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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 106654 mal)

Beschreibung: Inplay

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Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #345 am: 12.02.2013, 15:17:18 »
"Sehr wohl, Höllenritter." meinte Iomine und entblösste spitze Zähne, als das Lächeln wieder in ihr Gesicht zurückkehrte. "Doch wenn ich Recht behalte, und durch euren Irrtum auch in Gefahr gerate, so werdet ihr ab jetzt besser auf meine Worte hören. Schlagt ihr ein?" Und mit diesen Worten hält sie dem Ritter ihre Hand hin, nun es Luis überlassend, ob er jene ergriff oder nicht. Immerhin, sie verlangte von ihm ja keinen Schwur des Gehorsams oder dergleichen. Allein schon, wenn er zugeben müsste, geirrt zu haben, wäre sein gekränkter Stolz ihr Befriedigung genug für alle Schmerzen, die sie dort drinnen erleiden würden. Und sollte, entgegen aller Wahrscheinlichkeit, doch keine Gefahr dort warten, würde sie mit Freuden zu Kreuze kriechen. Ehrgefühl und Stolz gingen ihr größtenteils ab, sonst hätte sie sich auch garnicht erst auf die Seite der Diener des Asmodeus geschlagen.

Luis Almansor

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« Antwort #346 am: 12.02.2013, 16:05:18 »
"Versprochen!", erwiderte Sir Luis mit kalter Stimme und teuflischen Grinsen, denn auch er hatte eine Bedingung:
"Doch sollte ich Recht behalten, so werdet Ihr Euch für Euer Lachen bei Herrn Ochnar ordentlich entschuldigen!
Das ich dann gegebenenfalls persönlich Recht hatte und Ihr besser auf meine Worte hören sollte, würde dann sowieso außer Frage stehen.
Deswegen auch an Euch: Schlagt Ihr ebenfalls ein?"
, wobei Luis außerdem eine Belehrung folgen ließ:
"Außerdem bin ich kein Höllenritter und mag es nicht mit falschen Titel geehrt zu werden - so sehr Ihr mir auch damit schmeicheln wollt.
Wäre ich ein Höllenritter, wäre ich einerseits nicht hier und zu anderen würde ich dann auch die Rüstung eines offiziellen Höllenritters tragen und nicht diesen Witz von einer Rüstung!
Ein Sir Luis reicht mir also als Anrede!"

Pestbeule

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« Antwort #347 am: 12.02.2013, 16:07:46 »
Die beiden, geführt von Iomine, setzten sich in Bewegung. Obwohl Luis mutig war, war ihm dennoch unwohl zumute als er in die Dunkelheit schritt und sich von nun an komplett auf Iomines Führung verlassen musste. Sie hatten nur wenige Schritte in den Raum hinein getan plötzlich aus den Löchern im Boden - für Sir Luis unsichtbar - eine seltsame Kreatur heraufstieg. Ihre Bewegungweise erinnerte an tropfendes Blut das nach unten fiel um dann zu einer Pfütze zu werden. Nur das es bei dieser Gestalt genau anders herum war. Die Bluttropfen stiegen erstaunlich schnell schwerelos nach oben, aber nicht um sich ein er Pfütze zu sammeln, nein die Tropfen formten etwas das vage humanoid war, auch wenn sich die Gliedmaßen in einer Art Blutnebel verloren.
« Letzte Änderung: 12.02.2013, 16:09:54 von Pestbeule »
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Pestbeule

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« Antwort #348 am: 14.02.2013, 20:43:07 »
Kampf in der Dunkelkammer - Runde 1

Iomine konnte garnicht reagieren, so schnell kam der Angriff des Blutwesens. Es hatte sich kaum vollständig aus den Bodenlöchern geschält, da griff es bereits nach dem erschrockenen Mädchen. Der Griff des Wesens umwaberte die Tiefling und fühlte sich feucht und warm an und roch süßlich metallisch nach Blut. Das Wesen lies seine gierigen Finger förmlich in Iomine hineingleiten und als es sie wieder herauszog merkte sie wie ihr Blut an der getroffenen Stelle einfach aus ihr hinauslief - ja beinahe so als würden sich einfach ihre Poren öffnen und ihr kostbarer Lebensaft wie Schweis aus ihr herausfloss. Blutige Tränen liefen ihre Wangen hinab und offenbar zu dem Wesen aus Blut hin das sich davon irgendwie zu nähren schien.
"Raus hier, sofort raus hier! Da habt ihr euren Feind!" schrie Iomine erschrocken, als das seltsame, fremdartige Wesen erschien und sie direkt attackierte, ihr eine schmerzhafte, blutende, schwächende Wunde zufügte. Sie wich sich abduckend vor dem Wesen zurück, versucht dabei, Luis mitzuziehen, an den Leuten in der Tür vorbei. Hier in der Dunkelheit war der blinde Krieger zu nichts Nütze, und und sie erstrecht. Sollte er sich partout weigern, ihr zu folgen, wird sie nach einigen Sekunden des Zerrens ihn loslassen.

Luis, welcher völlig überrascht von dem war, was sich nun hier abspielte, glaubte Iomine ihre Worte - auch wenn er selbst nichts davon bemerkte oder sehen konnte.
Die Tieflingdame klang nicht so, als würde sie lügen, denn es lag der Schrecken und der Schmerz zu deutlich in ihrer Stimme.
Gerne hätte Sir Almansor jedoch das, was dort in der Dunkelheit hier lauert, mit seinem mächtigen Streitkolben angegriffen, doch so blieb ihm nichts anderes übrig als Iomines Drängen ersteinmal zu folgen und sich von der Hexe wieder aus der Dunkelheit zurück in den Gang ziehen zu lassen. Doch das Wesen nutze die Unbeholfenheit, mit welcher der unheilige Streiter durch die Dunkelheit stolperte und griff auch ihn an. Blind war er ein leichtes Opfer für diesen Gegner
Dort hinter Ochnar angekommen, wobei er sich schützend vor Iomine stellte, musterte er die blutende Tieflingdame und fragte:
"Was im Namen von Asmodeus war das?" Noch bevor er den Satz beendet hatte spürte er wie er Blut schwitzte und das ihm die warme Flüssigkeit am Körper herunter rann. Jetzt spürte regelrecht wie er schwächer wurde mit jedem Tropfen Blut den er verlor.

Auch der Asmodeuspriester Theodric war aufgeschreckt durch den Schrei, welchen Iomine losließ, als sie scheinbar von etwas angegriffen wurde und Luis zum Rückzug aufforderte.
So zückte der Teufelsanbeter ruckartig seinen einfachen Heilstab und heilte ersteinmal die zurückkehrende Tieflinghexe, wobei er besorgt fragte:
"Was hat Euch dort drinnen angegriffen? Etwas, was man vielleicht zu Asche verbrennen muss?"

Denn das Rätsel hatte der Kleriker nicht aus seinem Kopf bisher bekommen.
Ochnars Augen weiteten sich als der Nebel sich zu materialisieren begann. Sein Gehirn arbeitete schnell. Er wusste, dass er mal ein Abhandlung über ein solches Wesen gelesen hatte.

"Es ist verwundbar durch Feuer." rief er seinen Kameraden zu. Wobei es unpraktisch war, dass Nicholar mit seinem Bomben in der Dunkelheit wohl nicht viel ausrichten konnte.

Ochnar formte mit den Händen ein Kreis vor sich. Würden sie im Licht stehen würde der eine oder andere kurz etwas vor ihm aufblitzen sehen, in diesen Räumlichkeiten wohl eher nicht.
"Ich habe nur Säure!", sagte Arkil eher gelassen, um dann gleich den Beweis anzutreten.
Er sprach ein kurzes Wort und schon zischte etwas schwarzes aus seiner Hand in den Raum.
Er selbst achtete aber gar nicht darauf, ob er auch traf, sondern machte sich daran, sich zwischen den anderen durch zu drängeln.
"Es ist eine nebelartige Kreatur aus den Löchern im Boden gekommen. Vielleicht können wir sie hier ins Licht locken."
Obwohl er mit einem Feind gerechnet hatte, war Nicolas trotzdem überrascht über dessen plötzliches Erscheinen. Er hatte erwartet, das er erst nach der Zerstörung der Kugel auftauchen würde. Natürlich hatte er sich auf einen Kampf vorbereitet. Mit einem schnellen Blick auf seinen Gürtel, zog er ein Fläschchen mit gelber Flüssigkeit - die von der Farbe an Honig erinnerte und etwas zähflüssig war - davon ab und trank es aus.

Sofort wurden die Gedanken des Alchemisten erfüllt von Zukunftsvisionen des Kampfes.
Er sah wie Sir Luis seinen schweren Streitkolben hob und die Kreatur vor ihm regelrecht zerfetzte, in der nächsten Szene lag er reglos am Boden.
Er sah das Wesen, wie es Arkil in einer tödlichen Umklammerung festhielt und ihm die Lebenskraft entzog.
Wenige Bilder später sah er sich selbst, sein Gesicht vor Hass zu einer Fratze verzogen und immer wieder eine der alchemistischen Bomben auf die Kreatur werfend.
Das alles sah er im Bruchteil einer Sekunde, Nicolas musste sich anstrengen sich auf die Wirklichkeit zu konzentrieren. Dann sah er eine Szene ganz deutlich und klar vor sich und er wusste was zu tun war. Lächelnd blieb er stehen und erwartete den nächsten Schritt des Gegners.
"Was auch immer diese Kreatur ist, die Flammen Asmodeus werden es verbrennen und in die tiefsten Abgründe schicken!" sagte er voller Überzeugung.
Der Oger riss sofort seine Mistgabel hoch und schaute kampfeslustig. Er begann sich ohne groß Rücksicht zu nehmen nach vorne zu drücken. "Platz für Grollhannes. Ausm Wech! Rüber!" Jeden Stupser und Anrempler kommentierte der Oger unnötigerweise um dann in den dunklen Raum vorzudringen. Als er hineinkam und das Blutwesen sah verfinsterte sich sein Blick. Sowas hatte er noch nicht gesehen. "Wenns blutet kann mans töten hat Paps immer gesacht." Mit den Worten stach er seine Mistgabel in das Wesen. Er setzte sie ganz unten an und riss sie dann mit einem festen Hauruck nach oben - um überall das Blut aus dem das Wesen bestand an den Wänden und Boden des Raumes zu verteilen. Und auf sich selbst und den nächststehenden.
« Letzte Änderung: 15.02.2013, 19:39:20 von Pestbeule »
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Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #349 am: 18.02.2013, 20:29:18 »
Kampf in der Dunkelkammer - Zusammenfassung Runde 2
Das Blut war nicht mal auf dem Oger gelandet als das Blutwesen zu einem Gegenangriff auf den Hünen ausholte. Es schien den Angriff besser wegzustecken als erwartet und seine Gestalt verfestigte sich hierbei wieder, allerdings hatte es an Schnelligkeit und Behändigkeit eingebüßt. Trotzdem war der riesige Oger ein leicht zu treffendes Ziel und auch er wurde von den wabernden Blutklauen getroffen die ihn schnell Blut verlieren ließen. Das Wesen schien erneut Teile dieses Blutes zu absorbieren. Nutze es das Blut seiner Gegner um sich zu heilen? Zumindest schien seine Gestalt wieder stabiler zu werden. Grollhannes unterdrückte jedoch jeden Schmerzensschrei der ihm auf der Zunge liegen mochte und machte verbissen weiter.
Arkil bekam von den Vorgängen im Raum erst mal nicht viel mit, da ihm die große und breite Gestalt des Ogers die Sicht verstellte.
Aber da hatte er im Moment auch gar nichts gegen.
Lieber bereitete er sich auf den nächsten Säurebolzen vor, wenn das Viech versuchen sollte, den Raum zu verlassen.
Iomine hob ihre Puppe und schwenkte sie etwas durch die Luft, hatte sich wieder aufgerappelt. Sie fühlte sich immernoch etwas schwach auf ihren Beinen, aber dennoch spaltete ein breites Grinsen ihr Gesicht, als sie das Blutwesen betrachtete. Sie hatten weder die Dunkelheit gelöscht noch Feuer bereit gelegt. Oh, davon würden manche nie das Ende hören. Sie fing an, etwas vor sich hin zu kichern und blickte auf das Wesen. Die Augen ihrer Puppe leuchteten unheilverkündend, rot auf als sie ihren Willen nach dem Wesen ausstreckte...
Iomines Hexerei zeigte Wirkung, wie hypnotisiert schwankte das Blutwesen kurz und regnete dann zu Boden, hinab in die Löcher aus denen es heraufgeschwoben war.
Sobald das Wesen in sich zusammensackte bewegte sich Ochnar in die Mitte des Raumes, schon in der Bewegung holte der Halbork aus und schlug nach der Kugel auf dem Sockel, hoffend, dass sie etwas Zeit haben würden bevor es wieder auftauchte.
 Ochnars Hieb auf die Kugel mit seinem Langschwert lies diese vom Podest rollen und mit einem krachenden Geräusch auf den Boden aufkommen. Leider war es nicht das erhoffte Geräusch von Splittern das dem Fall folgte, wie durch ein Wunder hatte die Kugel den Sturz überstanden - wenn auch deutlich beschädigt. Risse zogen sich durch das ehemals glatt geschliffene Obsidian.
"Seid bereit, es wird nicht lange schlafen!" rief Iomine. Sie vermutete zumindest, dass dieses seltsame Wesen eingeschlafen war. Zwar würden sie es jetzt nicht angreifen können, es sie dafür aber auch nicht, und so konnten sie sich auf den Kampf vorbereiten..[/b]
"Seid Ihr verletzt, Grollhannes? Ist die Kugel, die mich blind macht, wenigstens schon etwas beschädigt? Ich kann besser heilen, wenn die Dunkelheit weg ist." Das Wort 'blenden' hatte eine Vielzahl von Bedeutungen, wenn man darüber nachdachte, aber wenn man die Kugel, die vermutlich für die Dunkelheit verantwortlich ist, nicht zerstört, konnte Theodric nicht wirklich gut ins Kampfgeschehen eingreifen. Die Kugel musste also wohl doch zerstört werden. Theodric nahm jedenfalls seinen Zauberstab und sprach auf Zwergisch das Kommandowort 'Heilung' für seinen Heilstab aus und heilte damit Sir Luis etwas, damit dieser nicht weiter so stark blutete.
"Habt Dank für diesen verschenkten Vorzug!", stöhnte Luis dankbar in Richtung von Theodric, denn die in der Dunkelheit sich versteckende Kreatur hatte ihm übel mitgespielt und stark geschwächt.
Dieser Zustand würde noch Tage anhalten - dies wusste Luis schon jetzt, nachdem ihm der Angriff fast nicht bewusst geworden war, bis er begann Blut zu verlieren.
"Nun zerstört endlich die Kugel und sorgt für Licht!" rief der Alchemist wütend in die Runde, als er bemerkte das das Monster sich immer noch in der Dunkelheit versteckte und scheinbar niemand etwas dagegen unternahm. "Oder verlasst diesen dunklen Raum und lockt es in den vorherigen Raum, damit wir es gemeinsam bekämpfen können." Falls jemand auf ihn hören würde und es tatsächlich schaffen würde für Licht zu sorgen, würde Nicolas bereit sein das Monster mit dem zu bekämpfen, was am effektivsten war: Feuer.
Grollhannes streckte den Kopf aus der Dunkelheit. "Ich glaub ich habs erledischt. Bin voller Blut von dem Ding. Mir is so schwindlich auf einma." Tatsächlich wirkt der Oger - von den Blutspritzern abgesehen - etwas eingefallen und blass. Außerdem liefen ihm blutige Rinnsale die Wangen hinab und tropften von seinem bärtigen Kinn.
« Letzte Änderung: 18.02.2013, 20:29:39 von Pestbeule »
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Pestbeule

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« Antwort #350 am: 25.02.2013, 06:32:09 »
Runde 3 und 4
Nur kurz dachte Ochnar an das Wesen, welches sich nach dem Zaubers Iomines in einzelne Tropfen zerfiel. Sein Hauptaugenmerk galt weiterhin der Kugel, die nun vor ihm auf dem Boden lag. Schnell ließ er seinem ersten Schlag, nachdem die Kugel risse zeigte einen zweiten Folgen. Erleichtert merkte Ochnar, wie sein Farbsehen wieder zurückkehrte. Dies bedeutete, dass auf die Menschen wieder sehen konnten. Erneut machte er einen Schritt auf den Platz zu wo das Wesen in sich zusammengesackt war. Sobald es wieder auftauchen würde, würde er ihm einen Hieb versetzten.
Iomine kichert leise, als sie sieht, wie die Farbe zurück in ihre Licht sickert. So langsam sah die Sache wieder besser aus.. Sie sprach einige arkane Worte und richtete ihre Puppe auf den Raum, und aus deren Augen schossen vier hell leuchtende, umeinander tanzende Irrlichtern gleichende Lichtpunkte, die durch den Raum sausend sich über dem ehemaligen Podest verteilen, den Raum ausleuchtend. Jede der Kugeln hatte eine andere Farbe, eine war leuchtend Rot, die nächste grün, die dritte gelb und die vierte violett. Dunkelheit wäre nun keine Sorge mehr, das stand fest. Als sie mit der Ausleuchtung zufrieden war, wendete sie sich Luis zu und meinte gut gelaunt "Jemand mit so einem großen Kopf sollte auch einen dazu passenden Leib haben!", deutete mit zwei Fingern auf ihn, mit ihrer anderen Hand kramte sie in einer Tasche herum und pustete dann einen gräulichen Staub auf den Krieger. Der Staub legte sich auf ihn und einen Moment später, wenn er sich nicht wehrte, schien die Welt um ihn herum zu schrumpfen...
Arkil war von der Hektik, die um ihn herum ausbrach, ein bisschen überrascht. Ebenso wie davon, daß das Nebelwesen einfach so wieder im Boden verschwunden war.
Erst auf Iomines Hinweis wurde ihm klar, daß sie das Ding bezaubert hatte.
Gemächlich tat er wieder einige Schritte auf den Raum zu, blieb aber erst mal noch außerhalb stehen.
Da Iomine darauf hingewiesen hatte, daß das Nebelwesen nicht lange schlafen würde, bereitete Arkil sich darauf vor, Hilfe herbeizuholen, sollte es wieder aus dem Boden auftauchen.
Er war über Ochnars Schläge froh, da sich jetzt alle ohne Einschränkung am Kampf beteiligen konnten.
"Sehr gut, Herr Ochnar.
Dann aber began er, sich auf die Beschwörung zu konzentrieren, die er gleich wirken wollte. Er verschränkte die Hände so, daß er das Schattenspiel eines Vogels an die Wand warf, dessen Flügel er flattern ließ. Und mit säußelnder, wie Windhauch klingender Stimme flüsterte er Worte in der Sprache seines Vokes.
Aufmerksam betrachte er den Raum von seiner Position kurz vor der Tür. Er würde den Raum wohl erst betreten, wenn das Monster besiegt wäre.
Und Luis ließ sich nicht zwei Mal bitten.
Dankbar Iomine für das Licht und die Vergrößerung kurz anlächelnd, setzte sich der ehemalige Höllenritteranwärter in Bewegung, wobei der nun so groß wie Grollhannes große Chelaxianer sich an allen vorbeischiebt, um dem Blutnebelwesen einen passenden Empfang zu bieten, sollte es sich wieder zeigen.
Denn Luis verspürte Rache für dessen hinterhältigen und feigen Angriff - und dies würde er dem Vieh schon mit seinem mächtigen Streitkolben schmerzhaft eintrichtern.
"Na endlich, danke das ihr für Licht gesorgt habt." sagte Nicolas erleichtert als endlich die magische Dunkelheit im Raum verschwunden war und Iomine magische Lichter in den Raum schickte. Nun blickte sich Nicolas kurz im Raum um, konzentrierte sich aber schnell auf den Boden um nicht zu verpassen, wann dieses Monster wieder auftauchen würde. Er dachte kurz nach und entschloß sich dann ein Extrakt zu trinken, das seine magische Aura so verändert, das seine Bomben nur noch auf einen einzigen kleinen Bereich wirken aber dafür ihre Durchschlagskraft erhöht. Er entkorkte das Fläschchen und trank die durchsichtige Flüssigkeit. Er spürte nichts aber er wusste, das es funktionieren würde."
Weiterhin konzentrierte sich der Alchemist auf den Boden, sobald die Kreatur wieder aus den Löchern am Boden auftauchen würde, würde er ihr einen netten Empfang bereiten. Mit einem schnellen Seitenblick bemerkte Nicolas das seine Gefährten das gleiche taten. Er grinste und wartete...
Theodric hingegen beeilte sich möchst schnell zu Grollhannes zu kommen, nachdem offenbahr wurde das dieser offensichtlich ebenfalls ein Opfer dieses Blutnebels geworden war. Er tippte ihn mit seinem Zauberstab an und sprach erneut die sinnigen Kommandoworte: Heilung. Wer auch immer den Stab hergestellt hatte verfügte über nicht sehr viel Fantasie oder war sehr praktisch veranlagt. Grollhannes dankte es ihm lediglich mit einem Grunzen und lies seinen Blick weiter durch den Raum streifen.
« Letzte Änderung: 25.02.2013, 06:36:21 von Pestbeule »
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Pestbeule

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« Antwort #351 am: 27.02.2013, 20:24:04 »
Runde 5

Das Wesen erwachte aus seinem magischen Schlummer und flog wie eine bedrohliche Blutwolke aus dem hinteren Teil des Raumes. Offenbar hatte es Geschmack am Blut des Antipaladin gefunden, denn dieser sollte wiedermals sein Opfer sein. Doch er war vorbereitet und hatte auf diesen neuerlichen Angriff gewartet und attackierte das Wesen seinerseits zuerst. Mit dem nun riesigen Streitkolben verteilte er das Blut des Wesens (und vermutlich das ausgesaugte Blut seiner Gefährten) durch den ganzen Raum. Doch das Wesen war nicht so einfach aufzuhalten. Seine gierigen blutroten Blutnebelklauen streckten sich nach Sir Luis aus und erneut öffneten sich seine Wunden und das Blut begann aus seinem Körper zu fließen als wäre es dünn um von seiner Haut zurückgehalten zu werden.
Der Schattenadler traf das Wesen einmal gefährlich mit seinen starken Klauen und dem Schnabel, jedoch bevor das Blut zu Boden fiel fügte es sich wieder zu der roten Masse hinzu.
Ochnar passte seine Position an, um dem Wesen einen Schlag zu versetzten. Doch irgendwie schien das Wesen fast um sein Schwert herumzufließen als er nach ihm Schlug. Der Schlag hatte keinen Schaden angerichtet. Der Halbork war sich nicht ganz sicher ob ihm nicht einfach nur seine Augen einen Streich gespielt hatten.
Theodric zögerte nicht lange: Mutig rückte er zu Luis auf und heilte diesen mittels seines Heilstabes, damit dieser nicht noch mehr Blut verliert.
Auch wenn er sich damit selbst in unmittelbare Gefahr brachte.
Grollhannes rückte zu der Blutwolke auf und hieb mit seiner Mitgabel hinein - zwischen Luis und Ochnar vorbei. Er stack mit den drei Zacken in das den roten Lebensaft hinein und die Mimik des Blutnebels glich einem schmerzhaften stummen Aufschrei. Doch es war immer noch nicht besiegt. Grollhannes fluchte: "Dat gibbet doch nich, kratzt das nie mehr ab?"
Iomine blickte um die Ecke, den Kampf beobachtend, streichelt dabei, wie beruhigend, ihren Stoffhasen. Sie hält ihn sich kurz ans Ohr, ruft dann zu Luis hinüber. "Herr Mümmel sagt, du sollst rechts zuschlagen!" Dabei wedelt sie, wie zur Verdeutlichung, mit dem Plüschtier etwas herum, wie anfeuernd, kichert dann in sich hinein während sie das makabere, blutige Spektakel scheinbar untätig beobachtet.
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Pestbeule

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« Antwort #352 am: 05.03.2013, 12:48:17 »
Runde 6


Nachdem die Kreatur nun endlich wieder erwacht ist und sich mit Luis wohl einen bitteren Schlagabtausch liefern möchte, muss der Chelaxianer nur kurz lachen, als wäre er verrückt geworden.
Vielleicht liegt es an der Aussage der Tieflingdame.
Und auch jetzt weicht der stolze und magischer vergrößerte Asmodeusanhänger nicht von seiner Taktik ab und lässt ein zweites Mal diese Kreatur seinen übergroßen Streitkolben mit zerstörerischer Wucht kosten. But spritze literweise durch den Raum und floss in die Löcher am Boden.
Zufrieden sieht Arkil wie sich der Schattenadler flatternd auf das Blutnebelwesen stürzt, nur um dann mit Unmut zu bemerken, daß die Krallen und der Schnabel keinen sichtbaren Schaden machen. Aber vielleicht würde der Vogel das Wesen von den anderen ablenken.
Während sich der Vogel erneut in den Angriff stürzt, bereitet er einen weiteren Säurepfeil auf das Wesen vor, der kurz darauf seine Hand verläßt.
Nachdem Nicolas die erste Bombe daneben geworfen hatte, bereitete er direkt danach die nächste vor. Mit dem Fläschchen in der Hand, das gefährlich brodelte und zischte, rannte Nicolas in den Süden des Raums, wo er endlich eine freie Stelle vorfand und er so seine Bombe werfen konnte. Das Fläschchen verließ die Hand des Alchemisten und landete direkt unter dem Wesen. Wie eine Fontäne, stieß das alchemistische Feuer nach oben und verschonte damit die umstehenden Kämpfer. Interessiert und sichtlich das Schauspiel genießend, betrachtet Nicolas, wie das Feuer das Wesen nach und nach verbrannte und sich der Geruch nach verbranntem Blut in dem Raum verteilte.
Das Blut des Wesen schien regelrecht mit dem blutigen Körper des Wesens zu reagieren. Es begann zu dampfen und zu zischen, ja zu brodeln. Und dann mit einem plötzlichen Knall verteilte sich das Blut im ganzen Raum und auf den Anwesenden. Der Vampirnebel war besiegt.
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Luis Almansor

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« Antwort #353 am: 05.03.2013, 13:01:58 »
Luis ächzte und stöhnte schwer atmend auf, als es endlich vollbracht und der fürchterliche Feind erledigt war.
Dabei musste er sich ersteinmal an der Decke abstützen, um nicht zu Boden zu gehen.
"Gut gemacht, teuerste Iomine, Grollhannes, Theodric, Ochnar, Arkil und vorallem Nicolas für den finalen Schlag!", waren seine ersten Worte, welche immernoch recht erschöpft klangen, da der vergrößerte Asmodeusstreiter vom Vampirnebel ordentlich was mitgegeben bekommen hatte und sich sehr schwach fühlte - gefolgt von einem knappen "Vorallem Euch habe ich Unrecht getan, Iomine...und danke für den Vergrößerungszauber!" als nächste Worte in Richtung Tieflingdame.

Zu mehr Entschuldigungen und Worten konnte der Chelaxianer sich jedoch nicht zwingen und nutze lieber den Moment, indem er noch vergrößert war aus, um weitere Taten ohne weitere Hintergedanken folgen zu lassen.

Luis drehte sich laut durchschnaufend um und versuchte auch gleich die Tür hinter sich im Osten zu öffnen - zur Not gewaltsam mit seinem Streitkolben, sollte es mit seinen starken Händen nicht gehen.
Denn die Gruppe hatte schon genug Zeit in diesem Raum vergeudet und an eine Falle dachte der geschwächte und wie von Sinnen gewesene Adelige im Augenblick ersteinmal nicht.

Das er jedoch wahrscheinlich in seiner Größe schwer durch die Tür passen würde, hatte Luis ebenfalls nicht bedacht, sollte er die Tür öffnen können und sofort weiter marschieren wollen.

Arkil

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« Antwort #354 am: 06.03.2013, 05:21:43 »
Grad noch rechtzeitig schaffte Arkil es, sich zur Seite aus der Bahn der Blutstropfen zu bewegen, so daß er vor den Spritzern geschützt war.
Während dessen flatterte der Schattenadler ein wenig ziellos umher, um dann auf dem Boden zu landen und mal in das eine, mal in das andere Loch zu picken. Aber kein Gegner war mehr auszumachen. Und so löste er sich langsam in schwarze, schwere Nebelschwaden auf, die in die Löcher hineinflossen.
Als er Luis Worte vernahm, trat Arkil wieder in den Türrahmen.
"Ich stimme Euch zu, ehrenwerter Sire. Was für ein großartiger Kampf. Ohne Euch alle hätte mich so ein Monster in nur wenigen Augenblicken zu Boden gestreckt. "
Arkil deutete eine Verbeugung gegenüber den Anwesenden an und ein aufmunterndes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
"Schon haben wir ein Drittel der Räume gelöst und wirkliche Ausfälle haben wir noch nicht zu beklagen. Das läßt mich doch sehr positiv in die Zukunft schauen."
Interessiert betrachtete er das weitere Vorgehen der anderen, ohne sich aber weiter in den blutbespritzten Raum hinein zu bewegen.
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Ochnar

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« Antwort #355 am: 06.03.2013, 19:35:59 »
Ochnar wischte sich das Blut aus dem Gesicht, welches der Vampirnebel bei seinem ableben auf seinem Gesicht verteilt hatte: "Ich frage mich wie sie den Vampirnebel hier unten gefüttert haben." murmelte er zu sich selber als wirklich eine Antwort zu erwarten. Sein Blick glitt bedauernd zu der Kugel, die nun zerstört auf dem Boden lag. Nach nähere Betrachtung fand er eine kleine Scharte in seinem Schwert an der Stelle mit der er auf die Kugel eingeschlagen hatte. Zu gerne hätte er die Kugel eingehender untersucht.

Er wunderte sich über Luis, irgendwie schien er zwischen Jähzorn und extrem übertriebenen Manieren hin und her zu schwanken. Aber solange der junge Mann auf Vampirnebel und nicht auf ihn eindrosch sollte es Ochnar egal sein.

"Wir sollten uns nicht in Sicherheit wiegen." antwortete er Arkil: "Wir haben erst ein drittel der Räume geschafft. Der Vampirnebel hat uns geschwächt und ein falscher Schritt in diesem Keller reicht um zu Tode zu kommen. Wir dürfen nicht verzagen, aber trotzdem dürfen wir keine Sekunde in unsere Aufmerksamkeit nachlassen."

Interessiert schaute er zu Luis, der sich inzwischen an der Tür versuchte. Was würde sie wohl im nächsten Raum erwarten, bzw. war das Rätsel dieses Raumes schon gelöst.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Iomine

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« Antwort #356 am: 07.03.2013, 10:57:45 »
Iomine, welche sich bei der Blutnebelexplosion hinter der Tür verbarg, trat gemächlich in den Raum und schaute sich um, die ganze Zeit amüsiert vor sich hingrinsend. Das sah schon eher nach etwas nach ihrem Geschmack aus. Sie würde lieber nicht Luis aufziehen für seinen Fehler, immerhin hatte er, zu Recht, auch am Meisten unter ihm gelitten. Stattdessen folgte sie den anderen in vorsichtigem Abstand, wobei sie sich nicht kümmerte, dass sie in Blut hineintrat, was teilweise vielleicht sogar ihres war. Sollte der Mann doch vorgehen, weniger Gefahren für sie. Sie leistete ihren Beitrag lieber aus einer sicheren Entfernung. Am besten hinter einer Ecke wo sie niemand sah der ihr etwas tun konnte.

Nicolas Seek

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« Antwort #357 am: 08.03.2013, 18:38:26 »
Nicolas sah zu wie der Nebel auf das Feuer reagierte und war froh das es ihm endlich den Rest gab. Er wandte sich in letzter Sekunde ab, da er sah, das das Blut regelrecht zu kochen anfing und die ganze Masse danach explodierte. Ein paar mal wischte er mit seinen Händen über die Kleidung, sinnloserweise versuchend das Blut von der Kleidung zu kriegen. Als seine Bemühungen nicht fruchteten, ließ er von dem Versuch ab und blickte sich statdessen im Raum um.
Was den Kampf anging, konnte Nicolas seinen Gefährten nur zustimmen. "Ihr habt Recht, wir alle haben gut zusammengearbeitet in diesem Kampf. Ich bin allerdings sicher das dies nicht der einzige Gegner war, auf den wir treffen werden, also haltet euch bereit. Wer weiß mit welchen Kreaturen wir hier unten noch getestet werden..."
Als Nicolas sah, das Luis sich an der Tür versuchte und diese drohte einzuschlagen, rannte Nicolas zu ihm und rief: "Nicht! Vergesst nicht was Ochnar passiert ist und was er gerade noch gesagt hat! Egal wieviel Zeit wir vergeudet haben, lasst mich wenigstens kurz nach Fallen suchen oder wäre es euch lieber, ebenfalls in einer Spießgrube zu enden?"
Mit einem stirnrunzeln betrachtet der Alchemist den vergrößerten Luis und drängelt sich entschlossen an ihm vorbei, zur Tür. "Ich beeile mich aber für eine schnelle Untersuchung muss einfach Zeit sein."
Vorsichtig tastete er die Tür, den Türrahmen und die nähere Umgebung ab und untersuchte sie nach Fallen.[1]
 1. Wahrnehmung 22
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Pestbeule

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« Antwort #358 am: 08.03.2013, 19:04:37 »
Nicolas konnte gerade eben noch einen schnellen, oberflächlichen Blick auf die Tür werfen, bevor Luis sie in seinem Übermut schon geöffnet hatte und durchgeeilt war. Zumindest schien sein seine schnelle Untersuchung richtig gewesen zu sein. Keine Fallen.
Während dessen eilte Luis weiter. Der Gang führte etwa 15 Schritt nach Norden und machte dann einen Knick nach rechts. Wieder stand der Chelaxianer vor einer geschlossenen Tür. Und wieder prangte zur Begrüßung ein Schild, dieses Mal mit der folgenden Inschrift:"Die Auserwählten werden sich durch ihre Macht offenbaren. Die Schwachen verdienen kein Mitleid."
To Walk Apart From House And Queen Is To Walk Into The Grave

Ochnar

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #359 am: 09.03.2013, 12:03:27 »
"Irgendwie klingt das nach einem Kampf." sagte Ochnar während er zu Theodric schaute. Immerhin war er derjenige, der in der Lage war andere zu heilen. Er fuhr unbewusst mit seiner Hand an der Klinge seines Schwertes entlang. Noch hielt seine magische Rüstung. Egal was sie taten sie sollten es schnell tun.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

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