Runde 1
Fischgräte schreit laut vor Schreck auf, als er den Schwarm auf sich zukommen sieht.
Sein Huhn von der Schulter schuppsend ruft er zu den restlichen Piraten:
"Scheisse! Ab mit juns ins Wasser - dort bekomme se uns net!"Und springt anschließend ins modrige Wasser, wo er schnell untertaucht, während sein Huhn das Weite sucht.
Ohne zu zögern springt die Assassinin Ascardia hinter dem Smut her, der scheinbar weiß was er tut.... Hofft sie zumindest.
Khel tut es Ascardia gleich und springt sofort ins Wasser, um ebenfalls unter zu tauchen.
"Avast, ihr seid im Wasser nicht allein!" Den Druide irritiert die überhasteten Aktionen der anderen Piraten.
Sie springen einfach ins modrige Wasser, ohne auf die Gefahren zu achten.
Errérith Laurwen spricht ein einzelnes Wort und eine Kugel aus Licht entsteht in der Luft und rast ins Schilf.
Eben hatte er dort eine Bewegung ausgemacht.
Die Stechmücken sind nicht die einzigen Gefahren in diesem Wasser.
Doch auch wenn der Halbelf skeptisch ist, dass ein Kampf unter Wasser besser sein sollte als an Land, so springt er ebenfalls in das trübe Salzwasser und zieht seine Keule.
Dabei weiß der Druide, wie gefährlich so ein Schwarm Moskitos ist, denn sie übertragen Krankheiten wie Dschungelfieber oder in seltenen Fällen laut einigen Mwangistämmen das Dämonenfieber, was sehr gefährlich, lebensbedrohlich und unangenehm werden kann, während ihre Stiche nur jucken und sie deswegen eigentlich soar als Schwarm recht ungefährlich sind.
Man sollte sie dennoch mit Rauch oder Feuer vertreiben beziehungsweise bekämpfen, denn sollte es wirklich Ghule auf dieser Insel geben und dieser Kopf dort vorne der Überrest einer Ghulnahrung, dann wäre nicht nur der Schädel, sondern auch die Stechmücken mit dem Ghulfieber infiziert.
Hin- und hergerissen zwischen der Aufforderung ins Wasser zu springen und der Warnung des Halbelfen, überlegt Bhoron was er tun soll. Da er aber wenig Zeit hat und sich der Schwarm schnell nähert, entscheidet er sich der momentanen Gefahr zu entgehen und seinen Gefährten in den Fluss zu folgen. Er nimmt etwas Anlauf, um möglichst weit ins Wasser zu springen und versucht so schnell wie möglich unter Wasser ans andere Ufer zu gelangen.
Zumal Bhoron weiß, welche üblen Krankheiten diese kleinen Sauger übertragen - hatte der Zwerg ja gerade erst die Malaria überwunden.
Und ohne Flächenzauber wie einem Feuerball oder einem großen Feuer wären die Stechmücken schwer in die Flucht zu schlagen.
"Warum muss es immer Wasser sein?", knurrt Taeren missbilligend. So langsam hat er wirklich genug davon, andauernd in Berührung damit zu kommen, jedoch bleibt ihm wohl wieder mal kaum eine Wahl. Der Schädel ist, da stimmt er Fischgräte zu, auf jeden Fall ein schlechtes Omen und dass dieser auch noch platzt und Insekten wie eine Wolke des Unheils nun auf ihn zukommt, überzeugt ihn nun vollends, dass ein Bad im Sumpfwasser das geringere Übel darstellt. Mit seinem Entermesser oder seiner Pistole ohne Munition kann er sowieso nichts gegen die Biester ausrichten, also zögert er nur kurz, bevor er Fischgräte hinterspringt und untertaucht. Schlimmer, bis auf die Nässe, kann es dort nicht sein.
Denn auch wenn das Wasser in seinen Augen nicht gerade frisch ist und wahrscheinlich zu Durchfällen führt, immernoch besser als sich durch die Stechmücken das Dschungelfieber zu zuziehen - zumindest ist dies Taeren's Meinung und Wissenstand.
Und so ist es am Ende der arme Conchobar, welcher nicht schnell genug ins Wasser gelangt und nun von den Stechmücken umringt und umzingelt wird.
Völlig hilflos und orentierungslos versucht sich der Gnom gegen die Stechmücken auf seiner Haut zu wehren, doch er hat keine Chance.
Aber auch Ascardia bekommt Gesellschaft, denn eine hässliche humanoide Gestalt mit Schwimmhäuten versucht nach der rothaarigen Frau unter Wasser zu packen, um sie zu seiner nächsten Speise zu machen, doch der Untote verfehlt die Meuchlerin knapp.