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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 106649 mal)

Beschreibung: Inplay

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Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #315 am: 31.01.2013, 16:13:25 »
Arkil ist noch zurückgeblieben und betrachtet die Aufhängung der Lampe.
Da sich aber anscheinend niemand mehr darum kümmert, sondern lieber in den nächsten Raum und zur nächsten Prüfung wandert, schlendert er langsam hinterher. Wenn sich der Anhänger doch in der Lampe befinden sollte, würde er sich seinen Teil denken. Aber im Moment sieht er keine Möglichkeit, selbst in die Lampe zu schauen.

Kurz überfliegt er die Nachricht an der Tür, kümmert sich aber nicht weiter darum, da er gerade noch mitbekommt, wie die Anderen bereits über das Rätsel sinnieren. Allerdings fesselt die Metallplatte selbst dann doch ein wenig seine Aufmerksamkeit und er betrachtet sie sich genauer.[1]

Dem Gespräch lauscht er dabei weiterhin, mischt sich aber nicht ein.

 1. Welches Material und wie befestigt?
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Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #316 am: 01.02.2013, 10:12:00 »
Nicolas folgte der Gruppe schweigsam durch den Korridor und erreichte als letzter den zweiten Raum der Prüfung. Am Rande des Raums blieb er stehen und ließ seinen Blick schweifen. Er entdeckte nichts besonderes, bis auf einen pulsierenden Schimmelpilz, von dem er Abstand nehmen würde. Kurz überlegte Nicolas, was es mit dem Pilz und dem Spruch auf der Tür auf sich hatte, hielt sich aber erst einmal zurück und hörte sich an was seine Gefährten zu sagen hatten.
Schweigend betrachtete er dabei weiterhin den Pilz und - nachdem er die Erklärung von Iomine gehört hatte - war er sich umso sicherer dem Pilz nicht näher zu kommen. Nachdem auch Theodric seine Theorie erklärt hatte, machte sich Nicolas ein eigenes Bild zu der Sache und kam zu dem gleichen Schluss wie der Priester.
"Ihr habt Recht Theodric, genauso sehe ich das auch." Dann wandte sich Nicolas mit seinen nächsten Worten an die gesamte Gruppe: "Wäre wohl jemand so freundlich und schneidet ein Stück von dem Pilz ab und entfernt ihn dann, damit ich die Tür auf Fallen untersuchen kann und wir in den nächsten Raum gehen können? Schließlich haben wir nur begrenzt Zeit und noch einige Räume vor uns."
 
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Brennt und schreit für mich!

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #317 am: 02.02.2013, 00:07:38 »
Nachdem Iomine, Luis und auch Nicolas fordern, ein Stück von der pulsierenden Masse abzuschneiden, aber niemand anderes sich aufmacht, dieser Bitte nachzukommen, seufzt Arkil anscheinend erschöpft und resigniert auf und wendet sich von dem Türschild ab.
"Nichts liegt mir ferner, als einer Bitte meiner tapferen Mitstreiter nicht nachzukommen! Und da es so scheint, als wolle sich keiner dem Pilz nähern, was nur allzu verständlich ist, laßt mich erneut ein wenig meiner Macht einsetzen, um der Gruppe zu helfen."
Mit diesen Worten zieht er seinen Dolch aus der Scheide und murmelt erneut begleitet von einigen Handgesten Worte in der unbekannten Sprache[1], damit gleich darauf der Dolch seine Hand verläßt und auf das Gewächs zuschwebt. Dort angekommen beginnt der Dolch, geführt durch den geistigen Befehl Arkils, ein Stück des Pilzes vom Rest des Gebildes und von der Wand zu trennen, das dann zu Boden fällt. Dann läßt er den Dolch durch die Luft zurück zu sich und in seine Scheide gleiten.
Erneut konzentriert er sich und verlassen die Worte seinen Mund, während er die gleichen Zeichen wie zuvor in die Luft zeichnet. Dann deutet er auf das heruntergefallene Stück Pilz, das sich sogleich nach oben bewegt und anfängt in die von ihm entfernteste Ecke des Raumes zu schweben, wo es dann wieder auf den Boden zürück sinkt.
Ein neuerliches, anscheined erschöpftes Seufzen entfährt Arkil, als er sich Nicolas zuwendet.
"Wenn wir dem Vorschlag seiner Gnaden nachkommen wollen, so entkorkt doch bitte die Phiole und haltet sie so, daß meine Macht sie bewegen kann, ehrenwerter Herr Seek."
 1. Aklo/Mage Hand
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Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #318 am: 02.02.2013, 05:15:00 »
"Natürlich Arkil, ich bin schon gespannt wie dieser Pilz auf das flüssige Eis reagieren wird. Hoffen wir das er genau das tut was Iomine prophezeit hat." sagte der Alchemist, nahm die kleine Phiole in die Hand und hielt sie möglichst weit von sich entfernt, da die Kälte auch durch die Phiole zu spüren war. Kurz nachdem er sie entkorkt hatte fing die Flüssigkeit auch schon an zu verdampfen.
"Schnell jetzt, sonst ist es schon verdampft bevor es nur in die Nähe der Tür gekommen ist!"
Wenn es wirklich schon vorher verdampfen würde, müssten sie eine andere Lösung finden den Pilz zu entfernen. Vielleicht war jemand in der Gruppe, der zur Not einen Kältezauber wirken konnte.
« Letzte Änderung: 02.02.2013, 13:05:13 von Nicolas Seek »
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Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #319 am: 03.02.2013, 12:15:26 »
Noch während Nicolas sprach, wirkte Arkil erneut seinen Zauber mit der Phiole als Ziel. Und so erhob sich diese, kaum das sie entkorkt war, auch schon in die Lüfte und schwebte auf das Pilzgewächs zu. Arkil began die Phiole mit der Kraft seines Geistes zu neigen und ließ erst ein paar Tropfen auf die Wucherung fallen, denn warum sollte er mehr benutzen als notwendig wäre.
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Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #320 am: 03.02.2013, 15:30:09 »
Schweigend und aufmerksam beobachtet Iomine das Geschehen von der Ecke der Tür her. Sie war sich ihrer Diagnose sehr sicher, aber da sie derzeit eh nicht helfen konnte, oder genauer gesagt, ihren Beitrag schon geleistet hatte, würde es gewiss nichts schaden, in Deckung zu bleiben. Sie war niemand, der gerne unnötige Risiken einging, und nur so hatte sie auch so lange in diesem ihr feindlich gesinnten Land überlebt. Sie würde sicher noch genug Gelegenheiten bekommen, ihren Nutzen zu beweisen.

Ochnar warf sie nebenher einen kurzen, irritierten Blick zu auf seine Aussage hin. Es schien so, als wäre der Halbor nicht unbedingt dumm, aber.. vielleicht nicht unbedingt mit sehr geraden Gedankengängen gesegnet.

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #321 am: 03.02.2013, 20:40:00 »
Sobald die ersten Tropfen die Flasche verlassen hatten und auf den Pilz geträufelt waren zeigte sich eine Reaktion. Die Pilzmasse zuckte und wand sich und die vereisten Stellen begannen mit erstaunlicher Geschwindigkeit einzufallen und abzusterben. Arkil musste jedoch den gesamten Flascheninhalt des Flüssigen Eises aufwenden, da der Stoff sehr flüchtig war und zum anderen um auch wirklich sicher zu gehen das der gesamte Pilz unschädlich gemacht wäre. Ansonsten hätte vielleicht immer noch die Gefahr bestanden das der Pilz doch noch lebt und ihnen die Körperwäre entziehen würde sobald sie sich der Tür genähert hätten.

Danach wagte sich die Gruppe endlich weiter zu der Tür. Sie war inzwischen nur noch geringfügig von der abgestorbenen Pilzmasse bedeckt und es schien keine Gefahr mehr davon auszugehen. Als machte sich Nicolas so gut es ging daran die Tür zu untersuchen und lies sich auch einige Zeit dabei.  Was er entdecken konnte als er die Tür untersuchte, war das unter dem Pilz - nun da er abgestorben war erst sichtbar - eine Inschrift war:  "Du hast deinen eigenen Weg beschritten." Als er ganz sicher war das die Tür durch keine Falle gesichert war öffnete er diese und man folgte dem dahinter liegenden Gang.

Die nächste Tür die sie erreichten war wieder eine einfache Holztür mit einer weiteren Inschrift: "Erkenne deinen Feind. Zerschmettere alles was dich blendet und verbrenne deine Feinde zu Asche"
Als man die Tür öffnete (selbstverständlich wieder nach genauer Untersuchung - man wollte ja keine Falle übersehen) blickte die Gruppe in einen Raum der komplett in Finsternis gehüllt war. Sofort passten sich die Augen von Ochnar, Arkil und Iomine der Dunkelheit an und wechselten in die schwarz-weiße Sicht. Diese drei konnten feststellen das der Raum die gleichen Abmessungen hatte wie die beiden zuvor. In der Mitte des Raumes stand ein rundes Säulenpodest auf dem eine schwarze Obsidiankugel ruhte die ungefähr 25 cm Durchmesser hatte. Außerdem gab es zwei Türen die aus dem Raum herausführen würden: Eine im Norden und eine im Osten.

Ochnar & Arkil
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« Letzte Änderung: 08.02.2013, 09:44:09 von Pestbeule »
To Walk Apart From House And Queen Is To Walk Into The Grave

Theodric

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« Antwort #322 am: 04.02.2013, 15:51:19 »
Theodric fluchte innerlich als er in der Dunkelheit nichts sah. Wäre er ein Teufelswesen gewesen, hätte er bestimmt in der Dunkelheit sehen können. Das sagt man zumindest diesen heiligen Wesen der Neun Höllen nach. Vorsichtshalber zieht Theodric seinen Streitkolben und fragt leise in die Runde: "Sieht jemand überhaupt etwas? Oder ist die Dunkelheit so mächtig, dass man selbst mit Dunkelsicht nichts mehr sieht? Ich habe irgendwann einmal von Geschichten eines solchen Phänomens nämlich gehört und auch bei einer Prüfung wie dieser könnte das der Fall sein. Ist irgendeine Gefahr in dem Raum vorhanden, falls jemand darin etwas sehen kann?"

Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #323 am: 04.02.2013, 18:39:10 »
Iomine kniff etwas die Augen zusammen und schaute in den Raum, die Miene nachdenklich verzogen. Wieder leuchteten ihre Augen auf einige magische Worte hin auf und sie betrachtete die Glaskugel nachdenklich. "Ich sehe einen Raum, er ist leer bis auf eine Obsidiankugel... ich denke sie ist die Ursache dieser Dunkelheit. Wenn die Schrift uns wieder leiten soll, sollen wir sie wohl zertrümmern. Ich könnte einen von euch dorthin führen, aber wenn dort irgendein Feind ist.. aber ich kann keinen erkennen. Oder wir schießen mit einer Armbrust darauf, oder werfen mit Steinen, oder so etwas. Obsidian ist nicht sehr hart...

Vielleicht kann die Dunkelheit aber auch mit magischem Licht gebannt werden.. Ich weiß nicht, wie mächtig sie ist. Das ist kein gewöhnlicher Dunkelheitszauber.."

Luis Almansor

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« Antwort #324 am: 05.02.2013, 13:02:51 »
Luis hatte geschwiegen im Raum zuvor, denn er hatte das Rätsel in seinen Augen gelöst gehabt, womit Ochnar Theorie hinfällig geworden war.
Und auch als seine Lösung bestätigt hatte, schwieg Luis weiterhin, denn der Rest würde schon wissen, wem man die Lösung zu verdanken hatte, zumindest seiner eigenen Meinung nach.

Der nächste völlig lichtlose Raum und die Antwort von Iomine ließ Luis jedoch sein Schweigen brechen:
"Halt! Vorsicht!
Da ist nur eine Obsidiankugel drin und keine Tür?
Das stinkt doch bis zum Himmel!"

Arkil

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« Antwort #325 am: 05.02.2013, 13:17:44 »
Mit emotionsloser Stimme antwortete Arkil auf Luis Frage.
"Natürlich gibt es Türen. Eine gegenüber und eine links von uns. Außerdem sind im Boden überall Löcher. Das könnte eine Falle beinhalten. Wenn die Kugel nicht zu schwer ist, könnte ich versuchen sie zu uns zu holen."
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Luis Almansor

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« Antwort #326 am: 05.02.2013, 13:32:13 »
"Eine vortreffliche Idee eigentlich, aber dann ist es hier ebenfalls dunkel und vielleicht ist diese Kugel noch weit aus gefährlicher als wir ahnen können.
Vielleicht nimmt sie uns die Lebenskraft?
Ich kenne solche Kugel aus meiner Heimat!
Wir sollten vorsichtig sein!"
, entgegnete Luis Arkil.

"Wären diese Löcher nicht im Boden, würde ich vorschlagen, wir gehen einfach hindurch und versuchen eine der Türen zu öffnen, aber auch ich befürchte eine Falle..."

Iomine

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« Antwort #327 am: 05.02.2013, 14:34:29 »
"Bringen wir etwas Licht in die Sache.." meint Iomine grinsend und spricht einige leise Worte, schwenkt dabei ihren Stoffhasen durch die Luft. Aus seinen Augen fließt fahles Licht, welches sich zu einer etwa menschengleichen, geisterhaften Gestalt formt.. jene schwebt langsam in den Raum, die Dunkelheit hinein und leuchtet, vielleicht, gegen jene an. "Ihr werdet mir sagen müssen, ob es hilft.. ich sehe es so oder so." Die Plakette hatte von einem Feind geredet, den man verbrennen sollte. Vielleicht ließ jener sich so hervorlocken?"[1]
 1. Dancing Lights

Theodric

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« Antwort #328 am: 06.02.2013, 19:24:38 »
Theodric sah zwar immer noch überhaupt nichts, aber er spürte, dass er seinen Verbündeten und Paktgenossen helfen musste. Es durften keine Fehler passieren. Diese könnten ihren Tod bedeuten. Bei den Prüfungen von Asmodeus-Anhängern konnte Schwäche durchaus den Tod bedeuten. Selbst in solch einer Situation ließ Theodric nicht das Philosophieren über seinen Glauben, wenn auch weiterhin vorsichtig mit leiser Stimme und zuvor mit einer Erklärung an Iomine. "Also ich sehe nichts. Es ist genauso dunkel wie zuvor. Ihr müsst jedoch allesamt wissen, dass der Wortlaut eines Gesetzes etwas wichtiges ist. Er ist die Verhandlungsbasis eines jeden Gerichts. Genauso wie der Wortlaut eines Gesetzes wichtig ist, genauso ist auch zunächst einmal der Wortlaut der Rätsel wichtig. Eine andere Art der Auslegung kommt erst danach in Betracht. Das Rätsel sagt klipp und klar 'zerschmettere alles was dich blendet'. Blendet denn die Personen mit Dunkelsicht tatsächlich diese besagte Obsidian-Kugel? Falls nicht, sollten wir sie vielleicht auch nicht zerstören. Ich selbst gebiete auch nicht über Feuermagie. Ich gebiete über andere Kräfte, die mir Asmodeus gewährt hat. Haben wir genug Dinge, um ein Wesen zu besiegen, dass nur durch Feuer endgültig vernichtet werden kann? Ich habe einmal in meiner Jugend eine Geschichte von einem Wesen gehört, dass nur durch Feuer endgültig zu besiegen war, selbst wenn man ihm eines seiner Gliedmaßen mit einem einfachen Schwert abgetrennt hat, wuchs es einfach wieder nach. Leider weiß ich nicht mehr, welches Wesen das war und ich hielt das ganze damals für eine bloße Märchengeschichte. Aber offenbar gibt es solche Wesen wirklich. Also Wesen, die nur endgültig mit Feuer getötet werden können."  
« Letzte Änderung: 06.02.2013, 19:44:58 von Theodric »

Luis Almansor

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« Antwort #329 am: 06.02.2013, 19:48:50 »
Luis seufzte sichtlich schwer und schüttelte sich kurz, um die für ihn wirren laut ausgesprochenen Gedanken von Theodric abzuschütteln, denn er verstand teilweise nicht worauf der Kleriker hinaus wollte.
Klar, Gesetze waren wichtig und auch ihr Wortlaut, doch was wollte der Priester mit Feuermagie aufeinmal?

Nein, von Feuermagie war nicht die Rede.

So entgegnete Luis lieber ersteinmal Iomine:
"Der Zauber hat nichts gebracht - auch ich kann noch immer nichts in diesem Raum sehen als die Schwärze der Dunkelheit!"

Anschließend wendete er sich neben der Tieflingdame auch an Arkil, Ochnar und Nicolas:
"Kennt jemand von Euch sich mit magischer Dunkelheit aus?
Wie kann man diese zerstören?
Nur durch magisches Tageslicht, oder?"
, erinnerte sich der Adlige, wie man in Westkrone Jagd auf die Schattenbestien der Nacht machte, falls diese Nachts zu nahe kamen und nicht Jagd auf die niedere Bevölkerung machte.

Und plötzlich hatte er eine weitere Idee:
"Und was wäre eigentlich, wenn sich dort in der Dunkelheit eine Kreatur aufhält, welche die Dunkelheit braucht?
Ein Vampir oder eine Schattenbestie aus Westkrone zum Beispiel?
Dann könnten wir dieses nur verbrennen durch Tageslicht!"

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