Juwyn bedenkt Braxamig mit einem kritischen Blick, als er sie "gutes Kind" nennt. Sie ist zwar jung, aber so eine Anrede spielt den Wert ihrer Aussagen beträchtlich herunter. Selbstverständlich mag sie es nicht sonderlich, wenn man sie nicht ernst nimmt.
Die Diebin ist immer noch davon überzeugt, dass es stark übertrieben ist, vom Untergang der Welt zu reden, sei es auch nur über den Untergang ihres jetzigen Zustands. Von Geistern hört man doch ständig, hat sie bis jetzt auch noch nie hautnah welche erlebt. Bisher hat sie diejenigen, die behaupteten, Geister gesehen zu haben, für verrückte Spinner oder einfach nur für dämliche Wichtigtuer gehalten. Auf die Leute, die sie im Sinn hat, trifft das aber, wenn sie es sich recht bedenkt, sicherlich zu.
Nun selbst Teil einer Geistergeschichte zu sein, hat schon etwas Aufregendes. Aber sie kann sich einfach nicht vorstellen, dass Geister das Gefüge der Welt durcheinanderbringen können.
Schweigend verfolgt Juwyn, wie offenbar ein Streit zwischen Sildor, Shirish und dem dämonischen Pelzwesen entbrennt. Darüber nur kopfschüttelnd, wendet sie sich Lord Thackery zu, als dieser ihr ein Zeichen gibt, und tritt zu ihm ans Fenster.