Der Kampf um das Dorf Dzibil - Teil 5:
Nach dem Eingreifen Mirrashis und Kaskaas, scheint sich das Schlachtenglück nun endlich zu Gunster der Gefährten zu wenden. Die Gegner wirken allesamt angeschlagen und haben teils schreckliche Verwundungen hinnehmen müssen. Unbeholfen saust das Obsidianmesser des Bogenschützen an Mirrasshis Gesicht vorbei und Yaotlchones Gegner haut grob seine Keule tief in den Boden, wo diese für einen Augenblick stecken bleibt, ehe er sie herausbekommt.
Und Tazocs Gegner gerät sogar ins Straucheln, denn noch immer kleben Spinnenweben überall an seinem Körper, so dass Tazoc mühelos ein weiteres Mal seinen Speer in seine Brust bohren kann. Tlacatl indes ist so überrascht, dass sein Gegner nach dem vernichtenden Hieb noch steht, dass er dessen Klauenhieb zu spät kommen sieht. Die messerscharfen Krallen schlitzen seine Brust auf und bringen selbst den unzerbrechlichen Lopango an den Rand seiner Kräfte.
Mit einem Fauchen, aus dem man "Lass sie in Ruhe!" heraus hören könnte ,schwingt Kaska ihre Axt wieder nach dem Schützen. Auch dieses mal trifft sie den Jäger, sogar noch schlimmer als beim letzten Mal.
Sichtlich angeschlagen, versucht Tlacatl einen weiteren Angriff bei seinem Gegenüber zu landen, doch es fehlt ihm einfach die notwendige Kraft, die ihm wie von Geisterhand aus all seinen blutigen Wunden geraubt wurde.
Dafür scheint sich Necahual durch den Auftritt ihres Bruder aus Lopango frischen Mut und neue Kraft angetrunken zu haben. Schnell hat sie einen weiteren Tonkrug geschnappt und diesmal wirft sie ihn mit einem lauten Schrei gen Tazocs Gegner.
Auf diesen Moment hat Yaotlchone gewartet. Sein Gegner befindet sich mit der Keule in vorgebeugter Lage. Die Hände vor sich gestreckt stürtzt er sich auf den Kopf seines Gegenübers, packt diesen und lässt ihn mit der Wucht seines eigenen fallenden Körpers auf den Boden Krachen, wo ein hörbarer Knacks auf das dumpfe Geräusch des Aufpralls zu hören ist. Nochmals hebt er den Schädel um ihn auf den Untergrund knallen zu lassen. Dann richtet Yaotlchone sich auf, spuckt auf den gefallenen Sklavenjäger und geht die Lippen beleckend zwischen die beiden in seiner Nähe stehenden Sklavenjäger, noch unentschlossen, in wen er seine Klauen als nächstes schlagen will.
Auf diesen Moment hat Yaotlchone gewartet. Sein Gegner befindet sich mit der Keule in vorgebeugter Lage. Die Hände vor sich gestreckt stürtzt er sich auf den Kopf seines Gegenübers, packt diesen und lässt ihn mit der Wucht seines eigenen fallenden Körpers auf den Boden Krachen, wo ein hörbarer Knacks auf das dumpfe Geräusch des Aufpralls zu hören ist. Nochmals hebt er den Schädel um ihn auf den Untergrund knallen zu lassen. Dann richtet Yaotlchone sich auf, spuckt auf den gefallenen Sklavenjäger und geht die Lippen beleckend zwischen die beiden in seiner Nähe stehenden Sklavenjäger, noch unentschlossen, in wen er seine Klauen als nächstes schlagen will.
Dass ihr Gegner noch immer steht, obwohl er schon hätte tot sein müssen, scheint Mirrasshi weniger zu stören. Vielmehr scheint sie den Nahkampf mit ihm zu genießen, denn auf ihre Lippen legt sich trotz ihrer Wunden ein sanftes Lächeln. Ihre flinken Beine lassen sie hin und her springen, sodass es ohnehin kaum vorhersehbar ist, wo sie an greifen wird. Als sie dann aber schließlich einen offensichtlichen Angriff auf das Knie des Opferjägers an täuscht, nutzt sie wieder nur dessen Ausweichbewegung, um eine verwundbare Stelle zu treffen.
Von Kaskas Axt erneut in den Rücken getroffen, taumelt der Wiedergänger nach vorne, versucht noch Mirrasshis vorgetäuschtem Hieb auszuweichen, doch kassiert dabei einen Stich direkt ins Knie der ihn zu Boden sinken lässt. Als er aufblickt, rammt ihm Mirrasshi schon die Obsidianklinge durch die Augenhöhle tief in den Schädel. Eine solche Verletzung scheint auch für den Wiedergänger zu viel zu sein, er kracht leblos zu Boden und sein dampfendes Blut ergießt sich in einer Lache.
Ebenso gelingt es dem entfesselten Yaotlchone seinen Gegner niederzuringen und seinen Kopf am Boden regelrecht zu zerschmettern. Doch als beide Opferjäger da nun wohl endgültig tot am Boden liegen, geschieht etwas Seltsames. Ihre Körper beginnen regelrecht zu glühen, während aber das Rote in ihren Augen erlischt. Schließlich zerfallen die geschundenen Leiber zu Aschehaufen und nur die Waffen, ihre Kleider und Taschen bleiben an Ort und Stelle liegen.