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Autor Thema: Prolog: Der Hammer des Imperators  (Gelesen 32862 mal)

Beschreibung: Landung auf Portasia...

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Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #90 am: 09.09.2012, 14:21:13 »
Schweigen erfüllt den Transporter, der die Chimären transportiert und ein langer, ruhiger Flug steht den Insassen bevor. Irgendwann kündigt der Pilot über die Funkanlage an, dass sie in kürze landen. Alle an Bord machen sich bereit, überprüfen ein letztes Mal die Fahrzeuge und sichern sich dann selber, falls die Ladung holprig werden sollte. Aber sie verläuft ohne Probleme und nach der Ladung, werden die Chimären wieder losgemacht, besetzt und fangen an nach draßen zu rollen. In der ersten Welle sind neun Stück auf einem großen Feld gelandet. In der Ferne zeichnet sich das Gebirge ab, welches das spätere Ziel ist und davor, am Fuß erhebt sich das eigentlich, erste Ziel, der große Raumhafen. Mehrere befestigte Straßen sind in der Nähe zu sehen, die in Richtung Raumhafen führen. Sofort ertönt eine Stimme über den Platz.
"Alle Chimären einsatzbereit machen, gestaffelte Kolonne einnehmen und in Richtung Raumhafen vorstoßen. Halten sie Ausschau nach Hinterhalten und feindlichen Befestigungen. Feinde werden ausgeschalten, aber nicht verfolgt. Oberste Ziel ist der Raumhafen. Ausrücken mit dem Eifer des Gott-Imperators!"
Plötzlich wird die Stille doch noch durch etwas anderes unterbrochen, plötzlich flammt der Himmel über dem Raumhafen auf, als Geschütze das Feuer eröffnen, scheinbar auf die Transporter der Infanterie, die gerade den Anflug wagen.

Im Transporter nickt Creste einfach nur zustimmend, während Fuiler immer noch mehr zu Kommissarin schaut und eher mit den Gedanken bei ihr ist. Danach ziehen sich jedoch alle Trupps wieder zurück und bleiben für sich. Der Flug ist noch ruhig, als ein Funkspruch eintrifft.
"Eintritt in die Atmosphäre steht bevor."
Plötzlich fängt das gesamte Gefährt an zu wackeln, zu knirschen und zu zittern. Ein ungutes Gefühl beschleicht die Soldaten. Doch während die Leute von Sepheris Secundus einfach sich festhalten und leise beten, fluchen die Stahlstädter laut und halten sich verzweifelt fest. Irgendwann wird es wieder ruhiger und wenig später kommt die Meldung.
"Anflug des Raumhafens, bereithalten für Ausstieg."
Doch plötzlich macht der Transporter einen starken Schlenker nach Rechts und droht die gesamten Truppen durch den Innenraum zu kegeln. Irgendetwas stimmt nicht.
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Fendon Lorne

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #91 am: 09.09.2012, 15:32:09 »
Mit dem Gesicht vorran erreicht der Gardist beim Schlenker die Wand der Kabine, fühlt das Vibrieren der leistungsfähigen Triebwerke auf seiner Haut- und die Schmerzen auf seiner Nase. Leise fluchend drückt sich der Elitesoldat von der Wand ab, sucht seine Waffe wieder aus dem Haufen und murmelt irgend etwas davon, dass er dem Piloten unaussprechliche Dinge antun will, ehe er sich eine bessere Position zum Festhalten sucht.
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

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Sarus Gaut

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #92 am: 10.09.2012, 11:01:48 »
Auch Sarus Gaut wurde unfreiwillig etwas durch die Gegend geschleudert und sein Handgelenk verdrehte sich etwas, sodass er die Zähne zusammen beißen musste, um nicht die Schmerzen die Überhand greifen zu lassen.

"ALLE MANN FESTHALTEN! Auf eine harte Landung vorbereiten!" bellte seine Stimme. "Ausstieg wie immer." hörte man die Stimme des Sergeants seinen Männern Befehle geben, die die Anweisung implizierten, eine Sicherungsposition nach dem Verlassen des Transporters einzunehmen.
"Sicherung 30 Meter vor dem Transporter, sofern möglich. Wir müssen Platz für die anderen schaffen." sein Blick wanderte zu den anderen beiden Anführern. "Es wird Zeit, zusammen zu arbeiten. Zeigen Sie mal, was Ihre Leute so drauf habe!"

Octavius von Roten

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #93 am: 10.09.2012, 18:40:00 »
"Ihr habt in gehört, alles klar zum Gefecht, Augen auf und Scanner bereit halten. leitet Octavius den Befehl an seine Besatzung weiter während er die Blue Betty in ihren Platz in der sich formierenden Kolonne einfädelt. "Zeit dieser Welt den Segen des Imperators zu bringen - hoffentlich sind noch ein paar künftige Untertanen übrig wenn wir fertig sind, sind schließlich keine Grünhäute." denkt er grimmig.
´

James Harper

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #94 am: 11.09.2012, 14:58:19 »
"Jawohl Augen offenhalten!“ antwortet James mit einem grinsen mit einem festen Griff hält er die Schwere Autokanone fest und spät aus dem Fahrzeug. Kenny stupst James an "Die übliche Wette wer den ersten Feind sieht bekommt ein Bier aus gegeben." James nickt "Klar doch die letzten 5 hab ich ja bekommen.   Also los." James spät nach dem ersten Feind und  hält sich bereit auf eventuelle Gefahren zu reagieren.
« Letzte Änderung: 11.09.2012, 16:10:29 von James Harper »

Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #95 am: 11.09.2012, 21:25:44 »
"Harte Landung?! Wir schmieren verdammt nochmal ab!"

Anya spürt wie sich der Alkohol in ihrem Magen wieder versucht einen Weg nach oben zu bahnen, aber einen Moment später ist dies schon wieder zweitrangig und sie versucht sich verzweifelt irgendwo festzuklammern. Fast gelingt es ihr sich an der Transporterwand zu halten, aber ein erneuter gewaltsamer Schlenker lässt sie haltlos über den Boden rutschen. Ihre "Ambulonische-Standardausgabe- Flecktarnkampfhose" hält was sie verspricht und ist robust genug um sich nicht komplett aufzuscheueren, kann sie aber leider nicht davor bewahren schmerzhaft mit den Beinen gegen die nächste Wand zu prallen.
Die Sanitäterin beißt die Zähne zusammen und unterdrückt einen Schmerzenslaut, nicht das sie in dem Tumult im Inneren des vollgepackten Transporters irgendjemand hören könnte.
Das lautstarke Stimmorgan des Seargents übertönt schließlich den Lärm und das Kreischen der vollbelasteten Motoren und eilig versucht Anya zu überprüfen, ob all ihre Ausrüstung bei ihr geblieben ist. Vollständig aufrappeln will, und kann, sie sich zwar noch nicht und stattdessen versucht sie sich so einzurollen, dass sie den ohne Zweifel recht hart ausfallenden Aufprall irgenwie überlebt.[1]
 1. wh41 = 46 ≤ 41 Misserfolg Grad: 0
Schaden: 2

Octavius von Roten

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #96 am: 11.09.2012, 23:54:39 »
"Geht klar." steigt auch Trish die ihren Posten im Geschützturm an den Kontrollen des Multilasers eingenommen hat. Zeitgleich ist das Summen zu höhren mit denen das Geschütz  seine Kondensatoren aufläd.
Die Blue Betty ist bereit für den Feind.

Darius aka Deathfire

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #97 am: 14.09.2012, 10:02:46 »
"Verstanden halte ausschau nach Feinden!" Antwortet der Psioniker sofort auf den Befehl des Korporals und steigt sofort durch das Turmluke auf die Auskuck Position sichert sich dort so das er noch weiter in den Panzer steigen und das Luck schließen kann jedoch nicht vom Fahrzeug fallen kann. Dort angekommen verstaut er sein Lasergewehr so das es ihm nicht im Weg ist aber jederzeit erreichbar. Schlussendlich macht er den Sturmbolter feuerbereit der sich vor ihm befindet und beginnt danach sofort Ausschau nach Feinden zu halten.

Als Alan immer noch etwas behäbig sich fragt was er den jetzt machen soll schreit Darius diesen sofort an: "Alan du faules stück von einem Muttersöhnchen schwing deinen Arsch an den Schweren Bolter und halt ausschau nach feinden solltest du welche sehen stell dir vor sie hätten  das Gesicht von mir oder deinem Bruder und lass all deinen Zorn spüren!"

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #98 am: 15.09.2012, 17:30:03 »
Den stahlstädter Soldaten ergeht es nicht besser als dem 53. Trupp und auch sie werden herumgeschleudert. Lediglich die Infanterie von Sepheris Secundus hält sich zum größten Teil rechtzeitig fest und bleibt auf den Beinen. Dennoch scheint der Flug nicht weniger turbulent zu werden und das Schiff noch mehrmals scharfe Wendungen hinzulegen. Diesmal sind jedoch alle besser vorbereitet und die Prozedur wiederholt sich nicht sofort wieder. Doch während Sergeant Creste nur nickt bei den Worten von Gaut und leise ein Gebet flüstert, ist der Korporal der Stahlstädter weniger ruhig.
"Verdammt wir können froh sein, wenn wir überhaupt lebend ankommen. Leute Stadtkampfvorbereitung. Zweierteams. Verschanzen bis Meldung zum Vorrücken."
Wenig später kracht der Transporter in einer harten Landung auf dem Boden und alle Soldaten können das Quietschen von Metall hören. Sofort ertönt wieder die Meldung des Piloten.
"Ladung erfolgt. Sofortige Entladung. Wenn sie eine Chance auf Verstärkung haben wollen, schalten sie die Geschütze aus. Ich wiederhole, schalten sie die Geschütze aus."
Die Ladeluke kracht herunter und gibt den Blick auf einen Teil der Landefläche frei sowie den Wänden des Raumhafens. Anscheinend wurde die Luke nicht mit Blick auf die Zugangsrampe gelandet, sondern schräg. Der Blickwinkel ist jedoch beschränkt und sie sehen nur graue Stahlwände, sowie den Rand der Landeplattform in nur drei Meter Entfernung. Während die Stahltstädter sich jedoch im Transporter halten, stürmen die Infanteristen unter Führung von Sergeant Creste los.
"Für den Gott-Imperator. Zeigt ihnen den Zorn seines Hammers, erteilt ihnen seine Gnade und zerschmettert sie!"
Doch kaum tritt der Erste hinaus, als plötzlich sein Kopf von einem sauberen Laserschuss durchschlagen wird. Sergeant Creste lässt jedoch weiter stürmen und mehr Schüsse sind zu hören.

Die Chimären ordnen sich an und fahren los. Auch die Chimäre des 53. Trupps. Mit konstanter Geschwindigkeit und leicht versetzt, hintereinander poltern die Fahrzeuge rechts von der Straße entlang. Es scheint im ersten Moment alles ruhig und der Raumhafen kommt langsam näher. Das Gelände selbst wirkt unverdächtig. Nur ein wenig Vegetation und einige Hügel. Es verläuft schon schon zu ruhig, als plötzlich das vorderste Gefährt plötzlich mit einem lauten Krachen zum Stehen kommt. Die Explosion hallt noch nach, als plötzlich an mehreren Stellen die Erde sich bewegt und aus versteckten Löchern Soldaten strömen. Laut rufen sie.
"Für die Freiheit! Für das Volk!"
Und bringen Flammenwerfer und Granaten in Position.
« Letzte Änderung: 15.09.2012, 17:32:12 von Luther Engelsnot »
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Fendon Lorne

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #99 am: 15.09.2012, 17:48:25 »
"Imperatorverfluchter... Sir, bezweifle spontan dass wir dreissig Meter Sicherungszone hinbekommen ohne das uns der Scharfschütze ausschaltet. Bin mir ziemlich sicher dasss der uns in Fetzen schiesst sobald wir diesen Rosthaufen von Schiff verlassen. Schlage vor, wir lassen es langsam angehen, Transporter gibt uns Deckung. Sollten den oder die Schützen lokalisieren und dann gezielt ausschalten. Könnten ein paar Lockvögel brauchen, Sergeant Cresters Jungs ziehen gerade hervorragend das Feuer auf sich. Schlage vor noch nicht zu feuern bis ihr ein Ziel habt."

Der für Sturmoperationen förmlich geborene Gardist drückt sich ein wenig näher an die Ladeluke, versucht, über die Hitze des Gefechtes Ziele auszumachen- und sich einen Überblick über die Deckungen, die dem Trupp beim Spiessrutenlauf durch die Feuerzone helfen könnten, zu verschaffen.
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+++ Kriegsherr Solon +++

Anya Volskoya

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #100 am: 16.09.2012, 16:42:53 »
Als der erste Soldat, der den Transporter verlässt, direkt von einem Schuss in den Kopf getroffen und unter den Füßen der herausstürmenden Gardisten verschwindet, zieht Anya instinktiv den Kopf ein und presst sich hinter den anderen Mitgliedern ihres eigenen Trupps an die Transporterwand.
Mit Fendons Vorschlag ist sie trotzdem überhaupt nicht einverstanden und sie blickt mit weit aufgerissenen Augen zum Seargent.

"Scheiße, wir müssen hier raus! Die haben Geschütze! Wir sind hier eine große, schrottige Zielscheibe!"

Für sie bedeuten die Anweisungen des Piloten, dass desto länger sie hier herumsitzen, die Wahrscheinlichkeit immer größer wird, dass sich die Geschütze, die sie ausschalten sollen, auf ein neues Ziel einschießen. Wie zum Beispiel einen abgestürzten Transporter.
Die Sanitäterin riskiert einen Blick vorbei an ihren Kameraden und hält nach geeigneter Deckung ausschau. Einfach ziellos ins freie Feld zu stürmen, wie die Sepheris Secundus Frontsoldaten, erscheint ihr natürlich auch kein wirklich guter Plan zu sein.

Die Entscheidung des Seargents abwartent, bückt sie sich und tastet mit routinierten Handgriffen ihre Beine oberhalb der Knöchel ab und trägt ein wenig schmerzlindernde Salbe auf. So wie es aussieht ist sie selbst noch mal mit blauen Flecken davongekommen und nun lässt sie ihren medizinisch geschulten Blick pflichtbewusst über die anderen Mitglieder des ambulonischen Trupps schweifen, um festzustellen ob jemand ihre Hilfe wirklich benötigt.[1]
 1. Medicae, First Aid: wh42 = 64 ≤ 82 = 42 +20 +20 Erfolg Grad: 1
4 Schaden maximal aufgehoben.
« Letzte Änderung: 16.09.2012, 16:55:22 von Anya Volskoya »

Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #101 am: 16.09.2012, 18:44:30 »
Auch Xanthippe von Hindenburg übersteht die Bruchlandung nicht unversehrt. Ihr Versuch, sich abzurollen, verhindert nicht die vielen Prellungen und die Platzwunde an der Stirn, die sie erleiden muss; doch die kriegsgestählte Kommissarin gibt keinen Laut von sich und erträgt die Misere mit Würde, indem sie das herunterrinnende Blut aus dem Auge wischt und die Kokardenmütze wieder aufsetzt. Selbstverständlich fragt sie nicht extra nach medizinischer Hilfe, nicht bei einer so geringen Verletzung - würde eine Notversorgung durch die Truppsanitäterin jedoch nicht ablehnen.
Blitzschnell das Lasergewehr gezogen, erfasst die Offizierin rasch die Lage und erwartet ebenfalls eine Meldung von Sergeant Gaut - sie würde dem Sergeanten jedoch nur drei Sekunden geben, zu reagieren, und ansonsten das Ruder selbst in die Hand nehmen.
"Ich gebe euch drei Minuten..."

Sarus Gaut

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« Antwort #102 am: 16.09.2012, 19:58:09 »
"Auf geht's, Männer, worauf wartet ihr noch?" Waren es wirklich seine Männer, die sich hier wie die letzten Mädchen anstellten? "Fendon, was kauerst du wie ein Mädchen hier so rum." Der Sergeant erkannte, dass die ihnen vorausgeeilten Truppen das Feuer auf sich zogen und zog sowohl Pistole als auch Kettenschwert. Mit letzterem deutete der Sergeant in Richtung eines kleinen Walles etwa 10 Meter vor dem Ausgang des Transporters.
"Ihr feiges Pack, schaut dass ihr eure Ärsche da raus schwingt! Für den Imperator! Der Glaube an Ihn sei unser Schild." Mit diesen Worten sprintet der Infanterist nach vorne.
"Drei Männer, Deckungsfeuer. Der Rest mir nach." hört man die Stimme des Sergeants, als er den Landungstransporter verlässt[1].
 1. Sweeping Order: Covering Fire
« Letzte Änderung: 16.09.2012, 20:06:59 von Sarus Gaut »

Luther Engelsnot

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Prolog: Der Hammer des Imperators
« Antwort #103 am: 19.09.2012, 15:19:26 »
Während Pavel zögert, Anya sich um ihre Wunden kümmert und Gardist Fendon aus der Deckung des Transporters heraus versucht sich einen Überblick zu verschaffen, stürmen Sergeant Gaut und Junior-Kommissarin von Hindenbrug aus dem Transporter, während Curt, Arber und Glorb voranschreitendes Deckungsfeuer geben. Die beiden Führenden können, kaum dass sie den Transporter verlassen haben, einen besseren Blick auf das Schlachtfeld werfen und überall die Lasergeschosse umherfliegen sehen. Die Frontinfanteristen von Creste stürmen anscheinend, um den Transporter herum, während jeder getroffene einfach liegen gelassen wird. Mindestens ein Dutzend Soldaten mit Lasergewehren eröffnen das Feuer auf die gelandeten Soldaten. Sie sind mehrere Dutzend Meter von ihrer Position entfernt und nutzen verschiedene Fenster in erhöhter Position als Deckung. Direkt vor ihnen, fällt die Landeplattform ab, zehn Meter in die Tiefe, und dort unten gibt es einige wenige Lagerkisten sowie mehrere Wege zum Rand dieser Halle, an denen es mehrere Türen gibt, um den Raumhafen selbst zu betreten. Wie es direkt unter der Landeplattform aussieht, ist ungewiss. Wie es hinten ihnen aussieht wissen sie ebenso nicht, da der Transporter die Sicht versperrt, aber die eigenliche Transportrampe müsste sich dort befinden. Sie müssen schnell reagieren oder ebenso ins Feindfeuer geraten.
Fendon hingegen kann noch mehr sehen. Versteckt, ziemlich weit oben auf dem Dach des Raumhafens gibt es drei versteckte Scharfschützen, die mit Laserscharfschützengewehren ihre Ziele raussuchen. Wahrscheinlich Creste, Gaut und von Hindenbrug.
Die Stahlstädter hingegen ordnen sich in zweier Teams an und machen ihre Ausrüstung bereit.
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Fendon Lorne

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« Antwort #104 am: 19.09.2012, 16:30:19 »
"Verdammter Idiot... eigentlich sollte ich ihn einfach von den Scharfschützen abknallen lassen und hoffen dass man mir einen etwas weniger übermütigen Sergeant zuteilt..." murmelt der Gardist in seinen Helm, ehe er dann doch sein Lasergewehr aufnimmt, sich bereitmacht, den Scharfschützen einzuheizen. "Scharfschützen auf dem Dach vom Raumhafen, suchen sich gerade neue Ziele. Empfehle Deckung zu suchen oder zum Imperator zu beten das der Helm hält. Fendon aus."

Mit geübtem Griff greift sich Fendon eine der Rauchgranaten von der Koppel, zieht den Stift, und schleudert sie nach draussen, etwas schlecht gezielt, aber dennoch halbwegs an die gewünschte Position. "Im Schutz der Granate vorrücken, wenn möglich. Möge der Imperator euren Seelen gnädig sein, Soldaten."

Im nächsten Moment ist der Gardist schon nach draussen gestürmt, auf den Schutz der Granate zu- auch wenn das bedeutete, dass er für einen Moment ein hervorragendes Ziel abgab...
Folgt mir, wenn ich vorstürme. Tötet mich, wenn ich fliehe. Rächt mich, wenn ich falle.

+++ Kriegsherr Solon +++

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