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Autor Thema: Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.  (Gelesen 25256 mal)

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Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #45 am: 07.08.2012, 01:51:37 »
"Nee ich brauch keine Hilfe außerdem ist der komisch.. der ist komisch, der hebt den Kopf immer so", Ikari legt den Kopf bei Seite und imitiert einen Affen. "Ausserdem können wir jetzt nicht einfach wieder gehen, denn den Schrein nicht zu beachten wäre schlimmer als dass der Rokugo dabei ist. Was wohl die Ahnen sagen, wenn wir jetzt einfach gehen. Nein Sama.. nein das können wir nicht machen. Auch wenn der Rokugo kein Bayushi ist. Wenn dieser Takumi wirklich helfen kann dann können wir danach immer noch zu ihm gehen.. ob der Rokugo aber noch zu retten ist, darauf würde ich keine Wette abschliessen nicht mal für einen Koku!
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Bayushi Isamu

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #46 am: 09.08.2012, 22:55:25 »
Isamu schnürt es die Kehle zu, wenn er höhrt, wie das Geistermädchen Ikaris Chancen einschätzt. "Nun denn," sagt der Bayushi und vergewissert sich der Kranich Kokus, die er als Gabe an die Ahnen mit dem Versprechen sein Cousin zu finden geben will. "Wie ist eigentlich dein Name Geistermädchen?"[1]
 1. Trick um herauszufinden, ob sie eine Bayushi ist:
"Gut [Name]-chan, sprechen wir mit den Ahnen." Sagt Isamu und begiebt sich in den Raum zu den Türen des Schreins um sie zu öffnen.

Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #47 am: 10.08.2012, 17:25:13 »
Ikari verbeugt sich tief und spricht: "Ich bin der Geist von Bayushi Kazue[1] der ersten Tochter von Bayushi Kunio.[2]" Blitzschnell durchforstet Isamu sein Gedächtnis nach dem Namen des Vaters. Die Bayushi Familie ist groß und auch wenn die beiden theoretisch blutsverwandt sein könnten, so kann Isamu dies zumindest beim Blick auf den eigenen Stammbaum ausschliessen. Aufgrund der Festungsruine und der Unbekanntheit diesen Ortes geht er jedoch davon aus, dass wenn hier mal eine Bayushi Familie gelebt haben sollte, dies so lange her ist, dass selbst die Existenz der Festung in Vergessenheit geraten konnte. Das wäre auch eine Erklärung dafür, warum ihm der Name Bayushi Kunio nichts sagt.

"Gut Kazue-chan, sprechen wir mit den Ahnen." sagt Isamu und begibt sich in den Raum zu den Türen des Schreins um sie zu öffnen. Es ist nur ein kleines Detail und dennoch ein entscheidender Fehler. Wahrscheinlich war er von der Anwesenheit des Geistes abgelenkt gewesen und so hatte er vergessen sich drei mal vor dem Schrein zu verbeugen ehe er die Türen öffnet. Denn genau wie vor dem Eingang in der Mauer, ist auch hier ein unscheinbares Bayushi Mon in den den steinernen Boden gemeißelt. Während Isamu nun also behutsam die beiden Schreintüren öffnet, bemerkt er nicht, wie er dabei die im Stachel des Skorpionschreins installierte Falle aktiviert.Stattdessen gleiten seine Augen ehrfurchtsvoll über die sieben, kleinen, steinernen Ahnen Tafeln, welche von einer hohen Schicht Staub und Spinnweben eingedeckt sind. Das seidene Tuch mit dem Bayushi Mon, welches im Hintergrund hängt, hat den Glanz seiner roten Farbe lange verloren. Die Schale für den Weihrauch ist ebenso unter dem Staub versteckt und der Schwertständer für das Familiendaisho und dessen goldenfarbene Verzierungen  sind kaum noch zu erkennen.

Dann wird er plötzlich aus der Vertiefung gerissen. Ein leises Klacken ertönt und aus dem Stachel des Skorpions schiesst, von ihm völlig unbemerkt, ein Pfeil auf ihn herab. Plötzlich wird er von Ikari nach Vorne gegen den Schrein gedrückt. Dieser hat sich zum Schutz auf ihn geworfen und so trifft den Rokugo der Pfeil der eigentlich für Isamu bestimmt war.
Unbeeindruckt  richtet sich Ikari auf während das Blut langsam aus der Wunde austritt. Entgegen Isamus Kenntnisse, packt Ikari den Pfeil mit beiden Händen und zieht ihn aus der Stelle zwischen Hals und rechter Schulter. Dabei verzieht er keine Miene und spricht zu Isamu: "Ihr müsst vorsichtig sein Bayushi-sama. Der Schrein meiner Familie ist geschützt." Ikari blickt ihn dabei eindringlich und zugleich wohlwollend an. Eine Tatsache die Isamu zumindest etwas irritiert, war der echte Ikari doch deutlich unnahbarer und distanzierter. "Seht euch den Schrein an," Ikari beginnt nun zu Schluchzen. "Er, er, er ist vollkommen verwahrlost! Wie, wie.." Ikaris Stimme wird immer lauter und schriller, besessen, wie die eines Wahnsinnigen: "wie konnte wie konnte ich das zulassen?!" kreischt er so laut, dass es sogar noch Draussen zu hören ist und fällt dann, einem Schwächeanfall einer Frau gleich, zu Boden um dort wimmernd und zusammengekauert liegen zu bleiben.
 1. Erster Segen
 2. Bauer
« Letzte Änderung: 14.08.2012, 01:29:37 von Ginsengsei »
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Isuwaru Enko

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #48 am: 15.08.2012, 21:00:19 »
Durch den Ausruf sichtlich beunruhigt überlgt Enko was er tun soll. Ungefragt einen Familienschrein der Bayushi zu betreten stand bis eben völlig außer Frage. Jetzt wo vielleicht Hilfe gebraucht wird ringt seine Hilfsbereitschaft mit dem Tabu, welches eindeutig stärker ist und so hält er sich an die Regeln und bleibt an Ort und Stelle. Jedoch ruft er: "Ist alles in Ordnung Bayushisan?"
Koshins Wege sind frei, warum nutzt Ihr sie nicht um sinnlosen Kämpfen aus dem Weg zu gehen.
Mein Weg und Dein Weg können beide frei sein - wenn wir uns einig werden.

Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #49 am: 15.08.2012, 21:18:33 »
Kakita Jiro scheint das ganze sichtlich zu amüsieren. Mit verschränkten Armen steht er hinter der Gruppe die sich nun am Eingang zum Schrein drängt. "Nehmt es mir nicht übel, wenn ich frei heraus spreche: Was ein Bayushi am Schrein seiner Familie macht ist seine Angelegenheit allein aber vielleicht hätte er nicht die Maske abnehmen sollen." Der junge Mann grinst breit, streift anmutig eine Haarsträhne zurück hinters Ohr. Offensichtlich ist sich der Schönling für diesen Scherz nicht zu schade und er zeigt damit auch, dass die Feindschaft zwischen dem Skorpion und dem Kranich Clan, nicht allein durch die Etiquette verdeckt werden kann. "Ich werde zurück nach Yume-do[1] reisen ehe der Morgen anbricht!" mit diesen Worten verabschiedet er sich und macht sich auf den Weg zurück ins Wachthaus.
 1. Reich der Träume
« Letzte Änderung: 15.08.2012, 22:05:32 von Ginsengsei »
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Bayushi Isamu

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #50 am: 18.08.2012, 16:35:34 »
Geschockt von den Geschehnissen bleibt Isamu erst die Luft weg. Nur ein gehauchtes "Rokugo-san" entweicht seinen Lippen. Er brauchte Hilfe. Hilfe für Ikari und mit dem Geist. Da dringt Enkos Ruf nach unten. Ich muss die Kontolle wieder erlangen!
Isamu richtet sich auf und blickt mit einer arroganten, bitter Enttäuschten Miene auf Ikari herunter. "Wie könntest du das zulassen?" wiederholt er die Worte von Kazue, bei dem er seiner Trauer um Ikari erlaubt die Stimme zu trüben. "Kazue-chan" setzt er mit einer Spur väterlicher Milde an "du bist vom Weg abgekommen und hiergeblieben. Doch ich habe jemanden mitgebracht, der gemeinsam mit Koshin uns hilft deinen Weg zu finden und den Schrein wieder instand zu setzen. Erst wird er Rokugo-san helfen, dann uns." Er bückt sich und versucht mit der einen Hand die Wunde an Ikaris Hals zuzuhalten, während er mit der anderen beruhigend über den Kopf streicht.
"Isuwaru-san" ruft er Enko herbei, "Ihr müsst mir helfen. Kommt herunter!"
« Letzte Änderung: 19.08.2012, 10:08:23 von Ginsengsei »

Isuwaru Enko

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #51 am: 19.08.2012, 07:17:53 »
"Wenn Ihr das wünscht, werde ich Helfen so gut ich kann" ruft Enko hinunter. Eine direkte Aufforderung von Isamu, einem Mitglied der Familie erlaubt es ihm den Schrein zu betreten. Und so macht er sich unverzüglich auf den Weg.[1]
 1. 
Zu den Details des Eintritts (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 21.08.2012, 01:43:10 von Ginsengsei »
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Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #52 am: 19.08.2012, 10:08:00 »
Erneut tastet er nach dem Eingang in der Mauer. Als seine Hand durch das feste Gestein gleitet, ist er sich der Stelle sicher. Ein kurzer Blick zurück zu Takumi und Fushou. Bruder Enko kniet sich vor den Eingang nieder und verneigt sich sieben mal für jeden Kami um danach die Ahnen um Verzeihung für das Betreten des Schreins zu bitten. Danach erhebt er sich, führt eine Gebetshand zur Herzensmitte und die andere streckt er mit der Handinnenfläche zu Boden. "Möge der Weg frei sein!" bittet Enko eines der zentralen Kredos und tritt mit geschlossenen Augen, auf Koshin vertrauend durch die Mauer.

Von Oben kann der Mönch bereits den Schein der Fackel ausmachen, dankbar für das wenige Licht, nimmt er die erste Stufe in Angriff. In respektvoller Eile, nimmt Enko jede Stufe bewusst, ohne auch nur eine zu überspringen und um nicht die Bedeutung des Weges zu missachten. Unten angekommen sieht er Isamu, wie er über den Rokugo kniet und dessen Wunde mit der bloßen Hand vom übermäßigen Bluten zu stoppen versucht. Der Geist von Kazue, schien sich kaum mehr beruhigen zu lassen und Ikari versucht, halbherzig den Bayushi von sich zu stoßen. "Lasst mich, Bayushi-sama so lasst mich." schluchzt Ikari. Aber die Halbherzigkeit offenbart, dass Isamus Vorschlag im Geist zu keimen beginnt.
« Letzte Änderung: 19.08.2012, 11:14:52 von Ginsengsei »
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Takumi Takanara

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #53 am: 20.08.2012, 19:05:16 »
Unruhig steht Takumi vor der illusionären Wand, seine ledrigen Hände sind fest um den Stab geklammert. Schon will er loseilen als der Hilferuf Isamus ertönt, doch es war eindeutig nur der Ruf nach Enko zu vernehmen. Kurz überlegt er einfach mit zu gehen, doch sein Blick fällt erneut auf Fushou, die Narbe in seinem Gesicht wirkt im Fackelschein noch bedrohlicher. Eingeschüchtert sieht der Vanra von seinem Vorhaben ab.

Als Enko jedoch durch die Wand tritt, gibt Yuki ein lautes Maunzen von sich und läuft dem Wandermönch hinterher, durchquert dabei mühelos die illusionäre Wand. Dieses einfache Hindernis kann sie nicht narren, mit unbeirrbarem Geruchssinn bleibt sie an der Fährte Enkos und eilt mit ihm in den Schrein, wobei ihre Tatzen kleine Abdrücke auf dem staubigen Boden hinterlassen. "Yuki nein!" ruft Takumi noch hinterher und schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, doch die Neugier des eigensinnigen Raubtieres, scheint selbst er nicht bremsen zu können.
« Letzte Änderung: 21.08.2012, 01:43:25 von Ginsengsei »

Bayushi Isamu

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #54 am: 20.08.2012, 21:29:40 »
"Es wird alles wieder gut, Kazue-chan" spricht Isamu zu Ikari in einer beruhigenden tiefen Stimme. "Isuwaru-san wird euch helfen, wir werden den Schrein für die Familie wieder herrichten." Mit einem beunruhigten Blick sieht Isamu zu Enko auf "Ihr könnt doch helfen Enko? Rogugo-san und" ein leises Stocken verrät, dass Isamu über das folgende noch beunruhigter ist als über Ikaris Wunde "dem Geist von Kazue-chan, die im gleichen Körper weilt." Mit einem leichten Nicken versucht er Enko's Reaktion zur gewünschten Zustimmung zu bewegen. "Wir werden hier alles wieder richtig herrichten. Isuwaru-san wird sogar Koshin bitten, einen Blick auf diesen Schrein zu werfen, extra für dich Kazue-chan, damit du, wenn du siehst, dass alles wieder in Ordnung ist, den Weg zu Emma-O[1] in Meido[2] finden kannst. Und wer weiss, vielleicht wirst du als jemand wiedergeboren, der sich ebenfalls um diesen Schrein hier kümmern wird."

Kurz springt Isamus Blick zur Treppe hin. Hat sich da nicht etwas Bewegt? War das Yuki? Unsicher fragt er in Richtung des Eingangs "Takumi?".
 1. Emma-O
 2. Meido
« Letzte Änderung: 21.08.2012, 01:37:53 von Ginsengsei »

Ginsengsei

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« Antwort #55 am: 21.08.2012, 02:05:43 »
Isamus Worte scheinen an Kazues Geist ab zu prallen und Isamu bleibt nur der Anblick des verzweifelten Ikaris. Als dieser jedoch den Mönch erblickt scheint sich die krampfhafte Panik zu lösen. Vielleicht hatte Bayushi Kazue zu Lebzeiten einen guten Kontakt zu Mönchen gehabt, denn Ikari rappelt sich auf und wirft sich dann Enko um die Beine. "Ehrenvoller Bruder, ich bitte Euch helft mir! Helft mir den Schrein zu richten und mein Verfehlen auf zu heben." Dann stock Ikari aus dem Halbdunkeln funkeln ihn die Augen der Schneeleopardin an, welche in erhabener Leichtigkeit auf ihren samtenen Pfoten die Stufen hinab schreitet. Als der besessene Ikari zu ihr Blickkontakt aufnimmt, legt sie die Ohren an und bleckt die Zähne. Mit gesträubtem Fell faucht sie Ikari an, so dass dieser sich beängstigt hinter Enkos Gewand versteckt. Er klammert sich fest an des Mönchs Bein um dann plötzlich auch noch die letzte Kraft zu verlieren und ganz auf den Boden zu sinken. Es scheint als ob die Wunde Ikaris Körper einen hohen Tribut ab verlangt.
« Letzte Änderung: 21.08.2012, 02:10:17 von Ginsengsei »
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Isuwaru Enko

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« Antwort #56 am: 21.08.2012, 08:24:56 »
Enko ist ein wenig verwirrt, den Samurai in dierser Position zu sehen. Seine Stimme und die Tatsache wie Isamu ihn anspricht lassen die Erkenntnis reifen, dass Ikari nicht er selbst ist. "Koshin wird uns schon einen Weg zeigen hier alles wieder in Ordnung zu bringen." Sagt Enko in einem beruhigendem Tonfall. "Aber zunächst sollten wir uns um die Verletzung kümmern, denn die Wunde ist tief und Skorpione sind gewöhnlich giftig. Dies ist ein Schrein für die Ahnen, aber es ist nicht nötig, dass sich heute eine weitere Seele den Reihen der  Ahnen anschließt. Takumi ist bei so etwas besser, ich halte es für klug ihn zu bitten sich um Rokugo-san zu kümmern, dann kann ich in der Zwischenzeit sofort beginnen den Schrein wieder in Ordnung zu bringen."
Dabei blickt Enko zunächst zu Isamu, der wenn er dem Plan zustimmt entscheiden muss, ob er Ikari hinaus zu Takumi bringt, oder Takumi mit zum Schrein bittet, dann wandert sein Blick zu Ikari, dessen momentaner Besitzer den Schrein so dringend wieder in Ordnung gebracht haben möchte, dass er jede Form und Etiquette ausser acht lässt, ob dieser zulässt dass Ikari geholfen wird, wenn ihm zugesichert wird dass der Schrein wieder in Stand gesetzt wird. Zum Abschluss lässt er seinen Blick über den Raum gleiten. Größere Beschädigungen kann der Mönch nicht erkennen, in erster Linie sieht es hier verwahrlost aus, wie es in einem verlassenen Raum nach langer Zeit eben aussieht. Eine Reinigung und ein paar Kerzen und Räucherstäbchen würden den Anblick schon deutlich verbessern, und mit einer angemessenen Andacht für die Ahnen und die Kami würde sich dieser Schrein schon binnen eines Tages wieder provisorisch in Stand setzen lassen. Um Stolz auf diesen Ort zu sein bedarf es sicherlich auch danach noch einiges an Arbeit und vor allem ständige Pflege, aber zunächst sollte mit den einfachen Mitteln die hier zur Verfügung stehen das getan werden was getan werden kann.
« Letzte Änderung: 21.08.2012, 12:36:35 von Ginsengsei »
Koshins Wege sind frei, warum nutzt Ihr sie nicht um sinnlosen Kämpfen aus dem Weg zu gehen.
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Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #57 am: 21.08.2012, 13:05:41 »
Obwohl Ikaris Gesicht nur noch fahl und grau wirkt und seine Pupillen unter den hervortretenden roten Äderchen kaum noch zu erkennen sind spricht der Geist von Kazue frei von den körperlichen Leiden seiner weltlichen Schale. "Ich, ich darf nicht weichen, nicht wieder." Inzwischen ist auch Yuki unten angekommen, bedächtig schleicht sie um ihre Gefährten und den ihr fremden Ikari. Als sie an Isamu vorbei geht, bleibt sie kurz stehen und riecht mit ihrer Nase am Boden um die Knochenhand genauer zu begutachten.
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Bayushi Isamu

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #58 am: 21.08.2012, 20:46:48 »
Befreit von der Last des quengelnden Geistermädchens eilt Isamu zur Treppe und ruft nach hilfe. "Takanara-san, Rokugo-san braucht euch." Leiser fügt er an "Ahnen, lasst das Blut des Rokugos nicht weiter den Gieist von Kazue-chan belasten, damit sie den Weg finden kann."

Takumi Takanara

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #59 am: 23.08.2012, 14:00:19 »
Als er die Stimme von Isamu hört, eilt Takumi sofort los und schließt die Augen als er einfach durch die Wand hindurchstößt. Er eilt die Treppen hinunter[1], dem Fackellicht entgegen und lächelt freudig als er wieder Yuki sieht. Diese Freude weicht aber sofort der Besorgnis, als er am Boden Ikari erkennt. Sogleich eilt er zu ihm hinüber und kniet nieder, wobei er seine schwieligen Hände über den Körper Ikaris fahren lässt.

"Oh nein, nein. Was ist geschehen?" sagt er und versucht herauszufinden, was Ikari wiederfahren ist und wie er ihm helfen kann.[2]
 1. SL-Edit
 2. Heilkunde: 15
« Letzte Änderung: 23.08.2012, 15:53:02 von Ginsengsei »

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