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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 21578 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #240 am: 26.08.2012, 10:26:24 »
Aus seiner Starre erwachend, bemerkt der Mondelf das dieser Kampf wohl ohne ihn zu Ende gebracht wurde. Nichts desto trotz bewundert er für einige Momente den Schaden den er an den Slaadis im Alleingang angerichtet hatte. Dieser neue Unsichtbarkeitszauber, den er erst vor kurzem in sein Repertoire aufgenommen hatte, übertrifft sämtliche seiner Erwartungen. Dass ihn der Graue Slaad im Augenblick seines Triumphes wahrgenommen und sofort erstarren hat lassen, ihm - Taeglyn - aber denoch kein Haar gekrümmt wurde erklärt sich der Armanthor mit einem äußerst gelungenen Scherz von Erevan dem Gott der Streiche und des Wandels. Ein verschmitztes Lächeln und ein Zwinkern im stillen Dank an seinen Herrn und Fürsprecher schickend, hebt Taeglyn dann aber seine Kurzschwerter auf und säubert sie grob mit einem extra dafür mitgebrachten Fetzen.

Auch seinen Bogen wieder bergend, dauert es einige Zeit bis er sich seinen Kameraden anschließen kann. Die unverhofft aufgetauchten Elfen mit freundlichem Blick musternd, stellt sich der Teu-Tel'Quessir still neben Talindra und Vagor um zu erfahren wem sie eigentlich ihre Rettung - und was Taeglyn betrifft ist es eine Rettung - zu verdanken haben.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #241 am: 26.08.2012, 10:30:36 »
Das Gefühl der Hilflosigkeit lies endlich nach und Tsaer konnte sich wieder bewegen. Misstrauisch nahm er die Lage in Augenschein und wirkte dann sofort einige Zauber um seine Freunde und sich schnell zu heilen[1]. Etwas beruhigt fasst Tsaer eines der kleinen Zepter am Gürtel und wirkt noch einen weiteren, nun stillen und daher möglicherweise unbemerkt gebliebenen Zauber[2].
 1. 1. Healing Lorecall, 2. Cure light wounds, mass, 3. ebenso -> 55 HP geheilt bei allen aus der Gruppe.
 2. silent: Omen of Peril -> Sind wir in direkter Gefahr?

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #242 am: 26.08.2012, 10:41:05 »
Um die anstehende Heilung nutzen zu können, bittet Selenia Tsaer einen Moment abzuwarten. Dann wirkt sie insgesamt fünf Zauber, von denen zwei ihre Schutzmagie erneuern[1] während die Energie der anderen drei von etwas in ihrer Gegenwart absorbiert wird. Die Zauberin aktiviert daraufhin ihren magischen Halsreif, was dazu führt, dass sich einige Wunden am Körper der Elfin manifestieren. Offensichtlich der Grund für ihre Bitte, mit der Heilung noch etwas zu warten. Im Gegenzug erfrischt sich aber ihr Geist und einige der soeben verbrauchten Zauber sind wieder präsent.
 1. Greater Mage Armor und Heart of Water
« Letzte Änderung: 26.08.2012, 10:43:42 von Selenia »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #243 am: 27.08.2012, 18:48:45 »
Der Mondelf, der den Kristall, der die Magie aufgelöst hatte, zerbrochen hatte antwortet Talindra: "Der Mantel des äußeren Ringes ist nahe, wir werden euch sofort dorthin bringen. Die Zauber haben euch bereits für würdig befunden, also macht euch keine Sorgen." Fürs erste lässt der Elf die Fremden aus Myth Drannor im unklaren welcher Sache sie sich als würdig erwiesen haben, doch während Tsaer seinen Zauber wirkt, neigt er selbst den Kopf und Augenblicke später erscheint neben den Elfen eine Reihe schrecklich anzusehnder Kreaturen, deren Körper aus einer formlosen schwarzen Masse bestehen, die sich in ständiger Bewegung befindet und neue Köpfe und Münder formt, die auftauchen und wieder verschwinden. Diese Kreaturen waren offensichtlich für die Portale, die die Elfen hergebracht haben verantwortlich, denn ihre Körper sind es, die einen neuerlichen Ring formen, der groß genug ist, dass ein Elf hindurch gehen kann. Der Anführer, der mit Talindra gesprochen hatte macht eine auffordernde Geste und bedeutet den fünf Elfen aus Myth Drannor hindurch zu gehen, während seine Krieger ihre Waffen weiterhin gezogen halten und bereit sind eventuelle neuerliche angriffe abzuwehren.

Auf der anderen Seite des Portales finden die drei Armathore und ihre zwei Begleiter sich in einem runden Raum wieder, der ganz offensichtlich das Erdgeschoss eines Turmes ist, da sie eine steinerne Treppe sehen können, die sich emporwindet. Die Bauart des Turmes ist unverkennbar elfisch, allerdings sind Wände und Boden merkwürdig dunkel gefärbt und die Formen kommen den fünf fremden Elfen trotz ihrer offensichtlichen elfischen Herkunft merkwürdig fremd vor. Der Anführer der Elfentruppe führt die fünf Gefährten durch das Eingangsportal des Turms nach draußen, während seine Soldaten nun ebenfalls durch das von den dunklen Kreaturen geschaffene Portal treten.
Die fünf stellen fest, dass sie sich noch immer innerhalb des grünes befinden, allerdings ist es längst nicht mehr so leer und gespenstisch. Viele Pflanzen zieren die saftigen Wiesen und überall laufen Tiere umher, aber nicht nur Tiere finden sich hier, denn die scharfen Augen der fünf Neuankömmlinge können zwischen den Tieren auch die Umrisse von Zentauren und anderen intelligenten Naturwesen ausmachen. Am Horizont sehen sie schließlich eine ganze Reihe hoch aufragender Gebäude - ohne Zweifel eine Stadt. Jetzt stellt sich den fünf Elfen schließlich auch ihr Retter vor: "Schöpft Hoffnung, Suchende. Ich, Walarion Elevendil, Wächter des dritten Turms des äußeren Rings, heiße euch innerhalb der Grenzen von Rhymanthiin willkommen. Da ihr reinen Herzens seid, werdet ihr hier in der Verborgenen Stadt der Hoffnung gewiss eure Antworten finden. "
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #244 am: 27.08.2012, 19:45:55 »
Selenia blickt sich um und nimmt die vielschichtigen Eindrücke in sich auf, die sich ihnen bieten. Ein Lächeln huscht über das Gesicht der Sternenelfin. Sie hatten es geschafft. Dieser Ort, wo auch immer sie nun genau waren, war ganz sicher das Ziel ihrer Reise. Und ein wundervolles Ziel noch dazu. Hier würden sie Antworten finden, ganz gewiss.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #245 am: 28.08.2012, 15:13:12 »
Talindra ist ganz begeistert von diesem Ort. In ihm existiert ihrer Meinung nach sehr mächtige Magie. Talindra ist ansonsten nicht erschrocken von den Sharn, denn sie verehren noble Götter unter anderem eben auch Corellon Larethian und Sehanine Mondbogen.

Dann stellte sich die Armanthor ihrem Retter erst einmal mit folgenden Worten vor: "Mein Name ist Talindra Laelithar. Ich bin Illusionistin und Armanthor aus Myth Drannor. Ihr scheint ein mächtiger Mann zu sein, Walarion Elevendil. Vielleicht wisst Ihr schon, wer meine Begleiter und ich sind, aber ich wollte mich vorsichtshalber einmal vorstellen und wenn Ihr wollt, stelle ich Euch in aller Kürze meine Begleiter vor." Wenn der Elf es wünschen würde, würde Talindra die Namen ihrer Begleiter nennen und welche Aufgaben sie in Myth Drannor haben bzw. was Vagor in Myth Drannor machte.

Sie sagte dann noch folgendes: "Ihr müsst wissen, dass Myth Drannor in großer Gefahr ist. Aulmpiter wurde durch ein Ritual wiedererweckt. Wir konnten ihn leider damals nicht besiegen. Aber selbst wenn wir ihn an die Schwelle des Todes hätten bringen können, hätte er sich einfach fortteleportieren können. So mächtig und clever schätze ich ihn auf jeden Fall ein. Ich fürchte, dass Aulmpiter Myth Drannor mit einer Horde Slaadi angreifen will und nicht bloß mit irgendwelchen tumben Orks. Aulmpiter hat am heutigen Tag einen Fehler begangen. Er hat gedacht, dass die Slaadi uns töten würden und wir niemanden von dieser Gefahr erzählen können würden, aber er hat sich getäuscht.

Aber ich komme nun endlich zu dem Grund unseres Besuches:
Ein Wächtergeist des Faervian sagte uns, dass wir unbedingt eine Allianz von Nezras und Aulmpiter verhindern sollen, sonst ist Myth Drannor- wie schon gesagt- in großer Gefahr. Nun sind wir auf der Suche nach Nezras, dem Verräter und Leichnam. Corellon Larethian sagte uns, dass wir Nezras nur mit dem Wissen des Stummen, also mit dem Wissen Ualairs, finden würden. Könnt Ihr uns einen Tipp geben, wo wir hier vor Ort mit unserer Suche anfangen könnten?"

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #246 am: 28.08.2012, 17:31:31 »
Der Elf lauscht ruhig Talindras Bericht und nickt schließlich: "Ihr sprecht von üblen Dingen, Talindra Laelithar. Unsere Brüder und Schwestern in Myth Drannor liegen uns allen am Herzen und wir werden sehen, was wir für euch tun können. Die Herrin wird gewiss mit euch sprechen wollen und sie ist es auch, die euch am ehesten wird helfen können das zu finden, was ihr sucht. Bitte begleitet mich und ich bringe euch zu ihr."
Der Mondelf deutet in Richtung der Stadt, die am Horizont zu erkennen ist und geht langsam aber bestimmt in diesen Richtung, offensichtlich in der Erwartung, dass die fünf Elfen ihm folgen würden. Dabei bedient er sich offensichtlich irgendeines magischen Gegenstandes um die Schritte der Elfen zu beschleunigen, denn der Horizont rückt sehr viel schneller näher als er es eigentlich sollte. Während die sechs so in Richtung des Zentrums eilen, ist Valarion nach wie vor äußerst zuvorkommend, hält sich aber was Fragen über die Geschichte der Stadt angeht eher bedeckt und verweist mehrfach auf die "Herrin", von der bereits zuvor die Rede war. Schließlich gelangen die fünf Gäste aus Myth Drannor gemeinsam mit ihrem Führer in Sichtweiter der Stadt und müssen jetzt feststellen, dass trotz des deutlichen elfischen Einflusses auch hier andere Elemente in der Architektur zu erkennen sind. Die äußeren Verteidigungswälle erinnern eher an eine Zwergenfestung als an eine Elfenstadt und der Fels aus dem sie bestehen ist so schwarz wie die Haut der Sharn. Innerhalb dieser Wälle stehen Gebäude deren Baustil sich teils drastisch voneinander unterscheidet, die einzige Gemeinsamkeit scheint die dunkle Färbung zu sein, die auch hier vorherrscht. Die ganze Stadt scheint in mehreren Ringen aufgebaut zu sein, die allesamt einen zentralen Platz umkreisen von dem ein gewaltiger Turm aufragt. Zwei weitere ganz ähnliche Türme lassen sich in der Stadt entdecken, doch es ist der mittlere, den Valarion ansteuert. Dort auf dem Platz erwartet die fünf Elfen bereits eine Frau, die nicht wirklich den Erwartungen der fünf Neuankömmlinge entspricht, aber Zweifelsohne die "Herrin" sein muss von der Valarion gesprochen hat. Die Frau ist kaum größer als 1,50m und trägt nur ein einfaches mattgrünes Kleid. Wirklich bemerkenswert ist jedoch, dass sie keine Elfe ist, sondern ganz offensichtlich ein Mensch und dass sie noch dazu zwei Säuglinge im Arm hält. Dennoch geht Valarion wie selbstverständlich auf sie zu und wechselt einige Worte mit ihr. Anschließend wendet er sich wieder an die fünf Elfen aus Myth Drannor: "Verzeiht, doch meine Pflichten verlangen, dass ich zu meiner Wacht zurückkehre. Ich hoffe ihr findet was ihr sucht. Lissenen ar' maska'lalaith tenna' lye omentuva[1]"
Einen Augenblick später stimmt der Mondelf einen kurzen Zaubergesang an, den die Arkanisten unter den fünf Gefährten sofort als Teleportationszauber erkennen und verschwindet anschließend aus ihrem Sichtfeld. So bleiben die fünf allein mit der Herrin und den zwei Kindern auf dem Platz vor dem hochaufragenden Turm zurück. Die Menschenfrau mustert die Elfen mit wachen Augen, sagt aber nichts. Offensichtlich wartet sie auf irgendeine Reaktion.
 1. Süsse Wasser und helles Gelächter bis wir uns wiedersehen.
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Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #247 am: 28.08.2012, 18:47:27 »
Vagorrun hatte sich bedeckt gehalten, und ihren Führer die ganze Zeit über mit leichtem Mißtrauen behandelt. Die schwarzen Wesen waren ihm unheimlich gewesen, doch hatte er dabei dem Urteil seiner Mitstreiter vertraut. Mit der Zeit begann er zu vertrauen. Es mußte einen Grund haben dass sie noch am Leben waren, bei dem Potenzial dass zur Schau gestellt worden war. Und so gab es für ihn in diesem Moment nur eins zu tun. Er ließ sich vor der Frau auf ein Knie sinken, senkte den Kopf und demonstrierte Höfflichkeit, wie er sie auch Ilsevele Miritar gegenüber walten lies. "Ich Grüße euch Herrin über diese Verborgene Stadt und möchte euch für die Hilfe durch die euren danken."
« Letzte Änderung: 28.08.2012, 18:47:55 von Vagor o Rûn »

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #248 am: 28.08.2012, 20:47:45 »
Auch Selenia verneigt sich höflich, wenn auch nicht unterwürfig.

Werte Lady Silberhand, es ist mir eine Freude euch persönlich kennenzulernen. Noch viel mehr, wenn ihr uns in der verzwickten Lage, in der sich das Elfenvolk von Myth Drannor derzeit befindet, zu helfen vermögt. Mein Name ist Selenia und ich habe eine weite Reise von dem fernen Sildëyuir hinter mir und bin derzeit, so wie auch einige meiner Begleiter als Armathorin im Dienste Myth Drannors unterwegs. Gemeinsam haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein großes Übel abzuwenden, welches wie ein dunkler Schatten über uns liegt. Der Dämon Aulmpiter ist zurückgekehrt, wir sind ihm bereits von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden und konnten diese Begegnung zum Glück überstehen, auch wenn wir vor seiner Macht kapitulieren und fliehen mussten. Daher wissen wir mit absoluter Sicherheit, dass er frei ist. Jetzt sammeln wir unsere Kräfte und suchen einen Weg, ihm ein weiteres Mal gegenüberzutreten, mit dem Ziel ihn erneut zu verbannen!

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #249 am: 28.08.2012, 21:19:01 »
Talindra verbeugte sich einen kurzen Moment vor Lareal Silberhand. Gewiss war sie eine mächtige Frau und die Herrin dieser hochmagischen Stadt, aber sie war nicht Ilsevele Miritar, der sie unterstand. Talindra wollte es mit der Ehrerbietung auch nicht übertreiben. Talindra entschloss sich folgende Worte an Lareal Silberhand zu richten: "Seid gegrüßt Lareal Silberhand! Wir wären Euch sehr dankbar, wenn Ihr uns bei einer wichtigen Suche helfen könntet, weswegen wir eigentlich hier sind. Der Leichnam Nezras darf sich nicht mit Aulmpiter verbünden, sonst droht Myth Drannor großes Unheil. Dies wollen wir Fünf verhindern. Corellon Larethian sagte uns durch einen seiner Diener, dass wir Nezras nur mit dem Wissen Ualairs finden werden. Der Elfenvater meint wahrscheinlich, dass wir Nezras mit Ualairs Erbe finden könnten. Könnt Ihr uns in dieser Angelegenheit helfen?"

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #250 am: 28.08.2012, 21:31:32 »
Bei Selenias Worten hatte die Auserwählte der Mystra noch etwas traurig geblickt, ganz so als könnte sie nicht helfen, aber ihre Miene hellt sich bei Talindras Worten merklich auf und vor allem der letzte Satz der Illusionistin lässt sie lächeln. Nachdem sie sich kurz einem der beiden Kinder in ihren Armen zugewandt hat, das sich für einen Augenblick regte, dann aber doch weiterschläft wendet sie sich an die fünf Elfen: "Seid willkommen hier in Rhymanthiin. Ich glaube wir können euch bei eurer Suche tatsächlich helfen und zwar besser als ihr es euch vorstellen könnt. Bitte folgt mir doch."
Lareal wendet sich um und geht zielstrebig auf den Turm zu, der in der Mitte des Platzes aufragt. Ein einfaches Wort von der Frau, die über so viel mehr Macht verfügt als ihr Aussehen vermuten lässtm sorgt dafür, dass die gewaltigen Torflügel aufschwingen und den Weg in die Eingangshalle des Turmes offenbaren. Dort drinnen angekommen sehen sich die fünf Elfen einer gewaltigen Statue gegenüber, die zwei Männer zeigt. Beide tragen wallende Roben doch das sind auch schon alle Gemeinsamkeiten. Einer der beiden ist offensichtlich ein Mensch, der einen gewaltigen Stab in den Händen hält, in der Spitze dieses Stabes glimmt ein kleiner grüner Kristall, dessen Schein auf das bärtige, lächelnde Gesicht des Mannes fällt. Der andere ist ein Elf dessen Fingerspitzen vor der Brust zusammengedrückt sind. Im Gegensatz zu der anderen Figur ist sein Gesichtsausdruck ernst und zeugt von keinerlei Emotion. Der Blick der Auserwählten wandert einmal die beiden überlebensgroßen Statuen hinauf und dann zu den fünf Elfen: "Nun erkennt ihr sie?"
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Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #251 am: 28.08.2012, 21:45:29 »
Talindra folgt dieser mächtigen Frau, während die Illusionistin froh ist, dass sie ihnen bei ihrer Suche weiterhelfen kann. Talindra ist von den Statuen sehr fasziniert. Sie zeigen deutlich, wer die zwei Personen sein sollen. Talindra nickt Lareal Silberhand zu und sagt zu ihr: "Die zwei Personen sind ganz klar Khelben "Schwarzstab" Arusun und Ualair der Stumme, werte Lady. Es ist nur geraten, aber kann uns vielleicht der Mythal dabei helfen Nezras zu finden, wolltet Ihr darauf hinaus oder auf etwas anderes?"

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #252 am: 28.08.2012, 22:20:54 »
Die Auserwählte der Mystra nickt: "Ganz genau. Ihr wisst selbst, dass die elfische Hochmagie sehr viel komplexer ist als gewöhnliche Magie und dass der Preis, den die Erschaffung eines Mythals fordert ein besonders hoher ist. Der Mythal von Rhymanthiin ist ein ganz besonderer. Durch ihn wird nicht nur diese Stadt beschützt und verborgen vor Eindringlingen und Gefahren, nein gleichzeitig wird durch ihn das Land, das uns umgibt geheilt. Ihr habt die ersten Früchte dieses Erfolges bereits gesehen, in einigen Jahrhunderten mag es gelingen alle Schäden, die der Todessturm von Aryvandaar hier angerichtet hat, zu beseitigen. Doch damit dieses Ziel erreicht werden konnte forderte das Ritual einen höheren Preis. Es brauchte nicht nur einen Verstand, der in dem Mythal aufgeht um seine Funktionsweise zu gewährleisten, sondern zwei. Doch uns etwas unschätzbar wertvolles gelungen. Die Geister von Khelben und Ualair wurden eins mit dem Mythal ohne von ihm übermannt zu werden. Mit der entsprechenden Vorbereitung werdet ihr Kontakt zu ihnen aufnehmen können."
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Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #253 am: 28.08.2012, 22:32:58 »
Mit Erstaunen vernimmt Vagorrun die Worte. Er hat nur Ansatzweise verstanden worum es hier geht, aber anscheinend wurde ein neuer Mythal errichtet. Ausser das für ein derartiges Experiment Hochmagie von Nöten ist, weiß er nicht viel. Ihm fällt aber eine andere Sache auf. Der legendäre Schwarzstab ist Tod. Und nachdem er den Namen von Lareal gehört hat, glaubt er zu erkennen was ihren Schmerz verursacht. "Mein Beileid zu eurem Verlust, Mylady. Er war eine Legende, und auch wenn er in gewisser Weise noch lebt, so kann doch keiner den Verlust ermessen den ihr erlitten habt." Der Sonnenelf verbeugt sich leicht vor der Auserwählten und sein Blick wandert auf die Kinder. Doch er beschließt dieses Thema nicht anzusprechen.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #254 am: 29.08.2012, 08:38:09 »
Tsaer verstand nur wenig von dem, was hier vorging. Sein anfängliches Misstrauen war jedoch schnell gewichen - man musste schließlich opportunistisch sein.

Der Mythal konnte noch nicht allzu lange am Werke sein, wenn Tsaer die Dinge richtig deutete. Umso erstaunlicher, welche Wirkung er bereits hatte. Nun richtet auch Tsaer sein Worte an diese sagenumwobene Frau: "Habt Dank für eure Hilfe." Bei sich denkt der Gefolgsmann des Ausgestoßenen, dass es erstaunlich ist, wie viel Hilfe Ihnen in Ihrer Sache zugute kommt. "Wahrlich, die Seldarine scheinen Aulmpiter zu fürchten.

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