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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 104799 mal)

Beschreibung: Inplay

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Luis Almansor

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #495 am: 30.04.2013, 10:38:39 »
"Das war auch eher als lakonischer sarkastischer Scherz gemeint!", seufzte Luis Iomine als Antwort entgegen, welche seinen Scherz wohl nicht verstand.
Dabei war er es doch früher immer gewesen, welcher aufgrund seiner fehlenden Weisheit und eher normalen Intelligenz in Cheliax die meisten sarkatischen Scherze nicht verstanden hatte, aber vielleicht teilten die Hexe und er auch einfach einen unterschiedlichen Humor.
So versuchte es er mit etwas mehr schwarzen Galgenhumor, wobei er absichtlich deutlich das Zauberwort Bitte benutze, welches die Tieflingdame leider häufiger nicht kannte:
"Möchte jemand bitte die Tür öffnen oder warten wir auf etwas?
Wenn niemand so mutig ist und es möchte, dann bitteschön...dann muss ich wohl die Tür öffnen und als Erster Pharasma einen innigen Zungenkuss geben...hehehe...wobei ich hoffe, dass nicht Ragathiel, der Verräter an seinem Vater - dem großen mächtigen Dispater - mit seiner Armee aus Aasimaren, Paladinen und ehrsamen Rittern hinter der Tür auf uns wartet!"
, wobei Luis in die Gesichter seiner Paktgefährten schaute, ob jemand seinen Scherz witzig fand.
Der charismatische Fürsten der Finsternis des Asmodeus war vielleicht ein guter Redner und wusste es einfache Seelen zu manipulieren, aber sein Humor war wie sein Führungsstil noch ausbaufähig.

Pestbeule

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« Antwort #496 am: 01.05.2013, 06:26:44 »
Und so schloss Sir Luis die Tür auf und zog lautstark Metallbarren um Metallbarren bei Seite mit welchen diese zusätzlich gesichert war. Quietschend gab die Tür seinem Ziehen nach. Sie war wirklich schwer, in seiner normalgroßen Gestalt hätte er sich ziemlich anstrengen müssen. Doch so fiel es ihm so leicht, als wäre es eine einfach Haustür. Ein Raum, dieses Mal ohne Tür. Das musste das Ende der Neun Kammern sein. Darin stand ein Mann, mit gefasster Miene. Es handelte sich ganz offensichtlich um einen Ritter - denn er trug einen schwere Plattenpanzer und darüber einen blauen Wappenrock mit dem heiligen Symbol der Iomedae mit goldfarbenen Fäden darauf gestickt. Doch es war das was er um den Hals auf seiner Rüstung trug was die Aufmerksamkeit von allen erregte. Er wirkte etwas übermüdet, doch als die Tür aufging war er wieder hellwach. "Timeon! Bei Iomedae es geht dir gut! Wer hat dich verhext?"  Sein Blick wanderte auf die anderen und blieb dann an Ochnar und Nicolas hängen. Erkenntnis machte sich in seinem Gesicht breit und auch in ihrem. Das war der Ritter der sie aufgegriffen hatte, bevor sie nach Brandmark gebracht wurden. "Welch  ein teuflisches Spiel wird hier gespielt? Ich weiß nicht welche Kräfte hier am Werke sind und wie ihr aus Brandmark entkommen konntet, doch so wahr mir Iomeade helfe, ich werde dafür sorgen das ihr eure gerechte Strafe erhaltet!"

« Letzte Änderung: 01.05.2013, 06:51:26 von Pestbeule »
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Iomine

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« Antwort #497 am: 01.05.2013, 10:51:32 »
Iomine schaute in den Raum und hob die Mundwinkel, kicherte ein bischen, während sie zu dem Ritter sah. Sie hatte niemals Brandmark von innen gesehen, und so natürlich auch noch nie diesem Ritter gegenüber gestanden, aber sie war klug genug, um zu erraten, wen sie hier vor sich hatten. "Oh, Sire Balin von Karfeld, nehme ich an? Timeon hat uns schon so viel von euch erzählt." Ihre Augen blitzten amüsiert, während sie den Ritter begutachtete. Er trug eine hübsche Rüstung, sie würde sicherlich Luis oder Ochnar passen, mit ein bischen Arbeit. Aber erstmal müsste man diesen Krebs in kochendes Wasser werfen...

Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #498 am: 01.05.2013, 14:53:37 »
Schon als Nicolas den Raum betreten hatte und das Gesicht des Ritters gesehen hatte, hatte sich ein teuflisches Grinsen auf dem Gesicht des Alchemisten ausgebreitet. Er hatte dieses Gesicht niemals vergessen, war doch dieser Ritter der Grund, warum Nicolas die ganzen Schmerzen der letzten Tage hatte durchstehen müssen. Sein Blick glitt unweigerlich hinunter zu der V-förmigen Narbe die ihn als Verdammten und Verlorenen brandmarkte und jetzt von seiner blutverschmierten Robe bedeckt war. Seine Hand verkrampfte sich, als er sie so stark zu einer Faust ballte, das die Knöchel weiß hervortraten. Seine Fingernägel bohrten sich dabei schmerzhaft in die Innenfläche der Hand des Alchemisten. Er versuchte den Hass und die Wut, die sich wie ein Feuer in ihm ausbreiteten zu verdrängen. Doch nur für einen kurzen Moment schaffte er es und während diesem letzten klaren Moment, bevor er von den Gefühlen übermannt wurde, zischte er:
"Euer Tod war in dem Moment besiegelt, als ihr uns verschontet und in Brandmark einsperrtet. BRENNT IM FEUER ASMODEUS!"
Mit diesen Worten warf er eine seiner alchemistischen Bomben zielsicher direkt zu Füßen des Ritters und das Feuer, das sich die Beine hoch, in die Rüstung und die ungeschützte Haut fraß, spiegelte sich für einen Moment in den Augen des Alchemisten.
« Letzte Änderung: 03.05.2013, 12:40:34 von Pestbeule »
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #499 am: 03.05.2013, 22:14:20 »
Kampf gegen Sir Balin - Runde 1

Zumindest in Nicolas gewaltätigen Wahnvorstellungen. Die Realität sah jedoch anders aus. Da Luis im Weg stand und mit seinem breiten und hohen Körperbau kaum die Möglichkeit lies anständig zu zielen, war er auf gut Glück. Die alchemistische Bombe landete zwar trotzdem in der Nähe, aber nicht nahe genug um den Ritter zu erwischen. "Die gleichen Tricks wie damals. Das wird dich nicht vor deiner gerechten Strafe bewahren. Ich habe dich einmal gefangen und es wird mir erneut gelingen!" Dann wande er sich an seinen Knappen. "Timeon... was im Namen der Herrin tust du da mit diesen... Teufelsanbetern! Erkläre dich! Haben sie dich mit Magie kontrolliert? Kämpfe dagegen an! Erinnere dich an die Lektion des Eisernen Willens! Los!" Er nahm eine Verteidigungshaltung ein, hob sein Schild so das nur seine ernsten Augen und der schwarze Haarschopf zu sehen waren und hielt sein Schwert nach vorn gestreckt, bereit ankommende Schläge abzuwehren. In dieser Stellung fiel es Luis und den anderen schwer überhaupt eine Stelle zu sehen die nicht von schweren Plattenteilen beschützt wurde.
"Greift nicht an, Luis. Ihr anderen auch nicht! Redet mit ihm, beschäftigt ihn!" zischt Iomine dem getarnten Mann zu und greift in eine Gürteltasche. Sie zieht daraus etwas, das wie ein kleines Büschel Haare aussieht und bewegt die Finger kurz darüber, dann darauf pustend als wollte sie sie zu dem Ritter wehen lassen. Diese eiserne Festung würde man nicht mit Waffengewalt einrennen können, zumindest nicht mit ihren Mitteln, das vermutete sie. Aber es gab mehr als eine Art, einen Baum zu fällen.
Arkil hatte es nicht eilig, sich gleich wieder in einen Kampf zu stürzen.
Wenn es dem chelisischen Adligen so viel Spaß machte, würde er ihm dabei bestimmt nicht im Weg stehen.
Und so wartete er erst mal ab, wie sich das Ganze jetzt weiterentwickelte.
Ochnars Augen weiteten sich vor Hass, als er den eingeschlossenen Ritter erblickte. Sein Blut geriet in Wallung und der Moment in dem er sich wünschte zu fliehen war nur kurz. Schnell sah er nur noch rot. Doch irgendwie riss ihn die piepsige Stimme von Iomine aus seinem fokusiertem Hass. Er schaute ihr kurz in die Augen. Ochnar würde ihr eine Chance geben bevor er den Ritter verstümmeln würde oder bei dem Versuch sterben.
Nicolas fing lauthals an zu lachen, als der Ritter ihm drohte und antwortete nur:
"Schaut Euch doch um Ritter. Ich bin nicht alleine, ihr dagegen seid alleine in einer Zelle eingesperrt. Ihr habt keine Fluchtmöglichkeit. Nicht einmal Euer lieber Timeon scheint euch zu erkennen. Akzeptiert Euer Schicksal und schließt mit Eurem Leben ab, denn wir werden Euch zu Eurer verdammten Göttin bringen!"
Nach diesen Worten öffnete Nicolas eines seiner Fläschchen und ließ die dickflüssige Substanz seine Kehle herunter fließen. Er konnte es kaum erwarten Sir Balin zu verbrennen aber trotzdem ließ er sich Zeit. Er genoß es einfach das schmerzerfüllte Schreien des Ritters zu hören oder ihn dabei zu beobachten, wie er vor Schmerzen sein Gesicht verzog. Dies war der Moment auf den er seit seiner Gefangennahme gewartet und hingearbeitet hatte. Die Rache war endlich sein und niemand würde ihm diesen Moment nehmen können.
Und auch Luis hielt sich an die Worte von Iomine, auch wenn der Chelaxianer bezweifelte, dass man diesen Narren von Ritter lange andersweitig beschäftigen könnte, nachdem Nicolas ihn schon ein Mal angegriffen hatte.
Doch noch schien seine Tarnung nicht aufzufliegen, weshalb Luis ein jämmerlich klingendes "Ich bin hier, um Euch über Euer Versagen zu informieren! Es tut mir Leid, aber Eure Seele ist bereits verloren und in den Händen einer hinterlistigen Dämonenfürstin -
Ergebt Euch deswegen besser wie ich, damit wir erlöst werden können! Bitte!"
von sich gab, was Luis selbst kaum glaubte und absichtlich so klang als würde seine Stimme gequält werden.
Er würde deswegen jeden Moment zuschlagen, sollte der Ritter seine Worte anzweifeln. Eine wirkliche Reaktion schien Luis mit seinen Worten nicht herauszufordern - außer einem ungläubigen Blick der Fassungslosigkeit verriet. "Bist du von Sinnen Bursche? Lass ab von diesen Taten, dein Platz ist an meiner Seite! Zum letzten Mal! Zusammen finden wir einen Weg aus diesem Kerker!"
Theodric wusste das er hier nicht auf Tarnung achten musste und so sprach er voller Überzeug und laut die Worte:"Asmodeus, segne mich und meine Verbündeten, auf das wir über uns selbst hinauswachsen und den Sieg davontragen werden! Denn im Sieg finden wir Erfüllung, nicht im Frieden!" Eine Woge infernaler Energie erfasste die Umstehenden, weniger körperlich fühlbar sondern geistig. Wer davon erfasst wurde spürte wie sein Mut sich hob, ja sie wurden beinahe euphorisch und siegessicher. Sie würden diesen Kampf gewinnen! Asmodeus war mit ihnen!
Grollhannes wurde wahrlich aufgestachelt von dem Segen Asmodeus. Das innere Feuer des Mutes der Hölle das nun in ihm brannte lies ihn jegliche Wünsche von Iomine vergessen und nach vorne stürmen, bereit dem Ritter den Garaus zu machen. "Für Asmodäus!" Offenbar war der Oger seit neustem ebenfalls religiös. Oder zumindest in diesem Moment. Auch wenn seine Aussprache des Namens des Prinzen von Nessus etwas gewöhnungsbedürftig war und Luis sicher Magenkrämpfe verursachen würde. Sobald er in Reichweite war stieß er die Mistgabel mit aller Kraft nach vorn, jedoch wehrte der Ritter Alerions den Hieb mit Leichtigkeit ab, noch während er auf den als Timeon getarnten Luis einredete.
« Letzte Änderung: 03.05.2013, 22:15:49 von Pestbeule »
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Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #500 am: 05.05.2013, 09:04:23 »
Kampf gegen Sir Balin - Runde 2

Sir Balin wehrte den ersten Angriff des ungestümen Ogers mit Leichtigkeit ab, es sah beinahe so aus als hätte er gegen solche Kreaturen bereits gekämpft. Kaum war der Oger heran schloss der Ritter mit einem Anpassungsschritt auf, unterlief die Reichweite von Grollhannes und schlug mit voller Kraft zielgerichtet in Richtung Kopf. Das Schwert traf hart am Schädelknochen des Ogers auf, es gab ein dumpfes Geräusch und eine blutige Furche öffnete sich vom Haarschopf an bis zum Unterkiefer. Der Oger verdrehte spastisch die Augen und sackte wie ein getroffener Riese zu Boden, wo er mit einem weiteren dumpfen Aufschlag liegenblieb.
"Und wenn ihr 13 mal 13 wäret, ich bin nicht allein. Denn Iomedae ist an meiner Seite." rief er mit dem Blut des Ogers besudelt in Richtung seiner Angreifer, aber insbesondere an Nicolas gerichtet.
Iomine verzog ein bischen das Gesicht, als ihr bewusst wurde, dass die Masse an "Kameraden", welche gerade ihren schönen Plan ruiniert hatte, nun auch noch so sehr im Weg standen, dass sie nichtmal den Schlafzauber wirken konnte. Sie kaute sich ein wenig auf der Unterlippe herum und drückte knetend ihren Stoffhasen, wuselte dann aber zwischen den Beinen der anderen hindurch in den Raum in eine Ecke, richtete dort ihre Augen auf den Ritter und kniff sie leicht zusammen, ihren Willen auf Sir Balin ausrichtend. Wenn das nicht klappte, und die anderen sie hängen ließen, war sie vermutlich so gut wie tot, aber andererseits wäre das ja eine angemessene Beendigung eines verkorksten Kellerbesuches. Sir Balins Augen fielen zu, jedoch nur so kurz wie bei einem Sekundenschlaf, dann riss er die Augen wieder auf und kämpfte kurz dagegen an. Plötzlich war er wieder hellwach.
Doch trotz aller Differenzen und Diskrepanzen würde Sir Luis Iomine nicht alleine sterben lassen.
Mutig, auch wenn der Asmodeusanhänger sich gerne ersteinmal seine Gestalt wieder in sein normales Ich verwandeln würde, und etwas schockiert war, dass der Ritter den Oger mit einem Hieb wie einen morschen Baum fällte, machte sich der Antipaladin bereit für ein Duell Gut gegen Böse.
Doch sein erster Angriff, mit einem Schritt Abstand und einem langen chelaxianischen Kriegsschrei ausgeführt, war leider mehr als nur kläglich.
Einen Moment wurde Nicolas aus seiner Rage herausgerissen, als Grollhannes gefällt wurde und mit einem einzigen Hieb zu Boden ging. Doch Nicolas war viel zu sehr damit beschäftigt Rache zu üben und so trank er ein weiteres Extrakt, ignorierte die Gefahr, die von dem Ritter ausging und lief einfach in den Raum hinein.
"Euch steht also Iomedae zur Seite? Mal sehen ob sie Euch vor dem Höllenfeuer Asmodeus beschützen kann!"
Laut und irre lachend warf er gezielt eine Bombe auf den Ritter, diesmal nicht zu seinen Füßen, sondern mitten auf die schwere Brustplatte, damit das Feuer in die Rüstung eindringen konnte. Und dieses Mal traf der Alchemist. Seine flüssigen Flammen brannten auf der Rüstung, und liefen in die Zwischenräume, wo sie sich in das Fleisch von Sir Balin fraßen. Er schrie vor Schmerzen, doch so schnell wie die Flammen gekommen waren, verschwanden sie auf wieder. Es stank nach verbranntem Haar und Fleisch so das man fast würgen musste. Sein edler Wappenrock war von dem Flammen erfasst worden jedoch kaum verbrannt. Er glimmte lediglich an den Stoffrändern vor sich hin. Doch Sir Balin kümmerte die Schmerzen nicht. Er stand immer noch wie ein Fels in einem Meer von Asmodeusanhängern und hielt seine Stellung.
Eigentlich hatte gehofft er könne den anderen das Feld überlassen nachdem er seinen Segen gesprochen hatte. Doch innerhalb von Sekundenbruchteilen hatte sich das Schlachtenglück geändert. Der Oger lag bewusstlos, wenn nicht gar tot, blutend am Boden. Dieser Ritter hatte das Ungetüm mit einem Hieb niedergestreckt. Also zückte Theodric seinen Heilstab und rannte nach vorn. Das Leben von Grollhannes bedeutete ihm wenig, aber er hatte sich als nützlich und loyal erwiesen. Außerdem hatte er lieber den Oger zwischen sich und diesem Ritter. Er sprach wieder einmal "Ikal" das zwergische Wort für Heilung und die Wunden des Ogers schlossen sich und er schlug die Augen auf.
Jetzt, wo alle in den Raum stürmten, machte sich auch Arkil daran wieder zu helfen.
"Ja, ja, es ist nur ein mickriger Adler, aber besser als nichts.", murmelte er zu sich selbst, während er einige Schritte nach vorne machte.
Während dessen begann er wieder mit der Beschwörung eines Schattenadlers direkt hinter dem Ritter.
Dieser erschien auch sogleich in den Schatten und stürzte sich mit einem Kreischen auf den schwer gepanzerter Gegner, um diesen mit flatterneden Flügeln von den anderen Kampfteilnehmern abzulenken.
Ochnar hatte gewartet, nichts hatte sich getan. Beherzt ging er auf den Ritter zu. Er umrundete Grolli. Leiden, Sir Balin sollte Leiden, mehr wollte Ochnar nicht. Um seine Hände bildeten sich Blitze, er fühlte fasst wie seine Hand von der Rüstung des Ritters angezogen wurde. Er ließ seinen Instinkten einfach freien Lauf und es schien als würde seine Hand wie von selbst auf den Ritter zufliegen und sich die elektrische Ladung entladen. Die Blitze zuckten über die Rüstung des Ritters, sein Schwert und auch über sein Gesicht. Er zuckte spastisch und keuchte vor Schmerzen auf. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt um gegen die Schmerzen anzukämpfen. Dann endlich ließen die Schmerzen nach als der Zauber aufhörte seine Wirkung zu entfallten. Rauchfäden stiegen die Rüstung hoch, sowohl von Ochnar, als auch von Nicolas´ Brandbombe. Jeder geringere Mann hätte diese Qualen nicht ausgehalten.
Grollhannes nutzte die Gelegenheit um seine Mistgabel, die er auch bewusstlos krampfhaft umklammert hatte, nach vorn zu treiben - in den Unterkörper des Ritters. Doch dieser sah den Angriff und wehrte diesen ab indem er so fest er konnte mit seinem schweren Plattenstiefel die Spitzen zur Seite trag und so ablenkte.
« Letzte Änderung: 09.05.2013, 06:42:06 von Pestbeule »
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Pestbeule

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« Antwort #501 am: 07.05.2013, 17:57:09 »
Kampf gegen Sir Balin - Runde 3

Sir Balins Blick wurde tödlich. Er holte weit aus um mit einem mächtigen Schwung sowohl Grollhannes als auch Ochnar niederzustrecken. Er wusste um die Gefahr dieses Manövers, doch er wusste nicht wie er dieser Übermacht an Gegnern anders begegnen sollte. Durch sein Strecken konnte er mit seinem Schild nicht mehr seinen gesamten Oberkörper abdecken und bot seinen Feinen ärgerliche Schwachstellen. Er hieb mit aller Kraft zu. "STIRB Menschenfresser!" Das Schwert sauste auf Grollhannes heran. Doch was war das? Ein metallisches Geräusch. Grollhannes hatte im letzten Moment seinen "Dreizack" hochgerissen und so den verherrenden Angriff gestoppt. Sir Balin zögerte nicht lange und machte einen Schritt nach hinten, um sich erneut in eine besser Position zu bringen. Er wollte nicht eingekesselt werden.
Luis setzte mutig und voller Hass in der Gestalt des Knappen dem feindlichen Ritter Sir Balin nach und griff erneut an.
Jedoch erneut vergebens.
Wieder ließ Nicolas eine seine seiner Bomben zu Füßen des Ritters explodieren um ihn besser treffen zu können. Er ging noch einen Schritt nach Westen und ließ sich nicht einschüchtern, auch wenn Sir Balin um sein Leben kämpfte und sehr gefährlich war.
Der Oger blickte Sir Balin kurz Auge in Auge als er den Schlag des Ritters pariert hatte. Er öffnete sein großes Maul und schrie mit seiner ganzen bestialischen Wut. Als der Ritter sich zurückzog, nutze er diese Pause um schnell aufzustehen. Sofort stach er nach Balin - doch auch er traf erneut nicht - seine Mistgabel traf so ungünstig auf die Plattenteile der Rüstung das sie einfach abgelenkt wurde Frustriert brüllte er erneut. Grollhannes wurde immer wilder und es konnte nicht mehr lange dauern bis seine ungestüme Wildheit ihn zu etwas törrichtem hinreißen würde!
Theodric hingegen versuchte diesen verfluchten Oger am Leben zu erhalten. Wer weiß ob er selbst das nächste Ziel werden würde sollte Grollhannes fallen. Also sprach er erneut das zwergische Kommandowort des Stabes um den tumben Humanoiden zu heilen. Leider mit nur mäßigem Erfolg dieses Mal.
Ochnar nahm mit Freude zur Kenntnis wie sein Angriff den Menschen traf. Ein befriedigtes Lächeln zierte sein Gesicht. Schnell setzte er dem Ritter, der sich zurück zog nach. Sobald der Adler in Position war und Sir Balin ablenkte würde er zuschlagen.
Iomine schaute etwas schief zu Grollhannes, dann aber auf den Adler deutend, sprach sie einige leise Worte, grinste dann vor sich hin. Sie schien sich vorzüglich zu amüsieren, vermutlich auch, weil sie nicht eine derer war, welche hier um ihr Überleben kämpfte derzeit. Keine Waffe zu haben hatte auch Vorteile. Sie lief einige Schritte und hielt ihre Hand zu Theodric auf. "Gib mir den Stab und kämpf auch mit, ich kann genauso gut heilen!"
Auch Arkil war froh, daß er sich nicht im dichten Kampfgetümmel befand.
Aus für ihn sicherer Entfernung wirkte er einen Zauber und schon flog eine kleine, schwarze, ätzende Kugel aus seiner ausgestrecken Hand auf den schwer gerüsteten Gegner los. Diese traf auf seine Brustplatte, dampfte dort kurz jämmerlich vor sich hin, doch die giftigen Dämpfe brachten den Ritter zum Husten. Immerhin etwas.
Während dessen folgte der Schattenadler den Schritten des Ritters und griff erneut an. Wieder war der Kopf von Sir Balin von einem wilden Federhaufen umgeben. Diese Gelegenheit nutzte Ochnar um endlich zuzuschlagen. Doch leider ging der Angriff erneut daneben.

« Letzte Änderung: 07.05.2013, 18:02:10 von Pestbeule »
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Pestbeule

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« Antwort #502 am: 07.05.2013, 18:12:20 »
Kamp gegen Sir Balin Runde 4

Kaum war der Oger wieder aufgestanden, war auch Sir Balin wieder zur Stelle. Er drang nach vorne, ins Getümmel hinein und setzte erneut zu einem seiner mächtigen Schläge an. Dieses Mal traf er den Oger wieder, der einfach nicht schnell genug parieren konnte. Das Schwert schlitze über den Brustkorb von Grollhannes und hinterlies dort eine klaffende Wunde. Zerfetzte Haut, angebrochene Rippen und Muskelfasern waren dort nun zu sehen. Erneut kippte der Oger um, dieses Mal vielleicht für immer? Langsam breitete sich eine Blutlache unter dem Oger aus. Sein Gesicht war nicht zu sehen, da er mit dem Gesicht auf dem Boden lag.
Sir Balins führte seinen Schwung weiter, drehte mit einem Handgriff die Klinge und ließ sie weiter sausen. Auf seinen vermeintlichen Knappen Timeon, den er nicht mehr als nötig verletzen wollte. Er würde ihn mit einem einfachen Schlag der Breitseite außer Gefecht setzen.
Der Schattenadler folgte dem Ritter erneut und griff weiterhin dessen Kopf an, wobei dies weniger zum tatsächlichen Schaden machen passierte als vielmehr der Verwirrung Sir Bailins diente.
Arkil dagegen konnte durch die ganzen Leute vor ihm den Gegner nicht richtig sehen und so beschloß er, sich eine bessere Position zu suchen, auch wenn dies bedeutete sich in Gefahr zu begeben.
Also machte er einige Schritte in den Raum hinein und zauberte neuerlich ein Säuregeschoss herbei, daß er auf Balin zuschickte. Dieses Mal traf er ihn an der Schulter und als der Spritzer dort einschlug verteilter sich sich an der rechten Gesichtshälfte - wo er dampfend die Hautoberfläche des Ritters verätzte.
Mit einem höhnischen Lachen wehrte Luis den jämmerlichen Angriff des Ritters ab, jedoch nicht ohne verbal diesen nun anzugreifen.
Und so klagte Luis Sir Balin von Karfeld hastig und abgehetzt sprechend an, während er ein weiteres Mal seinen Streitkolben zum Angriff hob:
"Elendiger verblendeter Narr, so einfach bin ich nicht zu treffen!
Ich bin nicht Euer kleiner dummer Timeon, sondern ein stolzer Fürst der Finsternis des Asmodeus und damit unter dessen Schutz.
Mein Name ist Sir Luis vom chelaxianischen Hause Almansor aus Westkrone.
Ich spucke auf Euren Ritterorden, Euer niederes Geschlecht und auf Eure verhurte Göttin namens Iomedae, welche es nicht würdig ist Aroden's Erbe zu tragen!"
, und ließ daraufhin seine Waffe mit voller Wucht auf den Schädel des Ritters hinabsausen. Ein lautes Knacken, ähnlich eines Holzfällers, welcher einen Holzscheit zerteilt, ging durch den Raum. Teile von Sir Balins Schädel verwandelten sich innerhalb von Sekundenbruchteilen in eine rote Masse und sein Kopf war unnatürlich zur Seite gedreht.
Mit einem letzten schmerzhaften Aufschreien ging der Ritter zu Boden. Besiegt. Die Neun Kammern waren gemeistert.
« Letzte Änderung: 07.05.2013, 19:10:43 von Sensemann »
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Iomine

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« Antwort #503 am: 07.05.2013, 18:51:39 »
Iomine wedelt etwas mit den Armen und hüpft auf und ab, offensichtlich begeistert von diesem Sieg etwas vor sich hinjubelnd. "Na, der ist jetzt ziemlich platt! Was meint ihr, passt einem von euch die Rüstung? Natürlich erst, wenn du wieder klein bist, Luis." ein wenig hüpfend trat Iomine neben den Ritter und begutachtete ihn, hakte dann einen Finger um die Halskette, sie ihm abziehend und mit dem Wappenrock des Ritters von dessen Blut und Gehirnmasse befreiend. "Da sieht man es mal wieder, nur Deppen gehen ohne Helm in die Schlacht, was Jungs? Also, gehen wir hoch, ich hab richtig Hunger, und außerdem sollten wir baden, bevor wir vor den Kardinal treten. Und diesen Knappen müssen wir auch noch irgendwo abgeben."

Luis Almansor

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« Antwort #504 am: 07.05.2013, 19:06:25 »
Mit einem kalten "Die Zeit der Vergeltung ist gekommen, denn es war nicht rechtschaffend die Kirche des Asmodeus zu verbieten.
Und denn selbst wenn Ihr tausend mal tausend wäret und diese Ritterdirne an Eurer Seite, wird der Prinz der Dunkelheit und seine Diener nicht versagen!
Und nun für immer Gute Nacht!"
voller Genugtuung beendete Luis kaltblütig und ohne Herz das Leben des Ritters[1], indem er erneut auf den Schädel einschlug.
Erst jetzt verwandelte sich der Chelaxianer in seine eigentliche Gestalt zurück und blickte traurig zu Grollhannes, denn sein Durst nach Rache war vorerst gestillt:
"Könnte jemand nach Grollhannes schauen?"
Woraufhin der Antipaladin den toten Ritter begutachtete und Iomine antwortete:
"Ja, eine schöne Rüstung!
Wenn sie niemand möchte, werde ich sie an mich nehmen!
Mal schauen, ob sie jemand für mich passend machen kann..."
, und auch schon anfing dem toten Iomedae diese auszuziehen, um, solange er noch groß war, dies schneller und einfacher erledigen zu können.

Jedoch nicht ohne der Hexe ein bissiger Kommentar zu verpassen:
"Von uns kämpft übrigens ebenfalls niemand mit Helm - wollt Ihr uns also etwas damit sagen?", jedoch ebenfalls nicht ohne schelmisch zu grinsen und zu zwinkern.
 1. Todesstoss

Ochnar

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« Antwort #505 am: 07.05.2013, 21:00:16 »
Ochnar stand da. Sein Brustkorb hob und senkte sich, hob sich und senkte sich. Er atmete tief und laut ein und wieder aus. Immer wieder tauchten Bilder vor seinem Auge auf. Der dunkle Keller, die Mönche und Sir Balin. Ochnar konnte es immer noch schwer fassen, dass er inzwischen blutend vor ihm auf dem Boden lag. Der Halbork wünschte sich er wäre es gewesen, der den letzten Schlag geführt hätte, aber man konnte nicht alles haben.

Langsam verblaste das rot, das sein Gesichtsfeld einschränkte. "Wir können Timeon einfach hier lassen. Der Kardinal wird schon eine Verwendung für ihn haben."
Es lag nicht in Ochnars Macht dem Oger zu helfen, so kniete sich Ochnar hin und half Luis dabei, die Rüstung von dem blutenden Rest Mensch zu befreien, der darin steckte.
« Letzte Änderung: 07.05.2013, 21:07:59 von Ochnar »
HP 29/29;  AC 15 Touch 11 FF 14, Ini +1, Fort +6 Ref +3 Will +3 (+1 vs göttlich) Perception -1 Verkleiden (take 10) 22

Nicolas Seek

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« Antwort #506 am: 07.05.2013, 21:09:11 »
Endlich hatte der Alchemist das bekommen, worauf er schon seit seiner Gefangennahme gewartet hatte und es stimmte tatsächlich was man sagte: Rache ist süß. Er fasste diesen letzten Raum der neun Kammern als Belohnung auf, auch wenn das so vielleicht vom Kardinal garnicht gedacht war. Denn das war es, was er sich die letzten Tage gewünscht hatte, nun mussten nur noch Brandmark und Blackerly dran glauben.  Nicolas war durchaus zufrieden mit sich und der Gruppe, niemand war den Kammern zum Opfer gefallen und sie haben den Anhänger noch weit vor Ablauf der Zeit gefunden. Dabei hatte Nicolas nicht nur seine Rache bekommen, sondern auch nebenbei ein neues Interesse an Mechanismen und Maschinen entwickelt. Ein bisschen enttäuscht sah er Luis dabei zu, wie er dem Ritter das Leben nahm, denn am liebsten hätte Nicolas das übernommen. Er begnügte sich dann aber damit dem leblosen Körper ein, zwei heftige Tritte zu verpassen, um seinen Gefühlen nochmals ein Ventil zu geben. Dann richtete er sich an Luis:
"Ihr könnt die Rüstung gerne an Euch nehmen aber ihr werdet es wohl nicht schaffen, sie alleine nach oben zu tragen. Gebt mir eine Minute, dann werde ich Euch helfen."
So begann Nicolas wieder sein kleines Labor aus seinem Rucksack zusammenzusuchen und ein weiteres Extrakt zuzubereiten. Er nahm das noch dampfende und brodelnde Extrakt an sich, wartete einen Moment bis es sich etwas abgekühlt hatte und schluckte das Gemisch herunter. Ohne große Schwierigkeiten hob Nicolas dann einen großen Teil der Rüstung hoch und machte sich daran die Kammern zu verlassen, die Vergangenheit mit dem Gefängnis hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken. Für ihn war dieses Kapitel nun fast abgeschlossen aber das V auf seinem Arm würde ihn ewig daran erinnern. Vielleicht gab es eine Möglichkeit dies zu ändern.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Iomine

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« Antwort #507 am: 07.05.2013, 21:13:52 »
"Oh, ich mag den Jungen irgendwie. Wenn keiner von euch ihn will, nehme ich ihn. Ach, und vergesst nicht, das Stück von dem Moos und die Mithraltrümmer mit hochzunehmen!" meinte Iomine grinsend und bat dann Theodric um den Heilstab, um sich Grollhannes zuzuwenden und ihm mit diesen zu berühren. Sie ließ gerade so viele Ladungen in den Oger hineinfließen, bis er das Gedächtnis zurückerlangte. Tragen konnten sie ihn schließlich schlecht, und außerdem sollte er sehen, wer es war, der ihm wieder auf die Beine half. "Aufstehen, wir haben gewonnen. Du brauchst unbedingt eine vernünftige Rüstung und Waffe, mein Lieber."

Sie selber empfand nicht die Begeisterung und die Befriedigung der Rache, hatte sie doch mit dem Ritter nie zu tun gehabt, aber insgesamt war dieser Kellerspaziergang doch recht erfolgreich gewesen. Jetzt mussten sie nur noch problemlos aus dem Keller rauskommen. Immerhin wartete da immernoch ein Kreischer und dieses Blutwesen.

Luis Almansor

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« Antwort #508 am: 07.05.2013, 21:24:12 »
"Lasst mich ersteinmal noch ein Mal probieren, ob wir Timeon nicht für die Kirche des Asmodeus gewinnen können.
Falls nicht - könnt Ihr ihn gerne haben!"
, entgegnete Luis der Tieflingdame, welche nicht auf seinen Scherz eingegangen war, als diese bereits begann der Oger zu heilen.
Wobei sich der Antipaladin kurz dachte:
"Was sie wohl mit ihm anstellen wird? ", ohne jedoch die Hexe das auch zu fragen.

Aber auch Nicolas belehrte Luis nicht, denn er wäre stark genug die Rüstung eigentlich alleine zu tragen, und sagte stattdessen zu ihm, aber auch zu Ochnar "Danke!", bevor er sich zur Folterkammer mit dem restlichen Teil der Rüstung aufmachte.
Denn den toten Leib des Ritters weiter zu entstellen lag ihm fern.

Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #509 am: 08.05.2013, 01:26:28 »
"Willst du ihn wieder beschimpfen und so sachen? Ich glaube nicht, dass das jetzt besser klappt. Ich denke ja, sowas dauert mehr als einen Tag oder eine Stunde, aber du kannst mich ja gerne eines besseren belehren. Denkt an den Kreischer und geht schön an der Wand lang, nicht dass wir noch Ohrenbluten bekommen!"

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