Das mazticische JenseitsWenn ein Mazticaner stribt, dann gelangt sein Tonal (oder Seele) zu den Temenos oder heiligen Orten. Der typische Mazticaner stellt sich dies als einen Ort voller heroischer und schrecklicher Wesen vor. Die letzteren nennt man zizime oder Monster des Zwielichts. Diese Wesen wachen über die Seelen die hier wohnen. Die Mazticaner stellen sich die äußeren Ebenen als große Pyramide vor (siehe Diagramm).
Die meisten Gelehrten glauben, die Pyramide beinhalte 13 tenemos, während andere sagen es wären neun. Wenn die Seele eines Mazticaners die materielle Ebene verlässt, kommt sie auf der Spitze der Pyramide an. Hier wandelt sie in einer Richtung weiter, je nachdem was für ein Leben er geführt hat. Der Westen führt zur Göttlichkeit, Norden zur Rechtschaffenheit. Süden zum Chaos und Osten zum Bösen.
Das Gebäude, welches das Tenemo oder Maztlan repräsentiert, nimmt entweder den oberen Teil der Pyramide ein oder sitzt im Zentrum auf einer flachen Oberfläche. Wenn die Seele gezwungen ist woanders hinzugehen, muss sie eine von vier Richtungen wählen. Der erste Schritt aus dem Gebäude hinaus, führt die Seele zu einem anderen Tenemo: Xilen, Itzli, Mayel oder Mictlan.
Manche Seelen leben auf einer dieser Weltenplattformen. Andere werden dazu angeleitet, die Treppen der Pyramide hiunter zu gehen, zu einem der anderen tenemos, welche zusammen die Welten an den Seiten genannt werden. Von hier werden selten einmal Seelen dazu gebracht, zu einem der vier tenemos an den Ecken der Pyramide zu gehen. Auch hier sind sich die Gelehrten uneinig über die Existenz dieser vier tenemos.
Seltsamerweise gibt es keine mazticischen Gelehrten, welche an 17 tenemos glauben. Es gibt sie jedoch durchaus. When eine Seele angewiesen wird in Maztlan zu bleiben, dann wird dieser Ort zu einer Insel inmitten eines großen See. Auf diesen Inseln gibt sieben Höhlen, von denen aus alle Menschenvölker aus sich erhoben haben sollen. Der Geist der Göttin Maztica soll angeblich auf dieser Insel leben, wo das Leben schön ist und überall Wunder der Natzur zu sehen sind.
Maztlan ist der mazticische Ausdruck für die Ebene der einstimmigen Gegensätze. Itzli ist der mazticische Name für Nirvana. Plutoq soll hier in einer riesigen, steinernen Stadt residieren. Tlalocan, das Wasserland, ist der Ort wo Mazticaner landen die durch das Wasser starben. Es ist ein Land sanften Regens und friedlicher Tiere. Viele halten diesen Ort für ein Paradies. Legenden besagen dass Azul diesen Ort erschuf um seine Frau zu erfreuen.
Tlazcautli ist die Heimat der Adler. Qutal residiert hier manchmal in einer unendlichen Pyramide. Mazticische Seele bleiben nahe bei dieser Pyramide and werden oft von Archons in der Form von Adlern besucht. Catlampa ist der Ort wohin Frauen gelangen, die bei der Geburt von Kindern gestorben sind. Xilen ist die Heimat von Watil, der Göttin der Pflanzen, welche hier auf einer Insel lebt. Xitonco, ist ein fröhlicher Jagdgrund für die Jäger Mazticas, die hier stets Beute finden. Teotecan, das Land der Götter, bietet Kitzli eine Heimat, der Göttin der Gesundheit und Liebe. Sie kommt gut mit den anderen Göttern hier zurecht. Tochitl, ist ein kleines Reich, in dem Nula, die Göttin der Tiere lebt, gemeinsam mit Tieren und Bestien aller Arten.
Mayel ist nach einem menschlichen Geliebten der Eha, der Göttin der Winde benannt. Sie verbrachte viel Zeit hier and mazticische Seelen und Wanderer können in diesem ruhigen Reiche etwas Frieden finden. Xipetlan, das geschundene Land ist die Heimstatt von Tezca, welcher seine Nächte hier verbringt. Legenden besagen, dass er hier Buße tun muss für vergangene Taten und es so zu dem Tag/Nacht Zyklus kommt. Teotli Iltic wird von manchen Mazticanern auch als die neun Höllen bezeichnet. Die degeneriertesten der mazticischen Seelen enden hier und Legenden besagen dass Zaltec und Tezca hier viel Zeit verbringen. Zompantli ist die Ebene der Schädel, die Seelen hier werden durch Schädel dargestellt und auch hier verbringt Zaltec viel Zeit.
Mictlan, das Land der Toten ist ein kalter, trostloser Ort, der von Eulen und Spinnen bewohnt wird. Exbal Ken wurde nach einem Anti-Helden bennant, welcher die Menschenopfer in Maztica einführte. Xibala ist eine riesige Stadt, angefüllt mit einer Vielzahl sich ständig verändernder Gebäude. Die einzige Konstante, ist ein großer Hof, auf dem sich die mazticischen Götter zum Ballspiel treffen. Tlatocalli, das Haus der Krieger hingegen ist der Ort wo alle Kämpfer Mazticas hingelangen und weiter Krieg führen können.
