr. Der Kopf ist viel zu schwer und würde uns am Anfang eines Kampf zu große Nachteile bereiten. Nehmt ein kleineres Körperstück mit oder meinetwegen die Keule, wenn es etwas großes sein soll; aber auch die Keule wird nicht gar so leicht sein. Am liebsten wäre mir ein kleiner Finger, aber was ihr mitnehmt, müsst Ihr wissen, solange es nicht so schwer ist wie der Kopf ist."

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #190 am: 11.05.2012, 10:43:29 »
Tsaer überlegt einen Moment, dann greift er den Vorschlag der Magierin auf: "Gut, schneiden wir Ihnen die kleinen Finger ab. Das sollte genügen. Hilft mir jemand?" Aus einem der Kleidungsstücke der Riesen ließe sich sicher ein Beutel machen, in dem die Trophäen transportiert werden könnten.

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #191 am: 11.05.2012, 16:16:15 »
"Lass die Finger Finger sein Tsaer." murmelt der Mondelf und nimmt eines seiner Kurzschwerter zur Hand. Rasch macht er sich daran die Ohren der gefallenen Feinde einzusammeln und in den Beutel des Wildelfen zu schmeißen.

Innerlich ein Stoßgebet absendend, dass die Kinder der Riesen die verstümmelten Leichen ihrer Eltern so nicht zu Gesicht bekommen, verrichtet Taeglyn sein blutiges Werk und signalisiert dann mit einem grimmigen Nicken, dass er fertig ist. Darauf wartend, ob noch jemand aus ihrer Gruppe aktiv werden möchte, bittet er dann die zwei Magiebegabten Damen, ob sie die Körper ihrer Feinde nicht mit einem Feuerspruch unkenntlich machen können um so die Mitnahme der "Trophäen" zu verschleiern.

Dann machen sich die Fünf bereit zum Dorf der Krieger zurück zu kehren.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #192 am: 11.05.2012, 16:52:53 »
"Ich bin nicht euer Metzger." Vagors Antwort auf Tsaers Aufforderung kommt etwas spät, aber es ist dem Elfen anzusehen, dass er das Trophäen abschneiden nicht gut heißt. Er scheint sich eher um andere Sachen Gedanken zu machen. Erneut schlendert er in Richtung Wohnhöhle.
Nachdem er sich einen Platz in der Nähe des Eingangs gesucht hat, von dem er aus er die Höhle schnell wieder verlassen kann beginnt er mit seinem Monolog aus riesisch. "Wir ziehen uns fürs erste zurück. Nehmt was ihr braucht und flieht von hier sobald es dunkel ist. Dieser Ort ist auch für euresgleichen zu gefährlich." Er will gar nicht wissen was aus den Welpen dieser Riesen wird. Es ist nun mal so, dass im Kampf eine Seite obsiegt. Und die Kinder sind diejenigen die darunter leiden. "Meidet die kleinen Zweibeiner. Auch sie sind gefährlich." versucht er der Sache noch einen guten Dreh zu geben.
Er wartet noch kurz, dann zieht er sich rückwärts in die Eingangshalle zurück. Grade noch hört er die Bitte Taeglyns und ist innerlich dankbar dafür.
Auf dem Rückweg ruft er den anderen erneut das Gespräch mit dem Barbaren in Erinnerung. "Wir sollten Bedenken dass die Zwergenhöhlen nicht der einzige Ort waren den die Barbaren uns genannt haben. Auch das wandernde Grün könnte einen Blick lohnen. Und sollte sich dies als Fehlschlag erweisen können wir immer noch nach einem alternativen Zugang zu der Zwergenmine suchen."

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #193 am: 13.05.2012, 12:10:00 »
Aus der höhle ist trotz der Worte des Elfen kein Laut zu vernehmen, aber vielleicht würden diese Wesen der Warnung des Elfen Folge leisten und von hier verschwinden. Die fünf Streiter aus Myth Drannor tun dies zumindest fürs erste und machen sich unter der auf dem Höchststand stehenden Sonne auf den Weg zurück zum Stamm der Söhne des Bären. Dort angekommen werden die fünf sofort Willkommen geheißen, können aber an der Art, wie sich das Lager verändert hat erkennen, dass die Barbaren nicht mehr lange an diesem Ort verweilen würden. Die Zelte, die4 um die Halle herum stehen werden teilweise schon abgebaut und verstaut. Es sieht aber nicht so aus als wollten die Söhne noch an diesem Tag weiterziehen. Vermutlich treffen sie nur die Vorbereitungen für eine Abreise am nächsten Morgen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #194 am: 14.05.2012, 08:26:09 »
Umgehend begibt sich die Gruppe zur Halle, wo Sie darauf hoffen, Hrothgar vorzufinden. Tsaer will ihm zunächst die Trophäen überreichen und von dem Kampf gegen die Riesen berichten und dann darum bitten, eine weitere Nacht in den Reihen der Söhne übernachten zu dürfen.

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