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Autor Thema: Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht  (Gelesen 36340 mal)

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Alea Risdan

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #180 am: 01.06.2013, 15:36:34 »
Alea reinigt ihr Schwert mit angewiedertem Gesichtsausdruck von der glibbrigen Masse und hört dem Druiden mit halbem Ohr zu. Dennoch versteht sie den wesentlichen Teil und nickt, nun wieder etwas freundlicher blickend, zustimmend. "Ihr habt recht, Mirmir. Auch ich sollte nun etwas ruhen, um meine verlorenen Kräfte, die Helm mir gewährte, zurückzuerlangen. Aber sagt selbst, ist Euch dieses Gewölbe nicht auch ziemlich unheimlich? Meint Ihr, dass sich die Kreaturen von selbst mit der Zeit hier eingenistet haben oder haben sie einen Anführer? Wenn Ihr die Antwrt nicht wissen solltet, wäre es wenigstens eine Frage, deren Antwort wir gemeinsam suchen können."
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Thorwald Felsenblut

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #181 am: 01.06.2013, 15:58:21 »
Thorwald Felsenblut säubert stoisch seine Rüstung und seine Waffe. Einiges von dem schleimigen Wesen war auf den Zwergen getropft. Was für ein widerliches Ding. "Eine Rast täte unseren Körpern sicher gut, aber lasst uns erst sicher gehen, dass sich nicht noch mehr dieser Würfelwesen in diesem Raum eingenistet haben,", erwidert der Kämpfer. Dabei beginnt er, sich schon um zu sehen, und diesmal denkt er auch daran, die Decke des runden Räumes näher zu erkunden.[1] Der Zwerg sucht systematisch, aber vertraut dem Druiden soweit, dass sich die beiden Gefährten den Raum fast aufzuteilen scheinen.
"Das Blut mit dem dieses Wesen durchzogen war, kam sicher nicht von ungefähr. Solche Gegner suchen sich Nischen und Decken in Gewölben. Vielleicht wurde es einst angezogen von den Kämpfen und dem Blut, welches hier floss. Aber mehr weiß ich auch nicht."
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Demiurg

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #182 am: 07.06.2013, 16:22:15 »
Die Rast gestaltete sich alles andere, als angenehm. Die Halle ist an sich schon nicht besonders einladend, doch der Umstand, dass die blutigen Überreste der Kreatur nun in der Mitte ein tiefrotes Becken füllen, sorgt nun endgültig für Beklemmung. Nur mühsam gelingt es dem Druiden und der Klerikerin, Schlaf zu finden.

Thorwald und Thuldarak hatten sich eigentlich die Wache teilen wollen, doch schlussendlich ist es beiden lieber, wach zu bleiben und die Augen offen zu halten. Beide teilen nicht wirklich ein Gesprächsthema und so vergehen die Stunden schweigend. Einzig das schabende Geräusch des Schleifsteins durchdringt die Stille, als Thuldarak beginnt, seinen Speer nachzuschärfen.

Plötzlich kneift Thuldarak die Augen zusammen, packt seinen Speer und sieht sich vorsichtig um. Auch Thorwald hat das Geräusch gehört. Ein Schritt. Irgendetwas befand sich mit ihnen in der Halle, doch weder der Halb-Ork, noch der Zwerg können ausmachen, was.


Xanxus Sel'Feyren

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #183 am: 07.06.2013, 17:09:13 »
Thuldarak und Thorwald starren angestrengt in die Dunkelheit, da schält sich vor ihnen eine Gestalt aus dem Nichts.
Vor den beiden Gefährten steht auf einmal ein hoch gewachsener Elf mit bronzefarbener Haut und silbrigem Haar der sich in eine graue, mit geschwungenen Symbolen bestickte Robe hüllt. Als er merkt, dass zwei paar Augen auf ihn gerichtet sind, zuckt er zusammen und weicht einen Schritt zurück.

"Oh... da hab ich mich wohl um ein paar Sekunden verrechnet. Diese Blöße gebe ich mir wirklich zum ersten Mal."

Der Elf kneift die Augen zusammen und mustert Thorwald und Thuldarak etwas irritiert, dann nimmt er Haltung an und räuspert sich.

"Nun... Ich grüße die Herren. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sich noch weitere Personen hier unten befinden.
Mal sehn, eurem ärmlichen Äußeren nach habe ich es wohl mit einer Söldnerbande zu tun. Oder gar gewöhnliche Grabräuber? Ein Zwerg und ein Halbblut, ihr seid offenbar ein buntes Völkchen.
Nun, lasst euch nicht stören, solange ihr euer zweifelslos schändliches Treiben in einem gewissen Abstand zu meiner Person verrichtet, ist sicherlich auch Platz für mehrere Leute hier unten. Wie ich etwas weiter oben schon sehen durfte geht ihr nicht gerade zimperlich mit den Bewohnern dieses Ortes um. Nur weiter so, mir ist sowieso nicht nach der Gesellschaft dieses grotesken Ungeziefers.

Ich würde vorschlagen wir steigen einander nicht auf die Füße und verlassen später alle zusammen diesen pittoresken Ort ohne das Ganze in einem völlig obsoleten Konflikt enden zu lassen, wie es leider so oft der Fall ist wenn sich eigentlich zivilisierte Personen in der Wildniss begegnen."
« Letzte Änderung: 07.06.2013, 17:11:40 von Xanxus »

Thorwald Felsenblut

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #184 am: 09.06.2013, 16:57:45 »
"Ein Elfe hier unten?" Vor lauter Erstaunen über das Erscheinen des silbrig haarigen Mannes, spricht der Zwerg seinen Gedanken laut aus. Im ersten Moment zweifelt er an seinen Sinne. Die Siegel hätten doch diesen Ort vor Eindringlingen schützen sollten, aber vielleicht ist der Schutz durch das Öffnen entfallen. Thorwald Felsenblut umrundet das Wesen und schnüffelt. Er ist sich noch nicht sicher, dass er es hier wirklich mit einem Elfen zu tun hat, aber als der Krieger wieder beim Halbork angekommen ist, lässt er die Axt leicht sinken. Das Runzeln auf der Stirn des Zwergen aber, ist noch nicht ganz verschwunden.
"Seid gegrüßt, Fremder", sagt der Zwerg schließlich nach dem ihm einfällt, nicht ganz unhöflich zu sein. "Was treibt euch an den Ort meines Volkes? Wer seid ihr und was wollt ihr?", fragt der Krieger, wobei eine gewisse Patzigkeit in seinen Worten liegt. Beschuldigt uns als Grabräuber und Bande. Was will dieser langhaarige Typ hier? Passen die Soldaten oben im Ort nicht auf?
Dabei hat der Zwerg ganz vergessen, die beiden schlafenden Gefährten zu wecken. Allerdings verläuft der Wortwechsel nicht gerade lautlos, so dass sich Thorwald keine weiteren Gedanken dazu macht.

Xanxus Sel'Feyren

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #185 am: 11.06.2013, 13:13:07 »
Xanxus hebt eine Augenbraue.

"An den Ort eures Volkes? Ihr seid Teil von Klan Felsenblut? Stimmt das?
Wenn ihr die Wahrheit sprecht ist dies ein einmaliger Glücksfall! Ich selbst bin den weiten Weg hier hinaus in diese heruntergekommene Ortschaft gereist um hier meine Studien zu betreiben. Nun hatte ich nicht damit gerechnet, einen versiegelten Eingang vorzufinden. Euer Stammesmitglied draußen ist überaus uneinsichtig gewesen, also hab ich mir auf einem etwas diskreterem Weg Zugang verschafft.

Wisst ihr überhaupt wo ihr hier seid? Ihr glaubt wahrscheinlich ihr befindet euch auf dem Land eurer Väter, doch dem ist nicht so, Zwerg! Dieser Ort ist uralt und hat bereits vor Zeitaltern existiert! Einst erschaffen von meinem Volk zur Zeit der Hohen Magie birgt er mit Sicherheit zahlreiche arkane Geheimnisse! Ich werde nicht zulassen das Unholde dieses unschätzbare Wissen verschleppen oder gar zerstören! Es gehört rechtmäßig den Tel-quessir und damit meiner Person!
Aber genug von mir, was führt Klan Felsenblut wieder zurück in dieses Gebiet? Wurdet ihr nicht schon vor Jahrzehnten vertrieben?"


Xanxus ist nicht weiter irritiert das der Halb-Ork keinerlei Ton von sich gibt. Er hatte nicht erwartet mit dem Mischblut in Dialog zu treten und das Schweigen Thuldaraks bestätigt den Elf, dass er es mit einem bloßen Diener zu tun hat.
« Letzte Änderung: 11.06.2013, 16:52:11 von Xanxus »

Thorwald Felsenblut

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #186 am: 11.06.2013, 21:04:39 »
"Vertrieben?" Thorwald lacht bitter angesichts der Erkenntnis der letzten Stunde. Sein fahles Lachen kann seinen Schmerz nur leicht überdecken. "Ihr standet nicht Wache über diesen Ort. Es waren Mitglieder meines Clans, die hier an der Pforte zur Hölle wachten. Ich, Thorwald Felsenblut, nahm es auf mich, begleitet von drei weiteren Mitstreitern wieder in die Tiefe vor zu stoßen, wo einst die Meinen den Zugang verschlossen. Doch kaum sind wir ein paar Stunden unterwegs kommt ihr vorbei und berichtet, dass ihr mehr über diesen Ort wisst."
Der Krieger unterbricht seine Rede, um nach seinen Mitstreitern zu schauen. Die Axt hat er inzwischen wieder auf seinem Rücken verstaut. Auch wenn der Zwerg noch nicht recht weiß, was es mit diesem Elfen auf sich hat, so sieht er doch derzeit keine Gefahr von ihm ausgehen.

Mimir

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #187 am: 12.06.2013, 12:09:00 »
Mimir erwacht aus seinem Traum als er eine fremde Stimme vernimmt.
Schlaftrunken blickt sich der Druide um. Neben ihm sitzt Tyrfing mit aufgerichteten Ohren und knurrt leise. Noch bevor der Druide die Gestalt des Elfen ausmachen kann macht die schwarze Dogge einen Satz nach vorne und stümt kläffend auf den Neuankömmling zu.

"Warte Tyrfing!"

Der Druide ist mit einem Mal hellwach. Einen Angriff befürchtent springt Mimir auf die Beine, greift nach seinem Krummsäbel und taumelt, noch immer etwas benommen, seinem Tiergefährte hinterher.

Xanxus Sel'Feyren

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #188 am: 12.06.2013, 12:29:00 »
Xanxus zuckt erschrocken zusammen, als der große schwarze Hund auf ihn zu rennt. Der Elf rafft die Ärmel seiner Robe und deutet mit einem spitzen Finger anklagend auf Tyrfing.

"Ruft eure Bestie zurück, hört ihr? Wenn diese dreckige Töle meine Gewänder besudelt werde ich schreckliche arkane Macht auf sie entfesseln! Impertinentes Geschöpf wirst du wohl aufhören dich wie toll zu gebärden! Fort von mir und zurück in deine Grube, Höllenhund!!"
« Letzte Änderung: 12.06.2013, 13:16:12 von Xanxus »

Mimir

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #189 am: 12.06.2013, 12:41:38 »
Mimir kommt herbeigeeilt und legt seine Hand auf Tyrfings Schnauze.

"Ruhig Blut, Tyrfing. Dieser Mann ist nicht unser Feind!"

Die Dogge verstummt und setzt sich auf die Hinterläufer, behält den Fremden aber genau im Auge.
Mimir wendet sich an den Neuankömmling und zeigt seine Handflächen zum Zeichen der Freundschaft.

"So ist es doch, nicht wahr, Fremder? Mein Name lautet Mimir dies ist mein Gefährte Tyrfing. Verzeiht seine Ausgelassenheit, er war lediglich wachsam und kennt euren Geruch nicht. Was führt einen Elf an diesen Ort? Seid ihr nach uns durch das Siegel getreten? Es ist wohl kaum möglich das ihr euch schon hier unten befunden habt als wir hinabstiegen, demnach wird es wohl so sein.
Wie ich sehe habt ihr schon die Bekanntschaft von Thuldarak und Thorwald gemacht. Dort hinten schläft unsere letzte Gefährtin, Alea Risdan mit Name. Wir befinden uns hier auf einer gefährlichen Mission hinab in den Schlund dieser Ruinen um Dämonen und Teufel gegenüber zu treten.
Wenn ihr uns helfen wollt seid ihr willkommen, wenn nicht wäre es ratsam diesen dunklen Ort zu verlassen und anderswo euer Glück zu versuchen."
« Letzte Änderung: 12.06.2013, 13:14:36 von Mimir »

Xanxus Sel'Feyren

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #190 am: 12.06.2013, 13:06:24 »
Der Elf verzieht missbilligend den Mund. Er wirft einen prüfend Blick auf die wachsame Dogge, doch als er erkennt dass sich diese nicht vom Fleck bewegt nimmt er sich den Druiden vor.

"Mimir? Einfach nur Mimir? Entstammt ihr weder Haus, noch Klan, noch Familie?
Bedauerlich. Nun dann eben nicht, ich bin sicher ihr kommt auch so zurecht. Ein nettes Exemplar der Canidae nennt ihr da euer Eigen, Mimir. Was auch immer Es an meinem Geruch auszusetzen hat, ich wage zu behaupten die geringste olfaktorische Belästigung in diesen Gemäuern zu sein, nichts für ungut.
Und ja, ich bin nach euch durch das Siegel getreten oder weckt mein Antlitz Assoziationen an Grab und Staub in euch? Ich begrüße euren deduktiven Ansatz, doch solltet ihr nicht einfach unraffinierte Gedanken vor euch hinplappern. Es zeugt nicht gerade von rhetorischer Eleganz, versteht ihr?

Die Bestandsaufnahme eurer Gruppe fördert nun also ein Halbblut, einen Zwerg, zwei Menschen und einen  zutage. Allerliebst.
Nun man kann sich seine Freunde nicht aussuchen. Zumindest ich konnte das nie.
Was euren Vorschlag angeht, nein, ich werde nicht anderswo mein Glück versuchen, sondern Gewissheit erlangen und zwar hier und jetzt. Wie ich euren beiden reizenden Mitstreitern schon offenbart habe stört mich eure Anwesenheit nicht wenn ihr euch an gewisse Regeln haltet. Darunter verstehe ich im allgemeinen einen gewissen Abstand zu meiner Person und im Besonderen einen großen Abstand zu eurem Haustiers.
Einverstanden? Ich empfehle an dieser Stelle nicht lange  sondern mit einem beherzten 'Ja' zu antworten, denn mein Verstand ist scharf, mein Wissen umfassend und meine Befähigung in der Hohen Kunst von  Natur."
« Letzte Änderung: 12.06.2013, 13:15:35 von Xanxus »

Mimir

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #191 am: 12.06.2013, 13:14:12 »
Mimir lächelt freundlich, als die Worte des Elfen durch seinen Kopf schwirren.

Was ein unangenehmer Zeitgenosse. Noch dazu scheint der Elf egozentrisch und herrisch zu sein und ein gewisser arroganter Unterton ist wohl nicht zu überhören.
Nun gut, man soll einen Mann nach seinen Taten beurteilen nicht nach seinen Worten, so wurde es mir schließlich beigebracht. Geben wir diesem seltsamen Kerl eine Chance.


"Nun, an mir soll es nicht liegen. Wie ich bereits sagte ist eine weitere helfende Hand stets willkommen. Doch sind wir eine Gemeinschaft und so sollen auch die anderen ihren Teil zu dieser Entscheidung beisteuern, den Stärke entsteht aus Geeintheit. Thuldarak, könntet ihr vielleicht Alea wecken? Die Rast ist bereits um und wir sollten wohl bald aufbrechen.
Was meint ihr anderen zu dem Vorschlag dieses Herren? Ein weiteres paar scharfer Augen könnte nützlich sein und wenn seine magische Befähigung wirklich derartig herausragend ist, würde es unser weiteres Vorgehen sicherlich beschleunigen."

Alea Risdan

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #192 am: 12.06.2013, 22:58:21 »
Alea erwacht aus ihrem Schlaf, als sie die Hand Thuldaraks an ihrem Körper spürt. "Thuldarak! Habt Ihr mich schon die ganze Zeit...?" Die restlichen Worte bleiben ihr im Hals stecken, als sie sieht, wer offenbar für die Störung ihrers Schlafs verantwortlich ist. Ein Elf... und scheinbar ein vollwertiger Elf. "Ich hoffe, Ihr hattet einen vernünftigen Grund, mich zu wecken, mein Herr.", spricht sie den Elfen an. Erneut spürt sie die Erschöpfung in ihren Gliedern... Eigentlich wollte sie erst in vielleicht einer Stunde zu Helm beten und ihn um neue Kraft ersuchen, weitere Zauber für ihre Gruppe wirken zu können. Sie versucht dem Elfen zu lauschen, doch sie spürt immer noch einen Rest ihrer Erschöpfung, die scheinbar einen dunklen Schleier auf ihre Augen und auch auf ihre Beine zu legt, sodass sie sitzend, dennoch würdevoll aufgerichtet zu dem Elfen hinaufschaut, während sie ihre Blöße mit ihrer Decke verdeckt.
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Thorwald Felsenblut

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #193 am: 16.06.2013, 19:21:03 »
Thorwald beäugt den Elfen mit unverhohlener Neugier. Er ist in seinem bisherigen Leben wenig in Kontakt mit Mitgliedern dieses Volkes gekommen. Sprachlich wirkt der unerwartete Gast etwas abgehoben für den Geschmack des Kriegers, aber anscheinend weiß er viele Dinge, über die Gewölbe hier unten.
"Eine helfende Hand, wenn auch eher in der zweiten Reihe, kann sicher nicht schaden. Ihr könnt euch gerne unserer kleinen Gemeinschaft für den Zweck der Erkundung dieser alten Räume anschließen", schließt sich der Zwerg den Bemerkungen des Druiden an. "Vor unserer Ruhepause, waren wir dabei diesen Raum zu erkunden", fügt Thorwald Felsenblut hinzu. Jetzt wo alle wieder wach sind, können sie ruhig damit fortfahren. Dem Krieger ist schließlich noch längst nicht klar, was es mit diesen sieben Altären auf sich hat und warum die Mitte des Raums vertieft ist. Hier müsste ja eine Flüssigkeit gesammelt worden sein. Thorwald fasst sich an den roten Bart und fängt an zu grübeln.
« Letzte Änderung: 16.06.2013, 19:21:35 von Thorwald Felsenblut »

Alea Risdan

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Kapitel I - Die Zitadelle in dunkelster Nacht
« Antwort #194 am: 16.06.2013, 20:59:16 »
Alea kleidet sich rasch an und beginnt, mit sorgfältigen, prüfenden Blicken, die Altäre zu untersuchen. Sollte ein Altar Besonderheiten gegenüber den anderen Altären aufweisen, wird sie auf jenen einen Zauber wirken, um Magie wahrzunehmen.
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