Mit freundlichen Worten, wenn auch wahrscheinlich mit etwas zu übertriebener Freundlichkeit, begrüßte Luis Grollhannes zurück in den Reihen der Flüchtlinge von Brandmark und klopfte dem stämmigen Humanoiden die Schulter.
Und auch Luis setzte erste Schritte in den ersten Raum, nachdem er etwas abgewartet hatte, ob Iomine nicht eine Falle auslöst oder in einen Hinterhalt läuft.
Zuvor versuchte der ehemalige Höllenritteranwärter jedoch gute Auren
[1] mittels seiner Fähigkeiten als Fürst der Finsternis des Asmodeus zu erkennen und zog vorsichtshalber mit einer gekonnten Bewegung bereits schon mal seinen eigentlich viel zu großen Streitkolben, welcher Grollhannes mit seiner einfachen Keule wahrscheinlich neidisch machen würde und welchen Luis mit beiden Händen halten musste.
Im Raum angekommen, wobei Luis der Inschrift weniger Bedeutung schenkte, denn damit könnten sich andere seiner Gefährten wie Theodric, Ochnar oder Iomine den Kopf zerbrechen, schaute Luis sich ersteinmal gründlich im Raum um, wobei er sich dafür wahrlich Zeit nahm
[2].
Dabei ließ der Chelaxianer in seiner neuen schweren Rüstung, welche sich noch bewähren würde demnächst (da war sich Luis sicher), seine Augen jedoch nicht auf die Tür im Osten wandern, denn auch hierfür wären seine Gefährten mit Diebesfertigkeiten besser da:
"Kann jemand von Euch die Holztür auf Fallen kontrollieren und schauen, ob man das Schloss einfach öffnen kann?
Ich denke mal, dort geht der Weg in die zweite Kammer weiter.", wobei sein Blick dabei auf Nicolas fiel.
Aber auch Grollhannes schenkte der Adelige einen Blick, denn der Oger würde mit ihm die Front halten müssen, sollte es zum Kampf kommen, sobald Nicolas die Tür geöffnet haben würde.