Aussehen (Anzeigen)Gandon ist 3 Fuß groß und wiegt 34 Pfund. Seine Ohren sind wesentlich weniger spitz ausgeprägt als bei anderen Halblingen, ebenso die Fußbehaarung. Er wirkt schon fast wie ein menschliches Kind.
Seine schulterlangen, zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haare sind hellbraun. Ein Bart wächst im nicht.
Er strahlt eine Unschuld aus, wenn er mit seinen großen, haselnußbraunen Augen die Welt betrachtet, daß man ihm keine Schandtat zutrauen würde.
Dann wiederum ist es als hätten man einen kleinen, widerspenstigen Teufel neben sich, den man lieber nicht erzürnen möchte. Denn wer möchte ein schreiendes, nerviges Kind neben sich haben, das seinen Willen durchsetzen will.
Hintergrund (Anzeigen)Gandon wurde als Kind einer Halblingsklavin geboren, die einem Anhänger des Asmodeus gehörte. Dieser besaß noch andere Sklaven, Halblinge und andere Rassen, die er für seine und andere Opferungen in einem unauffäligem "Gestüt" in der Nähe von Westkrone züchtete und verkaufte. Unter den Sklaven hatte sich eine Hackordnung eingebürgert, um zu ermitteln, wer als nächstes geopfert werden würde, wenn es nicht von speziellen Wünschen der Käufer abhing.
Dort lernte Gandon, sich verborgen und unauffällig zu verhalten oder zu verhandel oder sich herauszureden. Eines Tages sogar aus den Gruben zu "flüchten". Er hielt sich im Asmodeustempel, der über den Gruben gebaut war, weiterhin versteckt, weil er mehr über die Leute erfahren wollte, die die Sklaven hielten. Dabei fand er Gefallen am Glaube des Asmodeus und wurde ein "versteckter" Anhänger.
Eines Tages wurde er dann doch von Tempelwachen gefaßt und vor den Oberpriester gebracht, der von dem Wissen des Sklaven über den Glauben und dessen Geburtsmal doch sehr überrascht war. Als er die Geschichte Gandons hörte, erkannte er dessen Potential und ließ ihn zum Infiltrator schulen, der ob seines Halblingbluts hervorragend für Missionen in Städten, inbesonder Westkrone, geeignet war.
Er wurde ausgeschickt, um einen Sklavenbefreiungsring (Bellflower Network) zu infiltiren, was ihm nach einiger Zeit auch gelang. Von diesen lies er sich, nachdem er sich das Geschwafel über Iomedea anhören mußte, "ausschmuggeln", nur um dann in der nächsten Stadt Kontakt zu seinem Patron aufzunehmen und seine Kontakte zu verraten. Jedenfalls jene, die in der Stadt zurückgeblieben waren. Um die, die ihn begleiteten, hatte er sich selbst gekümmert.
Auf Grund des Erfolges wurde er nach Talingard geschickt, wo er auch so manches Geheimnis ermittelte.
Leider wurde er aber auch von einem anderen Halbling aus Westkrone entdeckt, der zu dem Sklavenbefreiunsring gehörte und Talingard besuchte. Dem Ring war es komisch vorgekommen, daß einige ihrer "Agenten" kurz nach der "Befreiung" Gandons aufgegriffen worden waren und verdächtigten ihn. Und so verfolgte der andere Halbling Gandon und fand heraus, daß dieser ein Spitzel für Cheliax ist.
Das sorgte dafür, daß Gandon geschnappt wurde, als er im Herrscherpalast rumschnüffelte.
Jetzt brennt seine Wut auf Iomedea-Anhänger stärker und er wird alles tun, um es diesen "seligen" Gut-Tuern heimzuzahlen.