Sie hatte dem Oger am letzten Abend tatsächlich interessiert gelauscht, und auf seine Frage hin nur breit gegrinst, ihre spitzen Eckzähne entblössend, und etwas mit ihren fledermausartigen Stummelflügeln gewackelt.
"Meine Mama war eine Ketzerin. Sie haben sie verbrannt als ich ganz klein war und mich in ein Waisenheim gesteckt. Da hatten wiraber keine so hübschen Lieder." Dann war auch sie eingeschlafen, recht eng an den Oger gerückt, sich nicht an seinem vermutlichen Geruch störend, roch sie doch auch selbst noch sehr anheimelnd nach dem Blut dieses Blutwesens.
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Iomine kletterte nach einem langen, traumerfüllten Schlummer von seltsamen Blutwesen und Folterschreien aus ihrem Schlafsack und rieb sich etwas ein Auge, ein wenig vor sich hin schmatzend. So gut hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Ihr Geist war frisch und gestärkt, und so setzte sie, nachdem sie ihren Schlafsack zusammengerollt hatte und kurz hinauf in die Villa ging, um die wie auch immer eingerichtete Örtlichkeit aufzusuchen, ihren Stoffhasen auf ihren Schoß und spricht eine Weile entlang mit ihm, wobei sie scheinbar zumindest selbst seine Antworten hört und mit einer Hand ein bischen seinen grinsenden Kopf bewegt. Was sie mit ihm bespricht, bleibt euch wohl verborgen, da sie sich des Sylvanischen für dieses Gespräch bedient. Mit einem leichten Tritt, welcher wohl für für den Oger mehr ein Stupser war, versuchte sie dann auch Grollhannes zu wecken. "Aufstehen, Schlafmütze." meinte sie, kicherte dann aber leise. Als nächstes würde sie nach dem Knappen schauen, dem vermutlich derzeit auch der Magen in den Kniekehlen hing. Dabei ließ sie Grollhannes vorgehen, nicht dass der Junge sich befreit hatte und nun was dämliches probierte.