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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff  (Gelesen 21308 mal)

Beschreibung: Das Exterminatorteam schlägt zurück

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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #315 am: 03.06.2013, 19:48:20 »
Exballisto behält den Bolter Feuerbereit in den Händen und nickt der Offizierin lediglich zu. Die Soldaten würdigt er keines weiteren Blickes und sagt nichts zu ihnen, einerseits, um ihre Anführerin nicht zu beschämen, andererseits, weil er ihnen einfach nichts zu sagen hat. Wenn sie nicht völlig unfähig sind, werden sie aus ihrer Schande lernen.
Als der Apothekarius sich zum Gehen wendet, legt der Ultramarine ihm eine Hand auf die Schulter, um ihn aufzuhalten, und deutet mit einer knappen Kopfbewegung auf den besiegten Tyranidenkrieger. "Denkt an die Proben," erinnert er den Storm Warden, noch immer absolut gewillt, die Mission so vollständig wie möglich zu Ende zu bringen.
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Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #316 am: 03.06.2013, 20:07:12 »
Sorgfältig, lässt Kerith sein Kettenschwert wieder in die Di-Pol-Halterung schnappen, bevor er seine andere Waffe sichert. Auch er sagt nichts zu den Soldaten und wartet auf seine Kampfbrüder. Danach würde er sich an den Sammelpunkt der Verteidigenden Kräfte zurückbegeben.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #317 am: 04.06.2013, 16:00:36 »
Regulus hat sich durch sein Wissen und die Überlegungen welche Waffe er einsetzten soll im Kampf, zu lange mit den Wahrscheinlichkeiten Beschäftigt welchen Schaden er mit dem Schweren Bolter vielleicht verursachen würde und hat sich bei dem Angriff zu passiv verhalten.
Unter der Maske seiner ServoRüstung verzieht er kurz das Gesicht über seinen Fehler. "Das Sollte mit eine Lehre sein." Doch dann legt er wieder eine Stoische Haltung ein.
"Ich werde der Reparatur Mannschaft meine Hilfe an bieten ich bin über Vox zu erreichen." Der Techmarine macht sich schnell auf denn weg zum  Schildgenerator.   

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #318 am: 05.06.2013, 23:30:25 »
Sicherheitsoffizerin Landro salutiert und sammelt ihre Männer, um die flüchtenden Xenos zu verfolgen. Kerith, Rafael und Exballisto kehren derweil in ihre Warteposition zurück, um auch einen weiteren Ansturm der Xenos blitzschnell abwehren zu können.

Regulus hingegen eilt zu dem geschlagenen Leck im Schildgenerator und macht sich sofort an die Behebung. Dank seiner Servorüstung, dem Servo-Arm und der Magnetstiefel hat er keine Probleme in der Schwerelosigkeit zu arbeiten, die schweren Stahlplatten zu heben und das Leck mittels einer technisch einwandfreien Schweißung zu verschließen. Es dauert einen Moment, ehe der Normaldruck wiederhergestellt ist und die Arbeiten wieder aufgenommen werden können. Gerade noch rechtzeitig, wie es scheint.

Währenddessen verfolgt jedoch Aguares weiterhin die Schlacht auf der Brücke. Die kaputten Steuerdüsen machen dem wendigen Kreuzer zu schaffen und das wuchtige Schiff schafft es nicht einen engen Wendekreis zu fliegen, um das Tyranidenschiff mit allem zu beschießen was es hat. Auch das Feuer des zweiten Schiffes geht daneben und es sieht düster aus. Doch nur ein Tyranidenschiff dreht bei, während das andere sich der zweiten Fregatte nähert. Bioplasma wird durch den Leere gespuckt und beide Schiffe werden schwer getroffen. Die gesamte Brücke virbiert einen Moment unter dem Treffer und sofort flimmern wieder unzählige Notfunksprüche über die Kanäle.
“Weitere Sanitäter auf Deck 8A, 16F und 32B. Haben viele Verletzte.“
“Steuerdüsen wieder funktionsfähig, aber ein schwerer Treffer hat die Makrokanone erwischt. Schwere Beschädigungen und ein Feuer ist ausgebrochen. Brauchen sofort koordinierte Löschtrupps und Reparaturteams.“
“Feind bewegt sich auf die Schwert der Gerechtigkeit. Sofort Abfangkurs und alle möglichen Maßnahmen ergreifen.“
“Kontrollpunkt Alpha und Epsilon haben Xenos gesichtet und sind ausgeschalten wurden. Begebe mich sofort dorthin.“
« Letzte Änderung: 06.06.2013, 10:35:35 von Luther Engelsnot »
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #319 am: 05.06.2013, 23:46:30 »
Der Apothecarius nickt Bruder Exballisto zu und entnimmt die Probe dem Xenos-Krieger. Dann macht er sich auf den Weg zurück zu der Warteposition. Als die Funksprüche eintreffen zögert des Space Marine kurz. Doch die Mediziner der Fregatte mussten selbst klar kommen. Der Storm Warden konnte nicht jedem an Bord dieses Schiffes helfen und so entschloss sich der Apothecarius, noch zu warten, um notfalls erneut seinen Brüdern beizustehen.

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #320 am: 06.06.2013, 08:22:25 »
"Erläutern die genauer die Schäden an der Makrokanone! Sind weitere Schüsse möglich, gefährlich oder erst nach einer Reparatur möglich? Für das Feuer haben wir keine Zeit. Schlage daher vor, dass die Mannschaft diesen Teil verlässt, der Bereich vorübergehend versiegelt wird und geflutet wird. Das All sollte das Feuer schneller löschen als jeder Löschtrupp."
Aguares beobachtet das Flugmanöver der Schiffe auf einem Holoprojektor und versucht einzuschätzen, wie der Verlauf der Schlacht sein würde.
Doch er ist kein Weltraum-Stratege und überlässt daher diese Aufgabe fähigeren Köpfen.
Es macht ihn wütend, dass er seine Brüder alleine hat kämpfen lassen, aber das Schiff war einfach zu groß, als dass man überall sein konnte.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #321 am: 06.06.2013, 13:27:15 »
Der Kapitän dreht sich einen Moment zu Aguares um und wirkt einen Moment düster.
„Es ist der schnellste Weg. Aber er wird einige Hundert, vielleicht sogar Tausend Raumfahrer verdammen. Für eine Evakuierung bleibt keine Zeit, wenn das Feuer nicht übergreifen soll oder ein Löschtrupp bereits zu langsam ist.“
Bemerkt er finster und schaut ebenfalls über die Lage, während ein Statusmeldung über die Macrokanonen kommt.
“Brauchen Reparaturteam, sonst feuert ihr nichts mehr, außer das Feuer.“
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Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #322 am: 06.06.2013, 14:55:07 »
Bruder Kerith wendet sich zu seinem Ultramarine Bruder um: "Bruder Exballisto, kümmert Ihr euch um die Organisation der Löschtrupps, Bruder Rafael und ich werden die Raumfahrer bei der Beseitigung der Xenos unterstützen."

Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #323 am: 06.06.2013, 21:15:47 »
Mit einem "Melden sie sich sobald wir wieder mit der Macrokanone auf die Feinde schießen können ich werde mich ein wenig um die Feinde kümmern!" verabschiedet sich der Night Spector von der Waffenleitoffizierin nimmt den Schweren Flammenwerfer zu Hand und begibt sich so schnell wie möglich zu den gemeldeten Koordinaten des Feindkontaktes. Währenddessen funkt er seine Kameraden an: "Hier Bruder Azariah begebe mich ebenfalls zur Jagd nach den Eindringlingen versuche so schnell wie möglich zu euch zu stoßen!"
Im Namen des Imperators ausgelöschte/aufgelöste Trupps: 6
Für die Statistik max schaden: 285
Im Namen des Imperators getillgte Anührer/Elitesoldaten/etc.; 5

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #324 am: 06.06.2013, 23:05:16 »
Regulus macht sich schnell auf um die Geschütze wieder in gang zu bringen. Er gibt sich die größte mühe sicher zustellen das die Waffen wieder funktionieren.

Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #325 am: 07.06.2013, 12:32:24 »
Wie so oft völlig wortlos signalisiert der Ultramarine Kerith seine Zustimmung und begibt sich auf das vom Feuer betroffene Deck, um Löschmannschaften zu koordinieren. Der Astartes scheut sich nicht, selbst mit anzupacken, zumal seine altehrwürdige Servorüstung ihn hervorragend von wütenden Flammen schützt.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #326 am: 07.06.2013, 17:21:31 »
Regulus und Exballisto begeben sich schnellen Schrittes durch die Gänge des mächtigen Kriegsschiffes und arbeiten sich zu den toppmontierten Macrobatterien vor. Dabei kommen sie an etlichen Leichen, herunter gefallenen Metallteilen und Sanitäterin vorbei, die versuchen zu retten was noch zu retten ist. Schnell kommen sie zum Brand. Ihre Rüstungen blinken sofort auf, um starke, aber nicht unerträgliche Hitze anzuzeigen. Die Rettungsmannschaften versuchen unkoordiniert das Feuer zu löschen und sofort nimmt sich Exballisto diesen an, während Regulus unberührt durch die Flammen schreitet, um zur beschädigten Maschine durchzukommen.

Der Kapitän hingegen wirkt erleichtert, als die Meldung kommt, dass die Astartes beim Feuer sind. Sofort richtet er sich auf und befiehlt laut.
“Unser Ziel ist es strategisch zu zuschlagen und maximalen Schaden anzurichten. Lassen Sie uns nicht in sinnlosen Gefechten verharren. Berechnen sie die Rückzugsvektoren und teilen sie der Schwert mit, dass wir uns zurückziehen und weitere entfernte Transporter suchen. Sofort.“

Währenddessen eilen Rafael, Kerith und Azariah zu den betroffenen Sektoren. Sie vereinigen sich auf halben Weg und schon vor dem Erreichen der Kontrollpunkte sehen sie etliche Kratzspuren in den Wänden und sehen tote Raumfahrer am Boden liegen. Es sieht aus als wären sie durchgebrochen und in die Gänge des Schiffes geflohen. Ehe sie sich jedoch für ein weiteres Vorgehen einigen können, hören sie das Knallen von Waffen. Sie eilen hin und können Sicherheitsoffizierin Landro und ihre Truppen gegen mehrere Meuten Ganzen kämpfen sehen. Aus den umliegenden Gängen strömen jedoch noch mehr Feinde und sie wirken koordiniert. Irgendwo muss eine Synpasenkreatur sein.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #327 am: 07.06.2013, 23:35:30 »
Die Raumfahrer unter Landro halten sich tapfer gegen die Horde des Feindes und töten ein Dutzend im Hagel der Schrotgeschosse, während nur wenige unter dem schwachen Gegenfeuer der Ganten fallen. Jedoch schlagen die anderen Xenos, ehe die Deathwatch reagieren kann einen Haken und verschwindet aus der Sicht, um wenig später schlagende Geräusch aus dem Gang mit den Raumfahrern zu hören. Der andere Schwarm hingegen stürzt sich ruchlos auf die eintreffenden Astartes. Kerith entgeht mit viel Glück den vielen Schlagen, aber Rafael muss einige Treffer einstecken und erleidet durch die schiere Anzahl einige kleinere Prellungen.

Beunruhigende Meldungen treffen über Funk ein, während die drei Astartes versuchen die Enterer abzuwehren.
“Es gibt keine Rückmeldung der Trupps bei den Lebenserhaltungssystemen, aber es wurden auch keine Eindringlinge gemeldet. Außerdem werden mehrere Raumfahrer zum Medizindeck gebracht, da sie einfach zusammengebrochen sind.“
« Letzte Änderung: 07.06.2013, 23:35:46 von Luther Engelsnot »
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #328 am: 08.06.2013, 11:41:57 »
"Nicht alle Feinde töten mit physischen Waffen... Im schlimmsten Fall ist ein Zoantroph an Bord des Schiffes, dann werde ich es bald erfahren. Vielleicht aber hat auch ein Liktor die Männer erwischt, ehe sie ihn gesehen haben."
Aguares verschwendet keine weiteren Gedanken über mögliche Eventualitäten.
Er wendet sich an den Kapitän und schaut diesen böse an:
"Ich werde mich um den Bereich 'Lebenserhaltungssysteme' kümmern. Ich kann mich sicherlich darauf verlassen, dass sie solange die Brücke halten werden. Der Imperator beschützt!"
Der Scriptor setzt sich in Bewegung. Es erscheint ihm, als würden die Menschen alles falsch machen und damit nicht nur ihre eigene Existenz gefährden.
"Bruder Aguares verlässt die Brücke und sichert die Lebenserhaltungssysteme!"
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #329 am: 08.06.2013, 12:19:53 »
Der Kapitän erwidert nichts und Aguares macht sich schnellen Fußes auf den Weg, um die nahen Lebenserhaltungssysteme zu untersuchen. Er läuft durch die großen, geschmückten Korridore der Fregatte und schon bevor er die eigentliche Maschine erreicht, sieht er etliche tote Raumfahrer auf dem Boden liegen. Sie alle weisen keine Bissspuren oder sonstigen schweren Verletzungen auf und sehen aus wie zusammen gesackt. Vorsichtig nähert sich Aguares dem Eingangtor zu den komplexen Maschinen. Auch hier sind alle tot und das Tor steht weit offen. Doch dem Astartes fällt noch mehr auf, ehe er überhaupt dorthin geht. Faulige, grüne Gase strömen aus dem Raum hinaus.
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