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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 108608 mal)

Beschreibung: Inplay

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Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #405 am: 29.03.2013, 07:26:17 »
"Verzeiht mir Sir Luis. Ich bin nur ein einfacher Schildträger und Knappe. Sir Balin von Karfeld ist mein Ritter bei welchem ich das Handwerk erlerne. Er ist ein Ritter des Ordens von Alerion und ein bekannter Häscher von Teufelsanbetern und Hexenvolk. Wir waren auf dem Weg nach Brandmark weil uns zugetragen wurde, dass es dort einen Massenflucht der Gefangenen gegeben hat. Gefährliche Verbrecher die mein Herr zum Teil persönlich eingefangen hatte." berichtete der junge Mann, wobei man merkte das etwas stolz in seiner Stimme mitklang.

"Dunkler Magie haben wir es zu verdanken - gewirkt von einem Priester des Feindes - denn ich kenne seine Zeichen. Er hatte einen kahlen Schädel und trug dunkle Gewänder. Und dieses weißhaarige Weib zog ihn dann als ohne Bewusstsein war einfach weg, als sei er eine Puppe oder Kind. Mich selbst haben sie in dieses Verlies hier gesperrt. Die Kammern des Todes. Ich konnte mich jedoch losreißen und durch Glück fand ich diesen Geheimraum und versteckte mich darin. Offensichtlich kennen die Besitzer ihn nicht. Ich habe sie jedoch belauscht und sie waren der Meinung das ich ohnehin verloren wäre und hier niemals rauskommen würde. Ich wartete viele Stunden - oder waren es Tage, ich hab jegliches Zeitgefühl verloren - in dieser Geheimkammer. Denkt nicht ich wäre ein Feigling, ich wollte Flüchten doch in der Dunkelheit lauerte etwas. Also verschanzte ich mich in dieser Folterkammer in meiner geheimen Kammer bettete zur strahlenden Herrin und hoffte das Sir Balin noch leben und mich retten würde. Als ich Kampfgeräusche hörte verließ ich mein Versteck und harrte hier der Dinge die kommen mögen."

Aus dem Jungen sprudelten die Informationen teilweise heraus.

"Habt ihr unsere Peiniger erschlagen? Habt vielleicht etwas Wasser dabei - ich weiß nicht wie lange ich schon nichts mehr getrunken habe."
« Letzte Änderung: 29.03.2013, 07:28:38 von Pestbeule »
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Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #406 am: 29.03.2013, 15:04:21 »
Geduldig lauschte Luis den Worten des Knappen.
Sein Gesicht verriet dabei nicht seine wahren Gedanken, als unter anderem die Massenflucht aus dem Gefängnis angesprochen wurde.
Leider waren die Informationen jedoch insgesamt bisher nicht sehr nützlich gewesen, zumindest in Luis Augen.

Doch noch war die Unterredung nicht zu Ende.
Luis dachte kurz an die Worte des Kardinals:
"Dort werdet ihr Neun Kammern vorfinden, jede tödlicher als die nächste. Irgendwo verborgen in diesen Räumen ist ein Anhänger aus Silber und Saphiren verborgen. Findet diesen Anhänger und bringt ihn mir.", während er seinen Gürtel zeigte und folgende Worte sprach:
"Schaut bitte selbst, ich habe leider keinen Wasserschlauch, aber ich werde schauen, dass wir Euren Durst so schnell wie möglich löschen werden, sobald wir dieses kurze Unterhaltung beendet haben.
Tut mir leid, aber ich versuche schon meine Fragen knapp und nicht zu zahlreich zu halten.
Vielleicht noch diese Frage:
Wisst Ihr mit einem Anhänger aus Silber und Saphiren etwas anzufangen?
Mehr möchte ich nicht mehr wissen.
Schade ansonsten, dass Ihr Euch nicht auskennt, denn dies könte vielleicht uns schneller hier wieder rausbringen.
Die Anhänger des Asmodeus sind hier überall!"
, versuchte Luis den jungen Mann die letzte Informationen ohne Gewalt zu entlocken und stattdessen mit der Kunst der Verführung ihm Herr zu werden.

Doch Luis war noch nicht fertig mit seiner Antwort.
Er ging auf den Knappen zu, um ihm lächelnd die Schulter zu klopfen, wobei seine Hand nach dem mehrfachen Klopfen auf dessen Schulter liegen bleibt.
"Ihr müsst wirklich viel durchgemacht haben. Iomedae muss Euch wirklich im Stich gelassen haben..."

Das teuflische Spiel hatte hiermit begonnen.

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #407 am: 29.03.2013, 19:48:50 »
Der Knappe Talingards nickte. "Mir ist als hätte ich schon Ewigkeiten nichts mehr getrunken. Ich dachte schon ich halluziniere als ich die Kampfgeräusche vernommen hatte." Tatsächlich machte er einen ausgemergelten Eindruck, hatte eingefallene Augen und seine Lippen waren rissig und spröde. "Ich habe das Gefühl als würde Zon-Kuthon mein Gehirn martern, so schmerzt mein Kopf."
Er dachte angestrengt über die Fragen von Sir Luis nach und fasste sich dabei an den Kopf, um ihn dann enttäuscht zu schütteln. "Tut mir leid, ich kann eure Frage nicht beantworten. Ich kann kaum einen klaren Gedanken fassen. Ich will nur noch hier raus. Das einzige was ich über dieses Loch hier weiß, ist das wenige was ich in der Unterhaltung zwischen der Frau und diesem glatzköpfigen Teufelsanbeter hören konnte als ich mich verbarg!"
Auf Luis Versuch hin seinen Glauben zu Iomedae zu prüfen schüttelte der Bursche Timeon den Kopf. "Meine Gebete zur Herrin wurden doch erhört. Sie euch mir gesandt und gemeinsam.... ja gemeinsam werden wir diesem Kerker entkommen. Wir müssen nur noch meinen Herren finden! Tot oder Lebendig, ohne ihn will ich nicht gehen!"
« Letzte Änderung: 29.03.2013, 19:50:15 von Pestbeule »
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Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #408 am: 29.03.2013, 22:09:17 »
Iomine gluckste leise und hob ihren Stoffhasen an ihr Ohr, als würde sie ihm lauschen. Dann klemmte sie ihn unter ihren Arm und holte aus ihrer Tasche, die sie mit sich herum trag, einen Wasserschlauch. Ein wenig zwischen den Folterinstrumenten hindurchhüpfend, trat sie zu den beiden und schwenkte den Wasserschlauch etwas durch die Luft, dass es leise gluckerte, dann dem Jungen den Plüschhasen vor das Gesicht haltend. "Herr Mümmel sagt, Durstige soll man wässern, sonst verwelken sie und gehen ein. Willst du ihm zum Dank etwas von diesem Gespräch erzählen, hmm?" Dabei wackelte der übergroße Hasenkopf etwas hin und her, während das Stofftier den Jungen mit seinem aufgestickten, übermässig breiten Reißzahnmund angrinste, als wolle es ihm den Kopf vom Hals beißen.

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #409 am: 30.03.2013, 06:46:59 »
Gierig stürzte sich der Bursche auf den Wasserschlauch und ignorierte dabei das Stofftier vollkommen. Er hob den Wasserschlauch zum Munde und trank gierig wie ein Verdurstender. So gierig schluckte und trank er das ihm das Wasser an den Mundwinkeln hinauslief und sein Kinn hinunterlief. Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit setzte der Bursche ab. "Habt Dank... Mädchen?"
Er reichte ihr den fast leeren Wasserschlauch und fuhr sich mit der Hand über den Mund. "Gern will ich euch sagen was ich hörte. Er nannte dieses Verlies die Kammern des Todes und es gäbe kein Entkommen. Er erzählte etwas von angriffslustigen Metallschlangen in einem nahegelegenen Raum. Außerdem erzählten sie über einen seltsamen Pilz der Alarm auslösen könne wenn LIcht in seine Nähe gebracht würde - sollte dies geschehen würden sich die Gefallenen erheben um die Lebenden zu töten. Außerdem soll es einen geheimen Ausgang geben. Den einzigen Hinweis den ich darauf habe ist das er sich gegenüber einer Treppe befinden soll. Mehr konnte ich nicht hören."
« Letzte Änderung: 30.03.2013, 06:47:25 von Pestbeule »
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Ochnar

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #410 am: 30.03.2013, 12:29:41 »
Als der Gefangene nach den anderen Beiden fragte griff Ochnar hinter sich und zog den Wappenrock heraus, den er einer Wache im Brandmarkgefängnis abgenommen hatte: "Ich will ihn hier nicht tragen, es muss ja nicht gleich jeder sehen." erklärte er kurz.

Danach verfiel er wieder in ein Schweigen und überließ Luis das Sprechen. Die Warnung vor den Metallschlangen hätte ihnen nicht viel geholfen, aber der Tipp mit dem Licht und den Untoten konnte viel Wert sein.

"Wo ist der Raum in dem du dich versteckt hast?" fragte Ochnar, vielleicht war dort etwas zu finden. In Gedanken ging er den Keller nocheinmal durch. Bisher waren sie nur auf eine Treppe gestoßen und zwar, die am Eingang. Den Raum hatten sie eigentlich ausreichend durchsucht. Konnte ihnen der Geheimgang entgangen sein? Wahrscheinlicher war, dass es eine zweite Treppe gab.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #411 am: 30.03.2013, 14:42:05 »
"Könnt Ihr jetzt, wo Ihr etwas Wasser bekommen habt, vielleicht meine letzte Frage beantworten?
Wisst Ihr mit einem Anhänger aus Silber und Saphiren etwas anzufangen?"
, fragte Luis ebenfalls erneut, wobei seine Stimme ungeduldiger wurde, weil er es hasste, wenn jemand seine Fragen nicht beantwortete und es außerdem ihn störte, dass nun alle bis auf Arkil sich mit dem Gefangenen beschäftigten.
Sicherlich, Iomine hatte wahrlich geholfen und dem Knappen die Zunge noch mehr gelockert, doch was interessierte sich Ochnar für einen Geheimraum, welcher wohl eine Sachgasse war.
"Zu viele Köche verderben den Brei...", dachte sich Luis, welcher nun sogar mit dem Gedanken spielte, sich zurück zu ziehen und Ochnar den Gefangenen zu überlassen.

Eigentlich wollte Luis den jungen Menschen zu Asmodeus verführen, doch nun war seine Neugier größer, wie Ochnar die Situation lösen würde.

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #412 am: 30.03.2013, 17:18:56 »
"Das Wasser hat meinen Durst gelöscht, aber leider hat es mir auch keine Eingebung geschenkt. War es etwa Zauberwasser? Ich weiß immer noch nicht was ihr damit meinen könntet." fragte der Jünglich etwas naiv.

Auf Ochnars Frage hin deutete er auf eine Stelle an der Wand die im schrägen Winkel etwas weiter aus der Wand hervorstand.  "Da, dort habe ich mich die ganze Zeit über darin verborgen gehalten!"
« Letzte Änderung: 31.03.2013, 07:56:35 von Pestbeule »
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Iomine

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« Antwort #413 am: 30.03.2013, 17:41:59 »
"Tut mir leid, Mäuschen, du wirst dich mit gewöhnlichem Wasser begnügen müssen." meinte Iomine fröhlich lächelnd und trat zurück, ein bischen hinter Luis. Immerhin, der Junge hatte ja ein Schwert, und egal wie entkräftet er immernoch war, er konnte es sicher gefährlich schwingen. "Also, was machen wir jetzt? Ich bin mir sicher, hier im Haus gibts irgendwo einen Ort wo wir den Jungen verstauen können. Ich denke, er hat uns alles gesagt, was er sagen sollte, und das hier ist langweilig und ich bin müde."

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #414 am: 31.03.2013, 03:40:30 »
Arkil blieb versteckt in den Schatten bei der Tür. Im Dämmerlicht und unter seiner Kaputze schien es fast, als würde sich sein helles Gesicht auflösen und selbst die von sich aus leuchtenden Augen verblaßten zu einem kaum wahrnehmbaren Glimmen. Schon immer waren die Schatten die Freunde seines Volkes gewesen und gaben ihnen Sicherheit.
"Warum hat der Kardinal mich wohl mitgeschickt? Anscheind kann dieser Adlige Luis das Alles alleine regeln. Jedenfalls benimmt er sich so. Dabei sollen wir doch als Gruppe zusammenarbeiten, hat mir seine Gnaden gesagt. 
Oder sollen wir ihm einfach nur als Fleischschilde dienen?"

Arkil langweitle sich immer mehr. Von seinen oder Shadals Talenten schien nichts gebraucht zu werden. Nicht das ihn das stören würde, wenn er trotzdem eine Belohnung bekommen sollte. Aber so machte es eben auch wenig Spaß, einfach immer nur daneben zu stehen.
Sollte er vielleicht doch auch eintreten und sich zeigen? Aber er entschied sich dagegen und wartet mit gelangweitem Blick, den natürlich keiner sehen konnte, weiter ab.
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Pestbeule

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« Antwort #415 am: 31.03.2013, 08:05:00 »
Timeon nickte auf die Worte der kleinen Hexe hin. "Ja wir sollten zusehen das wir hier wegkommen. Sir Balin finden. Und dann nichts wie weg hier. Wir sollten die Inquisition benachrichtigen. Hier ist teuflische Magie am Werke da bin ich mir sicher!" Während er diese Worte sprach, zog er sein Schwert. "Ich bin zwar nur ein Knappe, aber ich werde mein Pflicht erfüllen so wir auf die Anhänger des Gefallenen treffen!"
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Iomine

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« Antwort #416 am: 31.03.2013, 13:41:08 »
Iomine schaute irritiert zu dem Jungen und blinzelte. Der war offensichtlich noch weit dümmer als der durchschnittliche Iomedea-Anhänger. Sie wollte nicht diejenige sein, die die Charade aufhob, jetzt wo es versprach, lustig zu werden. Wer weiß, vielleicht konnten sie den Jungen sogar dazu bringen, an ihrer Seite zu kämpfen? Das wäre noch weit amüsanter als alles andere was man mit den Foltergeräten anstellen konnte.

Luis Almansor

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« Antwort #417 am: 01.04.2013, 21:07:53 »
"Nun mal bitte ganz langsam mit den jungen Pferden...", begann Luis in seiner falschen Erscheinung hauptsächlich in Richtung des Knappen zu antworten.
"...wir wissen gar nicht, ob Sir Balin noch lebt.
Ich jedenfalls bezweifel es, denn dies sind wahrlich Kammern des Todes!
Weshalb ich..."
, wobei der Chelaxianer erneut die Schulter des jungen Mannes tätschelte und anschließend seine Hand weiter auf ihm ruhen ließ, "...diesen Moment wirklich nutzen möchte, um Euch zu prüfen.
Ihr seid Knappe und ich nannte Euch einen Auserwählten.
Beides ist zusammen ist möglich: Werdet mein Knappe und schwört meinen Gefährten und mir Loyalität und Treue, und wir werden Euch mitnehmen!"


Dabei musste Luis grinsen, auch wenn es Asmodeus sei dank eher freundlich aussah als teuflisch.

"Überdenkt Eure Entscheidung genau und schwört wenn nur ehrlich aus reinen Herzen.
Bedenkt, dass Euch die Herrin in diese Situation gebracht und hier zurück gelassen hat.
Ihr seid kein Auserwählter von ihr, jedoch könnt Ihr unserer werden.
Schwört also bei Eurem Leben und nicht im Namen der Herrin!"[1]
 1. Diplomatie 21

Pestbeule

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« Antwort #418 am: 02.04.2013, 01:08:12 »
Die Augen des jungen Timeon wurden immer größer und ungläubiger je länger Luis zu ihm sprach. "Ihr... ihr beliebt zu scherzen Sir Luis von Almansor? Wie könnt ihr verlangen das ich einem neuen Herren die Treue schwören soll ohne sicher zu gehen das Sir Balin tot ist? Ich bin meinem Herren treu ergeben." Als dann Sir Luis weitersprach und dem Burschen immer mehr - ungewöhnliches - abverlangte überspannte er endgültig den Bogen. Man konnte fast am Gesicht des Knappen ablesen wie er plötzlich begriff. "Nehmt euch in Acht vor der Zunge des Gefallenen. Er täuscht und bringt euch vom rechten Pfade ohne ein Wort der Lüge" zitierte er sicherlich irgendeine Stelle aus einer heiligen Schrift der Iomedae. "Ihr... Ihr habt mich getäuscht. Kein Ritter von Alerion würde von mir verlangen meinem Herren zu entsagen und einen Schwur nicht auf Iomedae abzulegen. Genug nun mit dieser Scharade, ihr täuscht mich nicht länger. Ich war ein Narr... wie konnte ich nur so dumm sein. Zeigt eure wahre Gestalt!"
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Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #419 am: 02.04.2013, 01:21:32 »
Luis, welche binnen einer Wimpernschlages wieder in seine wahre Gestalt sich zurück verwandelte, fing an zu lachen, während er seine Hand vom Knappen nahm:
"Hahahaha...Ihr seid doch nicht so blauäugig, wie ich gedacht habe!
Wobei ich niemals gesagt habe, dass ich ein Ritter von Alerion bin...Trottel!"


Dabei verneigte sich Luis kurz demonstrativ und provokant, und sprach weiter:
"Ich stelle mich noch ein Mal vor: Luis Almansor, vom Hause Almansor in Westkrone - im glorreichen Cheliax!
Cheliax, welches Asmodeus dient und Iomedae akzeptiert!
Euer Land jedoch hat Asmodeus nicht gebilligt und akzeptiert...nein...wir wurden verfolgt und verbrannt wie Dämonenanhänger.
Damit hat Euer Land seine Rechtschaffenheit in Frage gestellt.
Und meine Verbündeten und ich werden diese Ordnung wieder herstellen:
Zum Wohle Talingards und zum Heil des Asmodeus!
Deswegen seid Ihr mein erster Seelenpfand.
Bekennt Euch also zu Asmodeus oder wählt die Folter!"


Luis würde nicht als Erster die Waffe erheben.
Seine Waffe ruhte stattdessen immernoch auf dem Rücken.

Er würde zur Not auch mit seinen Händen diesen Narren töten[1].
 1. Sollte Luis angegriffen werden, aktiviert er als Swift Action: Böses niederstrecken

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