Fushou hatte sich dazu entschlossen, den Vanara dieses mal zu ignorieren. Mit ihm ein Bad zu teilen, dass ging selbst der Wespe zu weit. Er vergisst es jedoch nicht, den Dorfbewohner der ihm zur Seite steht anzuweisen, sich um den Affenmann zu kümmern. "Ich komme nun alleine zurecht. Holt ein wenig Reis und auch etwas rohen Fisch und begleitet den Vanara Freund mit dem Floß zu seinem Schoßhund. Aber lasst euch ein wenig Zeit, damit ich in Ruhe baden kann. Danach bringt ihr Takumi-san zu mir, damit auch er ein Bad nehmen kann. Dann bereitet ihr für uns ein ordentliches Mal zu." Als der Dorfbewohner dem Befehl ohne ein Wiederwort folge leistet, lässt Fushou sich dazu herab ihm nachzurufen: "Es wird euer Schaden nicht sein." Zwar folgte der Fischer ihm, dennoch war er sicher, er tat dies mit Widerwillen. Vielleicht sah er die Aufgabe, sich um einen Affenmenschen, der zur Kaste der Hinin zählte, zu kümmern, eher eines eta würdig. Fushou musste daran denken, wie der Kranich und Isamu ihn angesehen hatten, als er ganz selbstverständlich das Wild zerlegt hatte. Eine einfache Tätigkeit, die eines Samurai unwürdig war. Dennoch hatten Sie gerne von diesem Fleisch gegessen. Fushou hatte mittlerweile ein recht klares Bild über seine Gefährten, nur den Mönch konnte er nicht richtig einschätzen, wenngleich er ihm wohl gesonnen war. Und nun kam noch ein weiterer Bayushi hinzu. Einen weiteren Moment denkt Fushou über die vergangenen Tage nach, dann fällt sein Blick auf sein Bündel und lenkt die Gedanken auf seine eigentliche Aufgabe. Er war so nah am Ziel gewesen, doch dann hatte sich dieser feige Rattenmensch davon gestohlen. Ob wohl einer der anderen Sucher bereits fündig geworden wäre? "Wo bist du, Namensfinder?"