Sich unter den Treffern windend, schlägt das Elementar wieder auf Shirish ein.
Rasch einige weitere Schritte vorwärtslaufend, deutet Mystral mit einer befehlenden Geste auf das Elementar. Sie achtete darauf, sich außerhalb der Reichweite seiner Hiebe zu befinden, während sie etwas rief, welches nach einem ähnlichen Zischen und Rauschen des Sturmes klang wie das Brausen des Elementars selbst. Nur jene, welche der Sprache Auran mächtig waren, verstanden ihre Worte. "Im Namen Narissas, der Stürmischen, seien deine Winde beruhigt und deinem Wüten soll Einhalt geboten sein!" Dabei breitete sie ihre Arme aus, dass man unter ihrem umhang ihre silberne Brustplatte aufblitzen sah, und im Inneren des Elementars ertönte ein lauter, hallender Glockenschlag, welcher seine Gestalt zum Wanken bringen mochte.
Mit Schrecken sieht der Waldläufer wie der Schlag des Elementars auf die Halbork niederdonnert.
"Thackery, wir brauchen diese Kampfmaschinen!", schreit er über Deck, sich der aussichtslosen Situation ihres verzweifelten Kampfes immer mehr bewusst.
Sildor wendet sich wieder dem tobenden Wesen zu und reisst einen Pfeil aus der Lederscheide. Wut pulsiert in seinen Adern. Der Hafen droht in einer chaotischen Schlachterei zu versinken. Er legt auf das Elementar an und spannt die Bogensehne mit aller zur Verfügung stehenden Kraft und lässt den Pfeil auf den Feind sirren.
Shirishs Mund entfährt ein weiterer schmerzerfüllter Schrei als sie erneut in die Luft gewirbelt wird und auf den Boden stürzt. Sie steht wieder auf, doch ihre zitternden Beine zeugen von ihren Schmerzen, die sie leidet. Ihr wird klar, dass, wenn niemand das Elementar ablenken kann, ihr nächster Aufprall ihr letzter sein wird. "In diesem Kampf wirst auch du untergehen!" schreit sie dem Elemantar zornig entgegen und Schwingt ihr flammendes Katana erneut gegen die Kreatur.
"Offenbar nicht", antwortet Juwyn Sildor kurz angebunden und grimmig, als er bemerkt, dass sie nicht mehr hinter Lord Thackery steht. Auch wenn sie wahrgenommen hat, dass der Waldläufer sie nicht vespottet, entgeht ihr die Verwunderung in seiner Stimme nicht.
Noch so jemand, der denkt, ich wäre ein kleines Mädchen.
Sie ist jung, das stimmt, und weiblich, doch das macht sie nicht unbedingt verwundbar. Anscheinend sehen das Männer wohl immer anders.
Da ihr letzter Schuss daneben gegangen ist, atmet Juwyn tief durch und versucht, soviel Konzentration aufzubringen wie sie kann. Ihr ist bewusst, dass ihre Pfeile dem Elementar nicht so sehr schaden wie es wünschenswert gewesen wäre, jedoch will sie zum Kampf beitragen, was in ihren Möglichkeiten steht.
Ein weiterer Pfeil schnellt von ihrem Bogen aus auf die Kreatur zu.
Howard glaubte zwar nicht das die Maschinen zu solch komplexen Befehlen fähig waren, doch er hob den Kristall dennoch und gab ihnen den Angriffsbefehl und lief dann auf das Elementar zu.
Ungläubig knurrend weil das Elementar seine Angriffe überlebt hatte entfesselt Yassir seine magischen Reserven erneut um sie dem Elementar entgegen zu werfen.
"Jetzt aber nach Hause mit dir! Hier ist es zu gefährlich!"
Braxamig machte einige komplizerte Handbewegungen und das Eidolon löste sich in einer Wolke aus Erde und herbstlichem Laub auf. Es blieb noch für einen kurzen Moment ein herber Geruch nach hebstlichen Wald in der Luft, den der Gnom tief einatmete.
Dann machte er sich bereit, einige hoffentlich hilfreiche Diener zu beschwören.
Kurz hält der Elentar inne, als Mystrals Zauber versucht, seine unheilvolle Wirkung auf seinen Körper auszubreiten, jedoch konnte er ihn mit großen Schwierigkeiten abschütteln. Den Angriffen der Ninja konnte er wieder ausweichen und die anfliegenden Pfeile wurden von einem Windstoß davongetragen.
Jedoch schlägt der erneute Blitzstrahl Yassers voll und der Elementar löst sich in ein laues Lüftchen auf. Still liegt der Lufthafen wieder vor Euch. Gestört wird die Ruhe nur durch das Auftauchen von 5 bewaffneten Uhrwerksmännern, die aus dem Bauch des Schifffes an Deck kommen.