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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff  (Gelesen 21810 mal)

Beschreibung: Das Exterminatorteam schlägt zurück

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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #345 am: 01.07.2013, 15:05:45 »
"Gute Arbeit, weiter so." bemerkt der Techmarine als der Löschtrupp das Feuer langsam in seine Schranken weist.
Regulus zögert nicht und nutzt die Situation um sich noch mal an einem Reparatur versuch zu wagen.  Er konzentriert sich auf seine arbeiteten und versucht dabei die  Umwelt Einflüsse auszublenden. Regulus rezitiert die Gebete die er auf dem Mars gelernt hat bei jedem seiner Handgriffe. 

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #346 am: 12.07.2013, 11:47:50 »
Die Raumfahrer unter Landro halten sich tapfer gegen die Horde des Feindes und töten ein Dutzend im Hagel der Schrotgeschosse, während nur wenige unter dem schwachen Gegenfeuer der Ganten fallen. Jedoch schlagen die anderen Xenos, ehe die Deathwatch reagieren kann einen Haken und verschwindet aus der Sicht, um wenig später schlagende Geräusch aus dem Gang mit den Raumfahrern zu hören. Der andere Schwarm hingegen stürzt sich ruchlos auf die eintreffenden Astartes. Kerith entgeht mit viel Glück den vielen Schlagen, aber Rafael muss einige Treffer einstecken und erleidet durch die schiere Anzahl einige kleinere Prellungen.

Beunruhigende Meldungen treffen über Funk ein, während die drei Astartes versuchen die Enterer abzuwehren.
“Es gibt keine Rückmeldung der Trupps bei den Lebenserhaltungssystemen, aber es wurden auch keine Eindringlinge gemeldet. Außerdem werden mehrere Raumfahrer zum Medizindeck gebracht, da sie einfach zusammengebrochen sind.“

Als der Feindliche Tyranidenschwarm direkt vor den Astartes auftaucht reagiert Azariah als erstes der Astartes aufgrund des zu engen platztes und der vor ihm stehenden Kampfbrüder kann er den Schweren Flammenwerfer nicht einsetzten also zieht er mit der Linken den an seinem Linken Oberschenkel über spezielle Magnete befestigten Bolter und feuert durch den Spalt zwischen seinen Brüdern auf den Schwarm eine Salve ab die todbringend einschlägt, und mehrere der Kreaturen zersprengt.

Mit einer blitzschnellen Bewegung greift Kerith nach seinem Schwert, bevor er den Kriegsruf der Raven Guard ausruft: "Victorus Aut Mortis! Für Imperator und Primarch!" Mit einer Serie aus schnellen Hieben seines Kettenschwertes, säht der Deathwatchmarine anschließend den Tod unter den vielen kleinen Ganten welche sie bedrängen. Doch ist der Astartes nicht in einen blinden Blutrausch verfallen und such fieberhaft nach einem Anzeichen auf den Ort der Synapsenkreatur.

Auch Rafael schwingt mit seinem mächtigen Zweihänder und gegen die Gewalt der drei Engel des Todes kann der kleine Schwarm nicht bestehen. Panzer werden mit mächtigen Hieben und Bolterexplosionen zerrissen und der Schwarm in einem furiosen Ansturm auseinader gerissen. Kein Widerstand verbleibt mehr und der Weg ist frei.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #347 am: 12.07.2013, 11:48:16 »
Weitere Tyraniden tauchen getrieben durch den Schwarmverstand auf und füllen koordiniert die Gänge, um sich den Astartes zu nähern. Währenddessen werden die Raumfahrer der Imperialen Flotte immer weiter eingekesselt und mehr sterben unter den Angriffen der Xenos. Unter feuern der Schrotflinten zieht sich Landro zurück.
“Mehr Kräfte zu meiner Position. Wir werden zurück gedrängt.“
Sie wehren sich mit allen Mitteln und schießen ein weiteres Dutzend um. Aber nicht genug, um den unterbitterlichen Schwarm aufzuhalten.

Als Bruder Azariah sieht das sich weitere Horden nähern zwängt sich der Devastormarine durch seine beiden Kampfbrüder durch lässt den Bolter wieder per magnet an seinem Bein andocken um die Hand frei zu haben wieder den Schweren Flammenwerfer einzusetzen und als er mitten auf der Kreuzung steht feuert er einen Schweren flammen stoß auf den Nördlichen der beiden auf sie zukommenden Schwärme ab.

Während die Horde vor Azariah von den schrecklichen Flammen eingehüllt und verbrannt wurde, treten sowohl Kerith als auch Rafael an seine Seite. Die Wände werden ebenso geschwärzt wie die Xenos, welche den Flammen reihenweise zum Opfer fallen. Der Raven Guard hüllt die Horde südlich von ihnen in sengende Hitze und einige Dutzend werden in ihren Panzern gekocht, aber die Horde nicht gebrochen. Rafael hingegen will in das tiefste Getümmel zu den Raumfahrern und feuert eine Salve aus der Boltpistole ab. Dieser verfehlt jedoch und schlägt in die Wände ein, um große Löcher zu reißen. Ein leises Zischen ist zu hören.
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« Antwort #348 am: 12.07.2013, 11:48:53 »
Die eingekesselten Raumfahrer versuchen ihr möglichstes um nicht überrant zu werden, aber zwischen zwei Horden der Ganten werden sie niedergemäht wie Getreide und stellen keine größere Gefahr mehr dar. Die Tyraniden triumphieren über sie, während Landro sich schießend zurückzieht und weiterhin Verstärkung anfordert und erst jetzt die Astartes bemerkt. Die Schrotflinten können jedoch auf die Entfernung weit weniger Schaden anrichten als zuvor in direkter Nähe. Die Tyraniden machen sich an die Verfolgung, gezielt wie ein Bewusstsein. Während die Hormaganten sich auf Kerith stürzen, sprinten eine ganze Horde Termaganten, getrieben von einer unnatürlichen Intelligenz, um die Ecke nördlich von Azariahs Position und schaffen es aus vollen Lauf heraus das Feuer auf Rafael und Azariah zu eröffnen. Während Azariah nur wenige Treffer abbekommt, wird Rafael, ehe er reagieren kann, von einem wahren Hagel aus zielsuchenden, alles wegfressenden Käfern getroffen. Sie fressen sich durch seine Helm und verletzten mit eifrigen Bissen das Fleisch darunter. Auch Kerith kommt arg in Bedrängnis durch die Kreaturen und muss etliche schwere Schnitte in seinen Arm ertragen.

Da die neu dazugekommenen Tyraniden seine Brüder gerade am meisten gefährden macht er sich daran diese Auszuräuchern und betätigt wieder den Abzug des Schweren Flammenwerfers und Verbrennt somit viele der Feindlichen Hormaganten. Derweil versucht der Astartes mit seinen Sinnen eine Spur des Anführers dieser kleinen Tyraniden zu finden und um herauszufinden ob da gerade Gas in das All gezogen wird oder ob da Gas aus einer Leitung ausströmt.

In den Feuersturm der Ganten wendet sich Rafael und stürmt direkt in den Hagel aus kleinen Wesen, die seine Rüstung zerfressen. Mit dem Ansturm schlägt der Storm Warden in die Horde ein, seine Rüstung schmettert beinahe durch die Wesen, die sich in den Weg stellen, seine Rückhand fegt weitere Tyraniden zu Boden und als der Apothecarius mit seiner heiligen Waffe ausholt und zuschlägt, ist der Rest der Xenos schnell niedergemäht.

Verzweifelt versucht Kerith sich gegen die Masse an Xenos zu verteidigen und geht mit seinem Kettenschwert zum Angriff über. Mehrmals schlägt der Raven Guard nach den ihn umringenden Xenos und löscht dabei einige aus.

Während die Xenos im Norden unter blitzenden Klingen und geheiligtem Feuer fallen wie die Fliegen, hat Kerith größere Probleme. Zwar töten das surrende Kettenschwert etliche Feinde, aber es sind zu wenige, um dem Schwarm die Kampfkraft zu nehmen. Rafael tötet gerade die letzten Ganten im nördlichen Gang, als er nach seinem stürmischen Lauf einen Blick auf den Seitengang werfen kann. Seine verbesserten Sinnen zeichnen sofort den schrecklichen Feind und damit auch die Synapsenkreatur auf. Ein Zoantroph, ein weiter der schrecklichen psionischen Tyraniden. Sofort schießen ihm die Erinnerungen der schrecklichen Schmerzen in den Archiven in den Kopf und das gesamte Team spürt die drückende Aura des Schwarms, dieser mächtigen Kreatur und ihr Schwung, ihr Angriff bröckelt. Azariah nimmt derweil die Geräusche wahr und es klingt wie ein kleines Leck aus dem langsam, aber stetig Luft entweicht.
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« Antwort #349 am: 12.07.2013, 11:49:27 »
Landros Truppen schießen weiter und töten mehr der Feinde bei ihrem strategischen Rückzug. Verstärkung trifft im selben Moment weiter entfernt ein und müht sich darum rechtzeitig zum Kampfgeschehen zu kommen. Doch die Gegenwehr der Tyraniden folgt auf dem Fuß. In einem Hagel aus tödlichen Geschossen werden die letzten Raumfahrer niedergemäht und nur Landro bleibt schwer verletzt übrig. Ein weiterer Trupp Hormaganten taucht im nördlichen Gang auf und der Zoantroph schwebt regungslos da und entfesselt seine schrecklichen psionischen Kräft, während die Astartes standhaft bleiben, denn dieses Mal wissen sie weit mehr, als bei ihrem letzten Kampf. Dennoch hämmert die psionische Kraft in ihren Verstand und sie spüren schreckliche Schmerzen durch ihre Nervenbahnen schießen.

Bruder Azariah hat keine Chance die Schmerzen abzuschütteln und so bewegt er sich schnellen Schrittes nach Westen drängt sich an Landro vorbei und schiebt den Menschen einfach so nebenbei hinter sich. Als er direkt vor dem Tyranidenschwarm steht macht er sich bereit ihrem Ketzerischen da sein ein ende zu bereiten, betätigt den Schweren Flammenwerfer und Verbrennt einen groß teil der Feindlichen Truppen auf einen Schlag.

Von unglaublichen Schmerzen gepeinigt, steckt Kerith seine Immolation Rifle in die vorgesehene Halterung um direkt danach eine Fragmentgranate zu ziehen und sie entsichert in die Tyraniden vor sich fallen zu lassen. Mit Genugtuung sieht Kerith wie sein Blickfeld weis wird als die Granate tausende von Splittern freilässt und die Explosion Tyranidenkörper im Gang verteilt. Die Autosensoren seiner Servorüstung blenden dabei den Lärm komplett aus und so hört der Astartes nur das leise Klimpern der Splitter als sie auf seine Ceramitpanzerung treffen.

Kurz muss sich Bruder Rafael gegen die Psikräfte des Tyraniden zur Wehr setzen, dann jedoch gibt sein Wille nach und stattdessen konzentriert sich der Apothecarius darauf, die nächste Horde der Tyraniden zu attackieren. Erneut schmettert die Rüstung mitsamt dem Space Marine in die Tyranidenwesen, und erneut fährt seine Klinge herab, hält blutige Ernte unter den Wesen.

Azariahs Flammen mähen mit rechtschaffenen Zorn die verdorbenen Xenos um und verbrennen Hundert mit dem ausspeienden Inferno. Die Horden werden völlig zerschmettert und haben keine Chance außer zu sterben in dem engen Schiffsgang, während immer weiter das Zischen durch den Raum hallt und die Flammen das Metall, um das Loch noch größer werden lassen. Ein spürbarer Luftstrom ist bemerkbar und der Druckabfall geht schneller von statten.
Kerith hingegen reißt mit der Granate einige Xenos in den Tod. Aber es reicht nicht aus, um den Willen der Horde zu brechen. Auch Rafael hat schwer mit den Schmerzen zu kämpfen. Sein Angriff ist immer noch wuchtig, aber seine Schläge zu ungelenkt, um auch durch diese Horde wie ein grimmiger Schnitter zu pflügen. Etliche Xenoss sterben unter den wuchtigen Hieben, aber mehr als die Hälfte überlebt durch seine Ungelenktheit.
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« Antwort #350 am: 12.07.2013, 11:49:54 »
Landro zögert nicht lange und eilt froh, erschrocken und beschämt ihren Truppen entgegen, um das Kommando zu übernehmen.
“Ein Trupp unterstützt im Nordgang, der andere im Südgang.“
Die beiden Trupps eilen Kerith wie Rafael mit vollem Lauf zur Hilfe, um das Verhältnis im Nahkampf auszugleichen. Die Xenos sehen darin jedoch nur eine weitere Beute und die Hormaganten stürzen sich voller Kampfeslust auf die Menschen. Diese erwehren sich jedoch tapfer und nur Rafael gerät in schwere Bedrängnis. Mehrere der Feinde zerreißen die Beinrüstung und hinterlassen blutige Striemen auf dem Fleisch darunter. Noch keine schwere Wunde, aber die vielen Angriffe setzen dem Storm Warden zu. Der Zoantroph hingegen und schwebt still weiter, dennoch spüren alle ein Kribbeln in der Luft und plötzlich werden die Hormaganten bei Rafael wilder, stärker, lebendiger und einige der totgeglaubten Xenos rappeln sich wieder auf und mit neuer Kraft anzugreifen.

Sich bewusst das ein solches leck sehr rasch zu einem großen Problem werden kann macht sich Bruder Azariah daran das Leck zumindest zu verkleinern. So hält er kurz ausschau nach einer geeigneten Metallplatte um mit dieser das Leck zu versiegeln schnell hat er eine Gefunden auch wenn er sich nicht sicher ist ob diese Reicht um das Leck zu stopfen doch zumindest wird sie dafür reichen den Druckverlust zu reduzieren und somit zeit zu schinden. Also setzt er sich mit voller Geschwindigkeit in Bewegung um die Metallplatte zu dem Leck zu holen derweil Funkt er die Brücke an: "Verwickeln Feinde in Harte Kämpfe und hindern sie am Vorwärts kommen! Haben eine Leck entdeckt durch welches langsam die Atmosphäre entweicht. Mache mich daran das Leck Provisorisch abzudichten und den Druckverlust zu reduzieren wir brauchen aber sobald der Kampf hier beendet ist auf jeden Fall ein Notfallteam mit den richtigen Werkzeugen um das Leck vollständig abzudichten!"

Der Storm Warden stürzt sich erneut in die Menge an Hormaganten, sich dessen bewusst, dass er sehr schnell niedergerungen werden kann. Doch ebenso ist ihm bewusst, dass er etwas mehr ausrichten kann als die Menschen, die ihm zu Hilfe eilen. Sein Schwert fährt herab und fällt weitere der Tyranidenwesen.

Während Aariah das Leck notdürftig verschließen, agieren die anderen beiden Astartes unter den Schmerzen sehr viel weniger effektiv als gewohnt. Kerith schafft es kaum die Klingen zu heben und selbst Rafael tötet mit dem mächtigen Hieb nur eine magere Handvoll der verachtenswerten Xenos.
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« Antwort #351 am: 12.07.2013, 11:50:25 »
Die Raumfahrer stürmen weiter vor und unterstützen die Astartes mit schweren Hieben und Schrotflintenfeuer. Während die Horde bei Kerith durch den Ansturm gebrochen werden kann, hat Rafael weniger Glück. Die Hormaganten halten sich tapfer und nehmen kaum Verluste in ihrer unnatürlichen Vitalität. Sie stürzen sich erneut auf die Raumfahrer wie Rafael, aber während etliche der Raumfahrer unter den Krallen sterben, bleibt Rafael trotz der Schmerzen aufrecht stehen. Der Zoantroph jedoch sammelt weitere Energie und ein roter Strahl bündelt sich vor seinem massiven Schädel. Der Strahl schießt einer Lanze gleich los, doch nicht um jemand zu töten, sondern mit voller Wucht die Wände zu durchschlagen. Wie ein heißes Messer durch Butter schneidet es sich durch die Wände und reißt ein Leck. Sofort strömt das Vakuum in die Gänge und flutet sie förmlich. Die Astartes bleiben dank der Magnetstiefel stehen, aber etliche der Raumfahrer werden weggerissen. Die Tyraniden hingegen scheinen angepasst zu sein und weder Zug noch Druckverlust zu bemerken.

Mit Mühe, dreht sich der unter unnatürlich starken Schmerzen leidende Kerith zu der letzten verbliebenden Horde um und zieht eine weitere Fragmentgranate von seinem Gürtel. Strategisch positioniert, fängt er an zu zielen um mit einem sauberen Wurf die Granate über die eigenen Reihen zu werfen.

Rafael versucht weiter gegen die Schmerzen anzukämpfen und dem Feind die Stirn zu bieten. Er schwingt das schwere Claymore mit großer Mühe und schafft es wieder nur wenige der Xenos zu töten. Azariah hingegen versucht die Xenos mit einem schnellen Sprint zu umrunden und in die Zange zu nehmen. Wenig später stürmt auch schon Aguares zur Hilfe und unterstützt die Truppen, während weiterhin unaufhörlich die Luft in das Weltall gepumpt wird.
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« Antwort #352 am: 12.07.2013, 11:51:02 »
Trotz des Sogs halten sich die Raumfahrer tapfer fest und versuchen die Xenos mit allen nieder zu ringen, was ihnen zur Verfügung steht. Schrotgeschosse jagen durch die Luft und Waffen werden als Knüppel verwendet. Unter den Befehlen von Landro ringen sie die Hormaganten nieder und meldet sofort den Bruch.
"Hier Sicherheitsoffizieren Landro. Haben Hüllenbruch im Bereich. Sofort Techpriester zum Versiegeln schicken. Sofort. Ziehen uns in kürze zurück."

Der Zoantroph hingegen entfesselt all seine Macht erneut und durch das Immaterium selbst fließt ein schrecklicher Schrei, der in den Köpfer fast alle wiederklingt. Ein schreckliches Geräusch, welches Blutgefäße platzen lässt und schreckliche Schmerzen durch jede Nervenfaser schickt. Etliche Köpfe der Raumfahrer platzen einfach wie reife Melonen in ihrem Anzug und selbst die Astartes spüren die schrecklichen Schmerzen und kämpfen mit Mühe dagegen an. Nur Azariah bleibt davon unbetroffen.

"Ein Zoantroph!", stellt der soeben dazugeeilte Scriptor beunruhigt fest, als der Warpschrei auch schon seinen Schädel zum platzen bringen will.
Er kämpft gegen die Schmerzen an, doch kann er nicht verhindern, dass ihm kurz schwarz vor Augen wird und er betäubt gegen die Wand taumelt.

Unvorstellbare Schmerzen brechen über Kerith herrein, als der durch übermenschliche Physiologie gesegnete Krieger unter dem psychischen Schrei des Xenos leidet. Betäubt durch die Synapsenkreatur steht der schwarz gerüstete Supersoldat in der Mitte des Ganges.

Auch Rafael spürt plötzlich das unglaubliche Brüllen in seinem Kopf, als der Xenos ihn mit seiner psionischen Attacke in Schmerzen kleidet. So kann der Space Marine in diesem MOment nicht mehr machen, als seine Energie zu fokussieren und zu versuchen, die Schmerzen abzuschütteln.

Während der Rest unter dem schrecklichen Ansturm leidet, nähert sich Azariah weiterhin pflichtbewusst, um den Zoantroph hoffentlich nächste Runde ausschalten zu können.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #353 am: 12.07.2013, 11:51:39 »
Der Zoantroph greift erneut auf die unbändige Macht des Warps zu und schleudert den sowieso schon wehrlosen und betäubten Feinden einen weiteren psionischen Angriff entgegen. Weniger stark als der letzte, aber nicht minder gefährlich, rasen die Schmerzen erneut durch die Köpfe der Space Marines und Raumfahrer. Mehr Schädel platzen wie Reife Melonen, Leichname wie Lebendige werden durch den Riss gezogen und auch die Astartes spüren mehr unbändige Schmerzen. Doch dann holt sie ihre Rüstung aus der Umnachtung heraus und wenigstens drei sind wieder einsatzfähig.

Überzeugt davon, dass die ihn begleitenden Brüder, welche in wesentlich besserer Verfassung als er waren, dazu in der Lage sind den einzelnen Zoantrophen zu überwältigen, sagt der Raven Guard in den Comlink: "Ziehe mich zurück und bewege mich über die Flanke zum Feind." Ohne eine weitere Antwort seiner Brüder abzuwarten, fällt der Raven Guard in den Hauptgang zurück um sich dann hinter Azariah her zu bewegen, in der Hoffnung ein Angriff aus zwei Seiten könnte die Synapsenkreatur verunsichern. Vorallem aber um nicht weiter den zerstörerischen Angriffen der Bestie ausgesetzt zu sein.

Der Apothecarius beginnt mit seinem Angriff auf den Zoantrophen, als er sich schnellen Schrittes nähert, die Claymore in beiden Händen. Zwar verfehlt der Sturmangriff den Xenos als der Storm Warden versucht, ihn mit seiner Rüstung zu Boden zu schlagen, doch im Anschluss fährt die Claymore nieder in Richtung des Xenos und versucht den psionisch aktiven Xenos zu verwunden.

Vor sich sieht er die konstitutionell wesentlich schwächer entwickelten Raumfahrer unter dem psionischen  Angriff einfach sterben.
Er drengt an den anderen Verteidigern vorbei um dem Zoantroph die treue Klinge in den Leib zu stoßen.
Aguares kämpft dabei selbst gegen die unvorstellbaren Schmerzen an und hofft den Eindringling schwer aus seiner Konzentration zu reißen.

Azariah wird von dem Psionischen Angriff getroffen und hat keine Chance diesem zu wieder stehen so das er sich vor schmerzen nicht weiter auf diesen zu bewegen kann.

Rafael stürmt als erster den Zoantroph an und schwingt mit Mühe das schwere Zeithänder. Es rast mitten auf den Feind zu und prallt mit voller Wucht gegen ein Kraftfeld, um daran abzugleiten. Wenig später kommt Aguares schon angerannt und quetscht sich mit Mühe an die Seite seines Kampfbruders, um die Klinge erfolgreich im Xenos zu versenken. Geschwächt durch die Nähe des schrecklichen Warps wird nur wenig Energie gebündelt. Dennoch reißt der Psioniker eine große Wunde in den Feind.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #354 am: 12.07.2013, 11:52:21 »
Der Zoantroph brüllt mit einer hohen Stimme und einen Moment verschwimmt die Realität selbst. Der Druck durch den Schatten des Warps wird ein vielfaches stärker und Rafael spürt plötzlich seinen gesamten Körper erzittern. Es ist als würde eine fremde Macht in seinen Körper greifen und all seine Lebenskraft, Vitalität und mehr aus ihm heraus saugen. Gierige rote Tentakeln schweben durch die Luft und umschlingen den Storm Warden, während sie kostbares rote Flüssigkeit von Rafael zum Xenos pumpen.

Nachdem Azariah den Schmerz überwunden hat setzt er sich wieder in Bewegung um endlich wieder in den Kampf zu kommen und so rennt der Astartes bis an die Abzweigung so das er den Feind sehen kann.

Bruder Rafael lässt von dem Xoantrophen ab, als er sieht, wie Bruder Aguares ebenfalls in den Gang gelangt, um den Zoantrophen zu attackieren. Der Apothecariushält einige Sekunden inne, als er die Schmerzen spürt, die der Psi-Wirker in ihm hervorruft. Der Space Marine versucht, seine Kräfte neu zu sammeln, um in einer erneuten Attacke wieder unterstützen zu können. Als der Blood Angel Psyker den Gang frei gegeben hat, attackiert der Apothecarius erneut mit seiner Claymore.

Aguares registriert, dass der Gang, in dem Raphael und er gegen den Xenos kämpfen, zu eng ist um den Zoantrophe effektiv zu bekämpfen. Vor allem der Claymore des Storm Warden benötigt viel Platz und so vollführt der Astartes eine Rolle unter dem schwebenden Xenos hindurch. Nur mit Mühe schafft es der Blood Angel dabei den Feind auszumanövrieren, doch auf der anderen Seite angekommen reißt er erneut die Klinge hoch um sie in den Rücken des Tyraniden zu treiben, welcher seine Kräfte durch die Lebenskraft seines Bruders aufzustocken scheint: "Lass ab von ihm und konzentriere dich darauf dein Leben auszuhauchen, Xenos!"

Die Wunden des Xenos schließen sich sichtbar, als er Rafael förmlich das Leben aussaugt, während dieser sich nur mit Mühe dagegen wehren kann. Nur seine Standhaftigkeit als Astartes bewahrt ihn davor auf der Stelle zu kollabieren. Aguares schiebt sich vorbei und greift zusammen mit Rafael an. Doch der schreckliche Xenos ist wie Teile des Teams wissen, ein schreckliches Wesen und beide Angriff prallen wirkungslos vom psionischen Feld ab. Kerith hingegen eilt durch das Ganggewirr, doch der Astartes muss voller Schrecken feststellen, dass er sich verrannt hat. Der Gang schließt nicht ab und er sieht nur etliche Türen, die in verschiedene Räume des Schiffes führen.
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« Antwort #355 am: 12.07.2013, 11:53:00 »
Der Xenos schwebt still und ohne Wunden in der Luft, während immer mehr Luft entweicht mit einem Zischen. Er wendet den Kopf zu Aguares und mit einem lauten Schrei verkrüppelt er auch den Psioniker mit schrecklichen Schmerzen, um ihn ebenso handlungsunfähig zu machen wie den Rest des Trupps.

Der Scriptor reißt sich vor Schmerzen den Helm vom Kopf und greift sich mit der freien Hand an die Stirn.
Mit Mühe unterdrückt er einen Schmerzensschrei und schafft es sogar sich so weit zu sammeln, dass er den Zoantroph kurz packt, ihn an sich heran zieht und ihm mit seiner Betchers Drüse in die Augen spuckt. Das ätzende Gift spritzt aus dem Mund von Aguares um dem Feind das Augenlicht zu nehmen... Der Blood Angel hofft, dass der Feind sie sehen muss um seine tödlichen psionischen Angriffe auszuführen.

Nun da er endlich den Feind wieder im Auge hat tritt Bruder Azariah einen Letzten großn schritt nach vorne. Sich bewusst das er den Schweren Flammenwerfer nicht einsetzten kann ohne seine Brüder zu gefährden lässt er diesen in den Haltegurt fallen und greift mit seinen beiden händen zu den Ersatzwaffen und beginnt diese auf den Tyraniden auszurichten in der einen Hand die Verbesserte Boltpistole des Space Wolfs die er in ehren hält bis er sie einem anderen Mitglied dessen Ordens überreichen kann in die andere den bis dahin per Magnet an dem Oberschenkel befestigte Bolter. Doch die Boltpistole ist schneller in Position als der leicht sperrigere Bolter so das er diese auf den Zoantropen mit einem leicht gedämpften krachen abfeuert und die Kugel in den Tyraniden Jagd sollte dessen Schutzschild diese nicht abwehren.

Als der Storm Warden die Unterstützung auf der anderen Seite des Zoanthrophen sieht, die Bruder Aguares ihm bietet und als Bruder Azariah mit seinem Bolterfeuer unterstützt, sieht der Apothecarius seinen Moment gekommen, indem er die Sacris Claymore gegen den Tyraniden schwingt und sein Schwert mit einem gewaltigen Hieb in Richtung des Zoantrophen treibt.

Der Zoantroph, fast wie eine höhende Erscheinung, schwebt weiter unberührt in der Luft. Etliche Angriffe der Astartes rasen auf den verhassten Xenos zu, doch sie alle werden von dem psionischen Schild abgefangen. Der Tyranid schwebt unberührt und ohne Schäden in der Luff.

Mit einem Fluch kommt Kerith zum stehen, er war in einer Sackgasse und das einreißen der Wand neben dem Zoantrophen war keine Option. Behände dreht der Raven Guard um und beschleunigt seine Schritte um hinter seinen Kampfgefährten aufzuschließen. "Alternative Route war nicht erfolgreich und einreißen der Wand ist keine Option. Drehe um." gibt er seinen Fehlschlag auf der internen Funkfrequenz bekannt als er in den Hauptgang einbiegt um in Richtung der anderen zu laufen, seine Boltpistole wieder einsatzbereit.
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« Antwort #356 am: 12.07.2013, 11:53:38 »
Der Tyranid gibt ein klackernden Geräusch von sich, das fast wie ein höhnisches Gelächter klingt. Einen Moment wirkt es so, als würde der Feind die Astartes selbst auslachen wollen. Doch diesem finsteren Geräusch haftet noch etwas schrecklicheres an, denn auf einmal werden die Verstände der Astartes mit schrecklichen Bildern geflutet. Von unzähligen verbrannten und kahl gefressen Planeten, von schrecklichen Ausgebuten dert Tyraniden und von ihren eigenen zerschlagenen Körpern, während der Schwarm alles verschlingt. Die Bilder fressen sich tief ein und bringen den Zusammenhalt des Teams ins Wanken.

Nun wo er beide Waffen auf den Feind gerichtet hat versucht Azariah den Schild mit einem Dauerbeschuss aus Boltgeschossen zu überladen oder einfach diesen durch schiere Masse zu überwinden aber durch den Schmerz der immer noch durch seine Adern fließt verfehlen alle der Kugeln den Tyraniden. Auch wenn der Devastormarine nicht weiß ob es hilft aber bei einem solchen Feind kommt es auf einen Versuch drauf an befiehlt er der Rüstung ihm eine der Ladungen Schmerzmittel zu injizieren in der Hoffnung das die Schmerzmittel die Auswirkungen der Fähigkeit des Feindes zumindest Lindern wenn nicht sogar gänzlich Unterdrückt.

Die Lage war ernst. Besorgt muss der Skriptor feststellen, dass der psionisch begabte Feind unverwundet sämtliche Angriffe mit seinem Schild abgewehrt hat. Erneut überwindet Aguares trotz imenser Schmerzen die Verteidigung des Xenus um einen potentiell gefährlichen Schlag mit seinem Schwert auszuführen.

Bruder Rafael schwingt erneut sein Schwert in Richtung des Tyraniden-Wesens, welches vor ihm den Gang besetzt und versucht durch das Schild des Wesens zu dringen. Sein Schwerthieb fährt hernieder, geführt mit der Stärke der Rüstung des Astartes.

Die Schüss von Kerith und Azariah fliegen auf dem engen Raum und bedingt durch die starken Schmerzen am Xenos vorbei, um weitere Löcher in die Wände zu reißen. Das Schmerzmittel, welches wenig später durch Azariahs Adern kämpft, zeigt sich jedoch machtlos gegen die psionischen Macht die jede Faser seines Körpers mit schrecklichen Schmerzen bombardiert. Doch Rafael schwingt mit aller Kraft die Klinge und schafft es eine blutige Wunde in den Xenos zu schlagen. Aguares zieht sofort hinterher. Die Klinge findet ebenso ihr Ziel und schlägt eine schwere, blutige Wunde. Der Psioniker bringt alle Kraft auf und fokussiert mehr psionische Energien durch seine Klinge. Sie rasen durch den Zoantrioph und verbrennen Fleisch. Das Wesen schreit gequält unter dem Ansturm und wird fast zu fall gebracht.
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« Antwort #357 am: 20.07.2013, 02:14:21 »
Das Wesen versucht verzweifelt seinen Stand wiederzubekommen und fokussiert Aguares. Ohne zu zögern entfesselt das Wesen den Warp und rote Tentakeln aus purem Warp schießen hervor. Dieses Mal umschließen sie jedoch den Scriptor und versuchen seine wertvolle Lebensenergie aufzusaugen, ihn zu einer leeren Hülle verkommen zu lassen und sich selbst stärken. Der Blood Angel muss mit aller Macht kämpfen, ehe seine letzten verbleibenden Kräfte schwinden.

Als der Apothecarius sieht, wie das Xenos anfängt, Wunden ertragen zu müssen, hebt der Storm Warden erneut seine heilige Zweihandwaffe und führt einen von der Servorüstung unterstützten Angriff in Richtung des Tyraniden. Der Krieger holt die letzten Reserven aus seienr Rüstung heraus, als er mit brachialster Gewalt zuschlägt und versucht, dem Kampf ein Ende zu bereiten.

Die Tentakel dringen ohne eine Spur zu hinterlassen durch die Rüstung des Scriptors um ihm seine Lebenskraft zu entreißen.
Doch was Ceramitstahl nicht abzuweisen vermag, leistet der Wille des Astartes, welcher ein weit stärkerer Schild ist.
Die Blood Angel kämpfen jeden Tag gegen den Alptraum an, mit denen ihr Orden seit dem Tod ihres Primarchens verflucht sind.
Und so gefestigt im Glauben an den Imperator und gestählt im Geiste durch das ehrenvolle Opfer von Sanguinius, findet der Scriptor die Kraft des Tyraniden einzudämmen. Die blutroten Tentakel treffen auf eine Barriere aus karmesienrotem Licht und werden zusehends transparenter.
Immer mehr Kraft bündelt der Zoantroph um auf Kosten von Aguares am Leben zu bleiben, doch dieser ist nicht bereit dieses Opfer einzugehen. Doch mit der geballten Ladung der Kräfte verändert sich auch der Warpraum um die Szenerie, welcher sich verändert bis es für den Psioniker kaum noch möglich ist Stand zu halten. Die Konzentration aufrecht zu erhalten wird immer schwieriger für Aguares und noch immer fährt kein all dies beendender Schwertstreich um den Xenos endlich aufzuhalten und seinen Angriff zu beenden.
Das intakte Augen des Blood Angels färbt sich mit einem Male schwarz wie die Nacht mit einem schaurigen Glanz aus ungezügeltem Hass.
Der ganze Körper des Astartes erbebt vor Anstrengung als ein einzelner Tentakel den mächtigen Schutzschild durchdringt und in das Herz des Blood Angels dringt. Ein tiefschwarzer Strom aus Energie entweicht so in die gierige Umarmung des Zoantroph...
Er entreißt dem Scriptor Gefühle und seine momentanen Erinnerungen und so entzieht er ihm die schwarze Wut, welche wie ein Geschwühr im Begriff war den Blood Angel in diesem schweren Moment heimzusuchen.
Das Auge von Aguares klärt sich um den Feind vor sich erneut klar zu fixieren.
Aguares mach sich keine Gedanken darüber, welche Auswirkungen der Zoantroph mit dem Fluch seines Ordens erleiden würde und er würde dem Feind auch nicht die Chance geben darüber nachzusinieren.
Mit ungeahnter Macht kanalisiert Aguares die Mächte des Warp durch seine vor Hitze glühende Waffe um den psionischen Xenosschild zu durchschneiden und Zoantroph mitsamt seinen Wissen zu vernichten.

Auch wenn ihm das Schmerzmittel nicht hilft konzentriert sich Azariah wieder auf seine Fähigkeiten mit der Schusswaffe so richtet er die Modifizierte Boltpistle auf den Feind und drückt ab diesmal verlässt nur eine kugel den Lauf der Waffe doch diesmal fliegt die Kugel in richtung des Tyraniden.

Im ersten Moment scheint die Lage Aussichtlos, denn sowohl Rafaels schwere Zweihänder, als auch die Boltkugel prallt wirkungslos am Schild des Zoantrophen ab, während Aguares sich immer noch im Griff der Tentakeln windet und mit aller Macht gegen den Xenos kämpft. Mit einem Mal sprengt er den Griff und der Feind scheint einen Moment überrascht. Ehe er jedoch reagieren kann, hat der Blood Angel bereits voller Zorn sein Schwert mitten in den Körper des Biest gerammt. Der Xenos gibt einen letzten verzweifelten Schrei von sich, ehe er einfach zusammenbricht und tot im Raum schwebt. Sein unheiliges Blut fließt stetig dem Sog des gerissenen Lecks entlang und für einen Moment kehrt Ruhe ein. Die Astartes haben es geschafft.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #358 am: 20.07.2013, 02:16:12 »
Wie auch der Kampf in den Gängen zum Ersterben kommt, erstirbt auch das Feuer in der Lanze unter dem strengen Blick von Exballisto. Der Astartes gibt ruhig die Befehle und auch die letzte Flamme wird erstickt. Die Raumfahrer sind sichtlich erleichtert und auch Regulus hofft endlich seine Arbeit zu einem befriedigendem Abschluss bringen zu können. Doch wenig später geht auch ein leichter Ruck durch das Schiff wie von einem abrupten Wendemanöver.
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #359 am: 20.07.2013, 03:17:16 »
"Dein Weg endet hier Xenos! Deine Existenz hatte nie eine Berechtigung des Daseins und ich bringe euch das Licht des Imperators mit reinigendem Feuer und geheiligtem Stahl!"
Sofort meldet sich Aguares über Helmfunk, während er seine treue Klinge aus dem Leib der Kreatur befreit:
"Bruder Aguares an Brücke. Haben die Feindkonzentration im Sektor 234-D, Ebene 24 Alpha, zerschlagen.
Benötigen ein Schiffsmechanikerteam für die Schließung eines mannsgroßen Lecks in der Außenhülle. Wie ist die Lage an Deck?"

Erst dann betrachtet er das Werk der Zerstörung und nickt seinen ebenfalls stark verwundeten Brüdern anerkennend zu:
"Beim Blute Sanguinius, der Imperator beschützt!"
Lebenspunkte:
20 / 20
   WI-Bonus 8
Servorüstung: 8 / 10

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