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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen  (Gelesen 17335 mal)

Beschreibung: Die Schande der Niederlage, die Chance zur Sühne

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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #45 am: 22.05.2012, 22:58:19 »
"Aber das werden wir an dieser Stelle wohl nicht erfahren." und an Syndalla gewand fährt Aguares fort: "Kennt ihr einen geeigneten Ausgang aus diesem System? Was auch immer da draußen vor sich geht, das Exterminatorenteam wird nicht hier sein um den Planeten zu säubern, deshalb müssen wir zu ihnen gestoßen sein, ehe man sie abholt und womöglich brauchen sie unsere Hilfe!"
"Ich hoffe dass die verfluchten Tyranieden diesen Ort noch nicht entdeckt haben..."
Aguares befestigt seinen Bolter an der Magnethalterung und zieht seine mit psionischer Energie gespeiste Klinge.
"Es ist Zeit die Feinde des Imperators zu zermalmen, beim Blute Sanguinius!"
Er streckt die leere Faust in die Höhe und kurz leuchtet der silbrige Deathwatch-Servorüstungsarm an dieser Stelle auf.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #46 am: 23.05.2012, 13:22:19 »
Doch keine Antwort von Außerhalb erfolgt auf dem Funkspruch von Bruder Aguares. Das Vox bleibt stumm und Syndalla sammelt sich einen kurzen Moment. Dann stellt sie sich den Fragen.
„Ich werde durchhalten. Solange wie möglich und solange wie der Gott-Imperator es für nötig erachtet. Nun eines der Missionsziele des Exterminatorteams war es ein astropathisches Hilfegesuch zu senden, bevor die Schwarmflotte jede Langstreckenkommunikation abschneidet. Vor meinem Ausscheiden wurde zumindest dieses Ziel erfüllt, ob und wann eine mögliche Verstärkung eintrifft ist jedoch ungewiss. Mein Vox wurde von dem Symbionten zerstört und wir können das Kanalsystem jederzeit verlassen, um an die Oberfläche zu gelangen, jedoch müsst ihr euch alle darauf einstellen mitten im Herz der Invasion zu landen. Wir müssten also durchhalten bis Hilfe eintrifft, wenn es sie überhaupt gibt. Jedoch kann ich euch jederzeit zu einem dieser Ausgänge führen, ob es bessere Ausgänge gibt...entzieht sich meinen Kenntnissen.“
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #47 am: 24.05.2012, 22:21:01 »
"Ich kenne weder Lordsholm, noch Avalos, aber wenn die Invasoren den Boden über uns überschwemmt haben durch ihre pure Masse, dann sollten wir diesen Schacht hier an dieser Stelle nicht verlassen. Ich nehme an dieser Weg dort führt uns in jener Richtung von der Stadt fort. Sicherlich werden die Abwasserschächte in ein größeres Gewässer geleitet und wenn wir etwas Glück haben, wird dieses Gewässer uns sogar als eine Art Barriere dienen können, da es den Schwarm zumindest kurzzeitig beim vorankommen behindern wird, dann werden wir nenigstens vom Boden aus nicht einfach überrannt und können nicht ohne weiteres eingeschlossen werden. Im Optimalfall finden wir in der Nähe des Wassers auch eine erhöhte Position oder ein Gebäude. Beides würde uns einen besseren Überblick verschaffen, wir hätten wieder Funkkontakt und die Position ließe sich bei der Durchsage leichter ausfindig machen und auch besser verteidigen. Brüder es missfällt euch womöglich ebenso wie mir, dass unsere heiligen Boltergeschosse nicht auf dem schnellsten Weg in die Leiber der Xenos dort über uns einschlagen, aber unserem Leben ein derartiges Ende zu bereiten würde kaum etwas ändern und wir sollten das uns zum zweiten mal gegebene Leben nutzen um dem Imperator bestmöglich zu dienen! Ich denke ohnehin, dass wir in Kürze auf Widerstand stoßen werden und mich wundert, dass dieser Schacht noch nicht voll Xenosabschaum ist. Meine einzige Idee wäre zuvor noch, dass einer von uns bis unter die Decke hinauf steigt, jedoch ohne die Kanalisation zu verlassen, und direkt unter dem Verschluss den Funkspruch wiederholt. Dann können wir den anderen da draußen mitteilen, dass wir hier sind und ihr Syndalla könntet ihnen die Koordinaten unsere angestrebte Position mitteilen, nämlich den Ort, wo dieser Schacht sich entleert. Hier direkt sehe ich keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten, somit sollten wir nicht länger spekulieren, sondern unseren Weg beschreiten und achtsam sein. Erhebt jemand Einwände oder möchte noch jemand etwas beifügen?"
Aguares tritt derweil aus dem Raum heraus, in dem sie vor wenigen Minuten erwacht waren, und schaut prüfend in die endlose Tiefe des Schachtes.
"Das Wasser hier ist tief genug, als dass man sich dort unten gut vor unseren verbesserten Sinnen verbergen könnte."
Wachsam suchen seine Augen abwechselnd den Grund des Wassers und wie Decke ab. Seit dem Hinterhalt der Eldar auf Belissar, welcher außer ihm und Bruder Gabriel seinem kompletten Team das Leben gekostet hatte, ist der Astartes sehr viel vorsichtiger geworden.
Nicht zuletzt durch sein geradezu kochendes Blut, welches sich im Kampfrausche wie ein Schleier um seinen Geist legte, waren ihm die Anzeichen damals entgangen. Sein Temperament und sein stürmisches Voranschreiten führten ihn geradewegs hinein in die wohlplatzierte Falle und solch ein Fehler würde ihm nicht erneut passieren. Über den Helmfunk kontaktiert er indes Bruder Kerith:
"Ich wäre euch dankbar, wenn ihr bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit die Funkübertragung nach draußen absetzen würdet  Bruder Kerith. Dieser psionische Effekt wirkt wie ein unbezwingbarer Schild gegen alle Nahkampfangriffe, aber diese Kraft schränkt gleichzeitig auch meine Bewegung ein und ich könnte in diesem Moment keine Sprossenleiter erklimmen."
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #48 am: 25.05.2012, 15:06:49 »
Als Aguares seinen Vorschlag unterbreitet, nickt die mitgenommene Inquisitionsagentin.
„Ich habe leider keine Kenntnisse über den Endort des Abwassers, aber es klingt wie eine bessere Idee, als direkt im Herzen der Invasion zu landen. Ich denke, wenn wir dem Abwasser folgen, sollten wir diesen Ort finden. Wenn Niemand der ehrenwerten Astartes einen Einwand hat, sollten wir wirklich losmarschieren, ehe die Tyraniden doch noch ein Interesse an der Kanalisation entdecken.“
Syndalla lehnt sich gegen eine der Wände und atmet erschöpft aus, während sie auf die Zustimmung der restlichen Überlebenden wartet.
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Bruder Kerith.

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« Antwort #49 am: 01.06.2012, 18:13:08 »
Bruder Kerith überprüft noch ein letztes Mal die Anzeigen seiner Rüstung und die seiner Waffen, bevor er sich neben Aguares begibt und die andere Seite des Abwasserkanals mit seinen Autosinnen scannt. Durch den Helmfunk erklingt die ruhige Stimme des Space Marine: "Umgebung gesichert, wir sollen in Fließrichtung des Wassers vorrücken. Bruder Aguares übernimmt die Front und ich den Rücken der Formation, durch ein langsames Vorrücken sollte uns der Feind nicht überraschen können. Wenn wir an einem Kanaldeckel oder ähnlichem vorbei kommen werde ich versuchen einen Funkspruch abzusetzten. Wenn es aber wirklich eine Invasion ist, wird der Feind unsere Komunikation stören wollen." reflektiert und präzisiert der Raven Guard das weitere Vorgehen. Am liebsten wäre Bruder Kerith in den Schatten verschwunden, doch hatte er hier nicht die Möglichkeiten einer Ausweichroute oder des Umgehens von Feinden. Wenn sie auf welche trafen würden sie kämpfen müssen, da bestand kein Zweifel. "Mögen Primarch und Imperator in dieser dunkelen Stunde über uns wachen."

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #50 am: 04.06.2012, 15:29:36 »
Das Team formiert sich, um vorsichtig durch den Kanal vorzurücken. Immer wachsam bahnt sich das Astartes-Team seinen Weg, vorbei an unzähligen Abzweigen aus denen das Abwasser fließt. Jedoch begegnen ihnen keine Kanaldeckel direkt auf dem Weg und so setzten sie den Marsch fort. Syndalla hält sich dabei auf den Beinen, wenn auch nach einiger Zeit etwas wackelig. Es dauert einige Zeit, ohne Zusammenstoß mit feindlichen Kräften, bis sich das Bild verändert. Die Stege rechts und links des Kanals verschwinden und übergeben die gesamte Breite des Kanals dem Abwasser. Die verbesserten Sinne der Astartes nehmen das Rauschen von Wasser wahr und die Luft wirkt irgendwie dicker. Ohne zu zögern klettern die Space Marines in den Kanal und das Wasser geht ihnen bis zur Brust. Syndalla ist etwas zögerlich, folgt den Kriegern jedoch schwimmend. Schon nach wenigen hundert Metern öffnet sich der Kanal. Vor den Deathwatch Space Marines erstreckt sich ein riesiges offenes Meer. Die Oberfläche wirkt jedoch dreckig, schlammig und ein ungesunder grüner Belag schwimmt auf der Meeresoberfläche. Die Luft ist erfüllt mit Sporen, welche sich wie ein giftgrüner Schleier über alles legen. Die Astartes können kaum nach mehr als einige Dutzend Meter sehen und der Himmel ist noch dunkler, überfüllt mit schrecklichen Xenoskreaturen. Syndalle hustet und hält sich die Hand vor den Mund.
“Beim Gott-Imperator...“
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Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #51 am: 04.06.2012, 18:08:17 »
Leise bewundert Kerith das Durchhaltevermögen der Assasinin. Ihr Glaube an den Imperator muss ihr die Kraft geben diese Strapazen ohne murren oder zögern zu überstehen. Als sie endlich das Ende des Abwasserkanals erreichen will Kerith einen Funkspruch absetzen entscheidet sich dann jedoch anders, als die Inquisitionsagentin anfängt zu husten. "Ihr solltet etwas weiter drinnen Stellung beziehen, keine Ahnung was da draußen auf uns lauern möge. Ich werde versuchen den Kontakt herstellen und zu euch zurück kehren Brüder. Anschließend werden wir versuchen müssen einen geeigneten Treffpunkt zu erreichen, welcher wahrscheinlich nicht in Lordsholm liegen wird." Ein letztes Mal blickt der Astartes sich in die Richtung um aus der sie gekommen waren bevor er an den anderen vorbei watet. "Bruder Gabriel, wenn ihr so freundlich wäret und den Rücken der Gruppe deckt?" bittet Kerith diesen seine Position einzunehmen.

Mit Argwohn betrachteten die geschärften Sinne des Astartes den Ausfluss und suchten nach sich verbergenden Feinden, während Kerith bis zu den Augen in den Abwassern verschwand um sich zu tarnen und möglichst wenige verräterische Laute von sich zu geben. Wiedereinmal musste der Astartes all sein Geschick einsetzen um lautlos durch die dreckige Suppe nach draußen zu waten.

Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #52 am: 04.06.2012, 23:56:48 »
"Wir erwarten euren Bericht Bruder Kerith!" Besorgt blickt der Astartes zu der Assassinin herüber: "Syndalla, bitte haltet euch an mir fest und nutzt die kurze Ruhe um eure Kräfte zu schonen. Ich erwarte jetzt von euch, dass ihr nicht aufgebt! Wir werden hier niemanden zurück lassen und wenn es sein muss, werde ich euch tragen."
Er wartet, bis die geschwächte Frau seinen immer noch starren Arm umklammert hat und gleitet dann wenige Meter am Ufer entlang.
Das Schwert hat er wieder an seiner Halterung verstaut, so dass seine freie Hand nun die Böschung entlang tastet.
So verzichtet er auf schwerfällige Schwimmbewegungen und geht vorerst nicht unter. Dabei sucht er nach einem geeigneten Versteck für Syndalla.
In seinem Kopf wägt er die taktischen Vorteile eines Überraschungsangriffes aus, sollte eine Evakuierung nur direkt hier möglich sein.
"Bruder Gabriel und Bruder Kerith, wenn der Schwarm uns entdeckt nehmen wir Syndalla in unsere Mitte und graben uns ein. Mit der Böschung im Rücken können sie ihre Sturzflüge nur bedingt gegen uns führen. Als Team werden wir obsiegen!"
Aguares sieht dem Treiben über sich am Himmel zu und erwartet gespannt, ob eine Veränderung von dem Verhalten der Xenos ausgeht. Anscheinend wurden wir wohl noch nicht entdeckt, aber würde das auch so bleiben? Und wäre es überhaupt möglich hier eine Evakuierung auf dem Luftwege durchzuführen in Hinblick auf die dichte Konzentration von Lufteinheiten hier? Womöglich durch konzentriertes Sperrfeuer oder aber ein Ablenkungsmanöver...
"Wenn sie kommen, werde ich die Kräfte des Warp erneut bündeln und einen Avatar aus loderndem Feuer über sie hinwegfegen lassen bis der Himmel brennt und es Asche regnet. Aber ich habe so etwas gewaltiges noch nicht heraufbeschworen und weiß nicht, was dabei noch passieren wird. Dies wäre mein Ultima Ratio!"
Auf jeden Fall würden dann auch etwaige Verbündete auf uns aufmerksam werden, wenn sie sich unserer Position nähern und wir hätten etwas Luft.
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Bruder Kerith.

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« Antwort #53 am: 05.06.2012, 01:12:14 »
Langsam gleitet der Astartes aus dem Abwasserschacht hinaus, hält sich dabei aber an der Böschung fest um nicht in die Tiefen des Ozeans zu sinken. Dann stellt er sein Funkgerät auf maximale Leistung und sendet auf allen ihm bekannten Frequenzen: "Hier ist Bruder Kerith von der Deathwatch! Wiederhole: Bruder Kerith von der Deathwatch. An jeden der uns empfängt: Drei Space Marines müssen evakuiert werden. Standort: großer Abwasserschacht am Meer. Wiederhole: Standort: großer Abwasserschacht am Meer. Drei Space Marines müssen evakuiert werden. Feindpräsenz stark, Entdeckung wahrscheinlich. Bitte um Meldung auf allgemeinem Notrufkanal." Bei dem Funkspruch verwendete er eine Gesprächsweise um die Redundanz von Daten zu sichern, eine Methode die in der Raven Guard bei störender Atmosphäre häufiger eingesetzt wird um wichtige Aufklärungsdaten weiterzugeben.

Still verharrt der Space Marine an der Wand, während sein Blick auf den Himmel gerichtet ist. Eine Attacke vom Feind wäre zum jetztigen Zeitpunkt höchst unpassend, da der Raven Guard auf eine entscheidende Antwort lauschte.

Bruder Gabriel

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« Antwort #54 am: 05.06.2012, 21:34:21 »
Gegenüber seinen Brüdern will es Gabriel nicht zugeben und solange er laufen und kämpfen kann gebietet es die Ehre, dass keinerlei Wort über seine Verletzungen über seine Lippen dringt. Jedoch ist der Blood angel nicht zu stolz um zu wissen, dass seine Wunden seine Einsatzbereitschaft bereits deutlich einschränken und nur die Stimulanten die durch seinen Körper strömen seinen Mangel an Beweglichkeit für eine Weile überbrücken.

"Versucht es auf dieser Frequent Bruder."

Gabriel sendet die Frequenz auf der er in der Kanalisation flüchtigen Kontakt herstellen konnte an Bruder Kerith, während er selbst sich in wachsame Haltung beginnt und mit Boltpistole und Kettenschwert im Anschlag den Himmel und die unmittelbare Umgebung nach feindlichen Kreaturen absucht.

"Es sieht so aus als wäre der Verschlinger gekommen um zu beenden was er nicht fertigbringen konnte, Bruder.", wendet sich Gabriel an Bruder Aguares.
"Ich stimme mit euch überein. Wir halten hier aus. Weiteres Vorpreschen ins Inland ist mit diesem Mangel an Informationen über die Feindbewegung Selbstmord. Wenn wir nicht ausgelöst werden können werden wir soviele dieser Xenos-Bestien in den Tod schicken wie möglich. Der Imperator beschützt!"

Mit einem Faustschlag auf die gepanzerte Brust bekräftigt Gabriel sein Einverständnis mit dem Plan seines Ordensbruders.

"Es befinden sich Symbiontenkreaturen in der Kanalisation. Seid wachsam Brüder, der Feind lauert nicht nur in der Luft!"

Bruder Aguares

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« Antwort #55 am: 06.06.2012, 00:43:56 »
"Syndalla, jetzt ist der Augenblick gekommen Bruder Kerith unsere exakten Koordinaten mitzuteilen, wenn ihr das könnt."
Aguares sieht zu seinem Ordensbruder hinüber.
Über seinen Vox-Kanal eröffnet er lautlos:
"Wenn es dazu kommt, dass wir gemeinsam im Blutregen des Xenosabschumes vergehen, dann bin ich stolz mein Leben an eurer Seite gegeben zu haben!" und an alle anwesenden Astartes spricht er weiter, "Wenn die Kommunikation beendet ist, lasst uns zusammen treten und in heiliger Andacht dem Imperator schwören, dass wir ihm bis zum letzten Atemzug dienen werden als sein gerechter Zorn und all jene uns fürchten sollen die wider ihm handeln!"
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Luther Engelsnot

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« Antwort #56 am: 08.06.2012, 14:44:52 »
Syndalla wehrt sich nicht gegen die Vorschlag von Bruder Aguares und hängt sich an diesen ran. Als er jedoch das Rohr verlässt, um eine Böschung oder Anhöhe zu finden, wird dem Blood Angel schnell bewusst, dass es wohl nichts wird. Das Rohr ist direkt in eine hohe Mauer eingelassen, eine Mauer die sich mehrere Dutzend Meter in die Höhe erhebt und sich über die gesamte sichtbare Länge der Küste erstreckt, ohne die Möglichkeit eines Ufers, an dem sich jemand verstecken oder gar ausruhen könnte, zu lassen. Die Mauer selbst jedoch ist von unzähligen Rissen durchzogen, Einschlaglöchern und Spuren von starker Verätzung finden sich ebenso wieder. An mehreren Stellen pulsieren merkwürdige, organische Stränge. Der dichte Sporennebel verhindert allerdings auch, dass die Astartes sonderlich weit sehen können.
Keriths Funkspruch verhallt in den Äther und scheint keine Antwort zu erhalten. Nur Statik erklingt auf der Frequenz, doch vielleicht ist nur gerade Niemand in der Nähe, vielleicht braucht der Funkspruch noch einen Moment. Allerdings scheinen die Space Marines bald andere Probleme zu haben. Kerith und Aguares können in einiger Entfernung Bewegungen im Wasser wahrnehmen. Viele Bewegungen, welche sich ihrer Position nähern. Sie beide wissen nicht, ob diese Wesen sie bereits gesehen haben, aber sie werden irgendwann auf ihre jetzigen Position stoßen.
« Letzte Änderung: 08.06.2012, 15:10:54 von Luther Engelsnot »
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Bruder Aguares

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« Antwort #57 am: 08.06.2012, 16:20:23 »
"Ich glaube wir werden hier noch eine Weile bleiben. Der Himmel ist voll von Tyraniden des Typus Gargoyles und ich gebe diese Deckung nicht einfach auf, nur damit sie sich von oben auf uns hinab stürzen können. Dieser Schacht bietet uns die Möglichkeit eben diese Überlegenheit des Fliegens zunichte zu machen. Ohne ein ausreichendes Funksignal wissen wir ohnehin nicht, wohin wir uns draußen bewegen sollen.
Dort im Wasser bewegen sich mehrere Tyraniden unbekannten Typs auf unsere Position zu.
Wenn sie den Schacht stürmen, werden wir sie angemessen empfangen und es kommt mir sehr gelegen, dass der Schacht nicht zu breit gebaut ist.
Unsere Position soll 10 Meter zurück verlegt werden! Dort werden wir die Linie halten und wir werden nur minimale weitere Einbußen auf die Funkverbindung haben. Also los!"
Aguares lässt seinen psionischen Schutzschild fallen und bewegt sich, Syndalla aus dem Wasser haltend, den Schacht zurück.
Erneut wechselt der Astartes seine Waffe und rüstet sich nun mit seinem heiligen Bolter.
"Gabriel und Kerith, schützt meine Flanken und sorgt dafür, dass die Xenos uns nicht in den Rücken fallen können Keiner kommt an uns vorbei!
Syndalla, haltet euch dicht bei uns und habt ein Auge auf unseren ungeschützten Rückenbereich.
Nehmt zuerst nur die Seiten des Schachtes und einzelne Ziele unter Beschuss. Wir treiben sie im Bolterfeuer in der Mitte zusammen! Wenn ich sie in grader Linie vor mir habe, werde ich sie mit einem psionischen Lanzenstoß zusammen niederstrecken!
Herr der Engel, bündelt meinen brennenden Zorn und macht mich zu deinem Werkzeug der Vergeltung!"
Dieses Vorgehen für die nächste Schlacht erscheint Aguares am sinnvollsten und er überlässt es den anderen beiden Astartes eine Optimierung der Stellung herbeizuführen.
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Bruder Kerith.

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« Antwort #58 am: 08.06.2012, 16:42:37 »
Sobald er die anrückenden Feinde sieht wechselt Kerith auf die interne Frequenz: "Bestätige, sich nähernde Feinde gesichtet. Anzahl unbekannt." Bevor er jedoch selbst in den Abwassertunnel zurück geht ruft er nochmal auf der Frequenz die ihm Bruder Gabriel genannt hat. "Hier ist Bruder Kerith wir werden von feindlichen Streitkräften angegriffen. Erbitten Unterstützung!" Dann zieht er Kettenschwert und Boltpistole und begiebt sich zu den anderen Astartes. "Lasst uns den Imperator mit diesem Kampf ehren, aufdass es nicht unser letzter sein wird." Dabei stellt er sich so auf, dass er die rechte Seite des Kanals effektiv mit einem Kettenschwert treffen kann. Mit seinem rechten Auge überfliegt er den Zustand seiner Rüstung und die Einsatzbereitschaft des Maschienengeistes. Mal sehen, das der Feind für uns heute bereithält.

Bruder Aguares

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« Antwort #59 am: 08.06.2012, 20:32:47 »
Düster erwartet der Blood Angel das Kommen der Feinde und geht in Gedanken die bestehenden Optionen durch.
Dann spricht er:
"Wenn das hier unter zu brenzlig wird, müssen wir versuchen die Mauer zu erklimmen."
An seine Brüder funkt er weiter:
"Wir können natürlich so gut es geht nach vorne sichern, wobei das Wasser ein gewaltiges Ärgernis darstellt, aber nicht auch noch effektiv nach hinten. Sollte unsere Position also nicht zu halten sein, bietet die Mauer genug Ungleichmäßigkeiten um nach oben zu gelangen.
Allerdings wird Syndalla den Aufstieg nicht ohne unsere Hilfe schaffen und wir hätten zusätzlich zu den ohnehin schon nicht geringen Strapazen des Aufstiegs das Problem mit den Gargylen!
Wenn wir hier unten ein Massaker anrichten, dann werden die da oben das mitbekommen und einen womöglich notwendigen Aufstieg sabotieren. Daher rate ich den Feind nicht gezielt auf uns aufmerksam zu machen. Wenn sie vorüberziehen, dann werden wir ziehen lassen, denn es mag sein, dass wir nur oben senden und empfangen können. Von einer evtl. Extraktion ganz zu schweigen.
"
All das kommt dem Astartes wie Selbstmord vor, aber er wurde zur Deathwatch von seinem Orden gesendet um einer großen Sache zu dienen, nicht um sein Leben zu schonen oder sinnlos wegzuwerfen. Außerdem sind sie keine gewöhnlichen Menschen mehr, sondern die Fleischgewordenen Engel des Todes und die Gefahr zu scheuen wäre weder seinem Ansehen, noch dem Imperium von Nutze.
Er geht in die Hocke, bis das dreckige Wasser an seinem Helm bis zu den Augen reicht, damit die Feinde ihn nicht auf den ersten Blick sehen.
« Letzte Änderung: 08.06.2012, 20:33:20 von Bruder Aguares »
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