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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 105753 mal)

Beschreibung: Inplay

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Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #270 am: 13.01.2013, 18:43:19 »
Nicholas beeilte sich den Oger zu holen. Wie er ja wusste war dieser in der Scheune untergebracht. Dort hatte er es sich mit ein paar alten Pferdedecken inzwischen gemütlich gemacht und sich im Stroh ein Lagerplatz gebaut. Die Mistgabeln die er hier vorgefunden hatte hatte er in die Heuballen gesteckt und sich somit eine Art provisorische Palisade errichtet. Offensichtlich hatten ihm die Diener auch Kleider genäht - sie war zwar nicht sonderlich schön und auch nicht aus den gleichen teuren Stoffen wie die Kleider der restlichen Flüchtlinge aus Brandmark, aber immerhin war er jetzt nicht mehr halbnackt. Er erinnerte nun mit seinem Hemd und Jacke an einen übergroßen, primitiven Bauer oder Stallburschen mit Monsterkopf und Hochwasserhosen. Als Nicolas eintrat war der Oger gerade dabei ein großes Stück Fleisch zu verzehren. Er verfolgte den Gelehrten mit den Augen und sein Blick verfinsterte sich gefährlich, was seine Stirn in tiefe Falten zerfurchen lies. "Was gibts? Ganz schön mutisch von dir du Zündler das du dich allein hier raus traust."
« Letzte Änderung: 15.01.2013, 03:44:13 von Pestbeule »
To Walk Apart From House And Queen Is To Walk Into The Grave

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #271 am: 15.01.2013, 12:41:33 »
Luis hatte Nicolas zugenickt, als dieser angeboten hatte den Oger Grollhannes zu holen.
Sicherlich wäre Luis lieber selbst dieser Aufgabe nachgegangen, doch er wollte dem Alchemisten nicht widersprechen, zumal dieser sich ebenfalls mal etwas in Sachen Überredenskunst beweisen könnte.

Und so schwieg Luis ersteinmal, da weitere Fragen Lady Tiadora sichtlich nur gereizter und unfreundlicher machten und da sich ja noch andere seiner Gefährten ersteinmal Arkil vorstellen mussten.

Außerdem galt es sich zu konzentrieren und auf die baldigen Aufgaben zu fokussieren, denn neun Kammern.
Eine Zahl, welche für Härte, Tapferkeit und vorallem Tödlichkeit sprach, wobei Luis sich nicht als einen der Schwachen selbst sah, die scheitern würden.

Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #272 am: 15.01.2013, 15:48:12 »
Nicolas musste ein Lachen und Grinsen unterdrücken als er Grollhannes ansah, denn die Diener hatten sich anscheinend kaum die Mühe gemacht Grollhannes richtig einzukleiden. Das der Oger ihn immer noch dafür anklagte, das er ihn bei der Flucht aus Brandmark ausversehen mit einer seiner Bomben verletzt hatte, nervte und ärgerte den Alchemisten, auch wenn er es verstehen konnte. Das lächeln aus dem Gesicht des Menschen verschwand, er hatte sich wirklich gefreut den Oger zu sehen. Mit einem verstohlenen Blick in Richtung des Fleischklumpens, versuchte Nicolas den Oger zu beruhigen, wenn er nicht aufpasste konnte er genau so enden.
"Du weißt das mir die Sache leid tut. Ich hätte dich niemals befreit, wenn ich vorhatte dich danach zu verbrennen. Außerdem war ich der einzige, der von Anfang an dafür war dich zu befreien, ohne mich würdest du hier nicht sitzen." Mit einem erneuten grinsen auf dem Gesicht fügte er hinzu: "Außerdem werde ich weder dich, noch jemand anderen wieder mit meinen Bomben verletzen. Ich habe die letzten drei Tage an einer Bombe geforscht, die verhindert das ich euch treffe. Dir ist doch bestimmt langweilig, willst du nicht mit uns die Prüfung bestreiten, die der Kardinal und auferlegt hat?"
Gespannt wartete Nicolas ab ob der Oger ihm glaubte, verzieh und mit ihm zusammen zu den anderen zurückgehen würde um bei der Prüfung zu helfen.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #273 am: 15.01.2013, 20:40:24 »
Grollhannes blickte Nicolas nur weiter an während dieser sprach, hörte zu und biss ab und zu in seine gebratene Fleischkeule. Was für ein Tier Grollhannes da verzehrte konnte Nicolas nicht mehr bestimmen. Auch wusste er nicht ob der Oger so etwas wie Dankbarkeit empfinden konnte oder die Hilfe der Gefährten bei ihrer Flucht schon verdrängt oder vergessen hatte. Oder ob es ihm schlichtweg egal war. An seinem Gesichtsausdruck konnte man es zumindest nicht ablesen. Als Nicolas seinen Monolog beendet hatte, war auch Grollhannes mit seinem Stück Fleisch fertig und warf den Knochen in eine Schüssel in der sich schon einige Knochen befanden. Mit einem der spitzen Knochen begann er sich die Fleischreste zwischen den Zähnen herauszupicken und diese dann trotzdem noch zu essen. Plötzlich lachte er laut auf. "Hattest ganz scheen die Buchsen voll was? Gibs zu. Keene Angst. Grollhannes is net nachtragend. Aber wenn das nomma passiert muss ich dir leider den Kopf abdrehen, verstann? Wat für eine Prüfung? Besser als hier rum zu sitze. Hab immer noch keine verdammte Waffe - gab nix in meiner Größe sagen se. Durft net ma ausm Garte raus um mir ne vernünftige Keule zu suchen. Muss ich eben den Heupickser nehmen..."

Es dauerte etwa 10 Minuten bis Nicolas mit Grollhannes zurückkehrte. Der Oger hatte eine Mistgabel seitlich durch seinen Gürtel gesteckt und musste sich in dem Gang etwas bücken. Tiadora kommentierte das ganze: "Drunten ist mehr Platz Oger.  Pass auf das du hier oben nix kaputt machst." Dann wandte sie sich an den Rest:"Ich würde euch ja viel Erfolg wünschen, doch das setzt Können voraus. Also wünsche ich euch viel Glück da unten. Wenn ihr sterbt macht es wenigstens auf eine unterhaltsame Art. An diejenigen die es schaffen: Bis morgen Abend!"

Schon auf der steinernen Treppe konnte sich der Oger wieder zu seiner vollen Größe aufrichten. Der Gang war angenehm breit, so das auch Grollhannes ohne Probleme laufen und kämpfen konnte. Am Ende der Treppe, welches durch einen Torbogen markiert wurde - wartete die erste Kammer auf die Gefährten. Sie war unmöbiliert und wirkte kahl und leer. Die Schritte der Gruppe hallten wider. Licht spendete eine einzige große flackernde Öllaterne aus Metall, die von einer Kette am Zentrum des Raumes herabhing und ziemlich verloren wirkte. Es gab nur einen einzigen Ausgang - eine Holztür im Osten. Auf dem Torbogen stand eine Inschrift, die kunstvoll in den Stein gearbeitet war: Täuschung ist ein Werkzeug. Selbsttäuschung jedoch der Tod. Täusche nur deine Feinde, niemals dich selbst. Kein Gegner, kein Rätsel. Wo sollte hier die Prüfung sein?
To Walk Apart From House And Queen Is To Walk Into The Grave

Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #274 am: 16.01.2013, 00:27:12 »
Iomine schaut ein bischen umher, kratzt sich an der Nase und zieht einen Schmollmund. "Na, das ist ja langweilig." meint sie ein bischen gedehnt und tritt in den Raum, schaut etwas umher.. leise einige Worte sprechend, leuchten auf einmal ihre Augen rötlich auf und sie lässt sie durch den Raum schweifen, betrachtet die Tür und die Wände um sich herum in aller Ruhe. Täuschungen...[1]
 1. Detect Magic einmal rundherum

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #275 am: 16.01.2013, 03:06:25 »
Mit freundlichen Worten, wenn auch wahrscheinlich mit etwas zu übertriebener Freundlichkeit, begrüßte Luis Grollhannes zurück in den Reihen der Flüchtlinge von Brandmark und klopfte dem stämmigen Humanoiden die Schulter.

Und auch Luis setzte erste Schritte in den ersten Raum, nachdem er etwas abgewartet hatte, ob Iomine nicht eine Falle auslöst oder in einen Hinterhalt läuft.
Zuvor versuchte der ehemalige Höllenritteranwärter jedoch gute Auren[1] mittels seiner Fähigkeiten als Fürst der Finsternis des Asmodeus zu erkennen und zog vorsichtshalber mit einer gekonnten Bewegung bereits schon mal seinen eigentlich viel zu großen Streitkolben, welcher Grollhannes mit seiner einfachen Keule wahrscheinlich neidisch machen würde und welchen Luis mit beiden Händen halten musste.

Im Raum angekommen, wobei Luis der Inschrift weniger Bedeutung schenkte, denn damit könnten sich andere seiner Gefährten wie Theodric, Ochnar oder Iomine den Kopf zerbrechen, schaute Luis sich ersteinmal gründlich im Raum um, wobei er sich dafür wahrlich Zeit nahm[2].

Dabei ließ der Chelaxianer in seiner neuen schweren Rüstung, welche sich noch bewähren würde demnächst (da war sich Luis sicher), seine Augen jedoch nicht auf die Tür im Osten wandern, denn auch hierfür wären seine Gefährten mit Diebesfertigkeiten besser da:
"Kann jemand von Euch die Holztür auf Fallen kontrollieren und schauen, ob man das Schloss einfach öffnen kann?
Ich denke mal, dort geht der Weg in die zweite Kammer weiter."
, wobei sein Blick dabei auf Nicolas fiel.

Aber auch Grollhannes schenkte der Adelige einen Blick, denn der Oger würde mit ihm die Front halten müssen, sollte es zum Kampf kommen, sobald Nicolas die Tür geöffnet haben würde.
 1. detect good
 2. Take 20 auf Perception: 20

Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #276 am: 16.01.2013, 05:34:07 »
"Ihich nihicht." flötet Iomine auf Luis' Verkündung, dass die Tür der Weg in die zweite Kammer ist, schaut dann zu ihm und lächelt ihr seltsam beunruhigendes, harmloses Lächeln. "Die Tür sagt, dass man sich nicht täuschen lassen soll, also ist die Tür eine Täuschung. Ist doch klar, oder? Wir sollten uns erstmal gaaanz genau umschauen."

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #277 am: 16.01.2013, 13:01:14 »
"Vielleicht liegt aber auch darin eine Täuschung. Vielleicht ist nämlich dies die Absicht dahinter. Wir sollen uns selbst täuschen und die Tür als Täuschung sehen.", seufze Luis, da er nun doch auf die Worte eingeht und damit wahrscheinlich eine unnötige Debatte los trat.
"Eine Tür bleibt ersteinmal eine Tür. Und wir sollten schauen, wohin diese führt. Oder bin ich alleine dieser Meinung?", wobei er sich dabei weiterhin gründlich umschaute und sich fragte, warum Iomine aufforderte sich umzuschauen, denn er für seinen Teil machte dies bereits genauso wie sie.

Theodric

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #278 am: 16.01.2013, 13:22:06 »
Und auch Theodric trat mutig in die erste Kammer und begann mit über die Inschrift zu diskutieren:
"Ob Täuschung oder doch keine Täuschung: Beide Optionen wären möglich und sollten nicht außer Acht gelassen werden.
Ich bin deswegen der Meinung, dass man die Tür ja ersteinmal untersuchen kann, denn vielleicht erkennen wir dann schon die Täuschung in ihr?
Ich werde mich ansonsten auch in der ersten Kammer mal gründlich umschauen!"
, wobei der Priester des Asmodeus vorallem die Wände und die Decke genauer ins Auge nahm[1].
 1. Take 20 auf Perception: 25
« Letzte Änderung: 16.01.2013, 13:22:50 von Sensemann »

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #279 am: 16.01.2013, 13:27:10 »
Abermals seufzte Luis schwer.
Klar, einem Priester seiner Gottheit wollte der Adelige nicht widersprechen, vorallem nicht nachdem Theodric  ihm so viel anvertraut hatte wie auch er Theodric anvertraut hatte.
Und auch den verschenkten Vorzug[1] hatte Luis dem Kleriker nicht vergessen.

Weshalb seine nächsten Worte sehr kleinlaut klangen:
"Ich würde mich dennoch sicherer fühlen, wenn wir die Tür nach einer Untersuchung auch versuchen zu öffnen. Nicht, dass dahinter irgendein Feind wartet, welcher uns später dann in den Rücken fällt oder unseren Rückzug verhindert."
 1. magische Heilung

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #280 am: 16.01.2013, 14:17:17 »
Als Nicolas mit dem Oger zurückkam, ist Arkil erst mal etwas erstaunt.
"Ein Oger also! Das könnte nützlich werden.", murmelt er vor sich hin.

Als seine Begleiter langsam nacheinander in den Raum traten, lehnte er sich mit vor der Brust gekreuzten Armen an den Torbogen und winkelte sein linkes Bein an und stützte es an der Wand ab.
Von dort betrachtete auch er den Raum lange und sorgfältig, wobei er aber eher gelangweilt wirkte. Fast so, als würde er auf etwas bestimmtes warten, das jene auslösen würden, die bereits in den Raum getreten waren.
Auf eine magische Untersuchung verzichtete er, als er mitbekam, daß die kleine Tiefling dies bereits tat.
Die Unterhaltung über die Bedeutung des Spruches lies ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen, hatte er doch in ähnliche Richtungen gedacht wie seine Begeleiter.
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Ochnar

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« Antwort #281 am: 16.01.2013, 19:17:14 »
"Ochnar." hatte sich der Halbork fasst grunzend Arkil vorgestellt.

Ochnar hatte eine merkwürdige Idee, warum hatte der Kardinal ihnen diese Dornenkronen gegeben? Zu gern wüsste er ob die "andere Gruppe" sie auch bekommen hatten, aber dies ließ sich nicht mehr feststellen.

Während die anderen den Raum absuchten trat Ochnar in Richtung der Tür, er hielt einen Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern ein, als er sich kurz konzentrierte und "Deceptico Ocularis" murmelte. Erneut stand plötzlich Hauptmann Blackerly im Raum: "Ich bin Ochnar, öffne dich Tür." sprach er und wartete gespannt ob sich die Tür öffnete.
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Pestbeule

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« Antwort #282 am: 17.01.2013, 19:00:15 »
Der Halbork bewegt sich Richtung Tür, doch als er sich auf drei Schritte genähert hatte, gab plötzlich der Boden unter seinen Füßen nach. Der gesamte Boden vor ihm schien nach unten weg zu klappen und Ochnar versuchte sich durch einen rettenden Sprung in Sicherheit zu bringen. Doch seine Reflexe waren zu langsam und so fiel Ochnar im freien Fall auf den drei Meter darunter liegenden Fußboden. Leider war es kein einfacher Fußboden, sondern er war mit - zu seinem Glück - stumpfen Eisenspitzen versehen. Mit voller Wucht trafen sie ihn, sein feingliedriges Kettenhemd bot ihm keinerlei Schut. Beinahe ohnmächtig vor Schmerzen lag Ochnar nun am Boden der Fallgrube. Sein Blick fiel auf einen bleichen Totenschädel - vermutlich ein weiterer ehemaliger Diener von Kardinal Dorn. Beinahe direkt darüber stand mit kunstvoller Steinmetzkunst geschrieben: "Und du wardst getäuscht - Schmerz ist deine Belohnung"

18 Schaden
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Theodric

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« Antwort #283 am: 17.01.2013, 22:19:00 »
Theodric zog die rechte Augenbraue etwas hoch, als er merkte, was mit Ochnar passierte. Wie konnte er nur so unvorsichtig sein? Doch Theodric wurde bewusst, dass diese Prüfungen für den einzelnen durchaus den Tod bedeuten könnten. "Falls ich sterben sollte, solltet Ihr vorher am besten noch meinen Namen erfahren, Arkil: Ich heiße Theodric. Ich hoffe einmal, dass ich nicht dumm sterben werde. Das wäre eines Asmodeus-Priester nicht würdig."

Dann jedoch konzentriert sich Theodric wieder voll und ganz auf Ochnar. Den Halbork trifft heftige Kritik von Theodric, obwohl er so schwerst verletzt ist. "Ich gebe zu, dass Eure Idee zwar so schlecht nicht war, Ochnar, aber Ihr hättet Euch mit der Gemeinschaft besprechen müssen und vor allem auf eine genaue Untersuchung anderer warten müssen. Lernt daraus sonst sterbt Ihr womöglich noch einen unschönen Tod bei den Prüfungen des Kardinals. Man kann zum Beispiel auch beim Sturz auf stumpe Nägel sterben, wenn man nur ungüngstig aufkommt." 

Nach diesen Worten wendet sich der Asmodeus-Priester an Grollhannes: "Bitte zieht Ochnar nach oben, Grollhannes. Ihr seid am größten und am stärksten und könnt das bestimmt am besten und schnellsten. Ich muss wohl für die Heilung ein paar Heilstabladungen verschwenden, so wie es aussieht."

Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #284 am: 18.01.2013, 01:14:02 »
Iomine will gerade den Boden vor der Tür untersuchen und hatte sich hingekniet, da trat Ochnar auch schon voran und nahm ihr die Arbeit, sehr zu seinem Leidwesen ab.  Sie starrt ihn einen Moment lang an, fängt dann, statt ihm zu helfen oder ihm Vorwürfe zu machen, an zu lachen. Auf dem Boden kniend hält sie sich den Bauch und droht fast selbst in die Grube zu kippen, so sehr wird sie durchgeschüttelt, etwas manisch dauert es eine kleine Weile, bis sie sich wieder einkriegt, etwas kichernd zu Ochnar blickend, der vermutlich inzwischen wieder hochgezogen wurde. Neben ihn tretend beugt sie sich etwas zu ihm runter, muss noch etwas kichern. "Ich mag euch, ihr bringt mich zum Lachen!" spricht sie fröhlich und legt ihre Hände auf ihn auf, spricht einige leise Worte auf Sylvanisch und Ochnars Wunden schließen sich zu einem Großteil, während die Hände der Tiefling von hellem Licht umspielt werden.[1] Dann wendet sie sich einfach ab, egal ob sie Dank für die Heilung oder Zorn für das Gelächter erntet, winkt dem liegenden Halbork kurz mit einem Flügel zu und widmet sich wieder ihrer Suche.
 1. Cure Light Wounds: 10 Punkte Heilung

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