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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 107685 mal)

Beschreibung: Inplay

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Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #465 am: 17.04.2013, 03:23:14 »
Arkil erwiderte dem chelixianschen Adligen: "Entschuldigt, Sire Luis. Manches Mal vergesse ich, daß nicht alle Wesen auf dieser Welt mit der Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen, geschaffen sind." Kurz glaubte Luis ein mitleidiges, überhebliches Lächeln auf dem Gesicht des Kayal zu sehen, aber dann zeigte es nur Konzentration, als Arkil sich wieder der Wand widmete.
Kurz war er ein wenig verdutzt, als sich die kleine Frau vor ihn stellte und began, die Wand abzusuchen.
"Nun, werte Dame Iomine, wenn es euch so viel Spaß bereitet, werde ich euch die Suche überlassen. Erlaubt, daß ich mich dann ein wenig zurückziehe."
Fröhlich pfeifend ging Arkil zurück zum Eingang es Raumes und lehnte sich an den Türrahmen.
Als sie endlich nach langer Sucherei den versteckten Gang gefunden hatte, ging er den anderen hinterher.

Als sie dann zum neuen Raum kamen, war er überrascht wie wenig er Theodric und Nicolas von den anderen wahrgenommen wurden.
Waren sie nicht als eine Gruppe auf den Weg geschickt worden?
Nun ja, nach Arkils Erfahrungen konnte es nur von Vorteil sein, wenn sich niemand an einen erinnerte.

Als Iomine mit Luis dann im Raum verschwand, wandt er sich Theodric und Nicolas zu.
"Euer Gnaden, werter Herr Seek, ich nehme an, sie können auch nicht im Dunkeln sehen. Wenn sie nichts dagegen haben, würde ich sie gerne führen?"
Er ergriff die Hände der beiden Männer und folgt Iomine. Mit fast nicht zu vernehmender Stimme flüsterte er seinen Begleitern zu, was er sah.

« Letzte Änderung: 17.04.2013, 03:30:21 von Arkil »
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Theodric

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #466 am: 17.04.2013, 06:05:35 »
Theodric baute sich in der Nähe von Arkil auf und räusperte sich. "Mir deucht Sire Luis hat bereits seine Führerin. Wie wäre es wenn ihr stattdessen mich führt? Grollhannes sollte zuletzt gehen und unseren Rücken decken." Obwohl seine Worte höflich waren, hörte es sich weniger wie eine Frage als eine Feststellung an.
« Letzte Änderung: 17.04.2013, 06:06:04 von Theodric »

Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #467 am: 17.04.2013, 10:54:17 »
"Der Raum ist leer, bis auf einen Pilz in der Mitte. Ein Kreischer. Wir müssen drei Schritte Abstand halten und dürfen kein Licht machen... Grollhannes, drück dich an die Wand. Greift ihn nicht an, sonst schreit er auch." meint Iomine, jetzt wieder ein wenig weniger manisch als zu anderen Gelegenheiten und konzentrierter. Sie trifft dafür sorge, dass alle Gruppenmitglieder einen Führer haben, schärft ihnen nochmal ein, sich an die Wand zu drücken und nicht tiefer in den Raum hinein zu gehen. Dann fasst sie das vorderste Glied der Kette, die sie gebildet hat, Luis nämlich, an seiner Hand, und führt ihn an der Wand hinein, rechts im Raum gegen den Uhrzeigersinn bis zu der Tür. "Hoffen wir, dass die Tür ohne Falle ist, Licht machen können wir nicht, um nachzusehen." meint sie leise und greift dann nach dem Türgriff...

Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #468 am: 17.04.2013, 11:12:12 »
Luis Backenzähne knirschten wie immer, wenn der Adelige aus Westkrone mit einer Gesamtsituation unzufrieden war, denn diesen Tick würde er sich wohl nie abgewöhnen können.
"Ein Kreischer - was zur Hölle?"
Auch den zweiten Satz der Hexe nahm der Asmodeusanhänger wahr und beantwortete ihn mit einem tiefen Schnaufen wie eine Gorgone, sowie einem Nicken, welches Iomine in der Dunkelheit deutlich sehen sollte.

Der chelaxianische Fürst der Finsternis des Asmodeus war jetzt schon froh, wenn sie diesen Raum hinter sich hätten.

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #469 am: 18.04.2013, 13:00:36 »
Blind liesen sich Theodric, Luis und vermutlich auch Nicolas durch den Raum mit dem Kreischer-Pilz führen. Grollhannes machte sich so schmal er konnte. Als sie endlich die Tür erreichten öffeneten sie diese zuerst nur einen Spalt weit um herauszufinden ob dahinter Licht war - doch so diabolisch war der Kardinal doch nicht - auch wenn es ihm die meisten der Anwesenden zugetraut hätte. Erst als alle in dem hinter der Tür liegenden Gang war und die Tür verschlossen verspürten die die Prüflinge Erleichterung. Der Kreischer war still geblieben. Am Ende des kurzen Ganges erwartete sie jedoch schon die nächste Tür. In der Dunkelheit konnten nur Ochnar, Iomine und Arkil die Schrift auf der Metall-Plakette lesen (Grollhannes interessierte sich nicht sonderlich dafür): Nehmt euch vor den Gefallenen in Acht. Sie könnten sich erneut erheben um euch heimzusuchen.
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Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #470 am: 18.04.2013, 13:20:34 »
"Klingt nach Untoten... Ooh, das wird immer besser." Iomine lächelte vergnügt und hüpfte von einem Fuß auf den anderen, in ihre Hände klatschend, offensichtlich begeistert von solch einer Aussicht. Sie beschwört erneut einige tanzende Lichter herbei, nachdem sie sichergestellt hat, dass kein Licht mehr in den Kreischerraum dringen kann[1], und so seht ihr alle ihr breites, etwas manisches Lächeln, offensichtlich ist sie über solch eine Aussicht erfreut. "Lasst mir einen, vielleicht finde ich einen neuen Freund unter ihnen!" verkündete sie. Bevor ihr fragen konntet, was es mit Iomines Worten auf sich hatte, ging eine seltsame Wandlung mit der Tiefling von statten. Ihre Haut wurde noch ein paar Schattierungen blasser, sah jetzt eindeutig ungesund aus, einen Moment später färben sich auch ihre Haare von den Wurzeln bis zur Spitze hin Schlohweiß, als würde jegliche Farbe aus ihr herausfließen. Im selben Moment mag euch die Luft seltsam trocken und kratzig vorkommen, als sie fast schon knistert von boshafter, negativer, lebensfeindlicher Energie, deren Quelle eindeutig die Tiefling ist, ihre nun gelb leuchtenden Augen blitzen mit mörderischem Vergnügen.[2]
 1. Dancing Lights
 2. Aura of Desecration, 6 Meter: Turn Resistance von Untoten +1, DC von negativer Energie +1

Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #471 am: 18.04.2013, 13:54:42 »
Vorsichtig folgte der Alchemist der Gruppe und ging mit ihr zusammen in den nächsten Raum. Nachdem die anderen beiseite getreten waren und er den Raum überblicken konnte, war er etwas überrascht über das was sich ihm offenbarte. Im ersten Moment hatte er wirklich daran geglaubt, das sie es schon geschafft hatten aber dann erinnerte er sich daran, das neun Kammern vor ihnen lagen und nicht nur sechs. Außerdem war ihm der Spruch auf der Metallplakette noch bewußt und so fragte er sich für wie dumm der Kardinal sie eigentlich hielt. Wie Naiv und dumm musste man schon sein um auf eine solch offensichtliche Falle hereinzufallen? Trotzdem ging Nicolas auf zwei Meter an das Podest heran und versuchte sich den Anhänger und insbesondere die beiden Edelsteine etwas genauer anzugucken.[1]
Während er noch dabei war sich den Anhänger genauer anzuschauen, schaffte es Iomine tatsächlich den Geheimgang zu finden und dem neuen Gang zu folgen. Nachdem Nicolas mit seiner Untersuchung fertig war und nun wusste das es sich bei den Edelsteinen um schlecht gefälschte Saphire handelte, war er sich noch sicherer das dies eine Falle war und folgte den anderen den Gang entlang zu dem neuen Raum. Gerade als er ankam schienen die anderen mit irgendeiner Disskusion fertig zu sein und machten sich bereit den Raum zu betreten. Er bedankte sich mit einem freundlichen lächeln bei Arkil und nahm seine Hand um durch den Raum geführt zu werden. Etwas mulmig war ihm dabei schon, jeden Moment rechnete er damit das der Kreischer Alarm schlagen würde und als sie endlich in dem angrenzenden Gang ankamen, fiel Nicolas ein kleiner Stein vom Herzen.
Er musste sich nicht einmal viel Zeit nehmen für die neue Metallplakette, denn was sie bedeutete war klar. Iomine lag natürlich völlig richtig, im nächsten Raum würden sie gegen Untote kämpfen müssen. Doch eines erstaunte den Alchemisten und das war die Verwandlung die Iomine vollzog. Er konnte regelrecht spüren wie der Gegend um die Hexe herum die Lebenskraft entzogen wurde. Nicolas ging einige Schritte zurück um einen Abstand von dem Mädchen zu gewinnen und fragte sich zum ersten mal seit sie sich getroffen hatten wer und vorallem was sie wirklich war. Doch anstatt sie zu fragen blieb er lieber weiter hinten und bereitete sich innerlich auf den nächsten Kampf vor. Ob es Untote waren, Metallschlangen oder ein Blutmonster, sie allen konnten brennen und würden durch seine Flammen verzehrt werden. Leise kichernd freute er sich auf den Kampf, denn wenn er schon auf die Folterung des Knappen verzichten musste, konnte er nun zumindest ein bisschen Spaß mit den Untoten haben.
 1. Schätzen 25
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #472 am: 19.04.2013, 12:10:44 »
Der Raum mit dem Pilz war wirklich sehr einfach gewesen. Aber auch nur weil sie die nötigen Informationen aus dem Knappen herausgekitzelt hatten.
Auch Arkil war der Meinung, daß jetzt wohl ein paar Untote auf sie warteten. Wahrscheinlich diejenigen, die gekommen wären, wenn der Pilz seinen Alarm ausgestossen hätte. Aber ob jetzt oder später, ihm war es einerlei. Kurz überlegte er noch Shadal zu rufen, aber entschied sich dagegen. Denn noch hatten sie einen Kleriker des Asmodeus dabei. Und auch die kleine Iomine schien sich auf die Wiedergänger zu freuen.
Ihre Verwandlung nahm er relativ gelassen hin, kommentierte sie nur mit einem: "Werte Iomine, diese Farben stehen euch wirklich ausgezeichnet."
Dann sprach er Theodric an: "Ihro Gnaden, ich hörte einst, daß Kleriker gewissen Glaubens befähigt sind, Untote zu kontrollieren. Liegt soetwas auch in eurer Macht?"
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TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Theodric

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« Antwort #473 am: 19.04.2013, 13:54:33 »
Theodrics Gesicht nahm einen leicht säuerlichen Gesichtsausdruck an als Arkil ihn auf diese Fähigkeit hin ansprach. "Nein. Solche Fähigkeiten gibt es durchaus. Auch wenn sie bei den Anhängern der Urgathoa weitaus verbreiteter sind. Wenn ich meinen Herren darum bitte wird er mir diese Fähigkeit sicher auch verleihen. Doch von Untoten halten ich eher weniger. Wenn ich erst einmal hoch genug in Asmodeus Gunst stehe werde ich mit Teufeln verhandeln und sie in meinen DIenst stellen. Untote... pf."

Pestbeule

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« Antwort #474 am: 19.04.2013, 14:04:47 »
Die Tür öffnete sich mit einem leichten Knarzen und euch fiel sofort der Geruch nach Meer auf der in der Luft lag. Sicherlich, das Anwesen lag nahe an der Ostküste von Talingard, doch nicht so nahe das man hier unten den Geruch des Meeres wahrnehmen würde. Es war ein salziger, brackiger Geruch - gemischt mit etwas fauligem. Eine Öllaterne spendete wieder einmal ihr flackerndes Licht und als die Tür gänzlich geöffnet war saht ihr auch den Grund für diesen Geruch. In der Kammer befanden sich acht morsche Särge (je 2 in jeder Ecke des Raumes), die nicht mehr waren als zugenagelte Holzkisten, groß genug einen Menschen zu beherbergen. Sie waren beschädigt und morsch sowie von hrem langem Aufenthalt im Wasser gezeichnet. Getrocknetes Seegras hing an ihnen herab, Seepocken hatten sich an dem Holz festgesetzt und weißliche Spuren von Salzwasser zeichneten die Särge. Einer der Särge war so stark beschädigt das man seinen Inhalt sehen konnte. Die aufgedunsene Wasserleiche eines ertrunkenen Seefahrers. Wahrlich kein angenehmer Anblick.
Eine Tür welche aus dem Raum führt befiand sich in der Wand die euch frontal gegenüber lag. Der einzige Ausgang - und um dorthin zu gelangen musste man an diesen Särgen vorbei.
« Letzte Änderung: 19.04.2013, 14:09:17 von Pestbeule »
To Walk Apart From House And Queen Is To Walk Into The Grave

Luis Almansor

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« Antwort #475 am: 19.04.2013, 20:00:05 »
Luis hielt sich aus dem Gespräch über Untote raus, denn Theodric hat die passende Meinung schon vertreten, zumal diese untoten Kreaturen jeglicher Art für ihn mehr Groll als Segen waren.
Als adeliger Chelaxianer aus Westkrone und als Höllenritteranwärter wusste er zu genau, dass man mit diesen Geschöpfen nicht spielen und sie nicht auf zu leichte Schulter nehmen sollte, denn die Nachtkreaturen in Westkrone forderten tagtäglich jede Nacht ihre Opfer.

Als der nächste Raum geöffnet wurde, zog Luis dennoch fast voller Genuss den Geruch in sich auf und streckte seine Waffe kurz.
Fürst der Finsternis des Asmodeus war froh, dass es endlich Licht erkennen konnte und Iomine nicht mehr benötigte.

Nun kam die Zeit des Handelns und nicht der Worte.

Ohne das Schild zu lesen, welches er vielleicht jetzt durch die Öllampe lesen könnte, denn niemand hatte es ihm in der Dunkelheit vorgelesen, marschierte Luis umgehend in die Grabkammer, um mit einem "Zeit sich wie ein Chelaxianer vorzustellen!" gewaltsam den erste Sarg zu öffnen, um den Toten oder Untoten darin zu erschlagen[1].

Kurz spielt der Asmodeusanhänger dabei mit dem Gedanken die bleich gewordene Hexe nach einem Zauber zu fragen, denn in Grollhannes Größe kämpfte es sich besser, aber er beließ es bei dem Gedanken.
 1. Angriff auf den ersten Sarg in Luis Nähe und dann der Inhalt: Klick

Iomine

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« Antwort #476 am: 19.04.2013, 21:30:50 »
Iomine kicherte leise vor sich hin, während sie Luis beobachtete, deutete dann auf den Sarg, durch den man den Toten erkennen konnte. "Der da ist tot. Macht die anderen Särgchen auf, dann sag ich euch, wer sich darin versteckt!" Sie ließ dabei über jeden Sarginhalt, auch den Inhalt dessen, den Luis gerade zerlegte, ihren gelblich leuchten Blick schweifen, jeden wirklich Toten und eventuellen Untoten für ihre Kameraden als eben jenes benennend.

Luis Almansor

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« Antwort #477 am: 19.04.2013, 23:37:01 »
Und Luis, welcher sich in seine Zeit als Schüler der Höllenritter zurück versetzt fühlte, denn diese Situation hatte wahrlich viel von den etlichen Hinrichtungen, welche es in der Zitadelle Rivad gegeben und an welchen Luis als Henker teilgenommen hatte, ging seinem blutigen Handwerk weiter nach, wobei Iomines Worte ihn scheinbar doch etwas ablenkten und irritierten.
Ddenn seine nächste Angriffswelle verlief kläglicher[1].

Doch nicht die Hexe, sondern der Rest bekam einen Rüffel:
"Möchte mir vielleicht mal jemand helfen?", fragte Luis sichtlich säuerlich in Richtung von Ochnar, Nicolas, Arkil, Grollhannes und Theodric.

Vorallem auf den Paktmagier hatte es Luis etwas abgesehen, denn einen Kleriker des Asmodeus zu provozieren, durfte vielleicht ein Antipaladin aber nicht ein wie Luis dachte "Was-auch-immer", wobei Luis den Paktmagier direkt ansprach:
"Herr Arkil, könnt Ihr eigentlich etwas außer Euch immer schön rauszuhalten, einen Greifvogel zu rufen und hinter den Reihen zu bleiben?
Ein Mann mit Eurer Zunge und Eurem Verstand kann doch mit Sicherheit auch des blutige Handwerk von Asmodeus verrichten, denn diese Prüfung ist für uns alle gedacht, oder?
Also los, leistet mir Gesellschaft, anstatt Herr Theodric weiter Löcher in den Bauch zu fragen und ihn abzulenken, denn von Euch habe ich bisher am wenigsten Einsatz gesehen!"


Das Luis blick anschließend kurz den angesäuerten Kleriker sucht, sollte sowohl Theodric als auch Arkil auffallen.
 1. Klick

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #478 am: 20.04.2013, 11:08:32 »
Über den anklagenden Tonfall des Adligen war Arkil doch etwas überrascht.
"Aber werter Sire, ihr habt es gerade selbst gesagt. Meine Fähigkeiten liegen in meinem Verstand und meiner Zunge. Für diese Metzgerarbeit bin ich nicht geschaffen. Heimlichkeit und das Beschaffen von Dingen sind meine Künste.
Und es ist nicht meine Schuld, daß gewisse Personen sich gerne in den Vordergrund drängen. Was übrigens auch meinen geringen Einsatz erklärt; jedenfalls so wie ihr es wahrnehmt.
Ich muß gestehen, daß ich wohl nicht der Richtige bin, wenn der Dienst an Asmodeus nur aus Abschlachten besteht."

Entschuldigent zuckt der Kayal mit den Schultern, macht aber keine Anstalten, dem Cheliaxaner zur Seite zu stehen.
"Aber ihr scheint sehr viel Freude aus dieser Art Tätigkeit zu ziehen. Und so will ich euch nicht im Wege stehen."
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Theodric

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #479 am: 20.04.2013, 13:31:07 »
Theodric trat an die Seite des Antipaladins, packte seinen Streitkolben und hieb auf den Sarg und die Leiche nebenan ein. "Stets schnell mit der Waffe bei der Hand Sir Luis. Aber warum zögern, mit Untoten zu verhandeln ist Zeitverschwendung! Auf, lassen wir ein paar Knochen brechen!"

Er hämmerte ebenfalls zuerst auf den Sarg, dessen Holz sich splitternd im Raum verteilten. Mit einem Blick über die Schulter funkelte er Arkil an, welcher Kritik an ihrem Handeln übte:"In eurer Zunge? Passt auf das ihr euch mit ihr nicht noch um Kopf und Kragen redet guter Arkil. Worte nützen euch bei diesem Pack nichts. Macht euch nützlich, Mann! Asmodeus belohnt keine Müßiggäner!"

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