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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff  (Gelesen 21546 mal)

Beschreibung: Das Exterminatorteam schlägt zurück

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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #330 am: 08.06.2013, 13:27:35 »
Vorsichtigen Schrittes geht Aguares weiter, aktiviert seinen Auspex und verwandelt seinen Arm erneut in eine schimmernde Barriere.
Während er die Umgebung scannt, sendet er auf der internen Frequenz der Astartes:
"Habe den Ort erreicht. Die Mannschaft ist einem toxischen Angriff zum Opfer gefallen. Keine äußeren Verwundungen. Von so einem Xenos habe ich noch nicht gehört. Begebe mich zum Zentrum um Gefahr zu neutralisieren."
Das Schwert des Blood Angel schimmert blau in seiner rechten Hand, während er weiter geht.
« Letzte Änderung: 08.06.2013, 13:59:35 von Luther Engelsnot »
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #331 am: 08.06.2013, 21:26:21 »
Vorsichtig betritt der Blood Angel den Raum. Sofort schlägt die Servorüstung an und etliche der Sensoren springen los. Die Luft scheint eine hohe toxische Konzentration aufzuweisen und ein Bruch der Rüstung könnte selbst für den Astartes schwer wiegende Folgen haben. Seine gesundes Auge nimmt nur wenig durch den dicken Dunst wahr und selbst der Auspex scheint Probleme zu haben. Mehr Leichen pflastern der Boden, die so aussehen, als wäre Haut, Muskeln und Knochen weggeätzt wurden. Die hoch aufragenden Maschinen pumpen weiter Luft durch das Schiff und tragen so Stück für Stück das gifte Gas in alle Bereiche. Doch der Blood Angel hört nur gedämpft seine Schritte und kann keinen Feind entdeckt. Plötzlich packt ihn jedoch eine Tentakel am Körper und Aguares merkt zu spät, dass der Feind im toten Winkel seines kaputten Auges versteckt war. Sofort spürt er den Druck auf seinem Körper und immer mehr Tentakeln schlingen sich um seinen Leib. Der Druck lässt Knochen brechen, aber noch hält die Rüstung stand und schützt ihn vor dem schrecklichen Gift. Sein Kopf ruckt herum und er kann die merkwürdige Kreatur sehen[1]. Ein Xenos mit unzähligen Tentakeln, dessen gedrungen Leib wie Kopf auf einem schlagenähnlichen Fortsatz ruht. Beständig stößt die Kreatur das gifte Gase aus und Aguares ist in einer denkbar schlechten Lage.
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #332 am: 09.06.2013, 15:47:59 »
Aguares reißt sich loß und führt mit ganzer Kraft einen Schwertstreich gegen den  toxischen Tyranieden.
Die psionische Energie knistert, als das Schwert einen blauen Schimmer hinter sich herziehend auf den Körper des Feindes zurast um durch sein Fleisch zu schneiden: "Hier endet dein Lebensweg, Xenos!" Die Energie fokussiert sich in einem gleißenden Kugelblitz, in dessen Zentrum Klinge und Körper des Psionikers grell aufleuchten. Blitze schlagen rund um die Szenerie ein und lassen die Luft vibrieren.
« Letzte Änderung: 09.06.2013, 18:03:23 von Bruder Aguares »
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #333 am: 09.06.2013, 19:11:40 »
Ehe der Tyranid reagieren kann, rast die Klinge heran und schneidet sich ohne Mühe durch das Chitin, um die dicken Musekln im Schwanz zu treffen. Knisternde Energie wird durch die Klinge geleitet und überall am Körper der Kreatur platzen weitere Wunden auf. Elektrische Entladungen füllen den Raum und etliche Kogitatoren geben merkwürdige Geräusche von sich und manche Bildschirmen explodieren sogar mit einem Funkenregen. Dem Blood Angel wird kurz klar, dass er von dieser Art schon mal gelesen hat. Ein Toxotroph, der seine Gegner mit den Tentakeln festhält und das Gift den Rest erledigen lässt. Ein Gift, dass so stark ist, dass selbst ein Astartes dadurch fällt und Menschen Muskeln wie Haut von den Knochen fallen. Ein Gift, dass sie immer mehr ausbreitet je mehr und je länger diese Xenos an einem Ort sind. Doch ehe weitere Erkenntnisse dem Blood Angel einfallen, schießen weitere Tentakeln auf ihn zu. Nur mit Mühe kann er ihnen entgehen und seinem möglichen Tod.
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« Antwort #334 am: 09.06.2013, 20:45:47 »
Kaum ist die erste Kaskade von Angriffen überstanden, saust die Klinge des Psionikers erneut heran um dem Tyraniden den Rest zu geben.
Aguares hat dieses mal deutlich weniger psionische Energie in seinen Angriff gelegt, damit unter der Macht seiner Angriffe der Raum nicht verwüstet wird. Erneut überwindet er die Verteidigung des Feindes um die Klinge von schräg unten in den Körper des Feindes zu treiben.
Einige Tentakel werden dabei durchtrennt, ehe die Waffe tief hinein in das Fleisch des Toxotroph.
« Letzte Änderung: 09.06.2013, 21:11:22 von Bruder Aguares »
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« Antwort #335 am: 09.06.2013, 21:30:18 »
Die Klinge rast heran und schneidet wieder tief in den wurmartigen Fortsatz. Blut spritzt aus der tiefen Wunde und die gesamte Kreatur schreit vor Schmerzen. Sie windet sich und schlägt blindlings mit ihren Tentakeln aus, während ihr Blut sich auf dem Bode verteilt. Eine davon trifft Aguares ehe er reagieren kann und sie kracht mit voller Wucht gegen den Brustkorp und versucht ihn erneut einzuschnüren. Der Aufprall knackt zum Glück nicht die Rüstung und verursacht dem Blood Angel nur einige blutige Ergüsse.
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Bruder Aguares

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« Antwort #336 am: 09.06.2013, 21:59:59 »
Aguares lässt seinen psionischen Schild fallen, umfasst seine treue Klinge mit beiden Händen um sie dieses mal von Oben auf die Kreatur herab fahren zu lassen.
"Sanguinius, führe meine Schläge und führe mich zum Sieg!"
Er legt viel Kraft in seinen Schlag um jeden zur Verteidigung erhobenen und ihn zerquetschenden Tentakelarm gleich mit durchzutrennen.
"Meine Rüstung darf nicht brechen!"
Pflichtbewusst sendet er trotzdem seinen Status:
"Befinde mich im Nahkampf mit einem Toxotroph, während... weiter toxische Gase in die Frischluftverteilungssysteme gelangen. Ich brauche hier... einen Techniker mit isolierendem... Vollkörperschutz!" bringt er mühsam hervor, denn der Kampf verlangt seinem geschundenen Körper bereits genug ab.
« Letzte Änderung: 09.06.2013, 22:29:31 von Bruder Aguares »
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« Antwort #337 am: 09.06.2013, 23:39:13 »
Aguares bringt ein letztes alle Kraft auf und versenkt die psionische Klinge im Körper des schrecklichen Xenos. Sie dringt tief ein und mit einem gurgelndem Laut stirbt das merkwürdige Wesen. Es bricht unter seiner eigenen Last zusammen und stößt eine letzte große Wolke toxischen Gases aus. Der Blood Angel hat den Kampf überlebt und sofort kommt eine Funkmeldung.
“Techpriester K5D unterwegs.“
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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #338 am: 10.06.2013, 00:00:16 »
"Ziel vernichtet und bereit der Forschung zu dienen. Empfehle das Geschöpf in einen luftdichten Raum zu verbringen, damit die Giftkonzentration abnimmt. Wenn sie mir einen dafür geeigneten Bereich nennen, werde ich den Leichnam dorthin verbringen.
Aguares macht sich bewusst, dass er gerade schwerverwundet eine ohnehin schon tödlichen Feind niedergeschlagen hat.
Nachdem er seine kontaminierte Klinge an dem Kadaver abgestriffen hat, dankt dem Imperator für seinen Sieg.
Nennen sie mir einen Raum, wo ich meine Ausrüstung dekontaminieren kann, ehe ich zur Brücke zurück kehre.
« Letzte Änderung: 11.06.2013, 14:59:32 von Bruder Aguares »
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« Antwort #339 am: 11.06.2013, 14:57:00 »
Aguares bekommt mit einigen knackenden Geräuschen eine Antwort.
“Bringen Sie den Xenos zum Medizindeck, mein Lord. Dort kann auch Ihre geheiligte Ausrüstung dekontaminiert und neu gesegnet werden. Ein Techpriester ist bereits auf dem Weg und die Lebenserhaltungssysteme werden zur Reinigung mit Vakuum geflutet. Melden Sie sich, mein Lord, wenn Sie den Bereich verlassen haben.“
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« Antwort #340 am: 11.06.2013, 15:10:21 »
"Verstanden! Scanne zuvor noch einmal den Bereich auf mögliche Feinde und nehme dann den direkten Weg zum Medizindeck. Teilen sie der Mannschaft mit, dass sie meinen Weg nicht kreuzen dürfen. Meine Scanner zeigen an, dass immernoch eine sehr hohe Giftkonzentration vorherrscht, welche neben dem Verseuchungsgrad auch organisches Gewebe zersetzt!" Aguares durchsucht noch einmal, unter Zuhilfenahme des Auspex-Gerätes, gründlich den Bereich, in dem er sich befindet und gibt dann Entwarnung. Erst dann wuchtet er sich den Tyraniden auf die Schulter und schickt sich an, mit der Leiche eine blutige Spur hinter sich zeichnend, den Medizintrackt zu erreichen.
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« Antwort #341 am: 17.06.2013, 20:21:26 »
Bruder Aguares setzt einen letzten Scan an, ehe er den Xenoskörper hinaus zehrt. Der Auspex wirft jedoch keine verwertbaren Ergebnisse und es scheint keinerlei andere Lebensformen mehr zu geben. So macht sich der Blood Angel auf den Weg und nimmt den toten Xenos mit sich. Kein weiteres giftiges Gas wird ausgestoßen und so hält sich die weitere Verunreinigung in Grenzen. Wie angewiesen begegnet er keiner Menschenseele auf dem Weg, außer einiger Leichen, die noch nicht weggeschafft wurden. Es dauert dennoch einige Minuten bis er das Medizindeck erreicht. In der ersten Kammer erwarten ihn bereits mehrere Servitoren mit einer Trage und ein Techpriester fordert ihn respektvoll auf die Leiche dort zu hinterlassen. Danach wird er in eine extra Kammer geführt, die sich hinter ihm schließt. Mehrere Mechadendriden und Drüsen kommen aus der Decke und scannen Aguares, während die Drüsen verschiedene Stoffe über seine Rüstung verteilen. Eine kryptische Stimme verkündet dabei immer wieder merkwürdige Zeichen und Ziffern. Am Ende öffnet sich die Tür aber wieder und der berobte Techpriester tritt ein.
„Der Vorgang ist abgeschlossen und ihre geheiligten Rüstung gesäubert. Ich nehme dennoch an ihre Brüder möchten die Riten für die uralte Rüstung sprechen und ihre Wunden versorgen, mein Lord.“
Spricht er mit Ehrfurcht und scheint diese jedoch eher vor seiner Ausrüstung, also vor Aguares zu empfinden.

Unter Exballistos Führung wird das Feuer immer weiter unter Kontrolle gebracht, aber Regulus hat ernste Schwierigkeiten unter der immensen Hitze zu arbeiten. Das Werkzeug hält nicht richtig und der Stahl sowie wichtige Teile verformen sich. Es hatte keinen Sinn, solange das Feuer nicht vollständig gelöscht ist. Zumindest muss der Black Templar sich dies trotz seines weitreichenden Wissens eingestehen.
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Bruder Regulus

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« Antwort #342 am: 18.06.2013, 12:37:06 »
Regulus wendet sich an denn Löschtrupp so wie Exballisto "Ich komme nicht an die Wichtigen Komponenten heran um die Reparatur durch zu führen das Feuer hindert mich daran die Entsprechenden Sicherheit Riten für die Reparatur durch zuführen.  Das Feuer muss unter Kontrolle gebracht werden und zwar schnell.  Kann ich etwas machen um zu helfen." fragt er nach.
« Letzte Änderung: 18.06.2013, 22:32:40 von Bruder Regulus »

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« Antwort #343 am: 18.06.2013, 13:48:03 »
Aguares meldet sich sofort, nachdem seine heilige Rüstung de-kontaminiert wurde über den Helmfunk der Astartes:
"Bin wieder verfügbar und wende mich an die Brücke, so ich nicht anderer Orts benötigt werde."
Der Psioniker ist bereit so schnell wie möglich seinen Brüdern zur Hilfe zu eilen.
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« Antwort #344 am: 24.06.2013, 12:57:10 »
Die Raumfahrer scheinen sich nicht zu trauen auf Regulus Frage zu reagieren oder gar ihm Anweisungen zu geben. Stattdessen kümmern sie sich weiterhin unter Exballistos Anweisungen, um die Eindämmung des Feuers, bei dem sie immer mehr Fortschritte machen und Flamme um Flamme zurückdrängen.
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